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Probleme beim PC-Hochfahren


Laufmaus

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XP sollte, wenn du nicht alllzu neue Hardware kaufst, auch auf einem neuen PC installierbar sein.

 

Der Support für WinXP endet im April 2014. Das bedeutet, dass es keine Updates mehr gibt. Ich würde mit dem Rechner dann nicht mehr ins Internet gehen wollen.

 

Win7 ist so fürchterlich nicht, ich würde mir das ernsthaft überlegen, bevor ich in nicht mal einem Jahr mit einem potentiell unsicheren System da stehe.

 

Und zwar relativ schnell, bevor es keine neuen Rechner mehr mit Win7 gibt. Die wollen doch jetzt lieber den Win-Kachelofen-8 verkaufen ...

 

Grüßlis,

 

frieda

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vor einer Grundreinigung des Rechners hätte ich prinzipiell keine Scheu und würde die Arbeit in Kauf nehmen. Nur habe ich das technische Verständnis dafür nicht und müsste jemanden in Beschlag nehmen. Diejenigen, die damit umzugehen verstehen wissen also genau, was auf sie zukommt....die müssten sich dann für mich die Zeit nehmen...

Dass XP schon im nächsten Jahr nicht mehr unterstützt wird wusste ich nicht, die Info trägt sicherlich zur Entscheidungsfindung bei. Windows 8 will ich auf gar keinen Fall, Windows 7 werde ich mich mal mit auseinandersetzen...

Habt Dank für Eure Antworten.

Mein Date heute Abend hat fürs erste nix gebracht: wir haben zwar ServicePack 3 installiert, aber das hat keine Besserung gegeben.

Gut's Nächtle

Christine

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Ich würde mich eh mit kaum einem Windows ins Internet trauen. Windows ist nunmal das verbreitetste und angreifbarste OS, das du nutzen kannst, entsprechend viel tummelt sich da draußen herum.

 

Laufmaus, wenn du Zugriff auf jemanden hast, der Linux kennt, frag ihn doch mal, ob er bereit wäre, dir eine Linux-Distribution so einzurichten, dass du sie von Windows (kaum) unterscheiden kannst. Dazu mußt du ihm aber auch zeigen, welche Programme du so nutzt. Vieles läuft genauso unter Linux, einiges kann man 1:1 ersetzen, ohne dass der Benutzer Probleme hat. Ich habe meinem Schwiegervater (über 70) sein sehr altes Win98 durch ein halbwegs aktuelles Ubuntu (=Linux) ersetzt (ganz aktuell ging nicht wegen der alten Hardware), entsprechend optisch aufgemotzt, und er ist tatsächlich problemlos damit zurechtgekommen.

Bei Linux hast du den Vorteil, dass es sehr wenige Viren gibt, und dass das interne Sicherheitssystem den Viren schon von Anfang an kaum eine Chance gibt. Dazu kommt, dass Software für Linux hauptsächlich kostenlos ist, aber genauso gut wie das, was du bei Windows bezahlen mußt. Und anders als bei Windows bedeutet eine ältere Version eben nicht, dass es keinen Support mehr gibt, sondern dass die meisten Bugs behoben und abgeschafft sind.

Und das Beste: man könnte dir sogar die Möglichkeit schaffen, beide Systeme *nebeneinander* auf deinem Rechner zu nutzen, so könntest du problemlos erstmal reinschnuppern und in Ruhe entscheiden, ob du zurechtkommst - dein gewohntes System läuft (ähemm, kriecht) derweil einfach so weiter.

 

Salat

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oder gibt es einen neuen Rechner mit meinem geschätzten XP? Alles andere will ich nämlich nicht und lehne das rundherum ab (never change a running system)

Frieda ist mir zuvorgekommen, aber ich wiederhole es gern: Ab nächstem Jahr gibt es keine Sicherheitsupdates für Windows XP mehr, da würde ich einen solchen Rechner nur noch ohne Internetanbindung nutzen.

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Warum soll eigentlich ein Rechner, der bis dato einigermassen sicher im Internet unterwegs war, von einem Moment zum Anderen unsicher werden, nur weil jemand entscheidet, dass es keine neuen Updates mehr gibt?

Eher ist es doch so, dass der Rechner als solcher, eben weil er langsam veraltet und daher "aus dem Markt driftet", weniger oft als Ziel für Virenangriffe genutzt wird und sich die Masse der Angriffe auf die neuen Betriebssysteme konzentriert, eben weil dort neue, unbekannte Sicherheitslücken wahrscheinlicher sind als die bekannten, gestopften des älteren OS.

 

Salat

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Warum soll eigentlich ein Rechner, der bis dato einigermassen sicher im Internet unterwegs war, von einem Moment zum Anderen unsicher werden, nur weil jemand entscheidet, dass es keine neuen Updates mehr gibt?

 

Weil die nach wie vor immer wieder neu auftretenden Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden.

 

Für XP werden schon seit einiger Zeit nur noch sicherheitsrelevante Lücken mit Updates geschlossen.

 

 

Und da die Hacker auch nicht schlafen, finden sie immer neue Lücken.

 

Da XP sehr verbreitet ist und natürlich viele User nicht mitbekommen werden, daß die Updates auslaufen bzw. ihnen eben nicht bewußt ist, welche Gefahren damit einher gehen, wird es noch lange Zeit ein sehr, sehr verlockendes Ziel für Hacker bleiben. Und um so verlockender, je schlechter die Systeme gesichert sind. (Die Instrumente, um XP zu hacken sind ja schon da, die kann man ja einfach weiter laufen lassen...)

 

Ich nutze auf einem Rechner auch XP, weil ich Windows für eine bestimmte Arbeit nutzen muss. Aber ich mache damit jetzt schon nichts sicherheitsrelevantes (obwohl es durch einen befreundete Fachmann so gut vernagelt ist, wie das bei XP halt geht) und nächstes Jahr werde ich mich davon verabschieden. Ich habe Windows 7 auch schon laufen, nutze es aber momentan alle drei Monate, um meine Steuer zu machen. :cool: Weil Elster unter Linux nicht tut. :(

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Weil die nach wie vor immer wieder neu auftretenden Sicherheitslücken nicht mehr geschlossen werden.

Das sind ja nicht neue Sicherheitslücken im Sinne von "vorher nicht da gewesen" sondern neu im Sinne von "hat ja vorher keiner gewußt - aber jetzt machen wir dicht!"

Darauf zielte meine Aussage ab. Letztlich weißt du gar nicht, wieviele Lücken dein System hat - erst wenn sie erkannt und/oder ausgenutzt werden, fummelt einer was drüber.

Dein System wird also mit jedem Sicherheitsupdate *sicherer*, aber es wird nicht plötzlich *unsicherer als vorher*, nur weil die Lücken jetzt nicht mehr gestopft werden.

...Ich habe Windows 7 auch schon laufen, nutze es aber momentan alle drei Monate, um meine Steuer zu machen. :cool: Weil Elster unter Linux nicht tut. :(

Uh-oh, don't get me ranting... Ist ja nicht so, als habe die OFD nicht lange Jahre mit Unix-Systemen gearbeitet. Aber alle nutzen ja Windows... und wenn's zu teuer wird, für jeden einen vollen Windowsrechner zu kaufen, dann nehmen wir Windows Terminal Server. Weil Unix ja keine Clients kennt, neee. Argl. Nein. Neee, ich sag dazu nichts.

 

Salat,

beißt in die Tischkante.

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Naja, das mit den Lücken ist so eine Sache... manche Dinge werden durch das Fortschreiten der Technik erst zur Lücke. Denk nur an Paßwörter, was vor sieben oder acht Jahren ein sicheres Paßwort war, ist heute durch reine Rechenleistung zu knacken, weil es halt nicht mehr 200 Jahre dauert, die Möglichkeiten durchzuprobieren.

 

Und dann gibt es auch den Unterschied, ob es eine erkannte Lücke gibt oder ob es zu der Lücke auch schon den passenden Exploit gibt, also ein Schadprogramm, das diese Lücke ausnutzt. Von daher kann ein Update durchaus eine Lücke schließen, für die es noch kein Schadprogramm gibt. Dazu kommt, daß es um so mehr Leute geben wird, die Schadprogramme einsetzen, auf je mehr Rechnern das Schadprogramm erfolgreich ist. Wird eine Lücke nach den ersten Schäden schnell geschlossen, verhindert das durchaus Schaden an vielen anderen Rechnern.

 

Macht also schon einen Unterschied, ob noch Sicherheitsupdates eingespielt werden oder nicht.

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Doofe Frage:

Ich hänge ja auch an meinem XP.

Der neue Rechner - sofern er kommt - muss folgende Software unterstützen:

 

Bernina my Label

Sticksoftware Bernina V4 (hab dazu eine Artista 180)

Embird 8 (nur Basisversion für Umwandlung in jef für Janome 350E)

Paint Shop Pro 8

 

Ja, ich weiß, alte Schätzchen! Aber ich bin froh, dass ich mit diesen problemlos zurecht komme und will und kann nichts Neues kaufen.

 

Gibt es da überhaupt eine Lösung? Da ich für Windows XP die Diskette habe, kann ich das auch wieder aufspielen (lassen), wenn der Rechner die Grätsche macht. Backups auf externe Festplatte mache ich regelmäßig. Ich bin übrigens mit Router fest verkabelt im Netz, nix mit W-Lan. Ich verwende nur Firefox und Thunderbird. Mein Rechner ist aber ziemlich flott, die Söhne tauschen öfter irgendwelche Komponenten aus.

 

So Sachen wie Online-Banking kann ja künftig vom Rechner meines Mannes aus gemacht werden, ich muss halt weiter Stickmuster laden und einige Seiten - wie HS24:D - sehen können und natürlich Emails verschicken.

 

LG

Inge

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Das ist keine Frage des Rechners.

Software läuft in Betriebssystemen. Betriebssysteme machen die Hardware des Rechners für die Software nutzbar. Die Frage ist also, gibt es XP-Treiber auch für die neue Hardware. Dass die Software in XP lauffähig ist, hast du ja schon bewiesen.

Spiel's halt auf und schau, oder laß dich beraten - aber bitte nicht Marke Mediamarkt "Dochdoch, das geht, hab ich auch zuhause".

 

Nowak, klar, Sicherheitsupdates SIND relevant. Wollte ich nicht bestreiten. Nur diese leichte Panikreaktion a la "Huaaaa, seit fünf Minuten gibt es keinen Support mehr, mach *sofort* den Rechner aus oder die Selbstzerstörung beginnt" fand ich etwas übertrieben...

 

Salat

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Zitat:

Die Frage ist also, gibt es XP-Treiber auch für die neue Hardware. Dass die Software in XP lauffähig ist, hast du ja schon bewiesen.

 

So weit, dass die neue Hardware nicht mit XP laufen könnte, habe ich noch gar nicht gedacht!

 

Aber nehmen wir mal an, ich will von XP auf W7 umsteigen, dann interessiert mich einfach, ob jemand diese alten Programme auf W7 laufen hat. (Nein, mein Mann wird seinen Rechner mit W7 nicht zur Verfügung stellen, damit ich probehalber die Programme aufspielen kann!:mad:)

Bei Bernina gibt es z.B. keine Unterstützung mehr. ML ist eingestellt, V4 asbach-uralt. Für mich reicht es aber aus! Ich habe auch keine Lust, mich wieder in veränderte Programme einzuarbeiten, deshalb habe ich mir auch bei Embird kein Upgrade geholt, als es noch kostenlos war.

Mir reicht es schon, wenn bei Firefox oder Thunderbird alles regelmäßig anders wird.

LG

Inge

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Dann wäre für dich die Lösung "Virtualbox". Eine Software, die einen PC vorspielt, auf dem du dann XP installieren kannst. Sozusagen ein Puffer, weil die "Hardware" der Virtualbox auf jeden Fall mit XP kompatibel ist. (Wollte gerade komaptibel schreiben, stimmt möglicherweise ja auch als Beschreibung... :D)

 

Salat

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Gast dark_soul

Im 7er Windows gibts doch diesen Kompatibilitätsmodus zu XP. Damit sollte das eigentlich funktionieren. Behaupte ich jetzt mal.

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Nowak, klar, Sicherheitsupdates SIND relevant. Wollte ich nicht bestreiten. Nur diese leichte Panikreaktion a la "Huaaaa, seit fünf Minuten gibt es keinen Support mehr, mach *sofort* den Rechner aus oder die Selbstzerstörung beginnt" fand ich etwas übertrieben...

 

Ich sachs mal so... XP ist nicht das sicherste aller verfügbaren Windowsversionen und im Grunde genommen läuft es (auch wegen der inzwischen langsamen Updatefrequenz) mittlerweile schon im "Notbetrieb".

 

Das heißt nicht, daß man es nicht benutzen kann, besonders wenn man sich auskennt und weiß was man tut.

 

Wer aber nicht weiß, daß die Updates 2014 auslaufen fällt sehr wahrscheinlich nicht in diese Gruppe und dem würde ich sehr dringend empfehlen, sich allmählich nach einer Alternative umzusehen. Zumindest um ins Internet zu gehen.

 

Wer alte Software benutzen will, kann auch zwei Betriebsysteme parallel installieren und dann eben je nach dem das eine oder andere hochfahren.

Oder eben eine VirtualBox dafür einrichten.

 

Sobald die nächste neue Hardware fällig ist (Drucker, Scanner,....) muß man vermutlich eh das Windows wechseln, denn da Windows 8 nicht mehr abwärtskompatibel ist, ist nicht unbedingt damit zu rechnen, daß noch Treiber zu XP verfügbar sind.

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Tja, Ihr Lieben,

was soll ich sagen: er läuft wieder anständig.... warum? Keine Ahnung:confused:

Was ist passiert: bin mit dem Fuß gegen den Kippschalter der Mehrfachsteckdose gekommen: Licht weg, Bildschirm weg, Rechner weg, Telefon weg. Nachdem ich den Kippschalter wieder angemacht habe, hat sich der Rechner in dem Tempo hochgefahren, wie er es vor dem Schlamassel getan hat....

Hat jemand eine Erklärung für dieses putzige Phänomen?

Trotzdem war das Ganze hier ja nicht umsonst: habe sehr viel gelernt und werde schlußendlich in absehbarer Zeit mich um einen neuen Rechner mit einem neuen Betriebssystem kümmern. Mit den Infos, die ich hier gekommen habe, komme ich ein gutes Stück weiter. Habt ganz vielen Dank dafür!

Schönen Tach noch

Christine, die gerade 15 kg Erdbeeren verwurstet hat :D

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Nö, ne Erklärung hätte ich jetzt nicht dafür. Aber überprüfe vielleicht mal, wieviel Spannung deine Mehrfachsteckdose aushält. Wenn die überlastet ist, kann es sein, daß sie Feuer fängt :(

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weil manche Mehrfachverteiler nur eine gewisse Last vertragen. Das müsste eigentlich auf dem Gehäuse draufstehen. Ist sie überlastet ( also mit Geräten, die viel Strom brauchen), kann es passieren, daß sich da ein Kabelbrand, Schmorbrand entwickelt.

Kam mal vor ner Weile im Fernsehen ;)

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Uh-oh. So sollte man einen PC nie ausmachen - mit "Stromweg" auf die harte Tour.

Und dass der Rechner jetzt wieder wie vor der letzten Installationsorgie läuft, macht mir eher Sorgen. Weil es nämlich darauf hinweisen *könnte*, dass bei dem groben Stromentzug die Platte einen leichten Schaden genommen hat - und daher manche Programme, die den Rechner verlangsamt haben, jetzt nicht mehr laden kann.

Oder ist die Systemwiederherstellung gelaufen und hat dir einen früheren Sicherungspunkt geladen? Dann wäre es nicht weiter erwähnenswert...

 

Salat

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ich weiß wohl, dass man das so nicht macht, aber es ist doch unabsichtlich passiert.,..:o menno.... und dass die Steckdosenleiste nicht übergebührlich strapaziert wird, haben wir doch selbstverständlich bedacht...

Beste Grüße

Christine

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Ach, ist mir doch klar, dass es nicht "extra" war - nur, das interessiert halt den Rechner wenig.

Ich hoffe mal für dich, dass nichts passiert ist.

Salat

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