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Bernina Angebot des Monats November 2017 - Patchworkfuß 57 mit Lineal
peterle erstellte Thema in Artikel
Im November 2017 gibt es bei Bernina den Patchworkfuß 57 mit Lineal im Angebot. Wer immer schon mal gerade im festen Abstand zur Kante absteppen wollte, der ist hie richtig. Wie immer sind die Bernina Füße aus dem vollen gefräßt und mit dem festen Anschlag hier, kann da nichts mehr schief werden - und gerade das ist beim Patchworken ja sehr wichtig! - Patchworkfuß mit Führung - Artikel-Nr. 0315777200 - 10% Rabatt auf den Kauf von 1 BERNINA Patchworkfuß mit Führung # 57 im Wert von 42,90 € inklusive MwSt. - Gültigkeit 01.-30.11.2017 bzw. solange Vorrat reicht. -
Heute gibt es eine Doppelbesprechnung von 2 Knip-Heften, oder eigentlich 3. corvuscorax hat sie uns da gelassen, bevor sie in ihren wohlverdienten Urlaub gefahren ist. Dafür einen herzlichen Dank und viel Spass in Deinem Urlaub. Kati/elkas danke ich für´s Einbinden der Bilder. Einige haben es mitbekommen, ich bin derzeit etwas eingeschränkt. Lange musstet ihr warten, aber nun kommt's dicke ! Wie das so ist, erst kam die Knip nicht, dann war kein Termin frei, dann kam schon die nächste Knip.... So gibt es also Oktober, Oktober Spezial und November. © corvuscorax Fangen wir mal klein an, mit dem Oktober Spezial für die neuen Stoffe aus dem Hause Hilco. Die Schnitte sind eher konventionell, für mich nichts mit dem spontanen "Wow!"-Effekt, aber entscheidet selbst! © corvuscorax Ein Kleid (101) auch als Tunika (102) mit Raglanärmeln, Brustpasse und Kellerfalte vorn (also alles, was man bei großer Oberweite und kurzem Oberkörper meiden sollte). Ein weiteres Kleid (103) mit V-Ausschnitt, schmalem Oberteil und ausgestelltem Rock mit Kellerfalte. © corvuscorax Schlicht, hübsch, alltagstauglich. Leider sieht man hier, dass es bei der Knip mit der Passform auch nicht besser ist, als bei der burda. Auf den Bildern tragen die Models teilweise Gürtel in der (natürlichen) Taille, während die Taillenlinie des Kleides deutlich höher liegt und der Gürtel über die Falte des Rockteils rutscht. Längenanpassung dringend geboten. © corvuscorax Schlicht, hübsch, alltagstauglich. Leider sieht man hier, dass es bei der Knip mit der Passform auch nicht besser ist, als bei der burda. Auf den Bildern tragen die Models teilweise Gürtel in der (natürlichen) Taille, während die Taillenlinie des Kleides deutlich höher liegt und der Gürtel über die Falte des Rockteils rutscht. Längenanpassung dringend geboten. © corvuscorax Figurnah gibt sich das kleine Jäckchen mit Schößchen (105), dessen Vorderfront durch Wiener Nähte und eine breite RV-Verdeckung stark längs geteilt wird. Erst recht, wenn man alle Kanten mit Satinband einfasst. Ein Kontrast dazu ist die Oversize Strickjacke (106) mit weit überschnittenen Schultern, angesetzten Ärmeln und aufgesetzten taschen. Ohne Verschluss, Gürtel und anderen Schnickschnack. © corvuscorax Hosen gibt es zwei, ein Komfortmodell (107) mit Gummizug hinten und einem kleinen Überschlag vorne, ansonsten eher schmal. Ebenfalls schmal ist die Bügelfaltenhose (108), mit festem Bund und kleinen Knopfriegeln über den seitlichen Eingrifftaschen. Ob diese Designidee so gut war?? Entweder man kann die Hände nicht in die zugeknöpften Taschen stecken, oder man knöpft sie auf und hat dann immer zwei kleine Henkelchen rechts und links an den Hüften baumeln... Aber auf dem Foto geht's. Ein schmales Röckchen (109) in zweifacher Horizontalteilung vertritt die Sparte "Rock". Zum Schluss noch zwei Pullover, kurz, kastig, mit V-Ausschnitt und geraden Ärmeln. Der eine (110) Vokuhila mit zugehöriger Mütze, der andere (111) einheitlich kurz mit zugehörigem Loopschal. Alle Modelle in Gr. 34-54. Die Schnittübersicht. Kommen wir zum Monatsheft Oktober: © corvuscorax Zunächst gibt es die 10 wichtigsten Trendteile der Saison: 1) der Wickelrock (15), hier schmal, in A-Linie mit auffalend abgesetzten Kanten. 2) Der Redingote-Mantel (1). Liebe auf den ersten Blick für mich. Wie bei diesem Stil üblich, oben schmal, unten weit, mit Military-Elementen und viiieeelen Knöpfen. 3) der Oversize-Pullover (3), hier mit hohem Kragen, RV von den Schultern zum Hals hin und Raglanärmeln. 4) die Schluppenbluse (13), nicht nur mit großer Schleife vor dem Latz, auch noch mit gerafften Ärmelabschlüssen. Auch in bunt und noch bunter werde ich mit Marlene Jaschkes Erkennungszeichen nicht warm. 5) der Longblazer (16), mit Revers und sehr tailliert, gern auch in auffälligem Stoffdessin. 6)ein Hängerkleid (11), schmal, eher formlos, ärmellos und mit vielen Längs- und Querteilungen, da aus Leder(imitat). Offenbar lässt sich dieser Stoff nicht so recht der Figur anpassen. Die Zugaflten sind jedenfalls kein Aushängeschild für die Knipmode. 7) ein asymmetrisches Top (6) mit langen Ärmeln, im Grundschnitt schmal und gerade. Das Auffallende ist ein schräg angesetztes Teil, das halb über das Vorderteil fällt und von der anderen Seite her mit einem Band gehalten wird. Es erinnert entfernt an eine Tasche, die man sich schräg umgehängt hat. Trotzdem eröffnet der Schnitt Spielraum für Spielereien mit Stoffen und Mustern. 8) das Retrokleid (8), obenrum Hemdbluse, unten Glockenrock. Die Nähte am Oberteil wurden mit kontrastierenden Paspeln abgesetzt, auch die Knöpfe stechen durch die Farbe hervor. So hochgeschlossen mit BUbikragen sieht es allerdings unweigerlich etwas brav aus. 9) das Militärjäckchen (18) schmal, mit Wiener nähten, Schößchen und goldenen Knöpfen vorn und an den Manschetten sowie auffälligen Bandverzierungen. 10) eine Hose (4) oben schmal, mit weitem Bein aus Tweed oder anderen Wollstoffen. Weiter geht es mit "Nordischen Landschaften" als Fotoprint auf Stoffen. Für viel Projektionsfläche eignet sich der Rock (22) mit Falten am Gummibund, über knielang. Dazu ein kurzer, kastiger Pulli (21) in unauffälliger Farbe. Oder die umgekehrte Variante: Größerer Pulli (20) mit hinten abgerundeter Saumlinie und kurzem schmalen Röckchen (28) (zum Selberbasteln). "Schön und Comfortabel" hat man es doch am liebsten. Viele alte Bekannte, nun in auffälligen Farben und Mustern. Das Hängerkleid kennen wir schon, das Retrokleid ebenso. Die unwiderstehliche Schluppenbluse gibt es noch ohne Schluppen, nur als Bluse (12) für Puristen wie mich und dafür auch gleich mit Bildernähkurs. Neu ist auch die schmale Hose (25) mit abgesteppter Bügelfalte vorn. Gedacht für Higucker-Muster. Der Oversize-Pullover mit den Reißverschlüssen wird nun mit einem klassischen Faltenrock (19) im Karomuster kombiniert. Weit zu weit sieht man jetzt vermehrt, ich finde das gewöhnungsbedürftig. Der Redingotemantel macht sich auch in halber Länge als Jacke (2) sehr adrett. Besonders die Farbe gefällt mir. Ohne die Metallknöpfe wirkt er/sie weniger militärisch, eher zivil. Im Marinestil gehalten ist das etwas längere Top (7) mit 3/4-Ärmeln, aus Ringeljersey mit einfarbiger Schulterpasse und ebenso abgetzten Ärmelabschlüssen. Kombiniert zur weiten Hose (5). Nochmal was zum Basteln ist die kurze Jacke aus Kunstfell (26) (in Gr.34/36-46/48) und der schmale Rock (27) mit doppelreihigen Knöpfen vorn. Die Anleitung dazu gibt es nur noch im Internet. Das Größenspektrum ist das gleiche wie bei der Jacke. So eine Mogelpackung!! Nicht dass ich die Teile unbedingt bräuchte, schon gar nicht, wenn ich mir den Rock"bund" auf dem Bild ansehe... Ist ja bald Hlloween! Dann doch lieber "Schwarz mit Blau" orientalisch anmutende Stoffdessins und auffällige Strukturen. Ein knappes Jäckchen aus Jacquard (17), mit Revers, tailliert, Allroundtalent eben. Ein Higucker dagegen das kurze Kleidchen (10) mit 3/4-Ärmeln. Schlicht im Schnitt, besonders im Druck. In der Knip heißt es "Mandaladessin", ich würde eher sagen "Kaleidoskop". Das obige Marinetop (7) wird aus anderem Stoff richtig abendtauglich. Gedeckte Farbkleckse mit Blauen Ergänzungen. Und weil's so schön ist noch mal die Schluppenbluse, in einfarbig, blau, was sonst. Aber der Rock (14) ist Klasse! A-Linie, ideal für opulente Muster. Zum Glück gibt es den als Download. Man hat ja sonst auch gar keinen A-Lininerock... *Ironie aus*. Nach soviel orientalischer Opulenz folgt wieder französische Verspieltheit. Der Leserwunsch: Ein Cocktailkleid à la Audrey Hepburn (23). Pretty in Pink sozusagen. Wobei das Original meist ärmellose Kleider trug. Macht nix. Ganz im Stile von Dior ist das Kleid oben schmal, an der Taille noch schmäler mit breitem Gürtel und läuft in ein üppigen Rock aus, der deutlich übers Knie reicht. Leider ruiniert der Saum mal wieder alles. Zu guter Letzt noch die schsfache Variante zweier Schnitte: Die schmale Hose (25) und eine Jacke im Bikerstil (24). Schnittübersicht. Video zum Blättern. © corvuscorax Die November-Ausgabe wird erstmal "Spitze". Kleidung aus Spitzenstoff jeweils einmal eher casual, einmal eher für Anlässe gestylt. Eine Bluse (13) mit T-Shirt drüber zur schmalen Hose (5) bei Tag, mit Hemdchen Ton-in-Ton drunter zum eleganten Rock (16) am Abend. Das Kleine Grüne (Kleidchen) mit passendem Unterkleidchen (10) pur am Abend, mit fransiger Strickjacke bei Tag. (Die Strickjacke ist nicht zum Nähen). Ein schlichtes, gerades Top mit angerüschten Ärmeln (11) zur schmalen Hose mit kleinem Überschlag am Bund (22) bei Nacht, mit Rolli drunter zum schmalen, kurzen Rock (14) bei Tag. Der Rock ist ein Tulpenrock mit einer kleinen Überlappung vorn. Zu dem Rock gibt es einen Bildernähkurs. Eine Bomberjacke (8) aus Spitze - nun ja. Zum eleganten Jerseykleid bei Nacht, mit Jeans und Decke (Poncho??) am Tag. "Schlaraffenland" Nicht zum Essen, aber zum Entspannen. Homewear, wie man neudeutsch sagt. Kuschelklamotten zum zu Hause Abhängen. Aus "neuen" Stoffen (ich trau mich gar nicht, nach der Zusammensetzung zu gucken). Jedenfalls bekommen wir eine Art Strickjacke (3) angeboten, lang, gerade, mit Kapuze, Fransen an den Säumen und Knöpfen vorn. Und eine Jogginghose (4), mit bequemem Gummibund nd großen aufgesetzten Taschen - die passt auch noch nach Weihnachten. Lieber ein Rock (15)? Kein Problem. Das Modell hat eine asymmetrische Passe und ebensolche angesetzten Rockteile, ist in Midilänge und mit festem Bundstreifen und RV. Eigentlich ganz hübsch, aber mit dem weiten Sweatshirt (1) dazu lange, gerade, mit Tutleneck ist es für mich doch etwas zu viel der Kolchose-Romantik. Zur Jogginghose passt ein Shirt (6) mit Knoten vorn, ansonsten eher kurz und gerade. Mit langen Ärmeln. Durch den Knoten ergibt sich eine gewisse Optik von Figurnähe. Die Bomberjacke (9) (s.o.) kann man nicht nur aus Spitze nähen, sondern auch aus alltäglichen Stoffen. Zur langen Strickjacke gibt es auch noch eine Variante in noch länger (2), dafür ohne Kapuze, ohne Fransen, ohne Knöpfe, also beinahe ein Bademantel. Dafür mit aufgesetzten Taschen. der Strampler, pardon, Pyjama (7) im Stück, darf im trauten Heim natürlich nicht fehlen. Der Beschreibung nach, soll es wirklich ein Pyjama sein, Hose und Shit in einem Stück, mit Strickbündchen an Arm- und Beinsäumen. Noch ein Häppchen Tweed gefällig? Die Hose (23) mit Bügelfalten und kleinen Fältchen am Bund, schmale Beine, dazu eine Bluse (13) mit Flankennähten und statt Abnähern im Mittelteil kleine Fältchen. Eigentlich eine hübsche Lösung des Abnäherproblems. (Ich lass lieber die Finger davon). Der Hingucker ist der Mantel (21) auch so ein Zaubermantel (s.o.). Schlicht und gerade, aus Bouclé-Tweed in Karooptik, die Unterteilung der Karos wird durch Fellimitatstreifen erreicht. Wow! Das Spitzentop mit den Rüschenärmeln kann man auch aus (BW-Viskose)Tweed nähen. Mit ausfransenden Kanten an Saum und Ärmeln. Der Leserwunsch ist nun ein Mantel aus Pelzimitat (20) im Stil von Dries van Noten. "Inspiration für neue Stoffe" denn es gibt ja so viele schöne Stöffchen... Eine Bomberjacke in buntem Druck (8), ein Hemdblusenkleid mit Randdessin (12), ein "typisches" Knipkleid, aus Jersey mit dem besonderen Etwas (25). Und noch einmal das Spitzenkleid (10) auch aus Spitze, aber anders als vorher. Der Bubikragen wird nie mein Freund, aber der Stoff sieht gut aus! Und auch die lange Strickjacke (2) bekommt noch ihr spezielles Melangestöffchen. Der Trend geht zur Geometrie. So enthält das kurze Kleid (17) ein Mittelteil, dessen Muster allerlei Assoziationen weckt - Halloween Spinnennetze? Klingonische Straßenkarte? Abstrakte Diamantstruktur? Die Schlaghose (19) kann eher als marmoriert beschrieben werden, das Top (18) dazu ist wiederum ganz schlicht. Das besagte Knipkleid (25) lässt sich zum einen noch gut mit einer kruzen, taillierten Jacke (24) kombinieren, zum anderen natürlich aus diversen Stoffen nähen. Gerade bei dem im Missoni Streifendessin kommt die besondere Schnittführung besonders gut raus. So erscheint das Oberteil quer zugeschnitten, was aber nur daran liegt, dass das Schnitteil "um die Ecke" geht. Wenn man möchte, kann man solche Effekte gezielt einsetzen. In allen anderen Stoffen ist es vor allem ein Kleid mit einer speziellen Raffung an der Seite. Das Videoheft. Die Schnittübersicht.
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Der November bringt uns dieses Titelbild der BurdaStyle 11/2014 by Ina Lusky Ich empfinde das Titelbild irritierend. Es erinnert mich eher an das Frühjahr denn an den bevorstehenden Herbst/ Winter. Der Haupttitel "Cooler City-Chic" soll vermutlich die kommende, kalte Jahreszeit implizieren. Dann frage ich mich aber, was machen die Menschen, die nicht in der "City" wohnen? Und was ist die City? Ok, ich schweife mal wieder ab bei der Vorstellung der Zeitschrift. Der Kreativ-Trend startet dieses Mal mit "Gürteltaschen", ich nenne sie wenig schmeichelhaft Bauchtaschen, und erinnere mich, daß sie schon mal vor 20 Jahren hipp waren und Bruda bestätigt das im Untertitel. Es stimmt, sie sind praktisch, aber hübsch? Nein, ich trage keine mehr, denn ich persönlich empfinde sie inzwischen als unsägliches Modeaccssoire. Egal aus welchem Material oder von welchem Modelabel. In meinen Augen gibt es hübschere Möglichkeiten seine Sachen unterzubringen. Burda liefert die "Bastelanleitung" gleich dazu. Sie ist einfach gehalten und sicherlich auch mit jungen Mädchen, die das Nähen lernen möchten, in wenigen Stunden gemacht. Der 2. Kreativ-Trend ist auch nicht mehr ganz neu, aber wird sicher auch noch eine Weile andauern: "Glitzerzeit" Es gibt wenige Frauen, die nicht auf BlingBling stehen, oder? So nüchtern und schlicht ich bei Schnitten und Stoffen sein kann, aber irgendwie hat sich das BlingBling-Gen auch bei mir erhalten. Burda verziert Handschuhe, Ausschnitte und ganze Pullover damit. Dabei ist die Auswahl dazu groß: Pailleten, Perlen oder Steinchen. Alles aufnähbar und sicher ein kleines Geduldsspiel. Unter anderem wurde aus der Burda 06/2014 das Mod. 114 als Sweatshirt genommen und der große Ausschnitt verziert. Im Forum wurde das Shirt mehrfach genäht. "Bag Boys" so heißt der 3. Teil des Kreativ-Trends und meint damit Taschenanhänger aus Fell. Die Teile sind sicher einfach und schnell hergestellt. Burda schweigt sich allerdings über die Art des Fells aus: Kunst- oder Echtfell? Die Bilder erwecken bei mir den Eindruck, daß es sich um echtes Fell handelt. An den vorgestellten Anhängern kann ich jedoch nichts finde und würde das, aus neugierde wie es geht, allenfalls für eine junges Mädchen basteln. Ganz offensichtlich bin ich nicht hipp genug dafür. Das ewig moderne Thema "Schwarz-Weiß" macht den Auftakt zu den Modestrecken. Der Jahreszeit angemessen, startet die Serie mit einem Langarmshirt, Mod. 113B. Der lange Ärmel wird im oberen Bereich mit kleinen Puffärmelchen unterteilt. So entsteht der Eindruck von 2 Shirts übereinander. Es sieht ganz niedlich aus und auf der Schnittzeichnung ist deutlich zu erkennen, daß die Ärmel bei Shirts wieder schmäler geschnitten sind. Der Plaidmantel, Mod. 116, sieht interessant aus. Ein schneller Hüllenmantel aus Strickstoff, der nur Maße braucht um genäht zu werden und ein Teil, daß auch einer Nähanfängerin einen schnellen Achtungserfolg bringen kann. Es folgt eine Longjacke, Mod. 109b, dessen Machart und Schnitt ich toll finde. Burda beschreibt ihn mit "Patchwork-Stil", aber ich finde daran nichts patchworkartiges. Die Jacke ist aus Elastik-Jaquard genäht. Diese verschlußlose, lange Jacke hätte ich gerne, aber der Schnitt ist leider nur in Gr. 36-44. Burda, ich weiß, der Schnitt geht auch in größer! Auf der gegenüberliegenden Seite geht es im Heft mit einem Blusenshirt, Mod. 105c, und einer Leggings, Mod. 114, weiter. Die Leggings hat, völlig untypisch, einen sehr hohen Bund mit Abnähern. Daher wirkt sie auch mich eher wie eine sehr schmale Hose. Das Blusenshirt hat einen sehr hoch angesetzen runden Ausschnitt und darin verborgen eine Kellerfalte. Ich finde das Shirt gut, aber es ist nicht für üppige Oberweiten, wenn der Rest darunter nicht schmal oder zierlich ist. Die Falte hat die Tendenz einen Bauch an die Stelle zu zaubern oder einen dicker erscheinen zu lassen wie man ist. Es folgt ein weiterer, verschlußloser Mantel, Mod. 104, der nur mit einem Bindegürtel aus dem gleichen Stoff zu verschloßen. Der Mantel vom Titelbild. Der Stoff des Mantels gefällt mir. Der Schnitt selber ist bereits häufig in ähnlicher Form in Schnittmusterheften zu finden gewesen. Alle Jahre wieder? In der anstehenden Jahreszeit bevorzuge ich jedoch Mäntel und Jacken, die ich gut verschließen kann. Das Röckchen, Mod. 115, finde ich hübsch. Zu beiden Seiten einseitige Falten ist von der Optik schon länger nicht mehr zu sehen gewesen. Der Rock hat eine angenehme, knieumspielende Länge. Bei der nachfolgenden Röhrenhose, Mod. 117, bin ich mir noch nicht sicher, ob sie mir so wie abgebildet gefällt. Die farblichen Unterteilungen wirken wie Blöcke auf den Beinen. Wenn eine Frau nicht mit endlos langen und schlanken Beinen ausgestattet ist, dann wirkt es schnell gedrungen und wenig schmeichelhaft. Ich denke aber, daß man durchaus aus dem Schnitt und den Unterteilungen etwas machen kann. Eben mit anderen Stoffen, die nicht so kontrastreich sind. Das Godetkleid, Mod. 108c, gefällt mir eigentlich gut. Eigentlich. Ich mag die Idee, daß das Kleid schmal geschnitten ist und am Saum Godets eingesetzt sind, aber das Kleid wirkt auf dem Bild für mich zu schmal, zu anliegend, zu abzeichnend. Ein paar Millimeter mehr Spiel in den Stoffbahnen hättem dem Kleid gut getan, meiner Meinung nach. Der Schnitt ist bürotauglich, aber mit dem richtigen Zubehör auch für einen Cocktailempfang oder einen Nachmittagsempfang eine gute Empfehlung. Burda beglückt uns mit der Erkenntnis, daß Handyhüllen ein Fashionstatement sind und kommt im Mode-ABC beim Buchstaben "T" wie Trapezlinie an. Burda schwelgt im Vintage-Design und zeigt mit der Serie "High Society" Schnitte, die an die 50er Jahre angelehnt sind. Toll finde ich den Mantel, Mod. 111. Tailliert und mit Dachkragen, der eine schöne Silhouette zaubert. Zu dem Schnitt gehört eine edler Stoff, keine Frage: der verwendete Edelhaarvelours für den Mantel besteht aus 66% Alpaka und 34% Angora. Würde ich den Mantel nähen, dann würde ich mir den Luxus eines solchen Stoffes gönnen. Für mich hat der Mantel das Potential zum Lieblingsstück im Dauereinsatz. Das Shirt, Mod. 113a, hatten wir bereits in der schwarz-weiß Serie. In dem hier gezeigten Pastellton, alles uni, wirkt es mädchenhaft-edel. Den Mantel, Mod. 111, gibt es jetzt in kurz als Jacke, Mod. 110. Ja, auch da gefällt mir der Schnitt noch immer und ein weiteres Mal bedauere ich, daß der Schnitt nur bis Gr. 42 geht. Burda zeigt die Jacke mit einem Bleistiftrock, ich kann sie mir aber auch rustikal zu Jeans oder einer Skinnyjeans, oder einer Jeggings, oder einer Lederhose, oder einem schwingendem Rock oder, oder, oder... vorstellen. Die Jacke hat das gleich Potential wie der Mantel. Das Kürzen hat dem Schnitt keinen Schaden angetan. Das Godetkleid, Mod. 108b, in feurigem rot ist ein echter Hingucker. Aus Elastik-Jersey genäht, treten die Godets an den Ärmeln noch deutlicher hervor. Burda beschreibt es mit den Worten: "..., die Godets an Armen und Rocksaum perfekt abgezirkelt, was dem Kleid enen skulpturale Anmutung gibt" Hmmm...... ich wußte nicht, daß die Kleidung, die ich trage ein skulpturähnlichen Charakter haben soll. Nein, es muß praktisch sein und gut aussehen. Ändert aber nichts daran, daß mir das Kleid gefällt, auch wenn ich hier wieder die Millimeter bemängele. Der Rock mit Kellerfalte, Mod. 112, ist ein Wickelrock aus Seide. Der Strecke folgend auch in einem sanften dunklen Grünton(?). Die Länge empfinde ich auch wieder als angenehm, kurz über dem Knie wirkt es durchaus damenhaft. Die Schösschenjacke, Mod. 102, hat ebenfalls mein Wohlwollen auf ihrer Seite. Ich mag diese Art von Jacken: kurz, mit hochgesetzter Taille und weiten Ärmeln und die man bequem einen dicken Pullover ziehen kann. Gezeigt wird sie mit einer schmalen 7/8-Hose, aber auch mit Bleistiftrock sehr gut kombinierbar. Da Burda der Strecke den Namen "High Society" gegen hat, ist auch bei dieser Jacke ein edler Mohairflausch verarbeitet worden. Das Blusenshirt, Mod. 105a, wird hier aus edler Seide in rosé-farben gearbeitet. Damit wird mal wieder gezeigt, wie unterschiedlich ein Schnitt wirken kann, wenn er aus einem anderen Material oder einer anderen Farbe gearbeitet ist. Der Schnitt wird auch als Modell für die Nähschule genommen. Die Zeit der Bälle naht und Burda gibt uns die Möglichkeit für den ganz großen Auftritt: "Viva La Diva" Für die folgenden Roben haben verschiedene Filme Pate gestanden und ich gestehe, als Kind wollte ich immer mal eines dieser Kleider tragen. Jetzt könnte ich.... "Ein Amerikaner in Paris" hat zu dem Leslie-Caron-Kleid, Mod. 107, inspieriert. Es wirkt luftig und leicht. Das Kleid kann ich mir gut als Abschlußballkleid für ein junges Mädchen vorstellen. "Casino Royal" hatte eine bodenlanges Abendkleid mit einem interessanten Rücken, Mod. 119. Das Kleid hat noch immer seinen Reiz. Wobei ich sagen muß, an der Schaupielerin Eva Green wirkt der Rückenausschnitt des Kleides deutlich besser wie an dem Modell von Burda. Bondfilme hatten immer schon viele tolle Kleider, so auch in "Skyfall". Das Mod. 121 ist ebenfalls bodenlang und mit Spitzeneinsätzen an den Seiten des Kleides und den Ärmeln. Mein Lieblingskleid der Strecke ist aus "Wie angelt man sich einen Millionär". Die unvergessliche Marylin Monroe hat gezeigt wie toll man Kurven in Szene setzen kann. Mit dem Mod. 122 ist das auch heute noch möglich. Für mich ein Traum aus Seidenduchesse. "Pretty Woman", auch ein unvergesslicher Film mit den tollen roten Abendkleid von Julia Roberts. Von Burda, Mod. 120, in Kreppsatin und in Langgröße. Nach all den Roben mit WOW-Effekt wirkt das Kleid, Mod. 118, aus "Swing Time" fast schon züchtig. Aber auch das Kleid mit seinem Plisseerock und dem großen Kragen ist toll. Damit all diese tollen Kleider auch an der Frau von heute ihre volle Wirkung entfalten können, verrät uns Burda welche Art Unterwäsche zu dem jeweiligen Kleid die passende und figurformende ist. Ich finde das eine gute Idee. 6 Mitglieder des Münchner Universitäts-Chors dürfen jetzt ihr jeweiliges Lieblingsstück aus den aktuellen Schnitten in unterschiedlichen Stoffen zeigen: "Dur & Moll" Die Schösschenjacke, Mod. 101, in einem kräftigen grün wirkt jetzt ganz anders wie vorher in der High-Society-Strecke. Deswegen aber nicht minder gut. Das Korsagenkleid, Mod. 106, das eine angeschnittene Perlerine hat und wie eine Art Schal über Ärmel und Rücken fällt. Die Longjacke, Mod. 109a, haben sie hier mit tollen Seidensatins gearbeitet und sie geällt mir so um längen besser wie in der schwarz-weiß Strecke. Es kommt einfach auf den Anlass an und ich stehe einfach auf Farbe. Die Stoffe der Jacke sind von Devetex und bringt mich erneut zu der Überlegung endlich mal dorthin zu fahren. Der verschlußlose Mantel, Mod. 103, ist auch hier eher in gedeckten Tönen gehalten. Das Godetkleid, Mod. 108a, ist hier aus einem Elastik-Strickstoff in dunklen Tönen. Und am Ende der Strecke wurde das Blusenshirt, Mod. 105b, in einem floralem Seidentwill gearbeitet. Bei der Betrachtung des Bildes dachte ich jedoch beim ersten Sehen, daß es um den Rock ging. "OH, wie süß!"..... welche Mutter kennt das nicht, wenn der Blick von Bekannten oder Fremden in den Kinderwagen fällt und das kleine Kindlein betrachtet wird? Burda hat hier für die ganz, ganz kleinen Erdenbüger ein paar Schnitte in den Größen 82-86 spendiert und ebenso eine paar nützliche Dinge wie eine Wickeltasche mit Deck oder eine Schnullerkette. Bei den Babymodellen handelt es sich um Shirts, Body, Hosen und Babyschuhe. Die Plusstrecke unter dem Titel "Homewear" reißt mich dieses Mal nicht vom Stuhl. Homewear bedeutet für mich eine gewisse Lässigkeit, ab vom Alltag. Aber da verstehe ich ganz sicher etwas falsch. Was soll ich mit einem Longshirt, Mod. 123, zu hause anfangen, wenn der angeschnittene Schal im Kaffee, dem Kuchen oder der Suppe hängt? Ebenso ergeht es mir mit dem Kleid, Mod. 126. Die Schluppe würde ich ständig richten müssen und sie wäre mir zu lang. An dem Modell sieht das Kleid, in meinen Augen, grauenhaft aus. Allerdings kann ich mir hier vorstellen, daß das Kleid ohne diesesn schalartigen Anhang und den Steinen und Pailletten um den Ausschnitt aus dem Kreativteil gewinnen könnte. Die Longjacke, Mod. 125, aus Strickstoff findet Gnade vor meinen Augen. Hier würde ich mir aber etwas zu den Rüschen aus Strick einfallen lassen. Je nach Strick, egal wie weich, würde es mich am Hals stören: kratzen und jucken ist vorprogrammiert Beim Anblick der Luxus-Jogpants, Mod. 128, habe ich irgendwie ein Dejávu und fühle mich an die Jeggings erinnert. Aber was ist daran Luxus oder Edel? Ich habe es noch nicht herausgefunden. Das Zusammenlegen von verschiedenen Worten von Kleidungsstücken zu einem ist gerade sehr in Mode. Der Pullover, Mod. 123, kommt jetzt als Kleid, Mod. 124. Es gefällt mir genausowenig wie der Pullover. Was hat sich Burda dabei gedacht, die Taschen so tief anzusetzen? In einem Feinstrickkleid Taschen? Ausser einem Tempo würde ich nicht dahinein geben. Zum Schluß bleibt noch das Kleid, Mod. 127, das, wie ich finde, bei Frauen mit Bauch aufträgt, wenn sie die Abnäher so arbeiten, wie Burda es auf dem Bild darstellt. Irgendwo in den letzten Jahren, hatte ich einen ähnlichen Schnitt von Burda schon mal gesehe. Wenn ich mich richtig erinnere, war der aber besser umgesetzt. Auch wenn der Monat Oktober fast vorbei ist, möchte ich nochmal an "Pink Ribbon" erinnern. Das Symbol und die Farbe der Hoffnung von Frauen mit Brustkrebs. Der Monat Oktober ist in den Vereingten Staaten der Monat des Brustkrebs. Geht zur Vorsorge, lasst Euch untersuchen. Es kann jede von uns treffen, egal wie alt. Tja, bald steht die Adventszeit vor der Tür. Es ist nicht mehr lange hin, daher hat Burda bereits die Adventskalender zum Selbermachen im Programm. Macht Ihr welche? Verschenkt Ihr einen? Für Euch? Die Kinder oder die Enkel? Auch in meinem Alter bestehe ich jedes Jahr auf einen, gefüllt von meiner Mama. Manchmal ist es doch noch schön Kind sein zu dürfen und noch die Möglichkeit zu haben. Ist der Bericht, wie immer lang, dieses Mal besser zu lesen? Ich habe Eure Anregungen nach dem letzten Mal versucht hier umzusetzen.
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- burda
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Wie immer ist der Monat so schnell (fast) vorbei und es gilt, ein Motivationsthema für den November zu bestimmen. Wie immer... vier Themen, sucht eines aus!
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RIFF Es kann losgehen! Ich freue mich schon auf verschiedene Paare Socken dieses schönen Musters.
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Umfrage für Sockenmonat November 2010
charliebrown erstellte Thema in Stricken - gemeinsam und motiviert
Hier unsere Umfrage für November: Kalajoki Mojo Polly Jean Circle Socks Riff -
So, ein bisschen verspätet (und daher verkürzt bis zum 19.10.2008!) *Entschuldigung* verkünden wir jetzt unser Thema für November! Herbst-Winter-Muster Damit sind KEINE dicken Socken gemeint, sondern Muster die einen herbstlichen-winterlichen-weihnachtlichen Bezug haben. Schon mal ein paar Beispiele Little Pumpkin Socks Ruth's harvest Holiday and House socks snowflake lace socks snow crystal socks ich denke, jetzt ist es klar oder?
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... nein, der Motivationsmonat ist noch nicht ganz aufgegeben. Vorhin ruft mich Anne an und fragt "Kannst du eine Umfrage eröffnen?" Ja... äh... keine Ahnung. "Ja, mach doch bitte mal die Umfrage zum Motivationsmonat." "Mach die Themen, die du denkst." Öh... ja... gut... Wenn also alles klappt erscheint hier in wenigen Minuten eine Umfrage mit den Themen, die ich mir auf die Schnelle aus den Fingern gesogen habe.