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Legerer OT-Grundschnitt nach Müller & Sohn


gundi2

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Hallo,

 

ich habe hier einige Sweat-Stoffe mit ca. 20 % Dehnung und möchte mir dafür einen Schnitt für Shirts ohne Abnäher nach Müller & Sohn basteln, Oberweite 96 cm bei E-Cup, sonstige Maße entsprechen eher Gr. 40, Körpergröße 1,85. Jetzt schwimme ich, welche Zugaben ich dafür nehmen muss, damit ich die Teile über den Kopf bekomme (nicht nur Halsausschnit, auch OW usw.). Auf den Hüften werde ich 6 cm nehmen, dann liegt das schon glatt auf Hosen an.

Ob das wirklich ohne Abnäher geht, weiß ich nicht, möchte es aber in jedem Fall ausprobieren. - Mit E-Cup und Rundrücken stimmt bei mir sogar die Balance;)

 

Welche Zugabestufe / Passformklasse sollte ich für so ein Teil nehmen?

 

gundi

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gundi2

das kommt darauf an, wie eng Du es willst. Bei BWJersey mit viel Lycra mache ich in der Oberweite keine Zugabe. An der TW 2 cm (halberSchnitt)und über die Hüfte auch 2. Ist aber der Unterschied zwischen Taille und Oberweite sehr groß, sollte man an der Taille mehr zugeben sonst gibt es leicht Zugfalten.

Ich zieh das über die Hosen an.

(Aber ich mache einen Brustabnäher bei 127 muß das sein.) Ich habe auch schon ohne gemacht, gibt ein paar Querfältchen uner dem Arm. Sieht nicht mal schlecht aus. beim Hals kannst du es ausprobieren. Einfach ein Stück in gedachter Weite zusammen stecken und über den Kopf ziehen. Es kann etwas weniger als Kopfweite sein, da er sich ja dehnt. Wenn Du ein Halsbündchen machst, ist es der innere Umfang und nicht die Nahtlinie, der die Weite bestimmt.

Du mußt den Ärmel für elastische Stoffe nehmen und wenn es so ist, wie oben gesagt, 1 cm in der Rückenhöhe.

Lg

heidi

 

Bemerkung: das ist aber kein legerer Schnitt, der ist schon körperbetont. Willst Du es leger- mußt Du bei Zugaben für Jacke gucken. dann spielt aber die elastizität des Stoffes keine Rolle.

Bearbeitet von stofftante
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Hallo,

 

ich will es "möglichst" eng, d. h. schon körperbetont, so dass es mit dem Sweat-Stoff, der sich ja kaum dehnt, eben gerade noch geht. Und "leger" habe ich gedacht, weil sich der Stoff eben nicht wie T-Shirt-Stoff verhält und ich deshalb mehr Weite brauche.

Die Teile will ich auch über Hosen tragen, deshalb habe ich mal über den Jeans gemessen und bin so auf 6 cm Zugabe an der Hüfte gekommen.

Ich glaube, ich werde es mal mit Zugabe "enge Jacke" probieren. Meine Tochter hat sich aus diesem Stoff bereits eine Sweat-Jacke genäht, und die ist deutlich enger ausgefallen als diverse Vorgänger, weil sich der Stoff weniger dehnt.

Das wird aber erst nächste Woche was, weil ich übers Wochenende verreise:)

 

gundi

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Hallo Gundi,

 

wenn sich der Sweat-Shirt-Stoff wenig dehnt und Du ein körperbetontes Shirt haben möchtest, würde ich auf alle Fälle mit Abnäher nähen, das sitzt einfach besser und Du kannst Dich besser bewegen.

 

Ich trage auch ein E-Körbchen und habe einen Rundrücken, bei ca. Größe 40 (obenrum), allerdings nur 170 cm Körpergröße. Wenn ich meine Maße sehe, sieht alles auch gut verteilt aus. Aber in der Praxis muß ich immer eine FBA machen, sonst gibt es "Tüten" im Armloch, Schrägzüge, Falten etc.

 

Vor Jahren habe ich mir mal ein legeres Shirt (war wohl so ähnlich wie Müller und Sohn) ohne Abnäher konstruiert. Das Ergebnis war ein Shirt, mit riesigen Armlöchern, weiten Ärmeln und viel zu viel Stoff im Oberteil.

 

LG

Sabine

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Ich würde überlegen statt eines Abnähers mit Wiener Nähten zu arbeiten - finde ich bei Sweatshirt-Material eigentlich immer schöner als ein normaler Abnäher...

 

Sabine

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Hallo,

 

einen "normalen" Abnäher wollte ich ich für das Shirt nicht so gerne, aber bei dem Shirt Patz! Bianca (falls das jemand kennt), das im Prinzip ganz ordentlich sitzt in Gr. 40, habe ich auch diese Tüten am Armausschnitt. Deshalb wollte ich einfach mal probieren, wie weit ich mit einem Schnitt mit meinen Maßen komme. Allerdings hat ein Versuch mit "richtig leger" für ein Schlafanzug-Oberteil auch zu einem recht großen Armloch und trotzdem Falten geführt (was mir in dem Fall egal ist.....).

 

Auf die Idee mit den Wiener Nähten für ein Shirt bin ich noch garnicht gekommen - danke für den Tipp:). Für Blusen steht das bei mir als Nächstes auf dem Programm, denn von dieser Nahtführung verspreche ich mir eine Menge.

Jetzt überlege ich, ob ich nicht besser die Reihenfolge umstelle und erst einen körpernahen Schnitt mit Abnäher mache, und davon ausgehend dann alles Weitere. Ich sehe schon, dass das "mal so auf die Schnelle" nichts wird mit dem Shirt. - Das hätte ich nur gut gebrauchen können;)

 

Wie viel Zugabe sollte ich denn für so ein Shirt ansetzen, damit ich es an- und ausziehen kann? Es muss ja dann nicht nur über den Kopf (evtl. mit kleinem Verschluss, damit es nicht so ausleiert), sondern auch über die Schultergelenke.

 

Jetzt gehe ich erst mal packen, und dann will ich heute Abend noch einen körpernahen OT-Grundschnitt zeichnen. Ich denke, es ist besser, wenn ich das Ganze so herum angehe......

 

gundi

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