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Nähkurs - Verhalten Leiterin


Bruddeltante

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Wie schon gesagt, ich würde so einen Kurs auch nicht buchen, auch kein zweites Mal... aber wenn deine Freundin das so gemacht hat, besteht kein Grund, daß dir die Hutschnur hochgeht.

 

Du kannst ihr natürlich erzählen, daß es Kurse gibt, wo das anders läuft, dann kann sie beim nächsten Mal wo anders hingehen und gucken, ob ihr das mehr zusagt.

 

Aber wenn der Kurs für sie okay ist... kein Grund, sich aufzuregen.

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@nicolina: nein, der Kurs ist nicht in Bonn!

 

@all: meine Freundin hat mir zwar erzählt, daß sie einen Nähkurs besucht, schon seit längerem, aber bisher keine Einzelheiten. Die habe ich gestern erfahren, und war doch sehr überrascht.

 

Die Leiterin muss sehr streng sein, wenn sie einer Teilnehmerin was erklärt, sollen alle zuhören, quatscht dann wer, wird man direkt angepfiffen.

 

Warum meine Freundin da mitmacht, keine Ahnung. Vielleicht meint sie, nur mit Strenge würde ihr was beigebracht. Sie ist vom Typ her so *ich hab das gebucht und das zieh ich durch, obs jetzt noch Spaß macht egal*. Zum 2. Kurs meinte sie zu mir, naja, Zähne zusammenbeissen und was lernen. Dann könnte sie vielleicht in einem Jahr oder so selber zuhause nähen. :confused: Mir fiel dazu nicht mehr viel ein, ich meinte nur, daß dies nicht mein Ding wäre und das ich mir einen anderen Kurs suchen würde mit mehr Freiheit und mit mehr Spaßfaktor.

 

Mich hat interessiert, ob ihr auch solche Kurse kennt. :o

 

Liebe Grüße, Astrid

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Hallo,

hat deine Freundin denn in dem Nähkurs was gelernt ? Bei der Gründlichkeit müßte Sie das dann ja perfekt können. Außerdem meine ich, wenn es deiner Freundin doch gefällt, dann laß sie doch. Nur weil dir die Strenge nicht gefällt, kann es ihr ja gefallen.

Was ich nicht in Ordnung finde ist, das sie das Teil nicht zwischendurch mit nach Hause nehmen kann, schließlich ist es ja nach der Bezahlung ihr Stoff, aber das scheint sie ja nicht zu stören.

Ich für meinen Teil bin immer froh, wenn meine Kursteilnehmer zuhause etwas weiterarbeiten und sich somit mit dem, was sie da nähen auch zwischen den Kursterminen , beschäftigen. Ich finde immer , das die Kursteilnehmer dann viel besser begreifen was sie da eigentlich tun, ganz besonders die Anfänger.

Gruß Tina

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aber bei nur einer Hose lernt man doch nicht wirklich viel....

 

 

Meist du das im Ernst?:rolleyes:

 

Wie wäre es mit einem ordentlichen Hosenschlitz und RV einarbeiten?

 

Oder schönen runden Eingriffstaschen?

 

Dazu Potaschen die beide ordentlich an ihrem Platz sitzen?

 

Oder einem perfekten Aufschlag?

 

Eine Formbundverarbeitung ?

 

 

Zuletzt geht es auch noch um den perfekten Sitz am eigenen Körper.

 

 

 

Ich denke an einer perfekt sitzenden Hose kann man mehr lernen als an vielen anderen Dingen.

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Na ja, ich weiss ja nicht, dass diese Schneiderin sooo mit erwachsenen Menschen umgehen kann.......????....liegt wohl auch daran, dass sich das ALLE Teilnehmer bieten lassen. Hört sich eher an , wie in der Schule vor 25 Jahren....

Is ja interessant, dass es solche Kurse gibt....und vor allem interessant, dass es wohl Leutchen gibt, die das mit sich machen lassen.....

Da hab ich jetzt kein MITleid mit den Teilnehmern....

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Hallo zusammen,

 

auch wenn das Thema ja nun schon ausreichend erörtert wurde:

Ich habe auch bei einer Schneidermeisterin meinen Nähkurs gemacht, aber so streng wie hier lief das nicht ab - hätte ich auch keine Lust drauf gehabt.

€ 75 für 6 Nachmittag à 2,5 Stunden

Und man konnte nähen was man wollte und aus was man wollte.

Ich war super zufrieden damit und es hat viel Spaß gemacht.

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Hallo Ihr Lieben,

 

ich bin hin- und hergerissen.

 

Anzahl Teilnehmerinnen und Preis: ok.

 

Stoffe: Ich besuche selbst einen Nähkurs (kenne es aber auch von anderen Kursen) und dort wird es gewünscht, die Stoffe aus dem Hause zu wählen. Es gibt allerdings Prozente für den Stoffeinkauf (auf Alles: Scheren, Reißverschlüsse etc. nur bei Gardinen entfallen die Prozente). Wie ist das bei Deiner Freundin?

 

Lehrerin: Ich komme mit Strenge und Diziplin gut klar. Meine erste Nähleiterin war auch eine vom alten Schlag. Ich fand es klasse! "Martina, dies ist nicht so in Ordnung, das musst du noch mal aufmachen." Typischer Standardspruch. Aber was ich bei dieser Frau gelernt habe - einzigartig. Sie hat uns aber immer nur begleitet und erklärt. Die Arbeitsschritte mussten wir selbst fertigen. Ich würde meine Nählehrerin auch fragen, warum ich den Stoff nicht selbst zuschneiden darf.

 

Angefangene Teile: Das ist ja unmöglich! Es ist meins, meins, meins. Das will ich auch mit nach Hause nehmen. Damals habe ich ein zweites Teil zu Hause nachgearbeitet. Die Schritte nochmals wiederholt und an dem Nähkursteil verglichen. Dies war auch a u s d r ü c k l i c h erwünscht.

 

Endbügeln: Tja, hm, eigentlich... Nach einem professionellen Bügeln sieht ein Kleidungsstück nicht unbedingt schlechter aus - eher das Gegenteil ist der Fall. Nur würde ich mich keinesfalls damit fotografieren lassen, damit Gnädigste Anschauungsmaterial für neue Interessenten hat.

 

Liebe Grüsse

 

Martina

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Naja, wenn sie schon den 2. Kurs besucht scheint sie nicht unzufrieden zu sein da sie es wohl nicht anders kennt. Für mich wäre das nichts und ich hab im Nähkurs trotzdem was gelernt.

Wenn das meine Freundin wäre, würde ich mal einen Nachmittag zusammen mit ihr nähen.

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Ich habe auch noch keinen Nähkurs gemacht. Also weiß ich nicht, wie es abgehen sollte. Wenn Deine Freundinn vorher auch noch keinen gemacht hat, kennt sie es nicht anders. Ich würde dann denken, das soll so sein. Also würde ich es akzeptieren, weil ich es ja nicht anders kenne. So wird es auch Deiner Freundinn gehen. Aber die Stoffpreise finde ich happig.

Aber wie heißt es: Learning by doing. Ich lerne etwas besser, wenn ich es selber ausprobiere, dann weiß man worauf man achten muß.

 

Diana

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Als Nähkursleiterin muß ich jetzt auch mal dazusenfen:

Den Preis finde ich persönlich bei der kleinen Teilnehmerzahl ganz ok.

Daß der Stoff bei ihr gekauft werden muß, kann man sich drüber streiten, bei diesen Stoffpreisen.

Aber daß die unfertigen Teile nicht mit nach Hause genommen werden dürfen, das finde ich unter aller Kanone und würde mir das auch nicht gefallen lassen.

Fotografieren lassen, um damit bei zukünftigen Kursteilnehmerinnen anzugeben- auf die Idee würde ich im Leben nicht kommen.

Auftrennen "dürfen" meine Kursleute auch schon mal, aber wenn es nur für die Optik ist, lasse ich sie sowieso immer selber entscheiden.

Ich habe für mich den Anspruch, daß meine Teilnehmer soviel lernen, daß sie später zu Hause nähen können und nicht über Jahrzehnte zu mir zum Kurs kommen, weil sie z.B. nicht zuschneiden können.

Mir selber würde solch ein Kurs keinen Spaß machen und ich würde ihn mit Sicherheit kein 2. Mal besuchen, aber jedem das Seine.

LG Vera

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Ich habe für mich den Anspruch, daß meine Teilnehmer soviel lernen, daß sie später zu Hause nähen können und nicht über Jahrzehnte zu mir zum Kurs kommen, weil sie z.B. nicht zuschneiden können

Genau, das ist auch meine Intention.

Ich kann eh nur max. 5 Teilnehmer in einen Kurs nehmen und meine Kursleiterin macht z.Zt. nur 2 Kurse in der Woche.

Wenn da die Teilnehmer nichts lernen würden, würden Sie ja jahrelang :eek: die Plätze belegen :rolleyes:

Ich möchte die Teilnehmer aber von meiner Begeisterung für das Nähen anstecken, sie fit machen, damit sie zuhause nähen können und dafür dann den Stoff bei mir kaufen :D

 

Grüsse von Sabine

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Meist du das im Ernst?:rolleyes:

 

Wie wäre es mit einem ordentlichen Hosenschlitz und RV einarbeiten?

 

Oder schönen runden Eingriffstaschen?

 

Dazu Potaschen die beide ordentlich an ihrem Platz sitzen?

 

Oder einem perfekten Aufschlag?

 

Eine Formbundverarbeitung ?

 

 

Zuletzt geht es auch noch um den perfekten Sitz am eigenen Körper.

 

 

 

Ich denke an einer perfekt sitzenden Hose kann man mehr lernen als an vielen anderen Dingen.

 

da gebe ich Dir Recht.

aber das lerne ich doch auch ohne Kurs, indem ich es einfach MACHE.... mich dafür 2 Monate lang anpfeifen zu lassen wäre mir zu blöd;)

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Also mein Senf auch mal dazu. Nähen hatte ich insbesondere in der einjährigen Berufsfachschule HW, da haben wir dann eigentlich ganz tolle Sachen gemacht, später war lange Pause.

 

Ganz klassisch habe ich mir dann zur Hochzeit eine Nähmaschine gewünscht (hat doch einige Leute sehr verwundert...) und auch bekommen, da wir zu der Zeit einen Laden bei einer Pfaff-Filiale gegenüber hatten, war das nicht so ein Problem zu überlegen, welche Maschine es nun sein sollte.

 

Nur: meine hat Tippknöpfe und Sonderstiche, hatten die Schulmaschinen nicht. Also habe ich einen Kurs in den Laden besucht, immer das Modell meiner Maschine benutzt und so halt gelernt/aufgefrischt. War toll. Garn und Co habe ich unten im Laden gekauft, Stoff ein paar Meter weiter, genäht habe ich einen Janker incl. Futter. Den fand meine große Schwester total schön und hat ihn mir abgekauft... die Atmosphäre war wirklich nett und fröhlich und einige Damen haben dort schon länger genäht...

 

Den Rest... habe ich mir eigentlich selbst beigebracht, gibt ja genügend Literatur und auch Leute, die man fragen kann.

 

Irgendwann habe ich dann gesehen, das die VHS einen Kurs anbietet, wo man eigene Hosenschnitte selbst erstellen kann. Den habe ich dann auch belegt, aber irgendwie ist das alles etwas zu eng geworden. Na ja...

 

Hier in der Nähe gibt es vormittags einen Nähtreff, der ist von einer Familienbildungsstätte. Da wollte ich mich noch einmal näher informieren, weil ich jetzt ja wieder angefangen habe, mehr zu nähen, auch grad viel nähe und wenn man ein paar Dinge in Gesellschaft nähen kann, finde ich das gar nicht mal so verkehrt. Alternativ überlege ich, zu schauen wer hier aus der Gegend Lust hätte, ab und an gemeinsam etwas zu machen, vielleicht könnte ich einen passenden Raum für gemeinschaftliche Nähzeiten bekommen.

 

ABER: so eine Kursleitung würde ich mir nicht gefallen lassen. Im Anfangsfred steht etwas davon, das der Kurs über eine Familienbildungsstätte läuft... oder habe ich mich verlesen? So ein Verhalten geht dann schon gar nicht und Familienbildungsstätten schulen auch ihre Mitarbeiter. Ergo: Läuft so ein Kurs tatsächlich über eine solche Einrichtung - dann wäre es durchaus eine Meldung an die Leitung wert, das dieser Schneiderin mal genauer auf die Finger geschaut wird was sie dort abzieht.

 

Denn letztlich ist es in so einem Falle auch immer der Ruf einer gemeinützigen Einrichtung, der in Grund und Boden getreten wird. Aber auf der anderen Seite: Wo kein Kläger, da kein Richter und wenn ein Neuling dermaßen vor Ehrfurcht erstarrt, das er auf grundlegende eigene Rechte verzichtet - nämlich die am eigenen Material, die am eigenen Bild etc. - dann sollte er sich überlegen, was er eigentlich möchte. Devot behandelt werden oder tatsächlich etwas lernen um Spaß an der Sache zu haben.

 

Nicht jeder, der einen Beruf gelernt hat oder gar Meister ist, hat damit gleich auch die Befähigung, in seinem Fachbereich zu lehren. Egal ob Azubi oder Laien. Es gibt Leute, die können das einfach nicht, weil sie von ihrer Persönlichkeit her dazu nicht in der Lage sind. Im Gegenzug gibt es viele Laien, die sich Dinge selbst beigebracht haben, und die oft weit besser sind als gelernte Fachleute, vor allem, weil sie ihre Kreativität bewahrt haben und noch über den Tellerrand schauen können.

 

Ich denke, deine Freundin sollte sich entscheiden, ob sie tatsächlich dort weiter gegängelt werden möchte - ich meine, wenn man sich die Einschaltquoten von Serien wie die Hauswirtschaftsschule von 1950 oder den Gutshof anschaut, dann könnte man meinen, das die Leute sich zum Teil echt danach sehen, völlig antiquiert behandelt zu werden - oder ob ihr beiden ein Agreement schließt und du ihr das zeigst, was sie lernen möchte.

 

Ihre Sachen darf sie selbstverständlich mit nach Hause nehmen, die hat sie schließlich bezahlt. Und sollte sich die Kursleiterin da quer stellen... begleite deine Freundin doch, macht mehr Eindruck als sie alleine, stellt klar, das es ihr gutes Recht ist, die Sachen mit nach Hause zu nehmen und fordert ggf. anteilig die restliche Kursgebühr zurück.

 

Läuft der Kurs über eine Einrichtung - sofort melden, damit nicht noch mehr Interessenten dort ihr Geld verschwenden dafür, das sie kaum etwas lernen und viel zu hohe Folgekosten entstehen.

 

Manuela

 

Änderung:

srry, verlesen, du warst bei der Familienbildungsstätte...

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Material nur aus dem Laden gibt es oft!

Das war mit ein Grund, warum ich von den hier angebotenen Kursen damals Abstand genommen habe. Wenn im Laden nämlich nur Oma-Stoffe liegen, von denen über 50% mit Schurwolle sind, auf die hochgradig allergisch reagiere, dann ist diese Forderung ein Ausschluss-Kriterium.

 

Dass Stoff desöfteren zu solchen Preisen angeboten wird, kann ich auch nur bestätigen! Wobei ich nicht sagen will, dass das nicht angemessen sein kann. Ich denke nur an Seide oder Designer-Stoff, auf denen Lizenzen sind.

 

Den Teilnehmern gewisse Dinge systematisch abzunehmen ist eine Methode der Kundenbindung - im Gegensatz zu den sich hier beteiliegenden Nähkursleiterinnen gibt es viele, die nicht 20 Kundinnen in der Warteschlange haben sondern sich bemühen, dass die 5, die kommen, wieder kommen - frage ich mich nur: warum wohl! Dass ihr eine Warteliste habt, spricht m.E. für die Qualität eurer Kurse.

 

Ich hätte (und habe) mich zu so einem Kurs nie angemeldet, habe lieber trotz jahrelanger Unterbrechung wieder allein angefangen und mich langsam aber sicher an schwierigere Sachen herangewagt - das hier gab es damals leider noch nicht, und genausowenig die vielen anderen Info-Seiten im Netz.

 

Aber ich will den Kurs jetzt auch nicht verteufeln. Wenn die Teilnehmerin eine ist, die gerne hochwerttige Kleidung trägt, für die solche Material-Preise für ein Teil normal sind, dann soll sie den Kurs lieber dort machen und am Ende mit einem tollen Teil da stehen als in der VS oder so, wo man nie ausschließen kann, dass aus ihrem teuren Stoff ein TfT wird.

 

Rita

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