clara24 Geschrieben 13. April 2009 Melden Geschrieben 13. April 2009 Hallo, ich habe eine Frage zum Verarbeiten von Jersey, Frottee und Nickystoffen mit der Industrienähmaschine. Ich arbeite mit einer Behindertenwerkstatt in Portugal zusammen und wir produzieren Babyartikel mit den oben genannten Stoffen. Die Werkstattleiterin beklagt sich aber immer wieder, dass die Stoffe so schwierig zu verarbeiten seien. Ich selbst habe leider von Nähen gar keine Ahnung und mache nur die Entwürfe. Gerade habe ich schon den Tipp mit der Sprühstärke gegen das Einrolle gelesen, den ich weitergeben werde. (Allerdings möchte ich die Stoffe nicht so gerne waschen weder vor- noch nach dem Nähen- geht das dann trotzdem?) Ferner habe ich gelesen, dass es Bauschgarn gibt (noch nicht ausprobiert) und Jerseynadeln. Und hier die entscheidende Frage: Was genau ist eine Jerseynadel und gibt es eine entsprechende Nadel auch für Industrienähmaschinen? Die Frauen arbeiten auf alten Pfaff-Maschinen 134-6/2BS. Ich freue mich über jede Info, vielen Dank im Voraus. gruss Clara24
Gisela Becker Geschrieben 13. April 2009 Melden Geschrieben 13. April 2009 Hallo Clara, frage doch einfach mal bei Pfaff an. Die müßten Dir die richtige Antwort geben können. Ich arbeite mit einer großen Stickmaschine. Wenn ich in diese dünne Nadeln einsetze, dann hauts mir den Einfädler kaput! Gruß Gisela
josef Geschrieben 13. April 2009 Melden Geschrieben 13. April 2009 Hallo, ich habe eine Frage zum Verarbeiten von Jersey, Frottee und Nickystoffen mit der Industrienähmaschine. Ich arbeite mit einer Behindertenwerkstatt in Portugal zusammen und wir produzieren Babyartikel mit den oben genannten Stoffen. Die Werkstattleiterin beklagt sich aber immer wieder, dass die Stoffe so schwierig zu verarbeiten seien. Ich selbst habe leider von Nähen gar keine Ahnung und mache nur die Entwürfe. Gerade habe ich schon den Tipp mit der Sprühstärke gegen das Einrolle gelesen, den ich weitergeben werde. (Allerdings möchte ich die Stoffe nicht so gerne waschen weder vor- noch nach dem Nähen- geht das dann trotzdem?) Ferner habe ich gelesen, dass es Bauschgarn gibt (noch nicht ausprobiert) und Jerseynadeln. Und hier die entscheidende Frage: Was genau ist eine Jerseynadel und gibt es eine entsprechende Nadel auch für Industrienähmaschinen? Die Frauen arbeiten auf alten Pfaff-Maschinen 134-6/2BS. Ich freue mich über jede Info, vielen Dank im Voraus. gruss Clara24 für diese maschinen wird nadelsystem 134 verwendet davon gibts natürlich auch die verschiedenen spitzenformen siehe bild als anhang Nähmaschinennadeln - Wiki Hallo Clara, frage doch einfach mal bei Pfaff an. Die müßten Dir die richtige Antwort geben können. Ich arbeite mit einer großen Stickmaschine. Wenn ich in diese dünne Nadeln einsetze, dann hauts mir den Einfädler kaput! Gruß Gisela dann tret doch mal deinem mechaniker auf die hühneraugen die nadelstärke hat mit dem einfädler doch nix zu tun österliche grüße josef
nowak Geschrieben 13. April 2009 Melden Geschrieben 13. April 2009 Jerseynadeln haben eine abgerundete Spitze und machen deswegen den Stoff nicht so leicht kaputt. Außerdem kann eine falsche Nadel auch zu "Fadensalat" führen. Ob es für deine Maschinen passende Nadeln gibt, sollten zumindest die Nadelhersteller wissen. Ich würde bei Organ und Schmetz (beides Markenhersteller mit Nadeln guter Qualität) nachfragen, ob es für die genannten Maschinen Nadeln gibt. Und auch bei Pfaff Industriemaschinen, die sollten es auch wissen.
nowak Geschrieben 13. April 2009 Melden Geschrieben 13. April 2009 die nadelstärke hat mit dem einfädler doch nix zu tun Je nach dem wie der Einfädler funktioniert schon. Ich habe an meiner Nähmaschine einen "manuellen" Einfädler, den ich mir in der Tat an zu dünnen Nadeln verbogen habe. Genauere Inspektion zeigte auch warum... das Öhr einer 60er Nadel (und ich habe auch noch 55er hier....) ist schlicht und ergreifend kleiner, als das Häkchen des Einfädlers dick ist... das KANN NICHT passen. Und natürlich verbiegt sich der Haken dann, wenn er nicht auf "Loch" oder "Luft" stößt, sondern auf Metall...
clara24 Geschrieben 13. April 2009 Autor Melden Geschrieben 13. April 2009 Vielen Dank, die Wiki Sparte kannte ich noch gar nicht. Auf die Idee bei Bosch anzurufen hätte ich natürlich auch kommen können, aber die Werkstattleiterin behauptete steif und fest, es gäbe bei den Industrienähmaschinen nur unterschiedliche Stärken und nicht unterschiedliche Spitzen und da sie schon seit 30 Jahren näht... Vielleicht auch ein sprachliches Missverständnis. Dank und Gruß Clara
josef Geschrieben 13. April 2009 Melden Geschrieben 13. April 2009 Vielen Dank, die Wiki Sparte kannte ich noch gar nicht. 1. Auf die Idee bei Bosch anzurufen hätte ich natürlich auch kommen können, 2. aber die Werkstattleiterin behauptete steif und fest, es gäbe bei den Industrienähmaschinen nur unterschiedliche Stärken und nicht unterschiedliche Spitzen und da sie schon seit 30 Jahren näht... Vielleicht auch ein sprachliches Missverständnis. Dank und Gruß Clara zu 1. ) du meinst sicherlich PFAFF (die elektrofirmen haben noch nie nähmaschinen gebaut) zu 2. ) die dame irrt sich seit beiläufig mindestens 50 jahren : SPI = industrie-jeans SES = stretch SUK = ballpoint und so weiter siehe bild österliche grüße josef
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