sessin23 Geschrieben 21. Januar 2013 Melden Geschrieben 21. Januar 2013 Hallo! Hat schon mal jemand versucht eine elastische jerseynaht wieder aufzutrennen?.. Euch allen noch einen schönen Abend! Meiner ist gelaufen... grummel
eboli Geschrieben 21. Januar 2013 Melden Geschrieben 21. Januar 2013 Meinst Du damit den Dreifach-Geradestich (vor-rück-vor)? Da hilft nur, jeden Stich aufzuschneiden. Und dann kommt der Spaß, die winzigen Fadenteile aus dem Stoff zu bekommen..... Da hilft eine Brauenpinzette.
stalock Geschrieben 21. Januar 2013 Melden Geschrieben 21. Januar 2013 Ja, ich und zwar mehrfach und dazu noch als Overlocknaht. Mit dem Nahttrenner kein Problem, aber es dauert, wenn man wie ich einfach in gewissen Abständen die Fäden durchtrennt und dann Fadenstückchen entfernen muss. Mit dem Ziehen an einem Faden kam ich nicht zurecht.
sessin23 Geschrieben 22. Januar 2013 Autor Melden Geschrieben 22. Januar 2013 hätt' ich bloß nicht diese s**teueren Jersey genommen.... nein, ich habe natürlich toll mit Super-Stretch-Stich genäht mit Nahttrenner versucht, aber Stofffäden sind von Naht überhaupt nicht zu unterscheiden. Entweder ich hau' die ganze Arbeit in die Tonne oder ich improvisiere und wurschtele irgendetwas am hinteren Halsausschnitt zusammen. oh, manno......
Kasi Geschrieben 22. Januar 2013 Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Zeig mal ein Foto von dem "Murks". Vielleicht hat jemand eine "Rettungsidee" die nach Design aussieht
Capricorna Geschrieben 22. Januar 2013 Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Hallo, was genau ist denn jetzt Super Stretch? Die Bezeichnungen sind nicht genormt. Ich kenne super stretch nur als Overlock-Naht. Die trennst du auf, indem du zuerst die verschlungenen Fäden auf der Rückseite mit dem Nahttrenner trennst. Je nach Material kann man danach die Nadelfäden mehr oder weniger leicht Stück für Stück herausziehen. Wenn es ein Dreifach-Gerad-Stich mit der normalen NähMa ist, hilft nur das übliche manuelle Trennen Stich für Stich. Ich ziehe die Stofflagen immer von der rechten Seite aus auseinander und gehe mit dem Nahttrenner unter jeden einzelnen Stich. Es dauert gar nicht sooo lange, wie man glaubt... Tipp: Mit dem richtigen Licht fällt das Trennen - und Nähen - leichter. Die Investition in eine Tageslicht-Glühbirne zahlt sich da wirklich aus! Ich habe damit mal schwarzes Garn auf mattschwarzem Stoff problemlos trennen können! Liebe Grüße, Kerstin
sessin23 Geschrieben 22. Januar 2013 Autor Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Danke, gute Idee! Also hier das Dilemma: nachdem ich gem. Anleitung den Besatzstreifen auf das Rückenteil gesteppt habe [ATTACH]159603[/ATTACH] Erst beim nach innen legen kommt der faux pas zum tragen: Differenz zwischen Vorderteil und Rückenteil an der Schulternaht [ATTACH]159605[/ATTACH] Sorry, dass die Fotos Kopf stehen, hab jetzt alles versucht, aber irgendwie.... Danke für eure Tipps
sessin23 Geschrieben 22. Januar 2013 Autor Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Hm, Technik und Delesa, Welten treffen aufeinander.. Also hier das Foto nach dem ersten festheften
sessin23 Geschrieben 22. Januar 2013 Autor Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Und hier die erste Lösung? Danke euch!
AnnaGamba Geschrieben 22. Januar 2013 Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Ich würde trennen und nicht versuchen, es irgendwie zu retten, da ärgerst du dich später nur. Gutes Licht, gute Musik und ein bisschen Schokolade, dann geht das ganz schnell!
Ridibunda Geschrieben 22. Januar 2013 Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Aus "Selbstgeschneidert - ganz perfekt" (1966) von Ines Ruebel: "Trennen Sie sofort und ohne langes Überlegen auf, wenn es notwendig ist. Die sogenannten Notlösungen, mit denen man den Fehler auf einfachere Art und ohne aufzutrennen zu beheben versucht, nehmen meist mehr Zeit und Geduld in Anspruch. Und sie sind vor allen Dingen nicht oder nur selten ganz befriedigend. Eine Stunde Mühe oder auch zwei sind eine Bagatelle im Vergleich zu dem Ärger, den Sie später jedesmal beim Tragen des fehlerhaften Kleides verspüren. Solange Sie es tragen, wird Sie außerdem die Reue plagen: Hätte ich nur damals... " Stimmt meiner Meinung nach immer noch Wichtig zu wissen wäre für die Zukunft natürlich auch, woher der Fehler kommt. Gutes Gelingen!
Strickforums-frieda Geschrieben 22. Januar 2013 Melden Geschrieben 22. Januar 2013 Trennen. Auf jeden Fall. Aber Du musst nicht das ganze Dingens abtrennen. Es reicht, wenn Du auf der rechten und linken Seite hinten den Streifen soweit abtrennst, dass Du einen harmonischen Verlauf zu der Stelle hinkriegst, wo der Streifen eigentlich hinsoll. Grüßlis, frieda
sessin23 Geschrieben 23. Januar 2013 Autor Melden Geschrieben 23. Januar 2013 Danke euch für die vielen Zusprüche. Ok, ich versuch's noch einmal bei Tageslicht ( so gut es geht bei dem bewölkten Himmel....)
Dunkelmunkel Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Geschrieben 27. Januar 2013 Sorry, ich bin ein bisschen spät dran mit meiner Frage, ich stand auf der Leitung. Also jetzt: Frage: Hat es einen besonderen Grund, dass Du die Schulternaht mit einer elastischen Naht genäht hast? Gerade die Schulternaht bemühe ich mich immer, unelastisch hinzukriegen, damit nichts ausleiert. Die Ärmelnaht auf der Schulter soll da bleiben, wo ich sie mir hinwünsche, und nicht nach unten rutschen. Ich fasse ein unelastisches Nahtband mit oder wenigstens einen längs geschnittenen Streifen aus dem gleichen Jersey, egal ob ich mit der normalen Nähmaschine mit Geradstich oder mit der Overlock nähe.
stoffmadame Geschrieben 27. Januar 2013 Melden Geschrieben 27. Januar 2013 Ich bin auch ein bisschen spät: Wenn ich mir bei Jersey nicht 100pro sicher bin, ob die Naht gut wird, machich sie erstmal mit großem Gradstich... rat mal warum Ich verspanne mir nämlich oft ganz blöde die Schultern wenn ich was Enges auftrenne...
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