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Schneiderkreide entfernen


katzenfreundin

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Da der Thread schon hochgeholt worden ist: Im Nähkurs haben wir gelernt, Markierungen mit einer Stecknadel anzuzeichnen, dh die Linien mit der Nadelspitze und leichtem Druck "einzugravieren". Bei gewebten BW- und Leinenstoffen funktioniert das sehr gut und hinterlässt garantiert keine Kreidespuren :)

 

Bei waschbaren Stücken kann man auch einen gut gespitzen Bleistift verwenden.

 

Für Wollstoffe ist Sublimierkreide gut brauchbar. (Heißt auch "chemische Schneiderkreide" und sieht mehr wie ein Wachs- oder Seifenstück aus als wie Kreide.) Die verschwindet beim Drüberbügeln. Markierungen die man auch nach dem Ausbügeln der Nähte noch braucht (vordere Mitte bei einer Jacke, Knopfloch- und Taschenpositionen, Ärmeleinsatzzeichen ...) sollte man daher heften.

 

Wenn man zum Durchradeln Kopierpapier verwendet, für helle Stoffe unbedingt das weiße verwenden. Da sind die Linien zwar nicht so gut sichtbar, aber das weiße geht meistens wieder raus. Auch bei weißer Schneiderkreide reicht meistens Ausbürsten.

 

Wozu es die bunten Kopierpapiere überhaupt gibt, wissen wahrscheinlich nicht einmal die Hersteller. Für helle Stoffe kann man sie nicht brauchen, weil die Markierung durchscheint und nicht mehr rausgeht und für dunkle braucht man sie nicht. Man könnte sie allenfalls für Bastel- und Handarbeiten verwenden, bei denen die Vorzeichnung später komplett durch Stickerei oder Applikationen überdeckt wird.

 

Ich besitze übrigens auch eine weiße Bluse, bei der sich die gelben Markierungen trotz wiederholter Maschinwäsche schon über 30 Jahre gehalten haben :D Aus Fehlern lernt man und kann nur hoffen, dass sie nicht allzu teuer waren.

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Ich habe nur das Problem, daß ich so ganz leichte Markierungen dann wieder nicht mehr sehe... :o

 

Oder sie sind wieder raus, wenn ich mir das Nähteil nach zwei Monaten mal wieder vornehme. Gibt ja dummerweise noch ein paar andere Dinge im Leben, die gemacht werden wollen. :o

 

Wobei ich eh nicht viel markiere. Ich schneide mit gleichbreiter Nahtzugabe zu, dann weiß ich schon mal, wo meine Nahtlinie verläuft, ohne was zu markieren.

 

Alles was an der Naht endet, wird mit Knipsen auf der Nzg markiert und bei Abnähern genügt es, die Spitzen zu markieren (bzw, bei Abnähern, die nicht auf einer Stoffkante enden auch noch die breiteste Stelle mit zwei Punkten.) Der Rest des Dreiecks ergibt sich dann von selber. (Da nähe ich von Hand meist ein Fadenkreuz an der Stelle. Das ist auch nach drei Monaten noch sichtbar.)

 

Falls ich dann zum Nähen doch die Nahtlinie noch brauche, zeichne ich direkt vor dem Nähen die Linie mithilfe eines Lineals auf. Entweder mit Kreidestift oder mit Trickmarker. Der von Clover ist auch schön fein. Bevorzugt Aqua Marker... danach etwas einsprühen oder mit einem feuchten Wattestäbchen drüber, schon ist das weg.

 

Von daher... ich habe irgendwo noch ein Stück Schneiderkreide, von Oma geerbt... vielleicht einmal alle zehn Jahre...

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Für Knöpfe zum annähen ist ein Markierungspunkt recht wichtig, Knopflöcher markiere ich mit Faden, genauso Säume und Aufschläge.

Beim Zuschneiden kann die Schneiderkreide sehr hilfreich sein - aber bitteschön nur auf der Rückseite. ;)

 

Gerade die ganz leichten, fast schon duftigen Wollstoffe (150S usw.), leichte Kaschmirkammgarn Waren und fast alles mit Velouroberfläche hat ein extremes Problem die Schneiderkreide wieder rauszubekommen.

Da habe ich mir auch schon manches Stück dauerhaft ruiniert - vorallem mit farbiger Schneiderkreide :banghead:

 

Nutze nur noch die weiss-graue Ausführung, habe einen guten Kreideschärfer und mit nur rückseitiger Anwendung nur selten Probleme gehabt.

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Nachdem ich die Punkte für Knöpfe unter dem Knopf nicht wiedergefunden habe, markiere ich mir inzwischen dafür die Linien des Kreuzungspunktes mit Stecknadeln. ;)

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Ich habe nur das Problem, daß ich so ganz leichte Markierungen dann wieder nicht mehr sehe... :o

 

Manchmal verschwinden die auch ganz einfach. Vor 2-3 Jahren erlebt: Morgens Tisch abgeräumt, um mit Lineal und Trickmarker breite Streifen für Volants an einem Jerseynachthemd aufzuzeichnen. Viskosejersey, der sich schon beim Hinschauen verzieht ... Mit viel Mühe und einigen Hilfsmitteln (Stoffgewichten, Klebstreifen, großem Patchworklineal usw) die Streifen aufgemalt. Dann musste ich aus dem Haus und habe das Zuschneiden auf Abends verschoben. Und als ich heim kam, waren die Markierungen weg!

 

Seither Trickmarker nur mehr bei Sachen, die ich sofort weiter verarbeite (da brauche ich aber selten Markierungen, weil ich mir auch merken kann, wo und bis wohin ich nähen soll). Der Aqua Trickmarker (hab ich mir erst später gekauft) hält länger, aber den soll man vor dem Bügeln auswaschen.

 

@arborist: hast du schon Sublimierkreide versucht? Die kannte ich bis zum Nähkurs auch nicht, obwohl ich davor schon einige Jahrzehnte genäht hatte. Funktioniert auf glatteren Wollstoffen sehr gut. Bei sehr flauschigen Wollstoffen und ganz locker gewebten Stoffen hilft leider nur das gute alte Schlupferln, also Markieren mit Heftfaden.

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Für Knöpfe zum annähen ist ein Markierungspunkt recht wichtig,

 

Da ich die Knopfposition erst unmittelbar vor dem Annähen markiere, reicht dafür eine Stecknadel, die so ein bis zwei Gewebefäden aufnimmt. :)

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Manchmal verschwinden die auch ganz einfach. Vor 2-3 Jahren erlebt: Morgens Tisch abgeräumt, um mit Lineal und Trickmarker breite Streifen für Volants an einem Jerseynachthemd aufzuzeichnen. Viskosejersey, der sich schon beim Hinschauen verzieht ... Mit viel Mühe und einigen Hilfsmitteln (Stoffgewichten, Klebstreifen, großem Patchworklineal usw) die Streifen aufgemalt. Dann musste ich aus dem Haus und habe das Zuschneiden auf Abends verschoben. Und als ich heim kam, waren die Markierungen weg!

 

Jetzt wo du das so sagst... ja, das ist der Grund, warum ich auf Aqua Trickmarker umgestiegen bin. :o

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