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Fadenablauf immer in Uhrzeigerrichtung??


xpeti

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Nachdenklich geworden durch eine Antwort zur Fehlerbehebung bei schlechtem Stichbild stell ich mir die Fragen

 

1. sollte der Oberfaden tatsächlich immer in Uhrzeigerrichtung ablaufen oder ist das Abhängig von Garnmarke bzw. Maschinenmarke

 

2. bei den mechan. Maschinen soll der Unterfaden immer in Uhrzeigerrichtung ablaufen, sollte ich beim Aufspulen dann die Garnrolle entgegengesetzt laufen lassen

 

Von Antworten wie ich mach das immer so oder so und bin zufrieden mit dem Ergebnis bitte ich abzusehen.

 

Ich erhoffe eher Antworten von wirklichen Fachleuten

 

Vielen Dank im voraus

 

LG

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Also ich mache es immer so wie es in der Gebrauchsanleitung steht.

Aber ich bin natürlich keine Fachfrau.

Bearbeitet von Mrs.Fiend
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Genau diese Antwort von Josef hat mich zu meinen Anleitungen greifen lassen.

 

Leider finde ich darin keine Antworten.

 

Wenn die Anleitungen der heutigen modernen Maschinen dieses Thema ordentlich behandeln ist das natürlich prima und der Nutzer hat eine Fehlerquelle weniger.

 

Im übrigen möchte ich niemanden beleidigen der dieses Wissen von Grund auf hat.

Ich jedenfalls hab da eine Lücke und möchte dazu lernen

 

edit: Hab gerade bei google in den Anleitungen der Pfaff expression gelesen

Nirgends ein Hinweis wie der Faden abrollen soll außer für die Unterfadenspule

 

LG

Bearbeitet von xpeti
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In meiner Berniaanleitung steht auch: im Uhrzeigersinn.

 

Davon mal abgesehen: Viele Garnrollen haben ja auf einer Seite einen Ringsumschlitz zur Fadensicherung. Und die eine Scheibe davon ist geriffelt. Bei einer Maschine, die die Garnrolle liegend hat, könnte der Faden, wenn diese Seite links ist, eventuell hängenbleiben. Wenn die Rille rechts ist, läuft der Faden aber in Uhrzeigerrichtung ab. Zumindest bei Güterman und Amann.

Nur meine Idee dazu.

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Ich bin auch keine Fachfrau...aber dieses Thema beschäftigt mich schon geraume Zeit. Für das Nähen halte ich das alles nicht so wichtig, denn die Fäden, die da abgespult werden sind ja nicht so lang.Beim Overlocken dagegen hat man es mit ganz anderen Längen zu tun, die Konen stehen senkrecht und wickeln im Uhrzeigersinn ab.Die Konen sind aber dick, da kommt es meist nicht so schnell zu Verdrillungen...wenn man aber eine kleine Rolle aufgesteckt hat,dann kann es schon passieren...

Hier lasse ich immer gegen den Uhrzeigersinn ablaufen, denn bei meiner Stickmaschine stand irgendwo,man soll es machen. Gegen den Uhrzeigersinn bedeutet der Faden dreht sich auf...da kommt es nicht so schnell zu Verdrillungen..., wenn es doch passiert, dann drehe ich die Spule um.

So mache ich es auch,wenn ich gleich mehrere Unterfadenspulen von einer großen Spule aufspule...dauernd verknuddelt der Faden, vielleicht auch,weil der Weg zu kurz ist...und ich muß ständig die große Spule drehen.

 

Bisher habe ich überall nur Fragen und Vermutungen gelesen....vielleicht meldet sich hier mal jemand, der das alles genau weiß.

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Hallo,

Da ich mich gerade durch den Renters arbeite... dort lautet die Anweisung... Abrollrichtung entgegen der Greiferdrehrichtung.

Also bei den Umlaufgreifern im Uhrzeigersinn.

Bearbeitet von Frogsewer
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Ich bin auch keine Fachfrau...aber dieses Thema beschäftigt mich schon geraume Zeit. Für das Nähen halte ich das alles nicht so wichtig, denn die Fäden, die da abgespult werden sind ja nicht so lang.Beim Overlocken dagegen hat man es mit ganz anderen Längen zu tun, die Konen stehen senkrecht und wickeln im Uhrzeigersinn ab.Die Konen sind aber dick, da kommt es meist nicht so schnell zu Verdrillungen...wenn man aber eine kleine Rolle aufgesteckt hat,dann kann es schon passieren...

Hier lasse ich immer gegen den Uhrzeigersinn ablaufen, denn bei meiner Stickmaschine stand irgendwo,man soll es machen. Gegen den Uhrzeigersinn bedeutet der Faden dreht sich auf...da kommt es nicht so schnell zu Verdrillungen..., wenn es doch passiert, dann drehe ich die Spule um.

So mache ich es auch,wenn ich gleich mehrere Unterfadenspulen von einer großen Spule aufspule...dauernd verknuddelt der Faden, vielleicht auch,weil der Weg zu kurz ist...und ich muß ständig die große Spule drehen.

 

Bisher habe ich überall nur Fragen und Vermutungen gelesen....vielleicht meldet sich hier mal jemand, der das alles genau weiß.

 

Hallo,

Da ich mich gerade durch den Renters arbeite... dort lautet die Anweisung... Abrollrichtung entgegen der Greiferdrehrichtung.

Also bei den Umlaufgreifern im Uhrzeigersinn.

 

sd15.gif

 

das Stichwort lautet : Drallknöten

 

leider ist "renters" nicht in allen haushalten zu finden ...

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Bei den meisten modernen Maschinen laufen die Unterfäden gleich ab, ich habe aber auch schon (zumindest bei älteren Modellen) andere Varianten gesehen.

 

In dem Punkt halte ich mich immer an die Anleitung.

 

Beim Oberfaden achte ich nicht drauf, wie der abläuft. Da ich meist Röllchen mit Pappkern verwende, gibt es da auch kein definiertes "oben" und "unten"

 

Meiner Bernina ist es herzlich egal, wie rum die drauf stecken.

Meiner alten Singer war es auch egal.

Ich kann mich bei beiden auch nicht erinnern, daß da im Handbuch was dazu gestanden hätte.

Und das obskure alte Flohmarktteil was ich vorher hatte, hat so und so Fehlstiche produziert. :rolleyes: Auch egal, wie der Faden aufgesteckt war. :cool: (Damals habe ich noch viel Gütermann verwendet, da habe ich dann auch so aufgesteckt, daß sich der Faden nicht in der "Klemmrille" verheddern konnte.)

 

Abgesehen davon... das müßte doch auch einen Unterschied machen, ob der Faden S-gezwirnt oder Z-gezwirnt ist, oder? Falls es tatsächlich eine Rolle spielt.

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Bei stehender Garnrolle muß sie sich doch immer mitdrehen?

 

Und bei liegender dürfte es völlig egal sein, wie das Garn abläuft, weil es ohnehin in Ablaufrichtung liegt.

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Hallo,

 

in welcher Richtung die Unterfadenspule eingelegt werden soll steht normalerweise in der Bedienungsanleitung.

Es ist sicher vernünftig sich daran zu halten.

 

Bei den liegenden Garnrollen für den Oberfaden steht in der Singer Betriebsanleitung ausdrücklich das die Garnrolle mit der Faden-Ableiterscheibe am mitdrehen gehindert werden soll.

Das die Einkerbung in der man den Faden festzusetzen kann auf die abgewandte Seite gehört ist einleuchtend.

Die Fadenableiterscheibe muß groß genug sein, damit der Faden sauber abläuft.

In welcher Richtung die Garnrolle ablaufen würde wenn sie nicht arretiert wird, ist scheinbar irrelevant.

 

Allerdings scheint es mir das die "liegende Spule" Systeme emfindlicher auf falsch liegende Unterfadenspulen reagieren.

 

Was Josef zu den Knötchen schreibt erklärt dann auch mal Unterfadenreißer - denn dann bleibt der Faden bestimmt in der Spannung hängen.

 

 

Grüße von der Insel!

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In welcher Richtung der Unterfaden ablaufen soll steht immer in der Anleitung

 

aber in welcher Richtung das Garn zum Aufspulen laufen soll, darüber wird kein Wort verloren

 

Wenn ich jetzt den von josef bestätigten Ausführungen von jadyn folge dann also zum Aufspulen gegen den Uhrzeigersinn laufen lassen damit er sich nicht verdrillt. Ich werde es erstmal so in meinen Anleitungen dazu schreiben

 

Das Stichwort S oder Z - Zwirnung ist mir auch schon mal untergekommen, hab ich aber auch nicht verstanden.

Wenn ich wüsste welches Garn definitiv eine S oder Z Zwirnung hat könnte ich wenigstens unterscheiden

Weiß dazu jemand was oder kann ein Foto oder eine Skizze machen wie das auszusehen hat

 

Vielen Dank im voraus dafür

 

LG

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Meiner Bernina ist es herzlich egal, wie rum die drauf stecken.

Meiner alten Singer war es auch egal.

.

 

Bei meinen alten Singer-und Pfaff- Tretmaschinen standen die Garnröllchen senkrecht oben und haben sich mitgedreht....

Ich hab es beim Aufspulen immer wieder beobachtet, ich stecke meine große Kone, von der ich dann mehrere Unterfadenspulen abspule, auf einen Stift und lasse die Rolle mitdrehen....da verdrillt sich nichts....daher habe ich überlegt, das hatte wohl früher seinen Sinn....

 

Wie schon gesagt, beim Nähen mit den kurzen Strecken ist es wohl völlig egal...aber beim Sticken mit zig-tausend Stichen...kann es schon eine Rolle spielen...

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In welcher Richtung der Unterfaden ablaufen soll steht immer in der Anleitung

 

aber in welcher Richtung das Garn zum Aufspulen laufen soll, darüber wird kein Wort verloren

 

Wenn ich jetzt den von josef bestätigten Ausführungen von jadyn folge dann also zum Aufspulen gegen den Uhrzeigersinn laufen lassen damit er sich nicht verdrillt. Ich werde es erstmal so in meinen Anleitungen dazu schreiben

 

Das Stichwort S oder Z - Zwirnung ist mir auch schon mal untergekommen, hab ich aber auch nicht verstanden.

Wenn ich wüsste welches Garn definitiv eine S oder Z Zwirnung hat könnte ich wenigstens unterscheiden

Weiß dazu jemand was oder kann ein Foto oder eine Skizze machen wie das auszusehen hat

 

Vielen Dank im voraus dafür

 

LG

 

sd15.gif

 

iss doch gaaans einfach

 

die eine Zwirnung ist linksrum und die andere rechtsrum

 

wenn ihr ein Fadenende mal "aufdreht" erkennt ihr das

 

das hat alles mit Spinn-Maschinen zu tun

 

ihr müßt jetzt aber nicht alle das "spinnen" anfangen :D

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Renters schreibt dazu.... nur wo linksgedrehtes (Z)Garn drauf steht, darf auch links gedrehtes rein. Ist auch klar, durch die Abwicklung ergibt sich immer ein erneutes verdrehen, entweder stärker und es gibt Knötchen oder locker und es trüselt auf. Die Hersteller haben da dann getüftelt, wie sie den Faden führen, so, dass sich durch die Umlenkungen die Verdallungen wieder aufheben. Auch und gerade in der Unterspule ist die Richtung wichtig, dass das Garn über die Ablaufkante unter die Feder läuft und nicht etwa dummerweise an der Federhalteschraube oder anderen Stelle sich durchscheuert.

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Das Stichwort S oder Z - Zwirnung ist mir auch schon mal untergekommen, hab ich aber auch nicht verstanden.

 

Wenn du die Begriffe googelst solltest du was finden, denke ich.

 

(Ich "verstehe" das zwar jedes Mal, vergesse es aber genauso schnell wieder...)

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Wenn man sich Tau... dazu zähle ich auch mal Zwirn anschaut, dann liegen die einzelnen Kardele... das sind die dünneren Stränge aus denen das Tau geschlagen(gedreht, gezwirnt) wird schräg nebeneinander....

Einmal von rechts Oben nach links unten... also wie der Diagonalstrich des "Z"... links geschlagen/ gedreht

Und von links Oben nach rechts unten, wie der Diagonalstrich des "S"... rechtsgeschlagen/ gedreht

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Nach Mehrfachnerven hat mir google doch tatsächlich was verständliches angezeigt. Ich hab das wirklich noch nie gefunden.

 

Hab natürlich auch gleich mal geguckt was ich so im Roller unter dem Schreibtisch für den Notfall gebunkert habe (und dabei meine Lederhandnähnadeln wiedergefunden)

 

3Garne unterschiedlicher Stärken in Z Drehung und 1Rolle hat S Drehung. Alles schon reichlich alt aber für den Notfall passt das schon.

 

Eigentlich sind es doch gar keine Garne sondern Zwirne.

Warum sagen wir alle Garn?

 

LG

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