Luthien Geschrieben 21. Juni 2013 Melden Geschrieben 21. Juni 2013 Ach so, Deine Maschine hat diesen Dreifachzickzackstich gar nicht? Das wusste ich nicht. Da wuerde ich dann vermutlich auch lieber einfassen oder mir etwas Anderes ausdenken. Da meine relativ alte Maschine (Pfaff Varimatic) sowas hat, obwohl sie gar nicht viele Stichvarianten hat, dachte ich, dass waere Standard
flocke1972 Geschrieben 21. Juni 2013 Melden Geschrieben 21. Juni 2013 Da ich wie gesagt keinendreifach Strechstich habe, wie sieht denn das mit dem minimalen ZickZack aus? Ich kann mir das grad nicht vorstellen. Wirkt die Naht dann von außen nicht unsauber? Nö, du mußt wirklich nur ganz minimal einstellen. Ich glaube bei mir ist das 1. Das ist vielleicht einen halben mm versetzt. Und die Stichlänge läßt du ganz normal. Von außen sieht es trotzdem noch gerade aus, aber die Naht erhält dadurch mehr Elastizität. LG flocke1972
Kaffeefee Geschrieben 21. Juni 2013 Autor Melden Geschrieben 21. Juni 2013 Ach so, Deine Maschine hat diesen Dreifachzickzackstich gar nicht? Das wusste ich nicht. Da wuerde ich dann vermutlich auch lieber einfassen oder mir etwas Anderes ausdenken. Da meine relativ alte Maschine (Pfaff Varimatic) sowas hat, obwohl sie gar nicht viele Stichvarianten hat, dachte ich, dass waere Standard Deifach ZickZack hat sie, aber keinen dreifach Steppstich oder Stretchstich. Ich "fahre" eine alte DDR-Veritas 8014/29 . Hatten wir damals keine Stretchstoffe? @flocke: Ich werd das mal an nem Stoffrest testen, vielleicht kann ich es mir dann besser vorstellen. Danke
Eppendorf Geschrieben 22. Juni 2013 Melden Geschrieben 22. Juni 2013 Hallo Anke, das Versäubern von Nahtzugaben beschäftigt mich auch schon eine ganze Weile. Nun habe ich in meinem neuen Buch: "Professionell schneidern" von Lynda Maynard gelesen, daß das Einfassen der Nahtzugaben mit einem Schrägstreifen bereits vor dem Zusammennähen des Kleidungsstücks erfolgen kann, wenn sichergestellt ist, daß keine Korrekturen mehr notwendig sind. Dieses erscheint mir durchaus interessant und ist vielleicht auch für Dein aktuelles Hosen-Projekt eine Möglichkeit. Ein schönes Wochenende
Kaffeefee Geschrieben 22. Juni 2013 Autor Melden Geschrieben 22. Juni 2013 (bearbeitet) Darüber habe ich in der Tat auch schon öfter mal nachgedacht, aber mich nicht getraut. Im Grunde genommen - wenn Frau es so schmal und fein macht wie Nowak das in Ritas Link zeigt - wäre das in der Tat ne Option. Zumal ich mir aufgrund einiger schlechter Erfahrungen nun tatsächlich das Heften angewöhnt habe und aus irgendeinem Grunde die NZ in den seltensten Fällen wirklich zurückschneide. Fragt mich nicht warum, ich lass sie einfach so breit stehen, wenn es möglich ist @Rita: Danke für den Link, genau das hatte ich auch im Sinn Da bei meinem Kleid nun erstmal jede Menge Handsticheleien anstehen, stürze ich mich nebenbei an die Bux. Falls Ihr Interesse habt, zeige ich Euch später gerne Bilder, wie sie letztendlich von Innen - genauer gesagt an der Schrittnaht - aussieht Bearbeitet 22. Juni 2013 von Kaffeefee
sikibo Geschrieben 22. Juni 2013 Melden Geschrieben 22. Juni 2013 Nun habe ich in meinem neuen Buch: "Professionell schneidern" von Lynda Maynard gelesen, daß das Einfassen der Nahtzugaben mit einem Schrägstreifen bereits vor dem Zusammennähen des Kleidungsstücks erfolgen kann, wenn sichergestellt ist, daß keine Korrekturen mehr notwendig sind. Das halte ich bei einer Schrittnaht auch für sinnvoll. Ich glaube, die wird auf ca 1 cm zurückgeschnitten, da dürfte ein späteres Einfassen ziemlich mühselige Arbeit sein. Das geht vorher sicher einfacher.
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