FeeShion Geschrieben 9. November 2006 Teilen Geschrieben 9. November 2006 Hallo zusammen, beim Informieren über diverse Overlocks ist mir in der Stichübersicht öfter die 3-Faden-Super-Stretch-Naht begegnet. Nun frage ich mich: Braucht man die wirklich? Wo bringt sie evtl. große Vorteile? Ist nicht die normale 3-Faden-Naht an sich schon dehnbar genug? In meinem Fall stellt sich die Frage, falls ich mich zwischen der Bernina 700d und der 800dl entscheiden muss (im Gespräch stehen diese beiden Maschinen und die BLS-4 von Babylock). Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
gaultiernaehen Geschrieben 9. November 2006 Teilen Geschrieben 9. November 2006 Hallo Fee, ich mag die 3 Faden Super Stretch Naht besonders gerne für hochelastische Stoffe. Gerade für ganz enge Schnitte aus bielastischen sehr dehnbaren Materialien ist diese Naht prädestiniert. Mir ist häufig die 4 Faden Overlock Naht zu wuchtig. Außerdem brauchst Du für die 3 Faden Super Stretch Naht auch nur 3 Fäden. Es ist eine Naht, die mit 2 Nadeln und einem Greiferfaden genäht wird und einem Konverter auf dem Obergreifer. Da die meisten bielastischen Stoffe für T- Shirts oder Unterwäsche nicht auftrasseln , reicht die Versäuberung mit einem Greiferfaden vollkommen aus. Es geht natürlich auch ohne, aber wenn man den Stich hat, ist er oft von Nutzen. Grüße Anja Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
UTEnsilien Geschrieben 9. November 2006 Teilen Geschrieben 9. November 2006 ....... für die Schrittnaht einer Hose, wenn sie sehr strapaziert wird. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
FeeShion Geschrieben 9. November 2006 Autor Teilen Geschrieben 9. November 2006 Hallo, danke für die Antworten! Ja, aber wo genau liegt denn der Unterschied zwischen der "normalen" 3-fädigen Naht und der Super-Stretch? ... Ich blick nicht mehr durch! Verzeiht mir meine Begriffstutzigkeit! Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
eigenhaendig Geschrieben 10. November 2006 Teilen Geschrieben 10. November 2006 Hallo, der Unterschied ist, daß die normale 3-fädige Naht mit 2 Greiferfäden und 1 Nadel genäht wird, die andere aber mit 1 Greiferfaden und 2 Nadeln! Kleiner, aber wirksamer Unterschied! Und wenn Du nur 1 Greiferfaden verwendest, muß der andere Greifer solange mit einem Konverter versehen werden. Bei den Berninas hat die 800 DL den Konverter schon dabei, außerdem hat sie die Einfädelhilfe für den Untergreifer. Die 700er hat meines Wissens keine Einfädelhilfe und den Konverter mußt du dazukaufen. Grüße, Sabine Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
frantje Geschrieben 10. November 2006 Teilen Geschrieben 10. November 2006 Ausserdem ist das Verstellen der Stichlänge bei der 800dl unkomplizierter, bei der 700D muss man immer erst die seitliche Abdeckung aufmachen. Ich hab die 700 und hab mich allein deshalb schon ein paarmal geärgert, dass ich zu geizig war, die hundert Euro mehr auszugeben. Aber kann ich, wenn ich mir den Konverter kaufe, eigentlich auch die Super-Stretch-Naht mit der 700 D nähen, oder nicht?? Frag ich mich schon lange, mein Nähma-Händler konnte mir das auch bisher nicht so richtig erklären... Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
Bruni Geschrieben 11. November 2006 Teilen Geschrieben 11. November 2006 Hi zusammen, das hört sich ja spannend an. Hat eine von Euch schon mal diese Supernaht mit der Janome versucht? Einen Konverter hat das Schätzchen ja.. Link zu diesem Kommentar Auf anderen Seiten teilen Mehr Optionen zum Teilen...
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