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Schnitt für Anfängerin im Bekleidungsschneidern gesucht


TTigerin

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Wie ich schon im ersten Post geschrieben habe, wollte ich wissen, ob Burda-Schnitte gut für nen Anfänger verständlich sind. Oder ob ich lieber Richtung Simplicity oder McCall gehen sollte.

 

Ich bin auch noch ziemliche Anfängerin (an Kleidungsstücken bisher ein halbes Dutzend Röcke, zwei Hosen, ein Kleid) und komme definitiv mit den amerikanischen Schnittmustern besser klar - wobei das zum Teil ein sprachliches Problem ist, aber nicht nur.

Die amerikanischen Schnitte haben die Nahtzugaben immer schon mit drin, d.h. du brauchst sie nicht selber drumherum zu zeichnen (das vergesse ich dann nämlich prompt, wenn ich mal nach einem europäischen Schnitt nähe).

 

Meinem Eindruck nach sind die Anleitungen / Erklärungen bei den amerikanischen Schnitten auch ausführlicher bzw. kleinschrittiger. Ich habe neulich einen Burda-Rock genäht, und da wurde meiner Meinung nach mehr Wissen vorausgesetzt.

 

Außerdem muss ich ehrlich sagen, dass ich stilistisch vor allem bei Simplicity, New Look und Butterick wesentlich eher fündig werde als bei Burda - die sind mir oft entweder zu bieder oder zu schickimicki.

Des weiteren gibt es noch haufenweise kleinere Firmen und unabhängige Designer, die nicht zu vernachlässigen sind. Ich finde gerade für Anfänger z.B. auch Schnitte von Onion (aus Dänemark) oder Schnittreif/Farbenmix sehr gut geeignet. Dann habe ich mir neulich noch einige von Pattern Runway und Hot Patterns (zwei kleine amerikanische Firmen) gekauft. Colette ist auch sehr beliebt bei Anfängern. Bei diesen kleinen Firmen sind die Anleitungen oft super ausführlich und liebevoll gemacht (Amerikaner haben es ja eh generell ganz gern, wenn man sie in Kleinkindmanier ans Händchen nimmt, und beim Nähen ist mir das durchaus mal ganz recht :D)

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Das war ein Einzelschnitt. Es war definitiv an einigen Stellen nicht so ausführlich, aber das waren zum großen Teil auch einfach nur Trivialitäten wie "Kante bügeln" etc. Mir ist es bloß aufgefallen, und ich denke, bei einem komplizierteren Modell hätte ich wohl Probleme damit.

 

Und ja, ich versuche im Moment durchaus, mir die Terminologie in beiden Sprachen anzueignen - das Problem ist nur, dass der englischsprachige Input durchs Internet viiiiiel größer ist und ich mir die Begriffe komischerweise auch leichter merken kann (ich bin mehrsprachig und Deutsch ist auch meine Muttersprache, aber irgendwie stehe ich oft mit deutschen Fachbegriffen auf Kriegsfuß :p)

 

Übrigens, dies vielleicht noch als Hinweis an andere Anfänger: wenn man einen amerikanischen Schnitt mit mehrsprachiger Anleitung hat, sind die deutschen Übersetzungen manchmal etwas schräg. Wenn man einigermaßen Englisch kann, lohnt es sich da schon mal, die Anweisungen zu vergleichen.

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