Eva-Maria Geschrieben 5. September 2007 Melden Geschrieben 5. September 2007 Hallo liebe Motivierte, wenn ich einen Jackenschnitt zur Weste umfunktionieren will, reicht es ja nicht, die Ärmel wegzulassen. Gibt es eigentlich allgemeine Regeln für den Umbau, die über "Probemodell nähen und abstecken" hinausgehen?
3kids Geschrieben 6. September 2007 Melden Geschrieben 6. September 2007 Wieso reicht es nicht, die Ärmel wegzulassen? Schöner fände ich, die Armlöcher etwas größer zu machen, aber sonst, muss man m.E. nichts ändern. Außer mehr Teile zuschneiden! Das muss man natürlich auch, wenn man eine Weste nähen will, die komplett gefüttert/gedoppelt ist, ABer sonst? LG Rita
stofftante Geschrieben 6. September 2007 Melden Geschrieben 6. September 2007 Hallo Eva-Maria Wenn die Weste genauso sitzen soll wie die Jacke, mit derselben Bequemlichkeitsweite und demselben Stoff dann ist das kein Problem. Belege für die Armausschnitte und den rückwärtigen Halsbeleg sehen schön aus, sind aber keine Muß. Du kannst auch mit nur Futter doppeln, wenn zu wenig Stoff da ist. Wenn es aber enger werden soll oder weniger Schulterbreite oder höhere oder tiefere Armlöcher, dann mußt Du schon ändern. Mach Dir eine Liste was anders werden soll und arbeite das ab. Gesetze gibt es keine, Designerfreiheit! LG heidi
wildzeit Geschrieben 6. September 2007 Melden Geschrieben 6. September 2007 Hallo, ich habe bei der Änderung Jacke in Weste (siehe Beitrag "Weste nach Bumo") die Schulter kürzer gemacht (und hinten schäger wg abfallender Schulter, und schlecher Haltung), und die Armausschnitte vorne in den Teilungsnähten noch 1 cm "gekniffen" (also enger gemacht), damit die Ausschnitte nicht abstehen. Ansonsten würde ich bei einem weiteren Schnitt auch nur die Ärmel weglassen und dann nach dem Heften schauen ob es schöner wäre an Schulter oder Achseln die Naht noch etwas zu ändern. VG Sabrina
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