Indianernessel Geschrieben 5. Juni 2010 Teilen Geschrieben 5. Juni 2010 hallo, ich möchte mir gern einen rock mit gesmokter passe nähen. kann mir jemand sagen, wieviel prozent in etwa der stoff eingezogen wird? also wie weit ich zuschneiden muß, damit der rock dann anliegt. lg elke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 5. Juni 2010 Teilen Geschrieben 5. Juni 2010 Ob der Rock anliegt, hängt vom Zug der Smokgummis ab, das Ganze dann im Verhältnis zum Stoff. Je dicker und sperriger der Stoff, desto mehr Zug muß auf den Gummis sein, desto weniger Stoff lässt sich leicht zusammenraffen.... Auch das Gesamtgewicht des fertigen Rocks sollte nicht so hoch sein, daß er den Rock abwärts zieht, weil die Smokpasse ihn nicht halten kann.... Was für einen Stoff willst du denn gern verarbeiten?? Ist die Passe angesetzt, oder smokst Du einfach die Rockbahn(en) an der Oberkante? Nimm am besten einen Stoffrest und probiere aus, was geht. Grüße, Martin Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Indianernessel Geschrieben 5. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 5. Juni 2010 hallo, danke für deine antwort. ich wollte erst mal versuchsweise einen leichten jerseystoff nehmen.... aber meine gute frau böck (brother innovis 900) tut es nicht! brav wie sie nun mal ist, macht sie immer nur glatte nähte!!!! soll ich es einfach mal mit der alten näma von meinem mann probieren oder gibt es da einen trick? erst mal wollte ich einfach den oberen teil smoken, also nicht ansetzen. lg elke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 5. Juni 2010 Teilen Geschrieben 5. Juni 2010 Naja, dann überlegst du dir, wie weit du den Rock am Saum willst. Ein Rechteck entsprechend zuschneiden. Oben dann einen Hutgummi o.ä. mit weitem Zickzackstich übernähen (auf der linken Stoffseite), den Gummi so weit zusammenziehen, daß der Rock an Taille und Hüfte paßt. Enden des Gummis sichern, Naht schließen, Rock anziehen. War es das, was dir vorschwebte? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Indianernessel Geschrieben 5. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 5. Juni 2010 hallo, tja, dann werde ich es wohl so machen müssen. ich hatte es mir einfacher vorgestellt. gummi als unterfaden und fertig. ich kann mich dunkel erinnern, daß das in grauer vorzeit mal so geklappt hat. wenn die sonne untergegangen ist und die terrasse mich losläßt - dann werde ich es noch mal auf der alten nähma probieren. das ist nach über einem jahr die erste enttäuschung, die ich mit der neuen habe - das kann ich verkraften! vielen dank für die antworten! lg elke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Rumpelstilz Geschrieben 5. Juni 2010 Teilen Geschrieben 5. Juni 2010 Bei meiner Maschine geht das, es ist eine 30jährige Pfaff. Ich denke, man muss etwas damit spielen, wie stark man den Gummifaden auf die Spule wickelt (bei mir: sehr locker). Wie stark es aber mit dieser Methode smokt, d.h. um wieviel der Stoff schmaler wird, das ist immer ein Glücksspiel. Deswegen smoke ich bei sowas immer erst und schneide dann zu. Ich habe es bisher nur für Verkleidungsklamotten der Kinder gebraucht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
nowak Geschrieben 5. Juni 2010 Teilen Geschrieben 5. Juni 2010 Das mit dem Gummi als Unterfaden geht auch bei vielen Maschinen, aber da mußt du dann wirklich einfach auf gut Glück und mit Gefühl loswickeln... das ist m.W. nicht wirklich kontrollierbar. Meine Oma hat das etwa für Kinderkleider gemacht, erst gesmokt und danach zugeschnitten. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
rightguy Geschrieben 6. Juni 2010 Teilen Geschrieben 6. Juni 2010 Juhu! Die Smokarbeit mit Gummi als Unterfaden ist zwar auf den ersten Blick etwas weniger umständlich, willst Du aber exakt DEN Smokeffekt, den Du Dir wünschst, ist die Zick-Zack-Methode meine erste Wahl. Außerdem hast Du solche Nähte schnell genäht, in der Zeit ist man bei der Unterfaden Methode womö noch beim Testen. Maschine braucht nicht verstellt zu werden, Fadenspannung kann bleiben, wie sie ist. Vorteile: - DU ziehst die Fäden an, nicht die Maschine, dadurch kannst Du auch selbst bei rechteckigem Grundschnitt eine Bogenform erarbeiten, weil der Gummi nur mitläuft, nicht bei jedem Stich verschlungen ist. Die Weite kann man im Nachhinein ganz genau anpassen. - Wenn Du Dich vernähst, kannst Du deutlich einfacher trennen. - Mir erscheint die Fixierung des Gummibands bei dieser Methode als stabiler, weil der Zug nur über die Dehnung kommt, nicht durch den Schlingenverlauf des Oberfadens. Ein Reißen der Smoknaht halte ich so für unwahrscheinlicher. (Und besser reparieren könnte man so auch!) M. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Indianernessel Geschrieben 6. Juni 2010 Autor Teilen Geschrieben 6. Juni 2010 hallo, also auf der alten nähmaschine (privileg, mehr als 20 jahre alt!) hat es ohne probleme und ohne geklapper geklappt. aber es ist schon richtig - ob das wirklich weniger aufwand war? das nächste mal werde ich es mit zick-zack versuchen. vielen dank für die antworten! lg elke Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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