Frau Bratbecker Geschrieben 1. August 2006 Melden Geschrieben 1. August 2006 Ihr, die Ihr Probemodelle näht, welche Stoffe nehmt Ihr für das Nesselmodell, wenn der Schnitt leichtere, fließendere Stoffe vorsieht? Woher bezieht Ihr sie? Für die Standard-Kostüm-/Anzugvariante hat sich Ikea Bomull bewährt, aber wenn man z.B. mal bias cut ausprobieren möchte, sollte man sicher auf andere Stoffe zurückgreifen. Was meint Ihr? Danke für Eure immer geschätzten sachkundigen Antworten!
Capricorna Geschrieben 1. August 2006 Melden Geschrieben 1. August 2006 Hallo, ich hab letztens einen ganz weichen, fließenden Baumwoll-Stoff aus der Restetruhe von Karstadt für sowas verwendet - 1,45 Euro für ein großes Stück . Alfatex hat auch oft Ein-Euro-Stoffe, die sich für sowas anbieten, hab ich letztens gesehen. Viskose fließt z.B. immer sehr schön, und ist sehr oft preiswert zu haben - ist aber nervig beim Zuschneiden, weil so rutschig Ansonsten.. der Bomull ist ja schon sehr leicht, wenn auch nicht so fließend. Wenn das fertige Modell auch aus einem nicht-dehnbaren Stoff gemacht werden soll, wüsste ich nicht, was dagegen spricht, den Bomull auch im schrägen Fadenlauf zu testen. Oder geht es dir beim Testen mehr um den Fall des Stoffes und die Optik des fertigen Modells als um die Paßform? Liebe Grüsse Kerstin
Stellaluna Geschrieben 1. August 2006 Melden Geschrieben 1. August 2006 Die Bomull Bettlaken und Bettwäsche sind dünner wie der Bomull am Meter und auch weicher/fliessender ... dafür etwas durchsichtig. Ist glaub ich sogar günstiger wie am Meter ... muss man halt auseinander schneiden ... Aber auf jeden Fall eine Alternative ...
felisalpina Geschrieben 1. August 2006 Melden Geschrieben 1. August 2006 Mmmh. Leichten Nessel, unabhängig von fließend oder nicht fließend, weil ich die generelle Form mal sehen will. Ab und zu auch was aus der Ramschkiste, was dem Teil nahe kommt vom Material und Fluß her. Billigreste. Monika
Frau Bratbecker Geschrieben 2. August 2006 Autor Melden Geschrieben 2. August 2006 Oder geht es dir beim Testen mehr um den Fall des Stoffes und die Optik des fertigen Modells als um die Paßform? Muss sich das ausschließen? Tatsächlich möchte ich den Fall beim schrägen Fadenlauf einfach mal ausprobieren. Sackig soll das Ergebnis natürlich nicht werden. Die Zeichnungen bei Helen (Joseph Armstrong) gefallen mir so gut, dass ich schrägen Fadenlauf als nächste Spielwiese auserkoren habe. @ alle: Merci vielmals für die zahlreichen Ideen!
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