Mystik Geschrieben 6. August 2009 Melden Geschrieben 6. August 2009 Suche benutzt und nix gefunden Wie benutzt man diese Stricknadelgrößenkarte eigentlich richtig? Mir ist bei meinen Nadeln schon häufig aufgefallen, daß z.B. Größe 2,5 auf der Nadel sehr unterschiedlich ausfällt. Bei vielen Nadeln steht gar keine Größe mehr dran und sie fliegen in einem Beutel bei mir herum. Dafür besitze ich ja die Größenkarte mit den vielen Löchern. ABER: wie benutzt man die richtig? Muß die Nadel durchflutschen? Nur bis zur Spitze? Bis hinter die Spitze und wenn es dann steckenbleibt ist es die richtige Größe? Ich bin mir da gar nicht so sicher und die Frage taucht in meinem Umfeld häufig auf. Selbst in Geschäften bekomme ich unterschiedliche Aussagen. Grundlagenwissen...wer hat die Antwort? Oder den Link? Suche spuckte 1 Ergebnis zu meinen Testwörtern aus, war aber themenfremd. grüße, sandra
knittingwoman Geschrieben 6. August 2009 Melden Geschrieben 6. August 2009 Hallo, sie darf nach der Spitze nicht steckenbleiben. LG
Mystik Geschrieben 6. August 2009 Autor Melden Geschrieben 6. August 2009 Also komplett gerade so durchflutschen? Ich würde sie nämlich gerne ordnen und auch mal genau wissen nach all den Jahren, wie man diese Karte überhaupt richtig benutzt. Ist ja schon fast peinlich..aber wenn die VK im Geschäft das auch alle anders erklären, dann bin ich nicht alleine. danke und gruß, sandra
lea Geschrieben 6. August 2009 Melden Geschrieben 6. August 2009 Nimm doch eine Schieblehre (Messschieber heisst das korrekt), dann ist es exaxt - findet sich sicher in Deinem Werkzeugkasten. Grüsse, Lea
Mystik Geschrieben 6. August 2009 Autor Melden Geschrieben 6. August 2009 Nimm doch eine Schieblehre (Messschieber heisst das korrekt), dann ist es exaxt - findet sich sicher in Deinem Werkzeugkasten. Grüsse, Lea Danke;) Aber zum Grundlagenwissen gehört auch irgendwie, daß ich endlich mal weiß, wie man diese Karten richtig benutzt. Wobei ich nun einige Rundstricknadeln habe, die bei 5 steckenbleiben und bei 5,5 durchfallen. Andere passen gerade so durch die Löcher Meine Regia-Karten sind noch nicht ausgeleiert. Es kleben sogar Preise drauf und bei Stärke 6,5 hängt das Stanzteil noch dran. sandra
beldoza Geschrieben 6. August 2009 Melden Geschrieben 6. August 2009 Wobei ich nun einige Rundstricknadeln habe, die bei 5 steckenbleiben und bei 5,5 durchfallen. Andere passen gerade so durch die Löcher vielleicht ist es eine 5,25 ? Bei meinen Nadelspielen aus Holz habe ich auch kleinere Abweichungen festgestellt. Die Nadeln müssen gerade so durch die Löcher gehen, aber nicht "durchfallen" oder vorne schon steckenbleiben. Gruss, Doris
Cadilamente Geschrieben 6. August 2009 Melden Geschrieben 6. August 2009 Und Achtung bei solchen Kartonkarten. Ich habe mal welche ausgeleiert:D Ich empfehle da die Kunsstoffvariante, leiert nicht aus und sieht immer gut aus. Meine hab ich dieses Jahr beim Händler meines Vertrauens bekommen, noch original mit VEB Leipzig-Aufdruck (die 20 Jahre ist ihr auf jeder Fall gut bekommen *gg*) Der Preis hat sich auch nur geringfügig geändert : 1 M damals => 1 € Heute LG Cadi
Mystik Geschrieben 6. August 2009 Autor Melden Geschrieben 6. August 2009 vielleicht ist es eine 5,25 ? Bei meinen Nadelspielen aus Holz habe ich auch kleinere Abweichungen festgestellt. Metall, auf der Verpackung stand Größe 5 Ja bei den Bambusnadeln habe ich teilweise große Unterschiede festgestellt. Meine Karte ist glaube ich auch aus "Plaste" danke sandra
schwarznuss Geschrieben 6. August 2009 Melden Geschrieben 6. August 2009 Als Kaum-Strickerin laufe ich natürlich Gefahr, hier Eulen nach Athen zu tragen - vielleicht kennt Ihr das hier abgebildete Teil schon alle... Dennoch: ich finde das folgende Instrument v.a vor dem Hintergrund binationaler Erfahrungen sehr praktisch: eine Seite kontinental, die andere insulanisch-britisch. Das Teil ist sicher 20 Jahre alt, aber sehr maßhaltig: die Nadeln müssen gerade so (ohne zu klemmen) durchrutschen - und schwupp, habe ich auf einer Seite den Kontinent und auf der anderen Seite das Inselmaß. Das erspart sicher nicht die Maschenprobe, aber wenn man Nadeln von mehreren Kontinenten oder sonst unklarer Herkunft im Kästchen hat, gibt es schon mal einen Fingerzeig. Die Maße stimmen übrigens immer noch mit dem Aufdruck auf den Nadeln überein...
Mystik Geschrieben 6. August 2009 Autor Melden Geschrieben 6. August 2009 Die kannte ich noch nicht :-) Seht Ihr, im Laden A hieß es: bis zum Übergang Spitze/länglicher Griff muß es festsitzen, im Laden B: Ganze Nadel durch und das gerade so ohne Luft zwischen. Na nun weiß ich Bescheid. sandra
Viola210 Geschrieben 6. August 2009 Melden Geschrieben 6. August 2009 (bearbeitet) Hallo, viele günstige Stricknadeln haben auf ihrer Packung eine Größe stehen, aber selten bis nie dann auch auf der Nadel selbst. Und die Länder wo diese Nadeln produziert werden, nehmen es selten mit der Größe so genau. Umso wichtiger wäre ein Stricknadel-Maß. Ein solches habe ich seit mehr als 40 Jahren und selbst da war es schon aus Plastik. Dieses Hilfsmittel kostet (auch als Markenteil) nur kleines Geld und hält ewig. Nehmt also besser kein Papier- oder Kartonteil. Die Nadeln die keine Größe draufstehen haben sind leider auch oft mit schlecht rutschendem Material überzogen. Das kann anstrengend sein, dann strickt man verkrampft und ich habe eine Menge Leute kennen gelernt, die aus diesem Grund das Stricken aufgegeben haben. Ich kann nur raten mit ordentlichem Werkzeug zu arbeiten. Die ganze Nadel muss durch und hat 0,5 mm Spiel (also bleibt nicht stecken). Gruß Helga Bearbeitet 6. August 2009 von Viola210
Großefüß Geschrieben 22. August 2009 Melden Geschrieben 22. August 2009 Hallo, ich hab da noch einen Tipp: Wenn denn nicht so ein Super-Werkzeug da ist (ich kannte die aus Metall und Plastik auch nicht): Nachdem nun die korrekte Stärke herausgefunden ist, diese mit einem feinen, wasserfesten Filzstift (CD-Marker oder ähnliches) auf die Nadel in die Nähe des Übergangs zum Seil schreiben. Dann ist es beim nächsten Suchen einfacher.
Viola210 Geschrieben 23. August 2009 Melden Geschrieben 23. August 2009 Hallo Großefüß, das musst Du aber im Auge behalten, weil es sich trotzdem nach einer gewissen Zeit abgerieben hat. Bei einer CD reibt man ja nicht ständig an der Schrift herum, also bleibt es dort weitestgehend unbeschadet. Aber Deine Stricknadel hast Du in der Hand, gibst unbemerkt ständig Hautfett ab und das Strickgut schiebst Du immer wieder darüber. Das alles führt zum verblassen der Schrift, also achte darauf. Wenn ich Schnittmuster auf Folie kopier benutze ich auch diese Stifte und dort verblassen sie dan eben auch nach einiger Benutzung. Gruß Helga
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