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Wann versäubert ihr?


Audcatherine

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Ihr Lieben,

Ich stelle mal eine Ich-hab-nie-irgendwo-nähen-gelernt-Frage :o : Gibt es eigentlich eine Regel fürs versäubern? Alle Schnitteile vor dem steppen? Oder hinterher? Oder teils teils? Ich frag mich das, weil ich bald eine Ovi bekomme und überlege, ob ich dann immer zwei Maschinen gleichzeitig aufstellen muss :confused:

 

Und noch eine Frage ist mir eingefallen, ich hab hier öfter den BBegriff knipsen und einknipsen gelesen, was bedeutet das?

 

Ich freu mich über Antworten!

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Gast Friesenhexlein

Hallo

Bei einem dünnen Blusenstoff z.B. versäubere ich die Nähte zusammen, da doppelt auch doppelt auftragen würde. Bei anderen Sachen getrennt. Es kommt immer drauf an, was man näht und welche Stoffe verarbeitet werden. Auch die Reihenfolge bestimmt der Schnitt. Manchmal werden alle Teile komplett veräubert und dann genäht, bei anderen Sachen wird immer wieder zwischendurch versäubert, wenn z.B. zwei Teile zusammengenäht wurden.

Eine Regel gibt es m.W. nicht, das bestimmt der Schnitt.

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Naja, ich versäuber alles und ich denke, das muss auch so sein. Ich will nicht überall Fäden vom ausgefransten Stoff hängen haben. Das geht dann solang, bis die Naht aufgeht.

Dünnen Stoff und Jersey versäuber ich zusammen. Bei Hosen getrennt. Da ich nächste woche auch eine "locke" bekomme :freu: muss ich vielleicht ein bisschen umdenken. DA ist es ja möglich, den Stoff größtenteils vor dem zusammennähen zu "umlocken". Das klappte jetzt, mit dem zickzack von der Näma nicht so dolle.

liebe grüsse

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So wie schon gesagt, bestimmt meist der schnitt, wann ich versäuber. Manchmal ist es aber auch der stoff:mad: . Cord und nikki z.b. versäuber ich sofort nach dem zuschneiden. Dann hält sich die fusselei, die diese stöffchen so gerne verbreiten, schön in grenzen (nämlich nur vom zuschneideplatz bis zur ovi:D ).

 

Ich baue nicht beide maschinchen immer auf. Je nachdem, welche arbeiten anfallen, nehme ich nur eine oder auch mal beide.

 

Viele grüße

Gabi

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Ich habe auch immer beide Maschinen da stehen - schließlich versäubert die Overlock nicht nur sondern näht auch zusammen.

Extra (mit dem üblichen Zick-Zack-Stich oder einzeln mit der Overlock) versäubert wird nur noch was ich mit der Nähmaschine nähe und ausfransgefährdet ist - z.B. werden Säume oder Belege nicht versäubert da durch das Umschlagen und Festnähens des Saums bzw. der Nahtzugabe nichts ausfransen kann.

Früher, als ich mit dem Nähen anfing, habe ich alle Schnitteile vor dem Nähen versäubert - und dann genäht.

Später habe ich dann das meiste nach dem Nähen gemeinsam versäubert, also überall wo es Sinn machte und die Nähte nicht auseinandergebügelt werden müssen. Spart Zeit und Faden.

Nicht fransende Stoffe wie Fleece oder Wollstoff werden nicht versäubert.

Gruß

Ulrike

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Hallo

alos ich versäubere immer vor dem nähen, dabei überlege ich mir welche nähte verstürzt werden, die verräubere ich nicht, bei den armkugeln halte ich mit ovi schon ein wenig ein und lass ganz lange fäden hängen damit ich die weite gut regulieren kann. die ovinaht nehme ich dann auch als abstandhalter zum nähen, schneide immer entsprechend breite nahtzugaben.

viele grüße walli die sticktante

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Vielen lieben Dank für eure Antworten!!

 

Das mit dem knipsen hab ich irgendwie noch nicht verstanden. Wird der Stoff eingeschnitten und schmal genäht (also innerhalb der Nahtzugabe)?

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Einer Anfängerin würde ich raten, alle Schnitteile einfach rundherum zu versäubern bevor auch nur die erste Naht genäht wird. Wer schon länger näht, der sieht dem Modell an, wo Versäubern nicht nötig ist, weil verstürzt wird. Aber ein Anfänger arbeitet m.E. schneller und zufriedenstellender, wenn er schon versäuberte Teile vor sich liegen hat.

 

Also: Alles rundherum mit Zickzackstich oder OVI versäubern, dann noch einmal ans Bügelbrett ! Ganz wichtig ! Die Schnittkanten wieder schön flach bügeln, zwei Schnitteile noch am Bügelbrett mit Stecknadeln verbinden - immer so stecken, dass die Spitze der Nadel nach oben steckt, dass heißt man arbeitet so, dass die Nahtlinie weiter weg vom eigenen Körper ist als das Schnittteil selbst - blöd zu beschreiben !

 

Dann zusammensteppen und gleich wieder zurück ans Bügelbrett, Fäden abschneiden, Naht erst zusammen, dann auseinanderbügeln und die nächtse Naht stecken und nähen.

 

Ist doch ganz einfach, oder ?

 

Gruss Isebill

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Gast Friesenhexlein

hallo

ich habe gestern eine Sweatjacke für meine Tochter genäht.

Vorher nichts versäubert, die Teile zusammengenäht mit dem Elastikstich der NäMa und anschließend gecovert. Die Verarbeitung hat mir sehr gut gefallen. Sieht von innen sauber aus und muß nicht gefüttert werden. Auch den Reißverschluß habe ich mit der Coverlock eingenäht. Hat sich nur minimal verzogen. Mit der NäMa hatte ich bei dehnbaren Stoffen immer mehr Probleme und mußte Wondertape etc. nehmen. Dieses ging ratzfatz.

sweatjackevorne.jpg

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Ich habe nur eine ganz einfache Nähmaschine und keine Ovi oder so und einen furchtbar klettigen Teppichboden. Diese Kombination hat mich zu der Überzeugung gebracht, alles vorher einmal rundrum per Zickzack zu versäubern, dann fusselt auch nichts mehr den klettigen Teppich voll.

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Hallo,

 

ich versäubere grundsätzlich alles, auch innenliegende Teile wie Belege etc., ausser Kappnähten. Dadurch sind die Sachen, wenn es der Stoff erlaubt, waschmaschinen- und schleuderfest. Habe es schon mal erlebt, dass mir eine innenliegende Kante in der Maschine bis zur Naht ausgefranst ist. Muss ich nicht nochmal haben. Allerdings versäubere ich immer erst nach dem Nähen, da ich immer mit reichlich Nahtzugabe zuschneide und diese dann beim versäubern auf die letztlich erforderliche Breite zurücknehme.

 

LG Claudia

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  • 3 Wochen später...

Das mit dem knipsen hab ich irgendwie noch nicht verstanden. Wird der Stoff eingeschnitten und schmal genäht (also innerhalb der Nahtzugabe)?

 

Hi Catherina,

 

da bin ich also mal schnell ins andere Forum gehüpft und versuche Dir jetzt noch in Ergänzung zu den anderen Antworten eine zusätzliche zu liefern: ich knipse oft die zugeschnittenen Teile ein, wenn das Schnittmuster noch aufliegt. D.h., ich schneide zu und statt mit dem Stift die verschiedenen Paßzeichen auf dem Stoff zu markieren, mache ich einen kleinen Schnitt (einen Knips) in die Nahtzugabe (in etwa die Hälfte der Nahtzugabe darf's schon sein. Wenn Du also 1 cm Nahtzugabe hast, schneide ich eta 5 mm tief ein). So erwische ich beide Schnitt-Teile gleichzeitig ohne diese drehen bzw. wenden zu müssen. Und die Markierung ist dauerhaft (sofern ich sie nicht mit der Ovi wieder abrasiere).

 

Geht natürlich nur mit aussen liegenden Markierungen. Bei Abnähern kann so ein mutig angebrachter Knips doch ärgern :D

 

Herzliche Grüße, Shilke

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