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Wer hat / Kennt eine Woll-Spule


Ulrike1969

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Hallo,

ich bin ja nicht so die begnadete Strickerin, aber meine Oma dafür umso mehr.

Mein Mann hat in einem Katalog eine Woll-Spule entdeckt.

Man steckt die Knäuel auf und dann sollen sich Wollknäuel beim Stricken leichter abrollen lassen. Der Dorn für den Knäuel ist beweglich, also der Dorn dreht sich.

 

Kennt sowas jemand und kann etwas darüber sagen, empfehlen oder nicht?

Würde es ggfs. meine Oma kaufen, damit sie sich beim Stricken leichter tut.

 

(derzeit fliegen die Knäuel auch gerne mal runter und sie bückt sich nicht mehr so leicht bzw. die Katze hat ihren Spaß :). Eine Wollknäueltasche wäre auch eine Idee, aber da dreht sich nichts und sie muss weiterhin von selbst die Knäuel abrollen. Sie hat zwar so ein Wollhaus für viel Knäuel gleichzeitig zum Abrollen aber das ist zu groß zum Dauergebrauch)

 

LG

 

Ulrike

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Nach einigen Experimenten mit einem Brettchen mit großem Nagel, und Küchenpapierhalter, habe ich mir so ein Teil aus Holz gekauft, finde es aber nicht sonderlich hilfreich. Inzwischen nehme ich eine Tupper-Rührschüssel (Peng-Schüssel sagt man wohl dazu). Ich suche mir den inneren Faden vom Knäuel, lege die Wolle in die Schüssel, und mache den großen Deckel drauf.

Durch die kleinere Öffnung im Deckel führe ich meinen Faden und gut ist.

Die Wolle liegt ganz ruhig in der Schüssel, und ist vor Wollmäusen auf dem Boden, und Haustieren geschützt.

 

Liebe Grüsse

sewfrank

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Das hier habe ich mal geschrieben:

Was basteln aus Cappuccino Dosen? - Seite 5 - Hobbyschneiderin + Forum

 

Früher gab es ja nur die Woll - "Stränge" zu kaufen, die mußte eine Person (Kinder oder die Oma) auf die Hände nehmen - also leicht spannen, und die zweite Person hat die Wolle zu einem Knäuel gewickelt. So wurde es auch in der Schule gemacht.

Ich wurde da bestaunt, da ich ein "Ei" wickeln konnte, d. h. es war eher in "Tropfenform", also mit 2 Spitzen. Beim Wickeln muß da immer leicht gedreht werden.

 

Heutzutage entfällt das, die Wolle ist schon gewickelt.

 

Es gab früher auch gedrechselte Holzdosen (außen schön verziert/bemalt) -richtige "Schmuckstücke"- wo der Wollknäuel reinkam. Das sind 2 Halbschalen zum aufeinandersetzen mit oben einem Loch. Solch eine ist bei uns auch noch vorhanden.

 

(Nun sah ich eben, daß an der Wolle die Faser einer anderen Wolle hängt! Könnte das Bild nochmal machen, aber inzwischen liegt der Akku im Ladegerät!)

 

Grüße Annemarie

P1160431.jpg.d26ee9e67c79840275f33f5e7b838aed.jpg

Bearbeitet von Allgäu-Basteloma
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Danke für die Ideen, aber meine Oma strickt die Knäuel immer von außen an.

Die Fummelei mit dem Faden von innen gelingt ihr nicht mehr, so jung sind die Finger nicht mehr :) Aber stricken geht noch wunderbar.

 

Ich warte noch auf Erfahrungsberichte mit einer Woll-Spule. Oder einer anderen Möglichkeit, die Knäuel von außen zu stricken ohne dass sich alles verheddert, oder die Knäuel abhauen :)

 

LG

 

Ulrike

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Der Anschaffungspreis ist ja nicht so hoch ( ca. 9 €), da macht man nicht allzu viel falsch.

 

Wenn der Knäuel von außen abgestrickt wird, ist die Spule vermutlich wirklich eine Hilfe, vorausgesetzt, man hat sie auf einem Tisch, von dem nicht so leicht was runterrutscht.

 

Ich stricke Knäuel von innen, das klappt ohne Hilfsmittel.

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Nachdem ich vor 25 Jahren gelernt hatte, dass man Knäul immer vom innen abstrickt, hab ich das auch bis vor einigen Jahren brav gemacht.;)

Aber nun stricke ich mittlerweile fast nur noch von außen ab. Oft genug hat sich der Knäul sonst außen "aufgelöst" oder es hat sich um den aus der Mitte herausgezogenen Fadeln ein Minigewusel von abgeriebenen Wollfäden gebildet. Und manchmal auch die Wolle verknotet... Gerade bei lose gewickelter Wolle oder auch selbstaufgespulter Wolle (ehemals Strang, mit Handwickler aufgespult) passiert mir das öfter, da die Wolle gerne in meinem Strickkorb lose rumfliegt...

Zu den Zeiten, in denen hier eine Katze mitgelebt hatte, hatte ich die Wolle gerne in einer kleinen Plastiktüte, die oben mit einem Klebstreifen soweit zugeklebt war, dass die Wolle raus, aber die Katze nicht rankonnte :D

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Es gibt verschiedene und ich plädiere für das Teil mit Kugellager und nicht abnehmbaren Oberteil.

Ich habe ein Wollabwickler geschenkt bekommen, wo einfach nur ein Nagel in das Unterteil geschlagen ist und darauf sitzt das Oberteil zum Abwickeln.

Leider wickelt sich aber der Faden immer irgendwie um den Nagel und ich bin ständig ab Oberteil abnehmen, Faden zurück legen und weiter.

 

Beim Teil mit Kugellager ist das alles fest und nichts kann sich darum wickeln.

 

Woll(ab)wickler aus Holz, einfach mal google fragen.

Tichiro hat auch mal welche vorgestellt

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Hallo,

 

ich habe mir mal auf der Handmade genau so einen "Wollabwickler" gekauft:

 

***edit***

 

Vielleicht meinst du ja sowas?

 

Der Dorn, auf den das Knäuel kommt, ist Kugelgelagert und läuft superleicht. ;)

 

Grüße, Sabine

Bearbeitet von Hobbyschneiderin-geloescht
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Hallo Ulrike,

 

ich habe so eine Wollspule und benutze sie gern. Wenn Du möchtest, bringe ich sie am 31. mit zum Nähtreffen.

 

LG Stichling

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Ok ich kaufe einen. Es stimmt, sie sind nicht teuer - aber mit Porto doch nicht so billig, dass es ungenutzt herumstehen sollte. Jetzt habe ich dasselbe Modell schon für knapp 6 € gesehen.

 

Beim Googeln stieß ich auf eine Foto einer Bastelidee für einen Abroller: einen WC Papierhalter umfunktioniert zum Wollabroller. Mal sehen, ob ich doch lieber bastele :D ????

 

Ich werde mal vor Ort die Gegebenheiten genauer inspizieren, meine Oma strickt immer in demselben Sessel und daher könnte auch eine stationäre Abwicklung vorstellbar sein.

 

LG

 

Ulrike

 

Edit: Stichling, ich war zu langsam beim Antworten: ich schaue mir gerne dein Teil an! Bitte mitbringen :)

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