Broody Geschrieben 9. November 2009 Melden Geschrieben 9. November 2009 Hallo, ich möchte mir bei einem der Hersteller von Namensbändern auch Namensetiketten für meine selbstgefertigten Sachen bestellen. Wir sind aber alle ziemlich empfindlich, was kratzige Materialien betrifft (was so manchem Kaufsachen-Etikett das Leben gekostet hat). Kann ich da die normalen gewebten Etiketten kaufen, sind die weich? Eignen sich diese Webetiketten auch für das Einnähen in Strickstücke? liebe grüsse Sabine
mosine Geschrieben 9. November 2009 Melden Geschrieben 9. November 2009 Ich würde sagen, dass die Satinetiketten für Euch besser geeigneter sind. Sie sind weicher. Aber sie sind, glaube ich, bedruckt. Namensbänder.de (darf ich die hier nennen? sind ja Hersteller) hat sowas. Und einnähen in Strickstücke? Klar, warum nicht?
Ulrike1969 Geschrieben 9. November 2009 Melden Geschrieben 9. November 2009 Meine Bänder sind ganz normal gewebt und meiner Meinung nach weicher als so manches Etikett in Kaufkleidung. Unabhängig davon, vielleicht wäre es sinnvoll das Etikett an eine andere Stelle als üblich zu nähen: z.B. an die Seitennaht. Dann kratzt es sicher nicht am Hals was mich persönlich auch oft stört. Die Etiketten nähe ich überall ein, egal welches Material das Kleidungsstück hat. LG Ulrike
Broody Geschrieben 9. November 2009 Autor Melden Geschrieben 9. November 2009 (bearbeitet) Danke für Eure Antworten! Ich werde einfach mal schaun, ob ich für einen kleinen Unkostenbeitrag eventuell irgendwo auch Muster geschickt bekommen kann, dann bin ich auf der sicheren Seite. Wenn es nach mir ginge, könnten die Dinger auch woanders aufgenäht werden (oder auch ganz fehlen wie bisher), aber wenn ich wirklich mit sowas anfangen sollte, erhoffe ich mir damit speziell bei den Kindersachen auch gleich noch (neben dem Schmeicheln des eigenen Ego`s:D) eine Markierfunktion. Bisher ist es bei den Oberteilen ein echtes Problem, vorn und hinten zu unterscheiden und Mama darf dann irgenwann immer Kreuzchen im Nacken reinsticken, die Kind trotzdem nicht für voll nimmt und als Gewohnheitstier nach Etikett sucht (bei uns dominieren die Kaufklamotten). So richtig schlüssig bin ich bei dem Thema einfach nicht, `schuldigung:(! Den Anstoß für meine Frage bekam ich , als mein Sohn heute morgen beim Anprobieren des neuesten Pullunders (in meinem Album zu finden) zuallererst hocherfreut das eingeheftete Etikett registriert hat (welches eigentlich eine gekaufte Applikation ist und dort von mir nur mal zur Probe hingemacht wurde). Dieses Schildchen empfand ich nämlich auch als vergleichsweise kratzig, das darf nur bleiben, weil der Pullunder ja niemals auf der nackten Haut getragen wird. grübelnde grüsse Sabine Bearbeitet 9. November 2009 von Broody
Gast Kristina Geschrieben 10. November 2009 Melden Geschrieben 10. November 2009 Ich habe Ettiketten von Namensbänder und Dortex. Erstere sind eindeutig weicher.
Broody Geschrieben 10. November 2009 Autor Melden Geschrieben 10. November 2009 Auch an die Anderen lieben Dank für die Tips! Ich werde das Angebot von gilowyn dankbar annehmen und mal den ersten Hersteller "probefühlen". Ich denke, dann hab ich schon einmal eine Vergleichsbasis und kann mich gegebenenfalls weiter durchprobieren. Ich gebe wohl doch besser jetzt ein paar Euro für Muster aus, als blind eine Bestellung für Bänder zu tätigen, die ich dann nicht verwenden könnte. liebe grüsse Sabine
zuckerpuppe Geschrieben 10. November 2009 Melden Geschrieben 10. November 2009 ich lese aus Deinen posts, daß es Dir wohl in erster Linie um die Markierung geht (Besitzer, hinten/vorne). Warum verwendest Du nicht ganz schlichte Reststücke von Schrägbändern? Die zu kaufenden bestehen aus BW oder Poly-satin, sind beide weich. Die eigenen bestehen aus dem Material wo immer Du sie raus schneidest. Und es müssen nicht Schrägbänder sein, ein fadengerades Stück tut's genauso. Gruß Kerstin
Broody Geschrieben 10. November 2009 Autor Melden Geschrieben 10. November 2009 Kerstin, Du hast ja eigentlich recht! Zur reinen Markierung würde was ganz Simples reichen(aber das sieht halt nicht so schön aus:o). So ein persönliches "Etikett" macht doch schon was her, gibt dem Selbstgenähten so eine ganz besondere Note. Ich habe hier im Forum viele wirklich ansprechende Beispiele dafür gesehen und bin davon angesteckt worden. liebe grüsse sabine
Pinselwascher Geschrieben 10. November 2009 Melden Geschrieben 10. November 2009 Also ich habe festgestellt, dass bei den Etiketten, die kratzen, es meist nicht das Etikett an sich ist, sondern irgendeine Kante, die blöd absteht und dadurch kratzt. Die meisten Etiketten sind ja nur auf einer Seite angenäht und baumeln dann im Raum. Da kann meiner Meinung nach leicht was kratzen. Ich habe bei der Unterwäsche für meine Süßen die selbst bestickten Etiketten rundrum mit relativ engem Zickzackstich aufgenäht. Da hatte ich schon Bammel, dass es kratzig ist. Gerade bei den U-Hosen. Aber bisher kamen noch keine Beschwerden.
zuckerpuppe Geschrieben 10. November 2009 Melden Geschrieben 10. November 2009 ... Zur reinen Markierung würde was ganz Simples reichen(aber das sieht halt nicht so schön aus:o). ... sabine das möchte ich so nicht behaupten. Natürlich sehen gekaufte Etiketten mit eingewebten Text professioneller aus, aber nicht zwangsläufig schöner. Wobei das natürlich Ansichts- und Geschmackssache ist Ich hab auf meinen Nähmaschinen verschiedene Alphabete, unterschiedlich in Stil, Schriftart, Größe. Ich hab diese verwendet. Mit einem Zierstichmotiv (Einzelmotiv) dazwischen und Leerraum zum besseren lesen einerseits und zum zerschneiden und späteren annähen dazwischen. Früher hab ich einen schmalen Reststreifen Vlieseline aufgebügelt, das näht sich leichter, und nach Fertigstellung schnell wieder abgelöst. Seit geraumer Zeit gibt's Stickvliese zum abreißen (aufgeklebt z.B. mit temp. Sprühkleber), das macht die Sache einfacher. Ich kann die Farben von Band und Stickgarn (mit dem ich die Text/ Namen aufnähe) auf das jeweilige Kleidungsstück abstimmen. Teils sticke/nähe ich lange Bänder mit dem jeweiligen Namenszug, wenn beispielsweise ein Schräg- oder Saumband eine Ansatznaht verstecken soll. Beispiel eine Jacke: das Band des vorne eingesetzten Reißverschlusses soll versteckt werden. Man kann also zwischenfassen, man kann aber auch per Schräg- oder Kantenband versäubern und dieses Band trägt über die gesamte Länge den Namenszug des Besitzers. Oder man verwendet den Namenszug eben nur einmal, so wie Du die Webetiketten verwenden willst. Ich will Dich keinesfalls zu irgendwas überreden , wobei ich auch gar nicht weiß, wie Deine Nähmaschine ausgestattet ist. Überleg Dir das aber ruhig mal. Nur so als kleine Anregung Grüße Kerstin
alinora Geschrieben 11. November 2009 Melden Geschrieben 11. November 2009 Also ich habe festgestellt, dass bei den Etiketten, die kratzen, es meist nicht das Etikett an sich ist, sondern irgendeine Kante, die blöd absteht und dadurch kratzt. Kann mich dem nur anschließen. Und nähe inzwischen die Webetiketten (Dortex, einfachste Variante in Baumwolle) per Hand einmal rundherum fest. Die Söhne haben sich noch nicht beklagt. In der Naht mitgefaßte Etiketten bei gekaufter Kleidung darf ich immer mal wieder raustrennen. Zu kratzig. Gruss, alinora
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