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Braucht man eine Overlock?


claudibu2002

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Ich habe auch immer gesagt, ich brauche keine Overlock.

 

Dann habe ich mir vor ca. 6 Monaten ( nach einer Hobbyschneinerin Nähkarriere von gut 30 Jahren :D ) doch eine zugelegt und frage mich heute wie ich je ohne ausgekommen bin :confused:

 

Also ich gebe sie auf keinen Fall mehr her. Alle Nähte mit der OV versäubert sehen einfach schöner aus. Auch T-Shirts und Sweatshirt gehen schneller .

 

Mir reicht die von Quelle 454 D. Auch das Einfädeln ist nicht so schlimm, wie ich es mir gedacht habe. Ich knote immer an und ziehe die Fäden in der Reihenfolge, wie in der Bedienungsanleitung geschrieben, einfach langsam durch. Mit oder ohne Messer, meine OV näht immer gut und gleichmäßig.

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Ich habe (noch) keine Overlock, aber die an der ich mal genäht habe mußte man im Grunde nur ein mal einfädeln - wenn die Farbe gewechselt werden sollte, knotete man die neuen Fäden an die alten, zog das ganze durch bis zur Nadel und fertig.

Geht das nicht bei allen Maschinen :eek: ?

Gruß, SilkeP.

 

Doch, aber manchmal soll es vorkommen, das böse Fäden einen ärgern woll und reissen ;-) Dann bleibt nichts anderes wie neu einfädeln übrig ;-)

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Ich geb's ja zu, anfangs hatte ich richtig Schiss vor der Overlock im Nähworkshop und habe mich lieber mit meiner 16 Jahre alten einfachen Pfaff-Nähmaschine abgemüht - bis ich einen ganz tollen Strickstoff kaufte, für einen Pulli, den meine Schwiegermutter zu Weihnachten bekommen sollte. Diesen Stoff konnte ich auf meiner Maschine gar nicht versäubern :banghead: !!! Also bin ich mit den zugeschnittenen Teilen zurück ins Stoffgeschäft und dort an die Overlock - :eek: Bammel, hoffentlich mache ich es richtig und demoliere nicht die Maschine :eek: .

 

Dann entwickelte sich so langsam der Wunsch nach einer eigenen Overlock. Frage mit oder ohne Coverstich, welche Marke :confused: :confused: :confused: Fragen über Fragen, damals kannte ich dieses Forum noch nicht :freak: Ich habe weder Freiarm noch Coverstich genommen.

 

Zum Geburtstag gab's einige Zuschüsse zur Overlock, am nächsten Tag bin ich los und mit der Bernina 1100 D wieder nach Hause. Kommentar meines Mannes: "brauchst du die wirklich?????!!!!!" :nana:

 

Das Einfädeln und einige Kniffs habe ich dann in der Einweisung gelernt, das geht inzwischen fast genauso schnell wie bei einer normalen Nähmaschine.

 

Ich nähe mit der Overlock auch Jeans und Canvas, eigentlich fast alles, was ich so an Stoff hier habe.

 

Als ich nach einem halben Jahr "overlocken" eine "normale" Maschine neu kaufen wollte - da stellte sich die Frage, ob ich die denn wirklich brauche??? Ja, für Reißverschlüsse und Knopflöcher, außerdem hat die Bernina Activa 135 S auch ein paar Zierstiche :roller:

 

Also, mit der Overlock tun sich einfach Möglichkeiten auf, die du ohne nicht hast. Aber es ginge notfalls auch ohne. Nur mit macht's einfach mehr Spaß, geht schneller ..... kannst du alles in den anderen Beiträgen schon lesen!

 

Halt uns doch auf dem laufenden, wie du dich entscheidest und welche Maschine du nimmst!

 

Liebe Grüße

 

Antje

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also dann geb ich meinen senf halt auch noch dazu...

ich bin zwar nähanfängerin und habe das ganze overlock und supermaschinen-theater anfangs schwer belächelt. (in meinen augen war das alles firlefanz.) naja, und dann... hab ich mich mal mit der materie overlock befasst. jetzt steht sie in meinem nähzimmer, und obwohl ich wegen uni-stress momentan kaum zum nähen komme, würde ich sie nicht mehr missen wollen! rollsäume an organza-vorhänge? kein problem! t-shirt nähen auf die schnelle? klappt super! einfach alles mit der overlock versäubern? sieht sooo toll aus! meine hat übrigens auch einen coverstich.

 

ich sag mal so: wirklich BRAUCHEN tu ich sie nicht, aber sie macht mein hobby noch schöner!

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Hai Kristina,

 

die Dame oben aus Beitrag # 11 :winke: hat auch lange gesagt, dass sie keine Overlock braucht. :D

 

Ich meine, ich hätte ab und zu seltsame Lautgeräuche wahr genommen ;), wenn ich erzählt habe, dass ich Interlock ohne heften oder stecken mit der Overlock zu einem Shirt verarbeitet habe. Ja, dann saß Jeanette mal selber dran ... :)

 

Am Anfang hat, glaube ich, jeder Respekt vor der Einfädelei. Im Gegensatz zu Haushaltsnähmaschinen springt ja einem bei der Overlock so richtig die Mechanik ins Auge. Aber wenn du ein paar Mal eine Maschine eingefädelt hast, machst du es im Halbschlaf.

 

Tja, ich mag diese Art der Versäuberung, wie ich sie nur mit einer Overlock erzielen kann. Ganz großer Vorteil ist aber für mich der Differentialtransport, mit dem meine Maschine noch wirklich jedes Material in der gewünschten Weise verarbeitet hat.

 

Ich hatte, bis sie mich letztes Jahr verließ ;), eine Billigst-Nähmaschine, die außer Geradstich und Zick-Zack nichts weiter konnte. Das da gesparte Geld habe ich lieber in die Overlock gesteckt. Mittlerweile nähe ich zwar auch auf einer Computer-gesteuerten NähMa (und frage mich, wie ich so lange mit der anderen nähen konnte ;)), aber die Overlock ist für mich noch eine größere Arbeitserleichterung als die neue Nähmaschine.

 

Nun, ich habe auch nicht wirklich die Zeit, um mich stundenlang *übertreib* mit Versäuberungen aufzuhalten. Mit drei Kindern, selbstständigem Job und Haushalt komme ich eh nicht so zum Nähen, wie ich das gerne hätte. Da ist jede Erleichterung Gold wert. :)

 

@ Claudia

 

Ich glaube, du willst eh schon eine. ;) Setz dich mal dran, lass sie dir von deinem Händler erklären und finde raus, ob du sie brauchst.

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Auch das Einfädeln ist nicht so schlimm, wie ich es mir gedacht habe. Ich knote immer an und ziehe die Fäden in der Reihenfolge, wie in der Bedienungsanleitung geschrieben, einfach langsam durch.

 

Also inzwischen bin ich schneller beim Einfädeln, wenn ich alle Fäden abschneide und die neue Farbe von ganz neu einzeln einfädle :) , als jeden der 4 angeknoteten Fäden langsam durch alle Spannungsscheiben und Nadeln zu ziehen. Meistens riss mir so ein Knoten und dann sollte man eh von vorne anfangen :eek: oder dann hatte ich die Knoten so dick gemacht, dass sie nicht durch die Spannungsscheiben gingen :banghead:

 

Viele haben inzwischen ihre Technik-Angst überwunden und nähen auf Computermaschinen und sticken die wildesten Muster, die sie vorher auch noch selber digitalisiert haben oder treiben sich in Nähforen rum, ohne gross was vom Internet oder gar Informatik/Computer zu verstehen :D Warum überwindet man dann nicht auch die wesentlich unbegründetere Mechanik-Angst (=Einfädeln), wo man im Normalfall weniger kaputtmachen kann :confused:

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Vielen Dank für eure vielen netten JAAAAAAAAAAAAAAAA! man braucht sie.

Die Janomes sollen ja sehr gut sein, noch eine Frage: es gibt ja die 644D, die ich nicht schlecht finde und die 744D. Laut Beschreibung hat die letztere noch zusätzlich Freiarm. Ist das sinnvoll? Claudiawin.gif

 

Ich habe auch die 644D. Den Freiarm habe ich bis jetzt noch nicht vermisst. Allerdings nutze ich ihn auch bei der Nähmaschine ganz selten.

Ich kann die Janome wirklich nur empfehlen!

 

Tschöööö Jeanette

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Hallo ihr Lieben, also ich tendiere jetzt doch eher dafür als dagegen. Technikangst habe ich eigentlich noch nie gehabt, im Gegenteil ich bin immer sehr offen für technische Geräte (besonders für Nämas und Ähnlichemtapepc.gif)

Da ich auch 3 Kinder habe, Büro und noch einiges Drum-herum muss es bei mir auch oft schnell gehen. Ich glaub' ich mach's! Übernächste Woche hat hier ein Nähmaschinenhändler eine Messewoche und da werden etliche Maschinchen vorgestellt. Da bin ich dabei! Also, euch allen ein wunderschönes Wochenende und nochmals vielen Dank für die vielen Beiträge!

Das finde ich hier toll, dass es wirklich eine Meinungsvielfalt gibt, anders wär's ja langweilig. Tschüüüß3355.gif

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