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Gestrickten Pullover mit Nähmaschine enger nähen?


SvenjaS

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Mit der Overlock kann man die Kanten optisch versäubern, aber die Naht erfasst wahrscheinlich nicht genügend Maschen, um sicher vor dem Auftrennen zu schützen.

 

Hallo,

 

das ist falsch! Schreib bitte keine Mutmassungen, wenn du es nicht selbst probiert hast. Ich hab schon einen richtig dicken Norweger enger genäht. Eine normale 4-Faden-Ovi-Naht reicht da voll und gut aus.

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Hallo, Svenja,

 

jetzt hab ich die Fotos gesehen. Ich denke, das ist mit der Ovi (du hast doch eine?) gut machbar. Der Pulli ist derzeit (wieder) hochaktuell. Das lohnt sich.

 

(Mit der Hand könnte eigentlich nur eine Stück Kante wie eine überbreite Nahtzugabe nach innen umgeschlagen werden. Das kann dann leicht störend sein, wäre aber im Fall der Gewichtszunahme reversibel. Abschneiden und mit der Hand nähen stell ich mir zeitaufwendig und aufribbelgefärdet vor, würd ich nicht machen.)

 

Nähen mit der Nähma wäre auch machbar.

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Hallo,

 

das ist falsch! Schreib bitte keine Mutmassungen, wenn du es nicht selbst probiert hast. Ich hab schon einen richtig dicken Norweger enger genäht. Eine normale 4-Faden-Ovi-Naht reicht da voll und gut aus.

 

Hallo, Svenja,

 

jetzt hab ich die Fotos gesehen. Ich denke, das ist mit der Ovi (du hast doch eine?) gut machbar. Der Pulli ist derzeit (wieder) hochaktuell. Das lohnt sich.

 

(Mit der Hand könnte eigentlich nur eine Stück Kante wie eine überbreite Nahtzugabe nach innen umgeschlagen werden. Das kann dann leicht störend sein, wäre aber im Fall der Gewichtszunahme reversibel. Abschneiden und mit der Hand nähen stell ich mir zeitaufwendig und aufribbelgefärdet vor, würd ich nicht machen.)

 

Nähen mit der Nähma wäre auch machbar.

Na, Großefüß, was soll denn das?

Im oberen Zitat möchtest Du mir verbieten, meine Mutmaßungen zu genau diesem einen Pulli, den wir beide noch nicht gesehen hatten, zu äußern. Im nächsten Beitrag schreibst Du genau das, was ich bereits in Beitrag #4 erwähnte...

ICH würde die Seiten von Hand enger nähen, und zwar, ohne etwas abzuschneiden.

Ich habe meine Gründe, vor einer 4-fädigen Overlocknaht als einziger Sicherung zu warnen :cool: Wenn nämlich der Pulli aus dickem Garn gestrickt ist, kann es sein, dass ein Faden nicht von beiden Oberfäden der Overlocknaht getroffen wird, sondern nur von einem, und da kann sich Garn heraus"wuseln". Glaubst Du nicht? Vertraue mir, ich habe das schon gesehen :o

 

@Svenja

Ich finde den Pulli wunderschön, er hat jeden Versuch einer Anpassung verdient. Du schreibst, es sei Baumwolle, so sieht es auch aus. Achtung! Baumwolle verfilzt nicht! Näh' lieber eine Naht zu viel als eine zu wenig. Es wäre schade, wenn nach der Mühe der Anpassung der Pulli im Flickwäschekorb verschwindet, weil sich Fäden lösen.

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Ich muß hier mal eine Anleitung einstellen...

Norwegermuster stricken - Gratis Strickanleitung für Ihren Schal | Stricken und Häkeln

 

..und zwar ist hier ein Schal rund gestrickt und anschließend aufgeschnitten. Die Ränder wurden mit Häkelkanten gehalten.

 

Es gibt Anleitungen mit Pullovern, die rund gestrickt sind und dann werden dort später Vorderteil und Rücken im Armbereich auch aufgeschnitten. (Damit man das Muster nicht rechts und links in diesem Bereich stricken muß). Diese Technik hat auch einen Namen....den weiß ich leider nicht, aber auch hierfür gibt es Anleitungen und Videos...

Ich habe gesehen, die Strickteile wurden vor dem Aufschneiden mit der Nähmaschine gesichert...also vielleicht kennt jemand den Namen für diese Technik......

Projekte, Projekte...: Norwegermarathon. Mehr Ãœberlegungen zu Steeks.

Bearbeitet von jadyn
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du meinst wohl die Fair Isle Technik, da wird mitSteeks gearbeitet und auch eine spezielle Scurwolle verstrickt, die sich " verhakelt", dieser Effekt sichert also auch die Maschen.

 

Viele sichern im Bereich der Steeks mit der Nähmaschine, imblog einer erfahrenen Strickerin hab ch gelesen, dass Baumwolle da etwas krititsch ist.

also wenns mein Pulli wäre, würde ich die Handnähte trennen und neu zusammenfügen, das wiwrd im Armlochbereich vllt. etwas besser und mit der OVI versäubern/schneiden

 

Wieviel ist dir denn derPulli zuweit, gerade einen Norweger kann man gut etwas oversize tragen, vllt an den Bündchen nur die nähte trennen, das modernisiert den Puli auch ein bisschen

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Ohne jetzt alles gelesenzu haben, aber nach den Fotos würde ich die entsprechende Nähte auftrennen, den Pulli neu zuschneiden und die Teile einzeln versäubern und wieder zusammennähen, ist eine richtig aufwändige Arbeit, aber für den Pulli lohnt sie sich.

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Daaanke euch für die vielen Anregungen :hug:!

 

Es wäre wirklich schade den Pullover im Schrank versauern zu lassen.

Ich wünsche den Änderungsmöglichkeiten einen guten Stern.

Das wird schon werden.

:)

 

:) Danke dir! Seh ich genauso. Es steckt viel Liebe und Zeit drin, das sieht man auch, finde ich. Da muss er nicht rumliegen, zumal solche Pullover ja auch gern richtig lang halten...

 

Hallo,

Ich hab schon einen richtig dicken Norweger enger genäht. Eine normale 4-Faden-Ovi-Naht reicht da voll und gut aus.

 

Und hast du dafür spezielles Garn genommen? Ja, eine Ovi hab ich.

 

 

(Mit der Hand könnte eigentlich nur eine Stück Kante wie eine überbreite Nahtzugabe nach innen umgeschlagen werden. Das kann dann leicht störend sein, wäre aber im Fall der Gewichtszunahme reversibel. Abschneiden und mit der Hand nähen stell ich mir zeitaufwendig und aufribbelgefärdet vor, würd ich nicht machen.)

 

Genau so hatte meine Oma ihn schon einmal enger gemacht, aber ich würde jetzt sagen, dass da an jeder Seite noch zwischen 5-8 cm weg müssen. Der Schnitt sitzt einfach sehr sackartig so, wie er jetzt ist, das mag ich nicht. Er muss nicht knalleng sitzen, locker reicht mir schon, aber der Schnitt in sich sollte schon irgendwie passiger aussehen, wenn ich ihn trage, finde ich. Im Moment hat das was von "Ach, sie muss die Sachen ihrer großen Schwester auftragen" ;).

 

@ jadyn: Danke, da schau ich mal rein!

 

also wenns mein Pulli wäre, würde ich die Handnähte trennen und neu zusammenfügen, das wiwrd im Armlochbereich vllt. etwas besser und mit der OVI versäubern/schneiden

 

Wieviel ist dir denn derPulli zuweit, gerade einen Norweger kann man gut etwas oversize tragen, vllt an den Bündchen nur die nähte trennen, das modernisiert den Puli auch ein bisschen

 

Ich denke so 5-8 cm pro Seite können gut noch weg, und dan sitzt er nicht mal direkt eng, sondern locker, aber ohne so rumzuschlabbern wie jetzt. Die Armlöcher sind auch ein gutes Stück zu weit unten für meinen Geschmack, die hängen irgendwo zwischen Achsel und Ellenbogen, das mag ich nicht gern. Wie gesagt, Schnitt aus Omas Zeiten eben...Aber der Pulli ist so schön und aufwändig gemacht!

Handnähte trennen hab ich auch schon gedacht, aber ICH SEH SIE NICHT :(! Die Teile sind natürlich mit der Wolle selbst zusammen genäht. Ich krieg es beim besten Willen nicht hin, gerade in den dunklen BEreichen, die Naht vom Strickwerk zu unterscheiden. Das würde ich zerschnippeln, ziemlich sicher.

 

Ohne jetzt alles gelesenzu haben, aber nach den Fotos würde ich die entsprechende Nähte auftrennen, den Pulli neu zuschneiden und die Teile einzeln versäubern und wieder zusammennähen, ist eine richtig aufwändige Arbeit, aber für den Pulli lohnt sie sich.

 

Wie oben geschrieben, ich kann die eigentlichen Nähte kaum ausfindig machen, das ist mir ein wenig heikel...daher kam die Idee mit der Overlock. Mit versäubern meinst du per Hand oder mit der Maschine?

 

An alle: Was sagt ihr denn zur Benutzung von "Aufribbelhilfen" wie Bügelvlies o.ä.? Wäre das eine Möglichkeit bzw. zusätzliche Sicherheit die Fäden zusammen zu halten? Oder nützt das bei Wolle nichts und macht die Nähte nur hart?

Bearbeitet von SvenjaS
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da der Pullover ja wirklich viel zu weit ist wäre auch ein versehentliches Reinschneiden beim Nahttrennen zu verschmerzen? handgenähte Nähte sind aber leichter zu trennen als maschinengenähte, finde ich. Im hellen Gestrick mal einen Nahtfaden durchschneiden und dann etwas zuppeln und bewegen und mit einer Stricknadel( die schneidet ja nicht) die Nahtfäden anheben, dann merkst du schon ob es Naht oder Strickteil ist, sollte dann auch beim dunklen Garn nicht schwierig sein.

 

Trau dich!

 

liebe Grüße

Lehrling

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da der Pullover ja wirklich viel zu weit ist wäre auch ein versehentliches Reinschneiden beim Nahttrennen zu verschmerzen? handgenähte Nähte sind aber leichter zu trennen als maschinengenähte, finde ich. Im hellen Gestrick mal einen Nahtfaden durchschneiden und dann etwas zuppeln und bewegen und mit einer Stricknadel( die schneidet ja nicht) die Nahtfäden anheben, dann merkst du schon ob es Naht oder Strickteil ist, sollte dann auch beim dunklen Garn nicht schwierig sein.

 

Trau dich!

 

liebe Grüße

Lehrling

 

So habe ich das mit dem auftrennen gemeint, und dann neu schneiden und mit der Ovi die Teile einzeln versäubern und mit der Nähma dann zusammennähen.

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Ich denke so 5-8 cm pro Seite können gut noch weg, und dan sitzt er nicht mal direkt eng, sondern locker,

So viel :eek:. Dann müsste dir ja auch die Passe zu weit sein. Die scheint mir aber auch Nähte zu haben.

In dem Fall ist es vielleicht wirklich das Beste, das Teil wie einen Strickstoff zu behandeln. Du könntest alle Nähte auftrennen bis ungefähr an den Rollkragen. Dann würde ich mit Heftgarn die neuen Konturen (= inkl 1 cm Nahtzugabe) markieren, vielleicht mit Hilfe eines Schnittmusters. Diese mit längerem Gradstich der Nähmaschine nachnähen. Jetzt erstmal heften (1 cm innerhalb der Kontur-Naht) und anprobieren. Wenn es passt, die Heftnaht per Hand oder Näma "ordentlich" nähen. Das "Zuviel" würde ich auf der Konturlinie noch einmal mit kleinerem Näma-stich nachnähen, abschneiden und mit der Ovi versäubern. Vorher sicherheitshalber nochmal probieren - vor dem Abschneiden lässt sich ja alles rückgängig machen.

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Hallo Svenja,

 

ich gehöre zu den Menschen, die nicht handnähen.

Nach einer großen Abnahme habe ich radikal alles enger genäht.

Wollpullover habe ich nur gekauft und habe sie alle mit der Ovi enger gemacht.

Den ersten mit normalen Garn, die späteren mit Bauschgarn in den Greifern.

 

Es haben alle gehalten, vom Tragen ist das Bauschgarn angenehmer.

Bei einem dicken selbstgestrickten Pullover an dem ich hänge,

würde ich erst mit einer normalen Nähmaschine mit einem leichten ZickZack die Form geben, die ich will, und dann mit der Ovi nachnähen.

 

Falls es immer noch gefährlich aussieht kannst Du zur Not die Nähte ja noch immer einfassen.

 

LG

 

Conny

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Das ist ja ein Raglan-Schnitt, oder? Ich würde da auch erstmal nach einem passenden Schnittmuster gucken und schauen, ob Du das sauber auf die vorhandenen Teile platzieren kannst. Und - mal abstecken wie Du das gerne hättest und schauen, wie das dann so sitzt. Es sieht vermutlich seltsam aus, wenn der Pulli am Körper auf Figur sitzt - aber im Brustbereich / an den Ärmeln immer noch relativ weit ist...

 

Sabine

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Hallo,

 

Leute, wenn mind. 5 cm weggeschnitten werden müssen, macht frau sich doch nicht die Arbeit und trennt die Nähte. Wozu? Naht einfach aufschneiden. Fertig.

 

(Wenn Angst vor ribbeln: Erst neu nähen und dann zuschneiden.)

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