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Janome CoverPro 1000 DX - INTENSIV -


nalpon

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So, jetzt gehts etwas weiter mit dem Beäugen von Außen:

 

Hier Seitenansicht. Das obere Rad ist für die Stichlänge, das untere für den Differenzialtransport.

 

Für normale Stoffe steht der auf 1. Bei feineren Stoffen, die leicht Falten werfen, unter 1 runterdrehen, muß man an einem Probestück ausprobieren, wie es am besten geht. Für Stretchstoff eine höhere Zahl als 1 einstellen.

 

P1040943-1.jpg

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Nadel wechseln geht gut mit dem Nadelwechsler. Bei meiner Overlock fällt immer die Nadel runter, wenn man vorn die Schraube aufdreht. Ich habe jetzt hier nicht wirklich eine Nadel rausgedreht, sondern nur die beiden folgenden Bilder -einmal wie man den Nadelwechsler ansetzt, dann dreht man die Schraube auf und pfriemelt die Nadel raus.

 

Dann fällt sie in den Nadelwechsler (2. Bild). Beim reinmachen genau dasgleiche: Erst die Nadel in den Nadelwechsler und mit diesem dann die Nadel einführen und mit dem kleinen Schraubendreher festdrehen.

 

P1040946.jpg

 

P1040947.jpg

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Einfädeln der 3 Nadeln (das sind die drei linken Fäden/Konen) geht ganz leicht. Ist sehr gut beschrieben in der Anleitung, fast wie bei einer normalen Maschine. Es sind sogar Pfeile da, damit man sieht, wie man fädeln soll, außerdem ist das sehr gut beschrieben in der Anleitung. Daher hab ich mir Bilder von den einzelnen Einfädelschritten gespart.

 

Ich hab ein Bild gemacht, damit man sieht, wie das eingefädelt ist. Da wird der Faden oben an dem Eisending einmal rumgewickelt. Unten beim Fuß aufpassen,daß jeder Faden in einer der drei Führungen drin ist (siehe 2. Bild)

 

Links oben der weiße Knopf ist für den Nähfußdruck. Wenn Stiche ausgelassen werden, würde ich mal versuchen, bei schweren Stoffen den Druck zu verringern und bei leichten Stoffen den Druck zu erhöhen. Ich hatte das mal bei meiner Overlock, daß da immer wieder Stiche ausgelassen wurden, damals hat ein Drehen an dieser Schraube (die Overlock hat auch eine) geholfen. In der Anleitung steht, zum Verringern im Uhrzeigersinn drehen.

 

Die normale Einstellung ist dann wieder, daß der weiße Knopf 1 cm rausgucken muß.

 

P1040953.jpg

 

P1040954-1.jpg

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Ich denke, daß der Freiarm wirklich nur für Säume unten an Hosen und an Ärmeln ist oder eben nicht so weit oben. Was muß man so weit oben covern, daß man es nicht auf den Freiarm schieben kann? Wie gesagt, bin Cover-Neuling, dazu fällt mir gerade nichts ein.

Ziernähte. Die muss man machen bevor Ärmel oder Bein zusammengenäht sind.

Welches Problem hast Du da? Also ich ziehe die Fäden ein Stück nach vorn, also praktisch von oben von den Konen abziehen, so daß sozusagen eine Schlaufe unten über den Nadeln vorn ist (ist auch in der Anleitung beschrieben S. 39 unter "ENTFERNEN DES STOFFES IN DER MITTE DER NÄHARBEIT". Dann Nadel auf höchste Stellung, Fuß hoch, Nähgut rausziehen nach hinten und seitwärts am Fadenabschneider die Fäden abschneiden.

 

Dabei kann dir das ganze aber Versehentlich wieder aufribbeln. ein kleiner (falscher) Zug am Greiferfaden reicht aus. Die verlinkte Methode ist sicherer.

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Also Du meinst Absteppungen? Denn richtige Ziernähte mit Zierstichen gehen ja mit dieser Maschine nicht. Die hat ja keine Zierstiche.

 

Ich finde es dann nicht schlimm, vorher zu Covern, wenn das eine Steppnaht weiter innen werden soll. Oder man muß halt das Kleidungsstück wenden, daß die rechte Seite innen ist, dann von innen nähen (der kleinste Freiarm ist das Nähfüßchen oder so).

 

Und das mit der Fadenmethode hat beides einwandfrei geklappt, die Sache mit dem Link und auch das aus dem Buch.

 

Ihr könnt Euch ja den Link (siehe oben) anschauen, ist kein Hexenwerk.

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So, weiter jetzt. Wie fädelt man den unteren Greifer ein?

 

Also hier mal nacheinander die Bilder, wie man die Klappe aufmacht: In die Kuhle an der vorderen Verkleidung fassen, nach rechts ziehen und nach vorn klappen.

 

P1040932.jpg

 

P1040933.jpg

 

P1040934.jpg

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Innendrin kommt gleich ein Bildchen vom Einfädelweg und in der heruntergeklappten Verkleidung ein Bildchen von den Nähten, d.h. wie das Nahtbild wird, wenn man die eine oder andere Nadel rausmacht.

 

Finde ich gut

 

P1040937.jpg

 

P1040936.jpg

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Ich hab jetzt zum Einfädeln extra einen schwarzen Faden genommen. Also oben durch die Stange, klar, dann durch die Spannscheiben Fädeln, dann senkrecht runter, unten, da wo der kleine graue Pfeil ist zwischen diese Führung, dann nach links weiter

 

 

P1040976-1.jpg

 

Nadel in die höchste Position bringen, dann sind diese drei Ösen, wo der Faden jetzt durchgefädelt wird, auf einer Höhe. Dreht mal am Handrad und beobachtet die Teile, dann wißt Ihr, was ich meine

 

P1040977.jpg

 

Dann an dem Knopf ziehen (siehe Pfeil), wenn man daran zieht, wird der Greifer aus der senkrechten Stellung nach rechts gezogen, damit man einfädeln kann (siehe Pfeil)

 

P1040979-1.jpg

 

Faden dann erst unten an der Ecke vom Greifer durch diese Öse Fädeln, dann wie die Pfeile laufen einfädeln

 

P1040981.jpg

 

Knopf wieder reindrücken, dann rutscht der Greifer wieder nach lnks in die senkrechte Position.

 

P1040982.jpg

 

Den Faden ein Stückchen herausgezogen einfach hängen lassen und dann losnähen, dann wird er automatisch nach oben gebracht und beim Nähen mit verwendet. Also nix rumpfriemeln oder so.

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Jetzt noch der Fadeneinfädler, der ist an der Rückseite von dem Nadelwechsler dran. Ich für meinen Teil bin direkt mit dem Einfädeln schneller, aber ich zeig es trotzdem:

 

Einfädler so halten, daß eine der Dreiecksmarkierungen oben ist. Dann Faden in die Kerbe legen.

 

P1040966.jpg

 

Kerbe um die Nadel legen und etwas hoch- und runterfahren.

P1040967.jpg

 

Dabei leicht gegen die Nadel drücken mit dem ganzen Teil. Dadurch wird so ein kleines Metallding herausgedrückt, das auch eine Kerbe hat. In dieser Kerbe ist der Faden, der so gegen die Nadel gedrückt wird. Wenn man beim Hoch- und Runterfahren dann das Öhr erwischt, rutscht dieses kleine Zungenteil in das Öhr und drückt den Faden nach hinten aus dem Öhr raus.

 

P1040968.jpg

 

Nadeleinfädler wegnehmen, und es bleibt die Öse hinten an der Nadel stecken.

 

P1040969.jpg

 

Die kann man dann entweder mit einer Pinzette, spitzen Fingern oder auch diesem Häkchen, das am Nadeleinfädler dran ist, durchziehen.

 

P1040970.jpg

 

P1040971.jpg

 

Der Faden liegt dann noch über dem Fuß, nicht darunter. Ich nehme an, man kann dann auch einfach losnähen. Ich hab aber mit dem Handrad einen Stich ohne Stoff genäht und dann ein Papier nach hinten durchgeschoben, um die Fäden alle nach hinten zu bekommen. Genauso geht ein Handmaß oder eine Scheckkarte etc. etc. etc.

 

P1040972.jpg

 

Also - wie gesagt - da bin ich mit manuellem Einfädeln schon schneller.

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Dann schau ich auch mal wieder regelmäßig rein:). Ich hab meine Pro ja auch schon einige Jährchen und bin sehr zufrieden mit ihr.

 

Den Gürtelschlaufenfuß und auch den etwas preisgünstigeren Schrägbandfuß hab ich auch von Babylock und es funktioniert gut. War ein guter Tip aus dem Forum.

Denn richtige Ziernähte mit Zierstichen gehen ja mit dieser Maschine nicht.

Zierstiche eigentlich weniger, aber manchmal sieht es auch nett aus wenn man "falsch herum" absteppt, so daß die ineinander verschlungenen Fäden außen sind. :)

Ich finde es dann nicht schlimm, vorher zu Covern, wenn das eine Steppnaht weiter innen werden soll.

Das hat dann auch den Vorteil, daß sich das Nahtende definitiv nich lösen kann, weil du diese ja später mit einer "Quernaht" sicherst.

Oder man muß halt das Kleidungsstück wenden, daß die rechte Seite innen ist, dann von innen nähen (der kleinste Freiarm ist das Nähfüßchen oder so).

Anfangs scheint dies recht umständlich, wenn du das öfter gemacht hast gehts aus dem Handgelenk.:D

Und das mit der Fadenmethode hat beides einwandfrei geklappt, die Sache mit dem Link und auch das aus dem Buch.

Die Original-Methode aus der Anleitung hat bei mir nie so richtig funktioniert, Funghis kannte ich bislang noch nicht. Mir hatte eine Schneiderin vor zwei Jahren einen Trick gezeigt, der recht gut klappte.

 

Aber gerade eben hab ich den -für mich- ultimativen Trick entdeckt, auch aus dem o.g. Link, aber ich finde geht er etwas unter. Schaut mal ich meine diese Anleitung: Naht sicher beenden Was hieran klasse ist, daß in einem die Oberfäden nach unten gezogen werden und damit das Ausribbeln verhindert wird.

Übrigens, falls die Oberfäden nicht so locker nach vorne gezogen werden können, kann das Handrad auch leicht so hin und her gedreht werden, bis es leicht geht. Tut der Maschine wirklich nicht weh. :wink:

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Ich habe auch die Cover von Janome. Ich bin etwas ängstlich und hab daher noch nicht sehr viel damit gearbeitet. Nachdem ich jetzt einige Bilder gesehen habe, bin ich doch etwas mutiger geworden. Ich werde mich in einer stillen Stunde ans Üben begeben. Danke euch alten Hasen für die Anregungen.

 

LG bricabä

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Den Gürtelschlaufenfuß und auch den etwas preisgünstigeren Schrägbandfuß hab ich auch von Babylock und es funktioniert gut. War ein guter Tip aus dem Forum.

 

:wink:

 

Sag, passen die beiden wirklich einwandfrei auf die Janome? Gibts da verschiedene Versionen, oder ist da eine Verwechslung ausgeschlossen? Hast Du vielleicht eine eindeutige Bestellnummer? Wo war denn dieser Tip hier im Forum?

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hallo@all in der Nacht!

Heute habe ich mich über meine Freundin angemeldet, weil dieser thread einfach Spitze ist.

 

Das ist besser als ein schneller Einführungskurs beim Händler.

Nur muss ich noch eine Menge sparen, dass ich mir dieses Schätzchen leisten kann.

 

Bis Weihnachten wird es eine sein. Elna oder Janome.

 

Ich habe bisher Elastisches immer auf der ollen Bernina overlock genäht und die Säume mit der Nähma unhd der Zwillingsnadel gesteppt. Das ist nun mal möglich, aber nicht das Wahre, deshalb, eine Cover ist schon toll. Auch wegen der "Ziernähte".

 

Grüsse an alle Nachteulen,

Lika

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Zierstiche eigentlich weniger, aber manchmal sieht es auch nett aus wenn man "falsch herum" absteppt, so daß die ineinander verschlungenen Fäden außen sind. :)

 

 

Ja, das meinte ich.

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Guten Morgen!

 

Hier hat sich seit gestern Nachmittag ja einiges getan.

 

Ich gebe zu: Das Beenden der Covernaht bereitet mir, trotz der vielen Hilfestellungen aus dem Forum (und hier ein extra Danke an Ulla!) immer noch Probleme. Wahrscheinlich muss man sich einmal hinsetzen und nur das Aufhören üben... Aber das ist zum Glück mein einziges Problem (und liegt nicht an der Maschine, sondern an der Nahttechnik).

 

Was den Freiarm (nur noch als kleine Ergänzung) angeht: Meine Covernähte sind meist ca. 2-5 cm oberhalb vom Saum. Wenn man aber z.B. einen Ärmel über den Freiarm stülpt, dann endet dieser (Ärmel wie Freiarm ;)) direkt an der Saumkante. Wenn ich dort covere, dann ist meine Naht vielleicht 2-5 mm vom Saum entfernt. Anders gesagt: Der Freiarm ist so konzipiert, dass man nur knappkantig covern kann. Er hätte ein Stückchen rechts vom Nähfuß enden müssen und nicht mit diesem abschließen. Das ist nicht wirklich schlimm, man kann sich anders behelfen. Es ist nur schade, dass eine gute Idee scheinbar nicht zuende gedacht worden ist.

 

Was "Zierstiche" angeht: Die Unterseite, also der Greiferfaden, eignet sich hervorragend für Verzierungen. Z. B. mit Multicolorgarn bei der 2- oder 3-fädigen Naht oder auch der Kettstich bei der einfädigen Naht.

 

So, und jetzt schaue ich wieder gespannt zu!

 

Liebe Grüße vom Elbufer, wo ich heute zu Füßen der "Queen Mary 2 " arbeiten darf (ehrlich, sie liegt direkt vor dem Haus! Was für ein Schiff!).

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Hallo Kerstin,

 

was das beenden der Naht angeht, machst Du wahrscheinlich den Fehler, dass Du die Nadel in die höchste Position bringst. Wenn Du aber noch ca. 2-3mm am Rad weiterdrehst, lässt sich der Stoff super leicht entfernen und wie beschrieben nach hinten wegnehmen.

 

Das Problem hatte ich auch am Anfang mit meiner Cover. Der Stoff lies sich einfach nicht leicht nach hinten weg nehmen und verhakte sich. Wenn man dann das Handrad minimal weiter dreht, dann geht es plötzlich super leicht. :D.

 

 

Probiere das mal aus.

 

Gruss

Claudi

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Sag, passen die beiden wirklich einwandfrei auf die Janome? Gibts da verschiedene Versionen, oder ist da eine Verwechslung ausgeschlossen? Hast Du vielleicht eine eindeutige Bestellnummer?

Ja, ich hab schon beide gut und gerne genutzt. Ich mach nachher - falls ich mein Nähreich aufgeräumt krieg :o - ein paar Fotos. Die Bestellnummer müßte ich auch noch haben. Ich stell sie dann auch rein. :)

 

EDIT:

So, nun durfte ich auch mal wieder an den PC. :rolleyes:

Hier ist die Seite mit den babylock-Zubehörteilen. Es passen definitiv der Gürtelschlaufenfalter und die ...faltschrägbinder an die CoverPro. Die Teile haben seitlich zwei Schrauben, wo der Halter angebracht ist, der dann an die Maschine geschraubt wird (der Schlitz ;)), hier kann man die Dinger so einstellen, daß die Cover problemlos damit näht.

 

Übrigens eine dumme Frage, warum läuft der Fred unter Händlerbesprechung? Soweit ich mich an den Janome 6600-Intensiv-Fred erinnere war der woanders.

Bearbeitet von connylotti
Link für die Füßchen gefunden
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Übrigens eine dumme Frage, warum läuft der Fred unter Händlerbesprechung? Soweit ich mich an den Janome 6600-Intensiv-Fred erinnere war der woanders.

 

Hi, die Frage ist nicht dumm. Habe ich gerade aufgrund Deiner Frage erst bemerkt, das mit der Händlerbesprechung.

 

Ich hatte den Fred bei Janome aufgemacht. Hat jemand scheinbar verschoben, warum auch immer.

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Ach Du lieber Himmel, ich merke gerade, bei Händlerbesprechung kann man ja nicht einfach posten. Das wird dann jetzt ganz schön langwierig mit den folgenden Erklärungen und Bildern.

 

Ich versuche, so viel wie möglich in einen Beitrag reinzubekommen, damit es schneller geht.

 

War das wirklich Absicht, den Fred zu verschieben? Ansonsten wäre es toll, den wieder normal hinzuschieben.

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Ok, es geht weiter. Mühsam nährt sich das Eichhörnchen.

 

Jetzt erst mal noch die Nähte:

 

Hier jetzt die Naht mit 3 Fäden, hatte ich am Anfang schon einmal eingestellt. Man sieht auch, wie die Maschine problemlos über den dicken Übergang von 4 Schichten Stoff auch 8 Schichten Stoff näht.

 

Also einmal von vorn

 

P1040930.jpg

 

einmal von hinten

 

P1040929.jpg

 

Dann hab ich die mittlere Nadel entfernt, damit hab ich die größtmögliche Breite zwischen den Stepplinien. Man kann auch die linken zwei Nadeln stehen lassen oder die rechten zwei, dann ist der Abstand kleiner.

 

Also hier die beiden äußersten Nadeln von vorn (Nicky-Stoff)

 

P1050004.jpg

 

und von hinten (ich hab nur einfach so drauflos genäht, ohne zu schauen, daß der Rand vom Stoff richtig eingeschlossen ist. Dann kann ich gleich zeigen, wie das in manchen Büchern empfohlen wird: nämlich absichtlich innerhalb des Randes zu nähen und dann knappkantig abzuschneiden.

 

Der schwarze Pfeil verweist auf die gesicherten verknoteten Fäden. Ich zeig das gleich nochmal, wie das geht, das Zeugs aus der Maschine zu bekommen. Ist ja scheinbar noch nicht ganz klar. Ich hab einige Bilder dazu gemacht.

 

P1050005.jpg

 

So, und dann knappkantig abschneiden (könnte noch knapper sein, aber ich hatte gerade mein feinstes Scherchen nicht zur Hand)

 

P1050006.jpg

 

Dann noch die Kettelnaht. Das ist dazu da, um dehnbar und strapazierfähig zu sein. Bei einem meiner gekauften T-Shirts ist z.B. oben am Ausschnitt ein gaaanz schmaler Schrägstreifen als Einfassung mit so einem Stich angenäht.

 

Die Kettelnaht entsteht, wenn man nur eine Nadel drin läßt, egal welche.

 

Also hier von vorn auf Nickystoff

 

P1040990.jpg

 

und von hinten (hab extra schwarzen Faden drin, damit man das gut sieht). Aber - wie gesagt - ich hab einfach so drauflos genäht - im Stehen vor der Maschine. Daher ist die Naht jetzt nicht so gerade. So was kommt später. Es ging jetzt nur um das Nahtbild an sich.

 

P1040991.jpg

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Jetzt zeig ich nochmal, wie man den Stoff ohne Aufribbeln der Naht aus der Maschine bekommt:

 

Also nähen bis zum Ende der Naht (oder auch in der Mitte irgendwo, wo man halt die Naht beenden will). Nähfuß nach oben. Dann entweder mit einer Pinzette, einer Scheckkarte oder hier ich mit dem Handmaß von hinten nach vorn durchfahren, damit die Fäden nach vorn gezogen werden.

 

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Die Pfeile verweisen auf die Fäden, die dort um das Handmaß geschlungen sind. Sieht man etwas schlecht, weil die die gleiche Farbe haben wie das Handmaß.

 

Nicht vergessen, den Stoff hinten festzuhalten, während man die Fäden nach vorn zieht (siehe mein Finger im Hintergrund), weil das schon bissle schwer gehen kann und sonst der Stoff mit nach vorn gezogen wird.

 

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Handmaß, Pinzette oder was auch immer entfernen. Dann hängen die Fadenschlaufen vorn wo der Pfeil hinzeigt

 

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Jetzt die gesamte Näharbeit nach hinten links schräg wegziehen (evtl. am Handrad leicht spielen, dann geht es unter Umständen leichter, aber so geht es auch)

 

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SÄMTLICHE Fäden auf der OBERseite durchschneiden (5-10 cm lang lassen). Den Unterfaden NICHT durchschneiden.

 

Ich hab die beiden durchgeschnittenen Oberfäden auf dem Bild in der Hand.

 

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Wenn man jetzt den Unterfaden stramm zieht (also die Arbeit weiter wegzieht), werden die oberen Fäden auf die Unterseite gezogen. Man sieht hier, daß der schwarze Unterfaden immer noch nicht durchgeschnitten ist.

 

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Sodele, alle Fäden auf der Unterseite

 

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Dann den Unterfaden auch abschneiden und alles schön verknoten

 

 

P1050006.jpg

 

Ist das jetzt dann klar? Wenn nicht, bitte fragen.

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So, hier noch ein Bild vom mitgelieferten Standardfuß (links) und dem durchsichtigen Fuß, der bei der DX mitgeliefert wird. Ansonsten kann er extra gekauft werden.

 

Zwar hat der Standardfuß Markierungen für die Nähte (vorn), damit man weiß, wo man näht. Aber es ist wirklich schöner, wenn man sieht, wo man näht (Klarsichtfuß).

 

P1040989.jpg

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