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Stoffe schon nicht mehr zu haben...Schade


Drea

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Hallo!

Habe mir nun gestern das Neue B....a-Heft geholt und auch gleich einen schönen Stoff gesehen( Taft mit Vichy-Karo und Blumen). Dann bin ich auf die entsprechende Seite gegangen, wo man die Original-Stoffe bestellen kann. Leider ist er dort nicht mit angegeben, d.h. das Modell ist nicht mit aufgeführt :103 B). Schade! Auch von den anderen Stoffen waren viele schon "ersetzt" oder gar ausverkauft. Wie schnell muß man denn sein, um dort eine Chance zu haben???

Wollte jetzt hier keine Namen nennen, damit mein Beitrag nicht rausfliegt.

Ich hoffe, ich habe nicht gegen irgendwelche Regeln verstoßen.

Vielleicht kann mir jemand helfen!

LG

Drea

Bearbeitet von Drea
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Tja,

das Ganze kann ich aus Sicht des Stoffhändlers auch verstehen.

Der nimmt die Ware in den Verkauf, wenn er sie geliefert bekommt. Nicht, wenn Burda ein Modell der wahrscheinlich X verschiedenen gelieferten Mustercoupons ablichtet und veröffentlicht.

Meist muß ein Händler die Ware nämlich anhand dieser Mustercoupons bestellen, lange bevor er weiß, was, ob, wann, wie von einer Zeitschrift tatsächlich etwas aus den zur Verfügung gestellten Mustercoupons in die Kollektion übernommen wird.

Abgesehen davon, daß Zeitschriften immer gern Exoten aussuchen, die ein Einkäufer normalerweise eher nicht als den 'Renner' betrachtet und entsprechend auch nicht (ge)ordert (hat), nehmen diese Moderedakteure auch kaum Rücksicht darauf, wenn Ware extra großzügig vorgeordert worden ist.

Wenn das Zeug dann doch nicht ins redaktionelle Konzept passt, weil z.B. andere Fotos besser rüberkommen, hockt der Händler auf der Ware.

Auch die Burda-Macher wissen mit Sicherheit vor Redaktionsschluss noch nicht sicher, was denn tatsächlich in der Ausgabe erscheint....

Das gleiche Theater hat man genauso in der Konfektion: Zeitungsleute stellen sehr gern die Klamotten in ihre Magazine, die ihnen selber gefallen haben, als sie sie auf der Messe gesehen haben.

Ob die Sachen jemals geordert und so auch überhaupt jemals produziert worden sind, steht auf einem anderen Blatt........

Ähnlich läuft das sogar, wenn Moderedakteure in der laufenden Saison in die Läden rennen und Teile aus dem Sortiment fotografieren: Aus eigener Erfahrung kann ich behaupten, daß mit einer 90%igen Trefferquote immer die Klamotten rausgesucht werden, die entweder so gut wie ausverkauft sind, oder die Teile weisen nach ein, zwei Wochen Gründe auf, aus denen sie aus dem Sortiment genommen und zum Lieferanten zurückgeschickt werden (müssen!).

Werde niemals den -ach so originellen :rolleyes:- Burberry-Bikini vergessen!!

Der würde in einer unmöglichen Passform und absolut ungeeigneten Stoffqualität geliefert, demnach auch schlecht verkauft und folgerichtig nicht mehr nachbestellt. Plötzlich wurde er dann Mitte April gleich von drei(!!!) verschiedenen Zeitschriften als Modehighlight präsentiert.

DAS war ein Theater!!! Das Ding passte eigentlich keinem Menschen, war zu 95% aus Baumwolle und wurde auf einmal nachgefragt als gäbe es nichts Anderes. Da hat man als Händler dann seinen Spaß, wenn man die heißgemachte Kundschaft deshalb auf der Matte stehen und alle zehn Minuten am Telefon hängen hat!!!

:D

Gruß,

Martin

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