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Raaga

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Aber die Sockenwolle dann bitte mit einem Wollwickler umwickeln, aus dem Knäuel sollte man mit der Maschine nicht stricken, da läuft das Garn nicht gleichmäßig genug ab! (aber es stimmt schon, 4fädige Sockenwolle ist hervorragend geeignet für den Feinstricker)

 

Ich habe übrigens die KH940 Strickmaschine, die ist genauso wie die KH930, hat bloß einen etwas größeren Musterspeicher. Du hast da auf jeden Fall eine schöne Maschine, damit wirst Du nach einiger Übung sehr schöne Sachen machen können.

 

Grüßlis,

 

frieda

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Danke für den Rat; ich habe mir heute noch eiligst einen Wollwickler mitbestellt. Ein Parafinteelicht zum parafinieren legt mir die nette Verkäuferin auch rein. dann habe ich jetzt hoffentlich alles für den Start.

 

Gruß :hug:

 

Raaga

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Hallo Raaga,

günstige Wolle zu finden ist überhaupt kein Problem. Es gibt bei Ebay viele Händler, die Konenwolle speziell für Strickmaschinen anbieten. Und auch anderswo Händler, die Restwolle aus der Produktion verkaufen. Ich habe mir mal den Spass gemacht, den Materialpreis von Pullovern in großen Größen zu berechnen und lag da immer um 20-25 €. Und ich verwende nur Naturmaterialien, kein Synthetik. Ich denke, eine Anfrage dazu im Markt wäre wirklich lohnenswert.

Liebe Grüße

Sandra

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Ich denke, eine Anfrage dazu im Markt wäre wirklich lohnenswert.

 

das habe ich noch nie gemacht. Wie geht das?

 

Mich würde auch interessieren, ob Pulloverstricken sehr schwer ist. Ich stelle mir vor, dass der Kragen ganz schön schwierig zu machen ist. Von Hand stricke ich immer Raglanpullis, das geht schön leicht und davon werde ich mich bei dünnen Garnen jetzt verabschieden müssen. Raglanpullis gehen sicherlich nicht auf der Maschine.

 

Gruß

 

Raaga

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Ich habe übrigens auch eine 930er und bin schon auf deine Fragen gespannt,

__________________

lG Karla

 

Oh, toll! Jetzt muss ich allerdings warten, bis das gute Stück ankommt. Bei dem Schnee kann das dauern!

 

Raaga

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Mich würde auch interessieren, ob Pulloverstricken sehr schwer ist. Ich stelle mir vor, dass der Kragen ganz schön schwierig zu machen ist. V

 

Es gibt ein Buch "Jetzt gehts an den Kragen" von Kerstin Michler und Dodo Bürkel. Kerstin Michler ist übrigens die Betreiberin des Strickforums, http://www.strickforum.de, wo ich auch einen guten Teil meiner Kenntnisse über das Maschinenstricken erworben habe. Vielleicht hast du ja mal Lust, vorbeizuschauen.

 

Ein weiteres Standardwerk zum Maschinenstricken ist "Arbeitsbuch Maschinenstricken" von Hanne Barth. Möchte ich Dir auch wärmstens empfehlen. Da sind eigentlich alle essentiellen Techniken drin beschrieben. Ich liebe dieses Buch schon alleine wegen der Anleitung für Knopflöcher. :)

 

Von Hand stricke ich immer Raglanpullis, das geht schön leicht und davon werde ich mich bei dünnen Garnen jetzt verabschieden müssen. Raglanpullis gehen sicherlich nicht auf der Maschine.

 

doch doch. Wenn man nicht von oben in einem Stück stricken will sondern sich damit anfreunden kann, die einzelnen Teile nach fertigstellung zusammen zu nähen, dann kann man auch Raglan-Pullover stricken. Oder Pullis mit Sattelschulter. Oder quergestrickte Pullis. Oder oder oder ... :)

 

Grüßlis,

 

frieda

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  • 2 Wochen später...

Ich will kurz die Abenteuer im Strickmaschinenland berichten. es war und ist genauso wie ich gedacht habe: Ich probiere und kämpfe. Ich lese die Anleitung, versuche immer wieder, genau danach vorzugehen und scheitere.

 

Aber es ist noch kein/e Meister/in vom Himmel gefallen und ich versuche es jeden Tag wieder neu.

 

Fehlerfreie Strickproben bis jetzt: 0

 

Letztes Problem: Beim zwei li, zwei re stricken im Doppelbett: Eine Probe produziert, aber leider mit sehr unterschiedlichem Gestrick: mal 1li,1re, mal 2li,2re und alle Mischungen. Bunt durcheinander, es wäre genial, wenn es so geplant gewesen wäre.

 

Der erste Teil war extrem locker gestrickt, obwohl ich "feste Anfangsmaschen" gewählt hatte, der zweite extrem fest, obwohl ich "normal re-li-Muster gewählt hatte.

 

Vielleicht liegt der Fehler in der Fadenspannung. gibt es irgendwo im Netz eine Anleitung, wie ich den Faden richtig führe. Vielleicht liegt ja da das Problem? Ich bin mir nicht wicher, ob ich die anleitung richtig verstanden habe. Oder doch nicht? :confused:

 

Oh weia,

 

Gruß,

 

Raaga

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Hallo Raaga,

 

an deiner Stelle würde ich erstmal am Einbett, also am hinteren Nadelbett Erfahrungen sammeln und erst anschliessend aufs Doppelbett umsteigen.

 

Du nimmst 4fädiges Sockengarn? Für den Anfang würde ich keine Baumwollgarne bzw. Garne mit Baumwollbeimischungen empfehlen, da Baumwolle nicht elastisch ist.

 

Als ungefähre Faustregel gilt beim Einbettstricken die empfohlene Handnadelstärke zu verdoppeln. Wenn also ein Garn mit Handnadelstärke 3,5 empfohlen wird, müsste der Maschenweitenregler auf vom Einbettschlitten auf 7 gestellt werden.

Beim Doppelbettstricken wird auf beiden Schlitten die Handnadelstärke eingestellt, also bei Handnadelstärke 3,5 auf beiden Schlitten die Maschenweite auf 3,5 stellen.

 

Das sind aber nur Richtwerte. Wenn der Schlitten zu schwergängig ist, dann die Maschenweite herunter setzen, wenn die Maschen zu locker sind, die Maschenweite höher setzen.

 

Beim Stricken sollte die Garnfeder ungefähr nur bis zur Hälfte heruntergezogen werden. Wenn die Garnfeder ganz nach unten gezogen wird, ist die Maschenweite zu fest eingestellt. Zusätzlich kannst du auch noch die Fadenspannung verstellen. Bei 4fädigen Sockengarn kann sie normalerweise auf der Normalstellung bleiben.

 

Beim Doppelbettstricken mache ich sehr gerne einen Wickelanschlag. Noch besser wird der Anschlag mit dem KG Schlitten. Mit ihm lasse ich auch meine Bündchen stricken.

 

Michael

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Ganz vielen Dank für die Antwort.

 

Beim Stricken sollte die Garnfeder ungefähr nur bis zur Hälfte heruntergezogen werden. Wenn die Garnfeder ganz nach unten gezogen wird, ist die Maschenweite zu fest eingestellt. Zusätzlich kannst du auch noch die Fadenspannung verstellen. Bei 4fädigen Sockengarn kann sie normalerweise auf der Normalstellung bleiben.

 

Das ist extrem hilfreich. Bei mir ist die Garnfeder (das ist doch das lange Drahtteil, das wie 2 Fühler aussieht) manchmal extrem und dann wieder gar nicht oder kaum gebogen.

 

Da kann ich experimentieren.

 

an deiner Stelle würde ich erstmal am Einbett, also am hinteren Nadelbett Erfahrungen sammeln und erst anschliessend aufs Doppelbett umsteigen.

 

Habe ich, und dorthin werde ich jetzt wieder zurückkehren. Wie beim Mensch-ärgere-dich nicht.

 

Sockengarn habe ich jetzt auch genommen, vom Verkäufer hatte ich anderes Garn zum Üben bekommen, aber Sockengarn geht viel leichter.

 

Ich werde demnächst weiter berichten, wenn ihr einverstanden seid.

 

Für alle Einsteiger: Youtube hat Lehrvideos, allerdings auf englisch. Gefunden habe ich bis jetzt:

. Das ist sehr lehrreich für absolute Anfänger,
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Wahnsinn! :hug:

 

Gibt es eigentlich auch Tipps im Netz, wie man auftrennt und Fehler repariert. Da habe ich noch nix gefunden ... und das braucht unsereiner doch gewaltig!

 

Aber vielleicht ist das etwas, worauf man sich nicht verlassen sollte, denn diese winzigen Maschen bei einem Feinstricker sind eine gewaltige Fizzelarbeit, wenn du zum Beispiel eine Reihe auftrennen musst.

 

Gruß

 

Raaga:)

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Wenn alle Maschen an einem Nadelbett hängen und glatt rechts gestrickt wurde, geht das Auftrennen eigentlich ziemlich leicht. Ok, auch das bedarf ein klein wenig Übung.

 

Strick mal ein paar Reihen glatt rechts, lass die Gewichte im Gestrick und nimm den Faden aus der Fadenführung vom Schlitten. Dann hälst du den Faden ca 10 cm über der ersten aufzutrennenden Masche und ziehst ihn leicht nach oben weg, so dass die Masche eine Reihe tiefer auf die Nadel rutscht. Mit ein wenig Übung ist so ratz fatz eine Reihe aufgetrennt.

 

Bei Doppelbettgestrick funktioniert es im Prinzip genauso, jedoch ist der Faden je nach dem auf welchem Bett die aufzutrennende Masche liegt entsprechend zu führen.

 

Das liest sich jetzt alles etwas kompliziert, ist aber eigentlich ganz einfach :)

 

Michael

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Fehler reparieren kann man auch. Strick mal ein paar Reihen glatt rechts und lass dann mal irgendwo im Strickstück eine Masche fallen, so dass sie über mehrere Reihen herunterfällt. Dann nimmst du die Arbeitszungennadel (sieht aus wie eine Häkelnadel hat aber auch eine bewegliche Zunge wie die Maschinennadeln) und versuchst mal die Masche wieder hochzuhäkeln.

 

Wenn du ein anderes Muster strickst (Fang/Patent) dann musst du natürlich die Masche entsprechend dem Strickmuster wieder hochhäkeln.

 

Michael

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Beim Doppelbettstricken wird auf beiden Schlitten die Handnadelstärke eingestellt, also bei Handnadelstärke 3,5 auf beiden Schlitten die Maschenweite auf 3,5 stellen.

 

das wär' mir neu...

 

wenn ich mir kerstins anleitung für zb socken auf der brother mit doppelbett anschaue, stehen dort fürs bündchen mw 3/3 und dann fürs rundstricken mw 6/6 - und zwar für vierfädiges sockengarn. das hat auf den banderolen meistens irgendwas zwischen 2 bzw. 2,5 und 3 als ns fürs handstricken...

Bearbeitet von Dotty
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...wenn ich mir kerstins anleitung für zb socken auf der brother mit doppelbett anschaue, stehen dort fürs bündchen mw 3/3 und dann fürs rundstricken mw 6/6 - und zwar für vierfädiges sockengarn. das hat auf den banderolen meistens irgendwas zwischen 2 bzw. 2,5 und 3 als ns fürs handstricken...

 

Und da passt es doch auch zu meiner ungefähren Faustregel ;)

Allerdings hatte ich da nicht zwischen Rund- und Nicht-Rundstricken weiter differenziert.

 

Wenn du ein Bündchen strickst, nimmst du als Faustregel auf beiden Schlitten die Maschenweite wie für das Handstricken angegeben.

 

Wenn du mit den beiden Betten abwechselnd strickst, wie z.B. beim Rundstricken, zählt jedes Bett als Einzelbett und dann wird die empfohlene Handnadelstärke verdoppelt.

 

Michael

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Ich kenne es auch eher so: Handnadelstärke mal 2 +2.

 

Für Socken an der Maschine ist es eher +1, da man die lieber fester strickt.

 

Aber Garne für Handnadelstärke 3.5 würde ich nicht mit MW 7 verstricken wollen, das wird vielfach zu fest. 9 halte ich da für vielversprechender.

 

Im Endeffekt muß man es aber ohnehin ausprobieren, wie man es am schönsten findet. Und am besten, wenn man ein Stricktagebuch führt, in dem man Garnproben, Maschenweiten und Maße der Maschenproben hinterlegt, dann hat man Erfahrungswerte auf die man zurückgreifen kann.

 

Grüßlis,

 

frieda

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ein Stricktagebuch führt, in dem man Garnproben, Maschenweiten und Maße der Maschenproben hinterlegt

 

Das ist möglicherweise das allerbeste, mit kurzer Beschreibung aller Besonderheiten und Unfälle, für die gerade diese Wolle anfällig erscheint. Meine Güte, ich lerne!

 

Trotzdem möchte ich weiter berichten, vielleicht mag ja jemand kommentieren. Und vielleicht hilft es jemanden, der auch so wahnsinnig ist, sich in eine Strickmaschine zu verlieben und dann unbedingt lernen will, sie auch noch zu bedienen.

 

Also gestern habe ich nach zwei Stunden begriffen, wie ich den Schlitten immer richtig aufsetze, seitdem verheddern sich die Nadeln nicht mehr. :bier: und ich habe etwas besser begriffen, wie das Maschinchen funktioniert.

 

Außerdem denke ich intensiv über die Schlaufenbildung am Strickrand nach. Das passiert nur ganz selten, ist aber extrem ärgerlich. Grund ist, dass der Faden zu lang ist zwischen dem Schlitten und Gestrick, wenn ich den Schlitten auf eine Seite ziehe. Der Faden verheddert sich dann im Gitter .

 

Wie ich dieses Problem beseitige, ist mir allerdings noch nicht klar. Keine Lösung ist es, zu kurz zu ziehen, weil dann die Randmaschen nicht gestrickt werden, alles verheddert und nichts mehr geht.

 

Liegt die Lösung in einer anderen Fadenspannung? Im Üben, den Schlitten besser zu ziehen. darin, jedes Mal alles zu kontrollieren?:confused: -vor Allem weiß ich nicht, was ich falsch mache, denn die Schlaufen entstehen selten und ich entdecke sie jedesmal zu spät. Ihr seht, ich denke intensiv nach! :streichelstoff:

 

Gruß

 

Raaga

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...Außerdem denke ich intensiv über die Schlaufenbildung am Strickrand nach. Das passiert nur ganz selten, ist aber extrem ärgerlich. Grund ist, dass der Faden zu lang ist zwischen dem Schlitten und Gestrick, wenn ich den Schlitten auf eine Seite ziehe. Der Faden verheddert sich dann im Gitter...

 

Das wird mit fortschreitender Übung ziemlich schnell besser :)

 

Die Schlaufen entstehen, wenn du mit dem Schlitten zu weit über die letzte strickende Nadel fährst. Beim Zurückfahren in die andere Richtung ist zuviel Garn da, welches dann die Schlaufe bildet.

 

Wenn du mit dem Schlitten über die letzte strickende Nadel gefahren bist, ist ein leises "Klick" zu hören. Wenn du an diesem Punkt den Schlitten in die andere Richtung fährst um eine weitere Reihe zu stricken, dann gibt es keine Schlaufen.

 

Michael

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Fehler reparieren kann man auch. Strick mal ein paar Reihen glatt rechts und lass dann mal irgendwo im Strickstück eine Masche fallen, so dass sie über mehrere Reihen herunterfällt. Dann nimmst du die Arbeitszungennadel (sieht aus wie eine Häkelnadel hat aber auch eine bewegliche Zunge wie die Maschinennadeln) und versuchst mal die Masche wieder hochzuhäkeln.

 

Dabei bricht man sich so ziemlich alle Finger ab. Deshalb habe ich einfach von Hand mit dicker Wolle einen Lappen gestrickt und dann mit einer Teppichnadel (= eine große Arbeitszungennadel) geübt. Das der Lappen vorne links gestrickt ist, muss man ja von hinten arbeiten. Das Problem ist, dass man die Zunge richtig hält. Sie darf nicht mehr die Masche halten, sehr wohl aber den faden darüber, und auch nur den. Das fällt sogar an einem großen Lappen schwer. Ein bisschen scheint es zu helfen, wenn die Nadel schräg geführt wird.

 

Gruß

 

Raaga

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Juhu!

 

:jump::super:

 

ich habe es zum ersten Mal geschafft, einen fehlerlosen Lappen zu stricken und dabei einige Reparaturtechniken gleich erfolgreich mitgeübt. Michael, das mit dem Auftrennen geht ja wirklich super, man muss nur verstehen, wie! Habe das Teil auch gleich zu einem Stulpen verarbeitet und einen zweiten ziemlich schnell dazugestrickt.

 

Danke euch allen!

 

Trotzdem habe ich schon wieder zwei Fragen.

 

1. Unten an meinem Stulpen habe ich einen doppelten Saum angestrickt, der sieht super aus. Oben habe ich die Maschen nach Anleitung zusammengenäht, das rollt sich natürlich. Ein doppelter Saum wäre super, aber wie kann ich immer die richtigen Maschen einer Reihe erkennen, wenn ich am Ende der Arbeit mit doppeltem Saum abschließen will?

 

1. Wenn ich ein einfaches Muster ausprobieren will, welches sollte ich als erstes versuchen. Idealerweise sollte es ein Muster sein, das wenig Fehlermöglichkeiten in sich birgt und vielleicht auch am Einbett möglich ist.

 

Gruß und nochmals vieeeelen Dank,

 

Raaga

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...ich habe es zum ersten Mal geschafft, einen fehlerlosen Lappen zu stricken...

 

Herzlichen Glückwunsch :D

Strickmaschinen wollen erlernt werden, aber wie du siehst, stellen sich ja schon die ersten Erfolge ein. Mit deiner Ausdauer wirst du bald die Maschine perfekt beherrschen!

 

Unten an meinem Stulpen habe ich einen doppelten Saum angestrickt, der sieht super aus. Oben habe ich die Maschen nach Anleitung zusammengenäht, das rollt sich natürlich. Ein doppelter Saum wäre super, aber wie kann ich immer die richtigen Maschen einer Reihe erkennen, wenn ich am Ende der Arbeit mit doppeltem Saum abschließen will?

 

Wenn du z.B. 15 Reihen + 1 Reihe Bruchkante + 15 Reihen für den doppelten Saum am Ende des Strickstücks strickst, hängst du einfach die Maschen der 32. Reihe von oben in die Nadeln (31 Reihen wurden ja für das Bündchen gestrickt, die Reihe davor ist dann die letzte Reihe des eigentlichen Strickstücks).

 

Dann eine Reihe mit mindestes doppelter Maschenweite stricken und abhäkeln.

Wenn keine doppelte Maschenweite möglich ist, wenn du z.B. normal mit MW 6 strickst, dann strickst du eine Reihe mit langen Maschen und häkelst dann ab.

 

 

 

Wenn ich ein einfaches Muster ausprobieren will, welches sollte ich als erstes versuchen. Idealerweise sollte es ein Muster sein, das wenig Fehlermöglichkeiten in sich birgt und vielleicht auch am Einbett möglich ist.

 

Probiers mal mit einem Norgwegermuster aus, wo zwei Farben gleichzeitig in einer Reihe verstrickt werden. Da hier mit Spannfäden auf der Rückseite gearbeitet wird, solltest du hier die Maschenweite um ca 2 Nummern grösser einstellen. Das kommt etwas auf das Garn an, einfach mal probieren.

 

Vorlegemuster finde ich auch sehr schön und sind auch nicht so schwierig. Auch hier würde ich die Maschenweite etwas grösser als beim glatt rechts stricken einstellen.

 

Michael

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Probiers mal mit einem Norgwegermuster aus, wo zwei Farben gleichzeitig in einer Reihe verstrickt werden.

 

Das hätte ich auch empfohlen. Einfach genau nach Anleitung vorgehen und dann den tollen Effekt genießen!

 

Im Endeffekt sind aber die meisten Mustermöglichkeiten am Einbett ähnlich simpel zu stricken, ob es jetzt Norweger-, Vorlege- oder Fangmuster sind. Eine unrühmliche Ausnahme bilden die Lochmuster, für die man oft wirklich gute Nerven mitbringen muss. Die würde ich dann für später irgendwann mal einplanen, aber noch nicht gleich ... :D

 

Grüßlis,

 

frieda

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Herzlichen Glückwunsch

 

danke, ich bin auch stolz wie Bolle!

 

Wenn du z.B. 15 Reihen + 1 Reihe Bruchkante + 15 Reihen für den doppelten Saum am Ende des Strickstücks strickst, hängst du einfach die Maschen der 32. Reihe von oben in die Nadeln (31 Reihen wurden ja für das Bündchen gestrickt, die Reihe davor ist dann die letzte Reihe des eigentlichen Strickstücks).

 

Im Prinzip verstehe ich das. Wovor mich gruselt, ist, dass ich dann jeweils die richtigen Fäden ohne Hilfe durch ein Kontrastgarn treffen muss! Heißt das wieder: Probelappen von Hand stricken und solange üben, bis es Klck macht? Oder gibt es da irgendeinen Trick?

#

Dann eine Reihe mit mindestes doppelter Maschenweite stricken und abhäkeln.

Wenn keine doppelte Maschenweite möglich ist, wenn du z.B. normal mit MW 6 strickst, dann strickst du eine Reihe mit langen Maschen und häkelst dann ab.

 

Das ist extrem hilfreich! Aber was, bitte, sind "lange Maschen"? Die habe ich nicht im Anleitungsbuch gefunden.

 

Alles Gute im Neuen Jahr und viele Grüße und Danke,

 

Raaga

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Ein Norwergermuster möchte ich lieber nicht nehmen, denn dazu bräuchte ich doch einen Farbwechsler am Einbett, oder?

 

Wie die Muster jetzt funktionieren, verstehe ich nicht ganz nach der Anleitung, denn wie um alles in der Welt muss ich die Musternadeln jetzt behandeln? Ich finde das nicht in diesem sonst wirklich ganz ausführlichen Anleitungsbuch. Gibt es da irgendwo im Netz eine idiotensichere Anleitung oder gar ein Filmchen?

 

Gruß

 

Raaga

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