chipsy Geschrieben 17. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 Von Louise habe ich die Lederreste ergattert, ist ne super Qualität und auch relativ große Stücke. Nun möchte ich daraus eine Weste nähen. Nun bin ich am überlegen was besser ist beim zusammennähen: rechts auf rechts oder Kante an Kante. Wer hat damit Erfahrung? Muß ich ne Ledernadel nehmen oder geht auch eine Titannadel? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sany Geschrieben 17. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 hallo ingrid, ich würd auf jeden fall ne ledernadeln nehmen!!!! - die schneiden den stoff ja immer ein bißchen ein und das leder näht sich dadruch besser! ob man das nun stoß auf stoß oder überlappend näht würde ich an der dicke des leders festmachen... ist es festes??? ganz lieben gruß!! sany Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chipsy Geschrieben 17. Oktober 2006 Autor Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 Nö, ist relativ weich, ich glaube Nappa. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Liza Geschrieben 17. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 Hallöchen, Also, dünnes/feines Leder muss man nicht mit einer Ledernadel nähen, oder zumindest sollte man es nur tun, wenn man eine kleinere Größe bekommt, nicht mit einer 100er oder so...man will ja in feinem Material keine riesigen Löcher. Der absolute Hit dafür sind Mikrotex Nadeln in Stärke 80. Die haben auch eine sehr scharfe Spitze, aber der Schaft ist viel schlanker und geht daher besser durch das Leder durch...im Gegensatz zu Stoff wird Leder ja durch das Nähen "perforiert" - je größer und dichter die Stiche, desto eher wird es irgendwann ausreißen! Bei Kante an Kante dann auch unbedingt ein Nahtband mitfassen, falls die Naht unter Belastung steht. Universalnadeln sind allerdings wirklich nicht das wahre, weil die ja leicht abgerundet sind. Gruß, Liza Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
chipsy Geschrieben 17. Oktober 2006 Autor Teilen Geschrieben 17. Oktober 2006 Ich hab schon mal angefangen, gerade Kanten zu schneiden und zu nähen. Mangels Teflonfuß wollte ich Seidenpapier auflegen, aber da sieht man zuwenig, ebenso mit Butterbrotpapier. Avalon war auch nicht so das Wahre, also nähe ich von der linken Seite aus kantig zusammen was hervorragend klappt. (90er Ledernadel) Leider musste ich nun abbrechen weil ich mit dem Rollschneider abgerutscht bin und das blutet zu sehr. (mal wieder das Nagelbett) Naja, Morgen ist auch wieder ein Tag und da gehts dann weiter in alter Frische. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Pagliazzo Geschrieben 26. Oktober 2006 Teilen Geschrieben 26. Oktober 2006 Darf man irgendwann ein Foto des Endproduktes sehen? Interessiert mich sehr. Vorteil von "Kante an Lante" ist, daß die Nadel immer nur durch eine einzige Lage Leder pieksen muß. Machst du Zickzack? Das dürfte für jede Maschine zu bewältigen sein. Wenn du rechts auf rechts machen willst, bleibt doch immer ein bißchen Nahtzugabe übrig, richtig? Und diese Nahtzugabe muß entweder abgeschnitten oder auf der Rückseite umgeklappt werden. Wenn du Nahtzugaben umklappst, kannst du schöne Ziernähte entlang der Hauptnaht ziehen, und das sieht seehr edel aus. Erfordert aber dann schon bessere Hardware, weil die Nadel durch zwei Lagen stechen muß. Beispiel: Wenn du dünnes, weiches LammNappa hast, dürfte das aber auch mit ganz normalen Nadeln gehen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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