AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 (bearbeitet) Hallo, da ich viele Kleidungsstücke nähen möchte und mir die Ergebnisse (Sauberkeit und Geschwindigkeit) meiner Nähmaschine nicht wirklich begeistern überlege ich eine Overlock zu holen. Am liebsten wäre mir Janome, da hier 5 Jahre Garantie bestehen. Hier nun die Anforderungen: - Preis um 500 - 600 EUR - genäht werden u.a. Baumwolle, Leinen, Loden, Samt, Satin...also ganz feine dehnbare bis ganz dicke Stoffe (Hosen, Mäntel, Jacken, usw.) - optional Coverlock-Funktionalität (wäre schön, aber kein muss) Folgendes Zubehör muss für diese Maschine erhältlich sein: - Kantenführung - Kräuselfuß/-Aufsatz - Schrägbandführung - Bortenführung - Gürtelschlaufenfalter Ich strebe an mich in dem Bereich selbständig zu machen; vorerst quasi als "Haupthobby" nebenberuflich paar Euros verdienen. Jetzt zu Anfang werde ich Mittelalter-Kleidung in Kooperation mit einem Bekannten welcher schon seit Jahren Mittelalter-Rüstungen & Co. herstellt und vertreibt. Deshalb ist eine saubere Verarbeitung pflicht. Hoffe mir kann hier jemand weiter helfen... Gruß Paul Bearbeitet 6. Juli 2008 von AlphaRay Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Hast du mal auf der Janome-Seite vorbeigeguckt, ob da dein Wunschmodell dabei ist? Wenn ja, dann mit diesem Modell eine Suchmaschine füttern und es werden sicher ein paar Händler auftauchen. Wegen dem Zubehör kann man ja durchaus 'nen Konraktformular nutzen. Dies kannst du natürlich adäquat mit den anderen Overlock-Anbietern machen, sooo viele sind das ja nun nicht. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Ich habe mich natürlich schon umgeschaut...aber ich finde keine Tests zu diesen...deshalb frage ich hier. Es geht mir ja darum welche GUT ist! Dass es von diversen Herstellern Overlocks um die 500 gibt weiß ich schon....manchen haben mehr Nähmuster wie andere...oder sonstige Funktionen...aber auch ein Mercedes für 50.000 EUR muss oft in die Werkstatt weil er viele Macken hat Es geht mir halt um eine "robuste" Maschine mit welcher ist auch mal an einem Tag zehn Hosen oder mehr nähen kann ohne viel nach zu besser oder dass die Maschine ihren Geist aufgibt.... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Dann wäre vielleicht der Gang zu einem oder mehreren Händlern für dich der bessere Weg - wer kann schon mit diversen Vergleichserfahrungen aufwarten... Oder du schaust dich gleich nach gewerblichen Overlocks (ich glaub die heißen da anders) um. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
schäflein Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Hallo, Du schreibst, dass eine Coverfunktion erwünscht, aber nicht unbedingt nötig ist. Beim Zubehör führst Du dann eine Schrägbandführung, Kantenführung und einen Gürtelschlaufenfalter mit auf. Das widerspricht sich doch. Mit einer reinen Ovi kannst Du solche Specials knicken, das geht einfach nicht. Kräuseln ist mit einer Overlock allein schon über das Differential möglich, ein spezieller Fuß dazu käuflich auch noch zu erwerben. Ich habe mir eine etwas teurere Ovi von Bernina gekauft, die 1150 MDA, die fällt allerdings preislich schon aus dem Rahmen, da sie über 700 Euro kostet. Allerdings ist die kleine Schwester (die 800er) mit Sicherheit ein ebensolches robustes Arbeitstier, nur ein paar Extras weniger eingebaut. Und Garantie ist hier halt ein Jahr kürzer, Bernina bietet nur 4 Jahre bei Online-Registrierung an. Viel Erfolg bei der weiteren Suche! Renate Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ute123 Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Icch weiss von einigen Leuten, die schwören beim Thema Overlock auf Bernina und setzen beim Nähen auf Pfaff. Für Deine Summe wirst Du sicherlich ein gutes (Haushalts-)Gerät bekommen, aber kein industrielles. Und in eineigen Threads habe ich gelesen, dass getrennte Maschinen von Vorteil sind. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 (bearbeitet) Hallo, Du schreibst, dass eine Coverfunktion erwünscht, aber nicht unbedingt nötig ist. Beim Zubehör führst Du dann eine Schrägbandführung, Kantenführung und einen Gürtelschlaufenfalter mit auf. Das widerspricht sich doch. Mit einer reinen Ovi kannst Du solche Specials knicken, das geht einfach nicht. Kräuseln ist mit einer Overlock allein schon über das Differential möglich, ein spezieller Fuß dazu käuflich auch noch zu erwerben. Ich habe mir eine etwas teurere Ovi von Bernina gekauft, die 1150 MDA, die fällt allerdings preislich schon aus dem Rahmen, da sie über 700 Euro kostet. Allerdings ist die kleine Schwester (die 800er) mit Sicherheit ein ebensolches robustes Arbeitstier, nur ein paar Extras weniger eingebaut. Renate Ich bin ein totaler Neuling in dem Bereich...ich habe erst seit einer Woche meine erste Nähmaschine.... Also braucht man Coverlock-Stiche für Bänder/Gurte? Weil dieses Zubehörteil bei dem Overlock-Zubehör dabei stand...mh... bräuchte ich auch nicht unbedingt jetzt zum Anfang, aber in wenigen Wochen auf jeden Fall. Also die BERNINA 1150 MDA kostet 713...die 800DL kommt auf 5 EUR weniger wie die JANOME My Lock 744 D, welche knappe 490 EUR kostet. Die 1150 hört sich richtig gut an...auf die 100 EUR kommt es mir auch nicht an....die wird ja viel benutzt und soll nicht bei jeder Kleinigkeit streiken Welche Overlock-Nähte kann diese und wie schnell ist sie? Dazu habe ich nichts gefunden..weder im Shop noch beim Hersteller auf der Seite..da steht nur "hohe Geschwindigkeit".... :/ ---------------------- OK..ich hab mich verguckt..die 800 DL kostet fast 600 EUR ...ist also nur. 120 eur günstiger als die große 1150 MDA....und 100 eur teurer als die JANOME 744D.... Bearbeitet 6. Juli 2008 von AlphaRay Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Aaalso - dann kommen hier mal ein paar Grundlagen: Eine reine Overlock-Maschine kann im Normalfall eine 3-fädige Sicherungsnaht (damit wird NUR versäubert), eine 4-fädige Naht (Zusammennähen und Versäubern in einem Arbeitgang - das sieht dann so aus wie zum Beispiel die Seitennaht im T-Shirt) und einen Rollsaum (da wird wieder mit 3 Fäden genäht). In ALLEN Fällen schneidet das Messer der Overlock direkt neben der Naht ab... Eine Cover-Maschine macht die Näht, die Du beim T-Shirt an den Säumen hast (oben eine doppelte Nahtlinie und unten so "Gekringel"). Das wäre das, was Du dann auch für Gürtelschlaufen usw. nehmen könntest. Es gibt reine Overlocks, reine Covermaschinen und Kombigeräte, bei denen man durch einen "kleinen" Umbau jeweils eie der beiden Funktionen nutzen kann. Die Kombimaschinen liegen allerdings deutlich über Deinem Budget von 500 Euronen - letztlich kosten zwei Einzelmaschinen nicht wirklich mehr Geld als eine entsprechende Kombimaschine - wenn man denn den Platz dafür hat. Ich hoffe, damit sind erst mal ein paar Unklarheiten beseitigt. Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Dann wäre vielleicht der Gang zu einem oder mehreren Händlern für dich der bessere Weg - wer kann schon mit diversen Vergleichserfahrungen aufwarten... Oder du schaust dich gleich nach gewerblichen Overlocks (ich glaub die heißen da anders) um. Der Gang in den Laden ähnelt einer Weltreise...ich wohne in einem Loch genannt "Höxter", was sich etwa mittig zwischen Kassel, Paderborn und Hannover befindet Der nächste Laden mit einer größeren Auswahl ist also mind. 50 - 60 km weg... Eine industrielle kommt später irgendwann wenns entsprechend läuft Nach der Overlock ist erstmal eine Stichmaschine inkl. Software dran welche schon über 1000 kostet (Sticken von Wappen auf Wappenröcke für LARP und eigenen Mustern/Logos auf die Kleider Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
*seestern* Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Die Bernina 800DL kenne ich vom Nähkurs. Die ist wirklich seeeeeeehr robust, von daher auf jeden Fall empfehlenswert. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Aaalso - dann kommen hier mal ein paar Grundlagen: Eine reine Overlock-Maschine kann im Normalfall eine 3-fädige Sicherungsnaht (damit wird NUR versäubert), eine 4-fädige Naht (Zusammennähen und Versäubern in einem Arbeitgang - das sieht dann so aus wie zum Beispiel die Seitennaht im T-Shirt) und einen Rollsaum (da wird wieder mit 3 Fäden genäht). In ALLEN Fällen schneidet das Messer der Overlock direkt neben der Naht ab... Eine Cover-Maschine macht die Näht, die Du beim T-Shirt an den Säumen hast (oben eine doppelte Nahtlinie und unten so "Gekringel"). Das wäre das, was Du dann auch für Gürtelschlaufen usw. nehmen könntest. Ich hoffe, damit sind erst mal ein paar Unklarheiten beseitigt. Sabine Danke schöön! :-) Coverlock-Nähte sind doch auch bei Jeans....wo von oben zwei gerade Stiche zu sehen sind und von der Links-Seite gekreuzt...mh... Wenn ich Zwillingsnadeln richtig verstehe könnte ich ja mit der normalen Nähmaschine und einer solchen nadel auch Bänder erstellen...richtig? :-) Die gibts ja in diversen Abständen, also die Zwillingsnadeln... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Ja, das gibts. Aber nicht alle werden durch das Loch auf der Stichplatte deiner Maschine passen. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Hmmmm - bei ner richtigen Jeans sind die doppelten Nähte Kappnähte - das wird zumindest im Heimgebrauch normalerweise gemacht, indem man zwei getrennte parallele Nähte näht... Mit der Zwillingsnadel hast Du oben zwei parallele Nähte und unten fast einen Zickzack-Stich. Die Nadeln gibts in 2,5, 4 und 6 mm - wobei die 6mm Nadeln nicht für jede Nähma geeignet sind - die Nadeln müssen ja noch durch die Stichplatte passen. Wobei - wie schon gesagt - saubere doppelte Absteppung macht man damit nicht - ich zumindest würde das nicht als "ordentlich" und "professionell" betrachten. Ich nehm die Zwillingsnadel, um damit T-Shirt-Säume zu machen, damit die elastisch bleiben (ich habe keine Cover-Maschine). Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Mh....500 EUR für ne Coverlock auszugeben nur um paar Bänder/Gurte zu nähen ist ein bissl viel.... Gibts bei Coverlock nicht auch günstige maschinen?? Overlock gibts ja schon zum Teil für 250... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Du wirst vermutlich um ein paar Euro mehr für "anständige" Maschinen nicht herum kommen. Du willst dich doch selbstständig machen und Geld verdienen. Das geht nicht mit "Billigmaschinen". Wenn ich sehe, was so mancher Änderungsschneider für Maschinen in seinem Laden stehen hat - da leckt sich bestimmt mancher Hobbynäher die Finger nach. Ich auch - und bei mir artet es schon in "Beruf" aus. Mit meiner alten Aldi (die erste, die Aldi jemals angeboten hat) könnte ich das jedenfalls nicht leisten, was ich mir so tagtäglich zusammennnähe. Fang doch einfach erstmal "klein" an und investiere in die Grundbedürfnisse, bevor du lauter Kompromisse eingehst. Ich hab auch die Janome Cover für 500 Euro. Sie ist nicht ständig in Gebrauch, aber wenn ich sie benutze, bin ich häppi, dass sie mir zur Verfügung steht. Hast du schon mal einen Gartenpfleger gesehen, der den Rasen mit der Nagelschere mäht? Geht zwar, ist aber wenig rationell, oder? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Dass man was anständiges braucht weiß ich ja selber Habe nicht umsonst mir ein Mountainbike für 1500 zusammen gebaut..hätte mir auch eins für 500 holen können Aber ich weiß dass ich fahrrad gerne und viel fahre und fahren werde.... hier probier ich etwas ganz neues aus und weiß nicht ob es läuft und wie gut es läuft. Da will und kann ich nicht einfach mal für 2000 eur paar Maschinen besorgen und in drei Monaten alles wieder verscherbeln, weil es nicht läuft... :-/ Ne Overlock könnte ich auch für 280 bekommen...da ich jetzt aber schon weiß dass ich fast ausschließlich nur mit dieser arbeiten werde, hole ich mir gleich eine "anständige". Wenn da Geschäft irgendwann gut läuft habe ich dann auch eine stehen die mehr das doppelte von dieser kosetet.... Für das Umnähen von Bändern und Gurten aber auch gleich eine für 500 oder mehr zu holen iss leider nicht drin... wenns hier keine "günstige" um 300 gibt muss ich hier erstmal für paar Wochen passen...das Geld wächst leider nicht auf den Bäumen :-( Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bineffm Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Hmmm - dann muss ich leider noch ne Anmerkung zum Thema "ordentliche und professionelle" Verarbeitung in den Raum stellen.... Ich finde Blusen, Hemden, Jacken oder Hosen, die NUR mit der Overlock genäht sind, nicht wirklich toll... Bei diesen Teilen gehört es für mich einfach dazu, dass die Nähte auseinandergebügelt werden - ich finde, das sieht auch von außen besser aus. Danach wird dann mit der Ovi versäubert... Sprich - die allererste Grundausstattung wäre für mich eine wirklich ordentliche Nähmaschine - die wirst Du nämlich mindestens genauso oft brauchen, wie die Ovi. Taschen aufnähen, Säume arbeiten, Verschlüsse usw usw.... Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Hmmm - dann muss ich leider noch ne Anmerkung zum Thema "ordentliche und professionelle" Verarbeitung in den Raum stellen.... Ich finde Blusen, Hemden, Jacken oder Hosen, die NUR mit der Overlock genäht sind, nicht wirklich toll... Bei diesen Teilen gehört es für mich einfach dazu, dass die Nähte auseinandergebügelt werden - ich finde, das sieht auch von außen besser aus. Danach wird dann mit der Ovi versäubert... Sprich - die allererste Grundausstattung wäre für mich eine wirklich ordentliche Nähmaschine - die wirst Du nämlich mindestens genauso oft brauchen, wie die Ovi. Taschen aufnähen, Säume arbeiten, Verschlüsse usw usw.... Sabine Mh..in erster Linie gehts hier um mittelalterliche Kleidung....Mäntel, Tunikas usw....da interessiert keinen wie die Naht von innen aussieht...Hauptsache sie hält Ich habe mir mal TShirts & Co. angeschaut die ich hier hab. Fast alle Hemden sind mit gerader Naht gemacht...alle TShirts mit Overlock. Bei Frauenkleidern wie Blusen usw. ist das natürlich was anderes..aber das ist nicht der Berech in den ich möchte Dass ich (späte) ne ordentliche Nähmaschine brauche weiß ich selber..mit der 90 EUR Privileg komm ich nicht weit...wobei sie für den Preis schon fast zu gut näht Ich habe schon einiges hier im Forum über Nähmaschinen gelesen....600 - 700 sind hier auch fällig für ne gute Pfaff. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Eileena Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Wenn du dich wirklich später damit selbstständig machen möchtest, ist die Überlegung der Maschine wirklich wichtig. Das nächste große Geschäft mit super viel Auswahl, liegt von dir aus in Dortmund, die Überlegung sich Selbstständig zu machen, sollte dir die Fahrt dorthin wert sein. Denn wenn deine Maschine nach 1 Jahr, wegen der Dauerbelastung schlapp macht oder du merkst die Anforderungen reichen nicht sind 700€ in Sand gesetzte Euro verdammt viel Geld. Und als Selbstständige sind deine Maschinen Lohn und Brot. Ich weiß wovon ich spreche, denn ich hab in der Hinsicht gutes Lehrgeld bezahlt. LG Brit Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
ennertblume Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Wie ist das eigentlich bei den Leuten, die an diesen "Mittelalterveranstaltungen" (sorry, ich weiss nicht genau, wie man die bezeichnet) teilnehmen? Müssen die Kleidungsstücke nicht authentisch sein? Sprich: handgenäht? Doro, wo bist duuuuuu???? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Donnatigra Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Hi, also ganz ehrlich: Wenn Du Kleidung verkaufen willst, sollte man da nicht wenigstens ein paar mehr Grundkenntnisse haben ? Außerdem: Für Mittelalterkleidung würde ich persönlich alles versuchen, KEINE Ovi zu benutzen, da die Nähte doch sehr das Erscheinungsbild verändern. Ich würde versuchen mit Kappnähten, Rechts-Links-Naht und im Oberteilbereich mit Belegen, Futter etc. zu arbeiten. Da benutzt man zwar noch die Näma, aber diese Naht ähnelt ja wenigstens ein bischen einer (guten) Handnaht. Und auch die Stickmaschine würde ich in dem Zusammenhang kritisch sehen, ich finde das würde irgendwie nach Ritterkostüm eines 5 jährigen von h&m aussehen.. Gruß Donna Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
sticki Geschrieben 6. Juli 2008 Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Mh..in erster Linie gehts hier um mittelalterliche Kleidung....Mäntel, Tunikas usw....da interessiert keinen wie die Naht von innen aussieht...Hauptsache sie hält Dann braucht es doch erst recht keine Ovi. Eine Ovi ist wunderbar zum Versäubern von dehnbaren Materialien. Also lieber anständige Näma und für deine Sonderwünsche (Gürtel, Säume) evtl. eine Cover. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Und so sieht das jemand der viel Geld für individuelle Kleidung und Handarbeit ausgibt? Bist Du Dir das sicher? Fragende Grüße, Bianca Overlock-Nähte sind "sauber"...das sieht man...und das reicht Jemanden der nachgebaute Mittelalter-Kleidung kauft...das ist kein Sacco für 1000 EUR sondern eine Kutte für vielleicht 30....das ist was ganz anderes...hier zählt das Äußerliche.... Ich habe mich über die Overlock-Nähte in meinen T-Shirts nie geärgert Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Wie ist das eigentlich bei den Leuten, die an diesen "Mittelalterveranstaltungen" (sorry, ich weiss nicht genau, wie man die bezeichnet) teilnehmen? Müssen die Kleidungsstücke nicht authentisch sein? Sprich: handgenäht? Doro, wo bist duuuuuu???? Die gibts auch! Eine Firma bisher gefunden die sowas anbietet..kostet dann ein Oberteil 250 statt 50.... ;-) Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
AlphaRay Geschrieben 6. Juli 2008 Autor Teilen Geschrieben 6. Juli 2008 Hi, also ganz ehrlich: Wenn Du Kleidung verkaufen willst, sollte man da nicht wenigstens ein paar mehr Grundkenntnisse haben ? Außerdem: Für Mittelalterkleidung würde ich persönlich alles versuchen, KEINE Ovi zu benutzen, da die Nähte doch sehr das Erscheinungsbild verändern. Ich würde versuchen mit Kappnähten, Rechts-Links-Naht und im Oberteilbereich mit Belegen, Futter etc. zu arbeiten. Da benutzt man zwar noch die Näma, aber diese Naht ähnelt ja wenigstens ein bischen einer (guten) Handnaht. Und auch die Stickmaschine würde ich in dem Zusammenhang kritisch sehen, ich finde das würde irgendwie nach Ritterkostüm eines 5 jährigen von h&m aussehen.. Gruß Donna Wie gesagt..ich mache es nebenberuflich um zu schauen wie es läuft... bin erst seit einer Woche dabei und fleißig am üben. Bei ca. 10 - 20 verfügbaren Stunden in der Woche ist eine 700 EUR Maschine mehr als ausreichend...wenn ich später meine 50 - 60 Stunden die Woche arbeite ist das was gaaanz anderes. Zu den Wappen...die LARP-Leute spielen mit "Schaumstoffwaffen"...es sind größtenteils (ausschließlich?) Erwachsene, da hier sehr viel Geld in die Kleidung und Waffen drauf gehen. Bei Schlachten unterscheiden sich die Gruppen u.a. durch die Wappen auf deren Wappenröcken...so wie früher im Mittelalter unterschieden wurde Diese Wappen werden von der jeweiligen Gruppe selbst designed.... Hier ein Beispielwappen: http://www.avalon-buedingen.de/pics/Wappen/Wappen02.jpg Mit Innenfutter werd ich beim Mantel und einigen Oberteilen sowieso arbeiten... Alles was ich bisher mit meiner Maschine so ausprobiert hab hat mich nicht so richtig überzeugt....die gerade Naht war OK, aber um die Kanten zu versäubern muss man schon zwei mal durch mit z.B. Zickzack....mit der Maschine zieht das aber nicht sauber aus + es ist ziemlich zeitraubend Für 10 cm Zickzack braucht sie gute 5 Sekunden und mehr (je nach eingestellter Länge)... Die Overlock unterstützt ja sehr schöne Nähe wie z.B. Safety-Naht mit welcher ich den Saum umnähen könnte und den Rand gleich mit versäubern. Oder liege ich hier falsch und könnte alles sauber und ohne ausfransen auch mit einer normalen (guten) Nähma schaffen? Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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