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Lustig, kurios bis peinlich (erlebte und gehörte "Geschichtchen")


Allgäu-Basteloma

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Noch länger her. Meine jüngere Schwester hat einen Sprachfehler. Viele Anekdoten kommen daher.

 

-In der Sprachschule sollte sie erzählen, dass sie Kaffee zu Frühstück hatte. Über ihre Lippen kam immer wieder "Faffee", die Logopädin korrigierte sie immer wieder. Bis es dem Kind zu dumm wurde und sie lautstark rief, sie habe TEE getrunken!

 

- Ein andermal sollte sie üben, "Afrika" zu sagen. Sie sagte "Affika".

Nein, es heißt "Af- Riiii -ka" Sie wieder "Affika" - Nein, übe mal: "Aff - ri - ri -ri- ka" Sie wieder" Af - ri -ri - ri - Riaffika"

 

- Im Restaurant. Die sprachbehinderte jüngere Schwester bat die Kellnerin um "Schappi". Fragender Blick.... :o - Das Kind wieder, ganz deutlich: "ich möchte bitte Schappi haben!" Der Kellnerin war es peinlich, und wir lachten uns nen Wolf. Bis jemand wieder sprechen konnte und "übersetzte" - meine Schwester meinte Ketchup

 

- Zu Besuch bei Verwandten. Außer uns noch ein älteres Paar, mit Hund. Ein total lieber Dalmatiner. Meine Schwester - immer noch die mit dem Sprachfehler" - und der Hund wurden ganz schnell beste Freunde. Der Hund hieß Bendis. Als wir heimfuhren verabschiedete sich die Schwester ganz laut vom neuen Freund und rief sehr laut aus dem Wagen: "Tschüüß Penis"

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Ein Herr vom FA war da zur Steuerprüfung. Ich stellte ihm jeden Tag eine Kanne Tee bereit, sowie Tasse und Zucker.

Seine -offene- Aktentasche hatte er neben dem Tisch auf dem Boden stehen. Ungeschickterweise stieß ich an die Zuckerdose, die über den Tischrand rutschte und der ganze Inhalt war in der Tasche Sch*****!!!:o:o:o:confused::mad::confused:

Ich sagte zu dem Herrn, er solle nur alles auf den Teppich leeren, da sauge ich es dann weg.

Na ja, es ist weiter nichts passiert, der Tee wäre weitaus schlimmer gewesen!:mad:

Gruß Annemarie

Bearbeitet von Allgäu-Basteloma
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  • 3 Wochen später...

Am 18. Dezember des Kriegsjahres 1943 -einem bitterkalten Tag- heirateten meine Eltern in der hiesigen Pfarrkirche. Das anschließende Mittagsessen fand im früheren Gasthof "Freie Welt" des Dorfes statt.

Nachmittags und am Abend wurde daheim in der Stube gefeiert.

Als sich die Beiden dann um Mitternacht in ihr Zimmer zurückzogen, mußte mein Vater zuerst einen Zentnersack mit Getreide aus den Betten entfernen, den der Bruder meiner Mutter dort -zum Spass- hineingelegt hatte!:D

Die auswärtigen Gäste waren teils im Gasthaus untergebracht, mußen etwa 500 m dorthin laufen.

Vater hörte von draußen etwas, ging ans Fenster und öffnete es. Unter dem Apfelbaum sah er eine Gestalt "hocken", d. h. im Begriff war, sich niederzulassen. Und so rief er hinaus hinaus: "Erst fressen sie sich die Bäuche voll und dann......!"

Seiner Schwägerin sei daraufhin -vor Schreck- ein ziemliches "Missgeschick" passiert.- (Das war sicher "etwas -oder mehr- unangenehm" bei der Kälte!):o

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Nikolaus stellt für vier Personen Grättimänner vor die Tür. Da der Vater Hunger hat, beißt er Bein ab bevor er arbeiten geht.

 

Als Klein-Karla (4) aufsteht und zu den Grättimännern geht stellt sie fest, dass ein Bein fehlt. Sie fragt ihre Mutter: "warum fehlt dem Grättima ein Bein?".

 

Die Mutter überlegt kurz und sagt: "Wahrscheinlich hat der Nikolaus Hunger gehabt. "

 

Im Kindergarten kommt der Nikolaus zu Besuch. Klein-Carla zieht an Nikolausens Gewand und sagt zu ihm: "du Nikolaus, wenn du das nächste Mal Hunger hast beiß doch bitte nicht wieder das Bein von Vaters Grättima ab!" ;)

 

Da der Nikolaus den Vater gut kannte musste er sich sehr zusammennehmen um nicht laut rauszulachen

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Geschichte aus der Schweiz:

 

Familie sitzt mit sechsjährigem Sohn im Gasthaus. Auf dem Tisch liegt ein Einfrankenstück.

 

Bub: "Schau mal, da isch Sperma druf!"

 

Eltern: "woher willst du das wissen, das ist sicher kein Sperma, sei ruhig"

 

Bub, lauter diesmal, so dass die Leute, die in der Nähe sitzen es gut hören: "doch guck mal, do isch Sperma druf!"

 

Den Eltern wird die Situation immer peinlicher, die Nachbarn schauen zu ihnen rüber....

 

Da ruft der Bub: "siesch denn nit, dass der Ma en Speer het? Also isch er doch en Speerma!" ;)

 

Auf dem Einfrankenmünze ist die Helvetia mit Speer und Schild zu sehen.

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Die Bäuerin hatte für Weihnachten eifrig Plätzchen gebacken. Ihre Tochter (meine Schulfreundin) half fleißig mit!

Am Hl. Abend, als die Frau den Teller füllen wollte, war fast nichts mehr da!:confused:

Die Freundin erzählte es so: Mutter dachte schon immer während der Stallarbeit/ Melken, was der Mann denn immer am kauen ist???

Und in den Wald zum Holzfällen hat er`s auch mitgenommen!!!:mad::rolleyes::p

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Hallo!!

 

 

Heute Nachmittag in der Weihnachtsandacht beim Krippenspiel:

 

Ich war mit meiner Gruppe erwachsener, geistig beeinträchtigter Menschen in der Kinderchristmette um mit ihnen das Weihnachtsfest zu feiern.

Der Pfarrer erzählt, dass wir den GEBURTSTAG von Jesus feiern.

 

Unsere "Liese" schreit ganz laut durch die gut besuchte Kirche :"KUCHEN".

 

Alle drehen sich um. Ich konnte dazu nur sagen. "Klassischer Fall von Konditionierung."

 

Man kann sich dabei wohl denken, dass "Liese" das Wort Kuchen und das damit verbundene kulinarische Vergnügnen sehr liebt.

 

Noch allen ein frohes Weihnachtsfest.

 

Gruß Binche

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Geschehen vor vielen Jahren:

Auf das Weihnachtsessen hin, wandte sich der Sohn -damals noch ein Kind- ganz verzweifelt an meine Tante (Schwester von Mutter) die er auch Oma nannte.

Er war in größter Sorge sehr krank zu sein! Nun, er war zur Toilette gegangen und berichtete der "Oma" von ROT und Blut!!!:confused:

 

Tante erschrak darüber und berichtete es natürlich mir. Aber ich konnte beiden die Angst nehmen, denn es gab -traditionsgemäß- Rote Rüben (Rote Beete) aus eigener Ernte!

Und die haben ihm eben geschmeckt, hat da ordentlich "zugeschlagen" beim Essen!

Gruß Annemarie

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Unsere "Liese" schreit ganz laut durch die gut besuchte Kirche :"KUCHEN".

"Liese" weiß eben, daß Geburtstagfeiern bedeutet: Es gibt KUCHEN !!!

In der Annahme, daß der Pfarrer die Liese kennt - so wird er es gewiss mit Humor genommen haben!

Gruß Annemarie

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meine Kinder (vor über 50 Jahren -5 und 7 Jahre alt ) werden ins Bad geschickt um sich zu waschen. Nach 2 Min sind sie wieder da und verkünden sauber. Ich sage - so schnell könnt ihr doch nicht gewaschen sein. Ihr habt in die Luft gespuckt und seid darunter durch gelaufen. Beide sehen mich ungläubig an und verkünden wir gehen noch einmal. Dann höre ich im Flur Getrappel - beiden liefen auf und ab und versuchten in die Luft zu spucken um sich zu waschen!:D

Ich bin bald erstickt vor lachen( es mußte ja leise sein!

 

Gisela

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  • 5 Wochen später...

Meine Mutter hatte früher gerne Beeren- Schnäpse "aufgesetzt", (nannte dies "angesetzt".) Sie machte das aber auch noch ein Zweitesmal. Dann waren die Beeren jedoch "aufgebraucht" und sie schüttete diese einfach hinaus neben das Haus.

Es dauerte nicht lange, da kam die ganze Schar von Nachbars Hühnern und haben eifrig die schnapsgetränkten Beeren gefressen!

(Vielleicht waren dann die Eier für Eierlikörtorte gut zu gebrauchen?:D;):D)

Grüße Annemarie

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Meine Mutter hatte früher gerne Beeren- Schnäpse "aufgesetzt", (nannte dies "angesetzt".) Sie machte das aber auch noch ein Zweitesmal. Dann waren die Beeren jedoch "aufgebraucht" und sie schüttete diese einfach hinaus neben das Haus.

Es dauerte nicht lange, da kam die ganze Schar von Nachbars Hühnern und haben eifrig die schnapsgetränkten Beeren gefressen!

(Vielleicht waren dann die Eier für Eierlikörtorte gut zu gebrauchen?:D;):D)

Grüße Annemarie

 

Wie bei Michel in Lönneberga! Da hat dann die kleine Ida die Hühner wieder aufgeweckt. ;)

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Wie bei Michel in Lönneberga! Da hat dann die kleine Ida die Hühner wieder aufgeweckt. ;)

 

Das fiel mir auch sofort ein.

:) ich liebe diese Serie ( und natürlich die Bücher) und kann sie mir immer wieder ansehen.

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Hihi, sicher haben die Hühner danach lustig herumgegackert. :D

 

. . . . heimgefunden haben sie anscheinend schon noch!:D:(;)

Ob denen was anzumerken war, bzw. sie in "Schlangenlinien" heimliefen, entzog sich jedoch unserer Kenntnisse! Aber sicher haben sie gut geschlafen!!:D:)

Grüße Annemarie

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Bei uns ist früher mal was eigenartiges geschehen: Meine Tante (Mutters Schwester, 1002-2001) hatte zwar eine eher "bescheidene" Rente, aber sie brauchte gewiss nicht zu hungern, lebte ja bei uns im Haushalt/Familie. Sie war auch sehr genügsam und zufrieden, stellte keine Ansprüche. Und Mutter sorgte auch gut für sie, kaufte ihr Kleidung usw.

 

Da kam eines Tages ein Brief - adressiert an meinen Vater, aber ohne Absender. Darin war ein Einhundertmark-Schein und ein Zettel, wo nur draufstand: "Für Ihre Schwägerin"

Wir haben nie erfahren, wer ihr da anonym Geld geschenkt hat! So konnte sie sich auch bei niemandem bedanken.-

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Zu Weihnachten verschicke ich die meisten Grüße seit Jahren per E-Mail, habe da "elektronische" Karten mit Foto, Gedicht und Wünsche. Seit 2012 ist da auch die Unterschrift eingesetzt!

 

So bekam auch der Herr Pfarrer eine dieser Karten - und schrieb zurück, ob ich ihm einen Büchergutschein geschickt hätte und er sich in diesem Falle bedanken wolle!

Meine Antwort: Daß das nicht von mir war, solch ein Gutschein ja in einer "Briefkarte" wäre, also per Postversand oder persönlich im Briefkasten eingeworfen!

Ich meinte dazu auch, daß der "edle Spender" doch seinen Vornamen und event. die Adresse auf den Umschlag hätte schreiben können!:(

Hat anscheinend nur mit dem Familiennamen unterschrieben (der Gleiche wie meiner)!

Ich habe dann noch ein Familie mit gleichem Namen angerufen, aber von dieser war`s auch nicht.:confused:

Im Telefonbuch suchte ich in seiner anderen Gemeinde, aber dort gibt es diesen Namen nicht. Oder etwa doch jemand, der keinen Eintrag hat?:(

 

Aber mein Rat an den Pfarrer war auch: Den Gutschein einlösen - der 3 Jahre gültig ist!

Gruß Annemarie

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Bei uns ist früher mal was eigenartiges geschehen: Meine Tante (Mutters Schwester, 1002-2001) hatte zwar eine eher "bescheidene" Rente, aber sie brauchte gewiss nicht zu hungern, lebte ja bei uns im Haushalt/Familie. Sie war auch sehr genügsam und zufrieden, stellte keine Ansprüche. Und Mutter sorgte auch gut für sie, kaufte ihr Kleidung usw.

 

Da kam eines Tages ein Brief - adressiert an meinen Vater, aber ohne Absender. Darin war ein Einhundertmark-Schein und ein Zettel, wo nur draufstand: "Für Ihre Schwägerin"

Wir haben nie erfahren, wer ihr da anonym Geld geschenkt hat! So konnte sie sich auch bei niemandem bedanken.-

 

mannoman, stattliches Alter :super:

kommt das im Allgäu öfter vor?

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stattliches Alter :super:

kommt das im Allgäu öfter vor?

 

Eine Frau im Ort wurde im April `12 100 J. - geht nun auf die 101 zu! Ein Mann in der Gemeinde wurde -wie ich meine- fast 102.

Das ist die gute Allgäuer Luft!!!

 

Aber nicht, daß nun alle hierherziehen wollen, es gibt schon fast keinen Baugrund mehr - und die "Rindviecher" brauchen schließlich auch noch Weideflächen!:D;):p

 

Zum Bauen: Schon zweimal kamen irgendwelche Touristen hierher, wollten einen Bauplatz. Warum habe ich denen nicht sofort einen verkauft, d. h. das Geld gleich sofort -in bar- kassiert?:confused:

Bauen wäre eh` nicht möglich gewesen, da Landschaftsschutzgebiet - aber ich hatte mir die Besten und Teuersten Näh- und Stickmaschinen kaufen können!:D:D:D

Grüße Annemarie

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Eine Frau im Ort wurde im April `12 100 J. - geht nun auf die 101 zu! Ein Mann in der Gemeinde wurde -wie ich meine- fast 102.

Das ist die gute Allgäuer Luft!!!

 

Aber von 1002-2001 hat kürzlich keiner mehr geschafft, oder? :D

 

Das war es, auf das gerade angespielt wurde. 100 werden, dass kann ja (fast) jeder ...

 

Grüßlis,

 

frieda

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Aber von 1002-2001 hat kürzlich keiner mehr geschafft, oder? :D

 

Oh`- das war aber ein heftiger Schreibfehler von mir :o:confused::o!!!!!!!!!

(Hatte ich die Brille nicht geputzt ?????????:(:(:()

Ich wollte doch schreiben, daß meine Tante von 1902 - 2001 lebte!

 

Das PASST aber nun absolut zum Thema dieser Beiträge!!!

 

Aber hier noch was: Bei uns im Allgäu gibt es T-Shirts mir verschiedenen aufgedruckten Sprüchen -im Dialekt- auf dem Rücken (hat der Sohn).

Z. B. (übersetzt!):

 

Mehr als ein Allgäuer kann der Mensch nicht werden!

Nicht geschimpft werden, ist gelobt genug!

Nichts sagen wird man wohl noch dürfen!

 

Eines sah ich mit Bierkrug und der Schrift: ERNTETANKFEST

 

Gruß Annemarie

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Es kam -vor Jahren- mal ein Anruf eines jungen Mannes: "Kann ich ihre Tochter sprechen?" Er war ganz irritiert, als ich sagte, keine Tochter, sondern nur Söhne zu haben! Natürlich habe ich ihm geraten, die andere Nummer mit gleichem Familiennamen anzurufen!

 

Dann erzählte mir jemand, die Tochter dieser Familie lernte einen jungen Mann kennen (vielleicht war es sogar jener, der hier bei uns angerufen hat?). Er vereinbarte mit ihr auszugehen (in die Disco), also daß er sie abholt. Als sie das Haus verließ, stand der Sohn von Fa. ***** mit dem Bestattungswagen da! Auf ihre entsetzte Frage, was das solle - meinte er, daß das Privatauto seines Vaters eben nicht zur Verfügung war.-

Das war`s dann, denn sie häbe ganz schnell kehrt gemacht und ist wieder zurück ins Haus! (Solches ist auch ziemlich makaber!!!:confused::rolleyes:)

Gruß Annemarie

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