Mango Geschrieben 29. Dezember 2004 Melden Geschrieben 29. Dezember 2004 Hallo, wo liegt eigentlich der Einsatzbereich einer Stretchnadel? Mir ist immer nicht so klar wo eigentlich der Unterschied zur Jerseynadel ist. Konkret habe ich zwei Stoffe bei denen ich nicht so recht weiß welche Nadel am besten wäre: - ein Single-Jersey aus Baumwolle mit 5% Elasthan (Jerseynadel?) und ein - Feincord mit Stretchanteil (Stretchnadel oder ganz normale Nadel?). Und bei dem Stretchcord: welche Nadel für die Overlock? Eigentlich wollte ich es mal mit einer 90er probieren, beim letzten Mal hat sie an der Außennaht von der Hose (da wo die Taschenbeutel mitgefasst werden) immer Stiche ausgelassen, oder liege ich da ganz falsch? Bitte um Tipps! lG Mango
Monaqueue Geschrieben 29. Dezember 2004 Melden Geschrieben 29. Dezember 2004 Hallo mango, ich verwende die Nadeln wie folgt: für alle Strickstoffe, egal ob dünner oder dicker, die Jersey-Nadeln in entsprechender Stärke, für alle Seidenjerseys, Dessous-Stoffe oder Leggings-Stoffe die Stretch-Nadeln, gewebte Stoffe mit Elasthan-Anteil nähe ich weiterhin mit der Universal-Nadel! Das Auslassen von Stichen bei der OV kann auch aei einem eventuell nicht korrekt eingestellten Differtialtransport liegen oder noch viele andere Gründe haben. Die Nadelstärke halte ich für nicht ganz verkehrt! Grüße Mona
Sofa84 Geschrieben 29. Dezember 2004 Melden Geschrieben 29. Dezember 2004 Hallo, Also mir hat man damals in der Schule erzählt das es eigendlich gar keinen nennenswerten Unterschied gibt. Aber ich nehme für alles was irgendwie "jersey-ig" ist eine Jersey Nadel und für alles andere was sich ein wenig dehnen lässt, ne Strechtnadel und so würde ich das auch bei deinen Stoffen machen. Mit den Stärken würd ich das dann auf nem Probestück ausprobieren. Gruss: Sandra
nowak Geschrieben 29. Dezember 2004 Melden Geschrieben 29. Dezember 2004 Der Herr von Organ konnte mir in Aachen den Unterschied zwischen Jersey und Stretch erklären. Ich habe es nur größtenteils wieder vergessen... Jersey ist jedenfalls eine reine Ballpoint Nadel, unterscheidet sich also nur durch die runde Spitze von der normalen Nadel. Bei der Stretch ist noch eine kleine Nase dran, die hilft, daß der Faden auch in stretchige Stoffe gut hineingleiten kann und vom Stoff, der sich ja zusammenzieht, nicht festgehalten wird. Oder so ähnlich.
Rike Geschrieben 29. Dezember 2004 Melden Geschrieben 29. Dezember 2004 oder so ähnlich hat es mir der nette Herr auch erklärt, Marion. Ich nehme mittlerweile fast nur noch die Organnadeln und bin sehr zufrieden damit. Nähe die meisten Stoffe mit Elastickanteil, seis nun Jersey oder ein anderer nur noch mit dieser Strechtnadel von Organ. LG Inge
Gast Kristina Geschrieben 30. Dezember 2004 Melden Geschrieben 30. Dezember 2004 Nachdem der nette Herr von Organ scheinbar den ganzen Tag die einzig brennende Frage beantwortet hat (mir nämlich auch) , verwende ich nur noch die Stretchnadeln. Bisher klappt alles Bestens. Kristina
Mango Geschrieben 30. Dezember 2004 Autor Melden Geschrieben 30. Dezember 2004 Danke euch allen, ich schließe daraus jetzt mal, dass man mit der Stretchnadel nie was falsch machen kann, wenn der Stoff elastisch ist, egal ob gewirkt oder gewebt. Oder bezog sich das nur auf die Organ-Nadeln? (Die kriegt man aber nicht im normalen Handel, Karstadt oder so?) Danke nochmal! lg Mango
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