eve Geschrieben 23. Dezember 2005 Melden Geschrieben 23. Dezember 2005 ich lese hier immer wieder, dass manche von euch a3-transparentpapierbögen kaufen und die ausgeschnittenen teile nach dem durchpausen dann zusammensetzen. ich arbeite in einem architekturbüro und dort benutzt man transparentes skizzenpapier in rollenform 45g/m2 (fast sicher dünner als die a3-bögen, in den breiten 33cm/66cm/110cm/...) wenn man mit dem papier nicht am körper nachformen will (ist nicht so geschmeidig wie seidenpapier) so benutze ich dieses um muster aus bögen zu übernehmen oder so. so muss ich kaum zusammenkleben (rolle à 110cm) - und bei der erstanschaffung kostet die rolle sicher was, aber auf die dauer krieg ich wesentlich mehr quadratmeter für's geld als mit den a3-bögen. vielleicht nützt's ja wem was - seid herzlichst gegrüsst, eve
Löwchen Geschrieben 23. Dezember 2005 Melden Geschrieben 23. Dezember 2005 Hallo, ich habe auch mal mit DinA3 Pauspapier angefangen, fand das Papier aber zu dünn und die Größe nur für Babysachen ausreichend. Ich bin zu Transparent-Plotterpapier übergegangen (günstig über ebay, jedenfalls preiswerter als die Blöcke). Ca 90 g/m2 bei 914 mm Breite und etwa 45 m Länge. Das Papier ist recht starr+stabil und ich muß auch wenig kleben. Das Zeichenpapier ist vermutlich etwas ähnliches, nur dünner? Nachdem ich in einem anderen Thread was über Folie aus dem Baumarkt gelesen habe, habe ich mir schon mal die Restfolie (durchsichtige Dampfsperre) vom Dachbodenausbau gesichert, aber damit noch keine Erfahrungen gesammelt. Find ich spannend, dass die Überlegungen doch alle in ähnliche Richtungen weisen;) Genießt die Feiertage Inge
maxikatze Geschrieben 23. Dezember 2005 Melden Geschrieben 23. Dezember 2005 Ich nehme nur noch Baumarktfolie (von Tesa z.B.) und finde sie total praktisch!
MarenW Geschrieben 23. Dezember 2005 Melden Geschrieben 23. Dezember 2005 ...und die ausgeschnittenen teile nach dem durchpausen dann zusammensetzen... Ne ne, erst mit Scotch (beschreibbares Tesa sozusagen) zusammensetzen und dann durchpausen, da verrutscht dann nix. Aber der Tipp mit der Rolle ist gut, kaufe allerdings keine A3-Blöcke, sondern 100er-Packs, die sind auch nicht gar so teuer und halten lange. Liebe Grüße, Maren.
jane.p Geschrieben 23. Dezember 2005 Melden Geschrieben 23. Dezember 2005 Ich nehme auch nur noch die Baumarkfolie und bin ganz begeistert davon. Habe schon so einige Materialien durch und bin schlußendlich bei der Folie hängen geblieben.
Lehmi Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 F O L I E Da verläuft man sich beim Abpausen nicht auf dem Schnittmusterbogen, weil man gut durchgucken kann. Beim Zuschnitt sieht man den Stoff und kann evtl. auf Muster Rücksicht nehmen. Die Folie zerreisst nicht so schnell, man kann sie zusammenkleben und auch mal kurz überprobieren - is schon wat Feines!
KiddiesMama Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 Ich nehme auch die aus dem Baumarkt, ABER: Das erste Mal war die super und ich weiß nicht, wozu ich jetzt gegriffen habe, aber die ist für`n Eimer! Die knüttelt schon, bevor man sie benutzt und ständig liegt sie irgendwie "faltig". Freitag bin ich unterwegs und kaufe mir wieder andere (hoffentlich!!) und dann muss ich mir merken, welche das ist.
kbunt Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 ich glaub ich hab eine veraltete Technik von meiner Oma (=Schneiderin) übernommen. Ich leg nämlich das ganze UNTER den Bogen und roller mit so einem Rädelchen alle linien ab. Dabei ist dsa Papier drunter relativ egal, meine Oma nimmt alte Tapete (ohne Struktur, sonst sieht man die Perforation nicht hinterher) ich nehme solche ganz dünne pappe von der Rolle aus dem Baumarkt, die zum Auslegen bei Malerarbeiten gedacht ist. 'Verlaufen' kann man sich da nicht, da ja der originale Bogen oben liegt und durch das Perforieren hält der Bogen nach 2 cm rädeln 1A an der Pappe. Man muss hlat nur was halbwegs weiches drunterlegen, damit die Löcher dann zu sehen sind. Mir war die Folie immer zu rutschig und bei Seidenpapier hab ich die Hälte vergessen weil ich bei den ganzen Linien durcheinander gekommen bin Naja, halt wohl jeder so seine Methode gefunde
annimaike Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 Hallo, ich mach das unterschiedlich, je nach Schnittmusterbogen. Bei denen von Ottobre oder Miou Miou ist mir der Bogen zu empfindlich fürs rädeln, da paus ich ab auf Seidenpapier. Bei den "normalen" wie bei burda usw. rädel ich aus, egal auf was, Packpaier, Papiertischdecke oder ähnlichem. Bei kleineren Teilen, wie für die Enkel, reicht auch ne Rolle Backpapier.
aleinung Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 ich bin auch beim backpapier gelandet - obwohl ich die folie aus dem baumarkt auch schon längst mal ausprobieren wollte. gruss andrea
Viola210 Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 Hallo Eve, ich weiß nicht wie lange Du bereits im Architekturbüro arbeitest. Ich habe 17 Jahre in einem Ingenieurbüro gearbeitet und weiß aus Erfahrung, dass das von Dir beschriebene Transparentpapier im Laufe der Zeit ziemlich brüchig werden kann, auch reißen kann, ich würde es auch nicht mit Stecknadeln heften wollen, etc. Man kann wohl sehr schön die evtl. Fehler "wegkratzen", man kann es wunderrollen und beim Lagerung auch stellen, aber letztlich ist es schon ziemlich teuer. Ich würde es nur dann verwenden, wenn überwiegend kleine Sachen (Puppen, Teddybären oder solche Dinge) als Schnittmuster brauchst. Für Applikation z.B. wäre es ideal. Überlege halt für was Du es genau brauchen möchtest. Gruß Helga
Viola210 Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 Hallo kbunt, nachdem ich manches Schnittmusterbogen geradezu perforiert hatte und er begann ich stellenweise langsam auseinander zu brechen, habe ich meine Kopierrädchen in Rente geschickt. Nachdem ich inzwischen Kopierfolie mit Stift (der in Sekunden trocknet) benutze, bleiben alle Schnitmusterbögen "spurenlos". Gruß Helga
kbunt Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 Hmmmmmmm, bei mir sind die Bögen nach dem Rädeln noch nie kaputt gegangen, allerdings nähe ich auch nicht allle schnitte, und wenn ich von 1 Schnitte mehrere Größen will, ist das ganz schön löchrig, da habt ihr ja recht Also was ist das denn für ne Folie die ihr nehmt? Unter welcher Rubrik im Baumarkt ist die versteckt? Stift wird wohl jeder wasserfeste gehen. Dann teste ich mal die fortschrittliche, spurenlose methode
Capricorna Geschrieben 28. Dezember 2005 Melden Geschrieben 28. Dezember 2005 Hallo, das ist ganz normale Abdeckfolie, liegt idR beim Malerbedarf. Es gibt sie in verschiedenen Stärken. Ich habe festgestellt, dass ich am liebsten die stärkste Stärke benutze. Dünnere Folie knittert mir zu leicht, und bei der ganz dicken kann man gut mit Stecknadeln arbeiten. Ausserdem raschelt die nicht (pause oft im WoZi ab, während mein Süßer am PC oder vor dem Fernseher sitzt), und man kann sie gut zusammenfalten (hefte alle meine durchgepausten Schnitte in Klarsichthüllen im Ordner ab). Und man kann die Folie benutzen, um das Schnittmuster anzuprobieren und die nötigen Änderungen vorzunehmen Liebe Grüsse Kerstin
eve Geschrieben 2. Januar 2006 Autor Melden Geschrieben 2. Januar 2006 @ helga ich habe dabei eigentlich nicht an das papier für die "definitifen" planzeichnungen gedacht, sondern an das "skizzenpapier" (45g/m) das man braucht um nur so ganz schnell mal was zu probieren (arbeite seid rund 15 jahren in diesem beruf). ich benutze diese papiersorte nun schon seit rund 8 jahren für schnittmuster und sicher gibt es dabei löcher beim feststecken mit den nadeln, aber ansonsten habe ich kein problem mit der haltbarkeit, auch die ersten versuche sind noch zu gebrauchen. sei herzlichst gegrüsst, eve
naehfreak Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Hallo, ich nehme die transparenten 50l Müllbeutel von Aldi (da kosten 20 Stck ca 59 Cent). Da schneide ich den Boden ab und den Beutel an der Seite auf. Dann habe ich eine ganz große Folienfläche zum abkopieren. Liebe Grüße, Antje
Carolina Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Hai Eve, ich bleibe auch bei meiner Folie aus dem Baumarkt. Da ich vorwiegend Kindersachen nähe und gerne mal einen unübersichtlichen holländischen Schnittbogen nehme, liebe ich es sehr, dass ich mit der Folie den absoluten Durchblick habe. Man muss die Folienteile schon sehr stark misshandeln, um unauslöschbare Spuren auf ihnen zu hinterlassen. Sie nehmen weder Stecknadeln noch Klebestreifen übel. Ines, ich benutze nur die mittelstarke (0,05 mm Stärke). Bei der knittert gar nichts.
Stellaluna Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Noch ne Stimme für Baumarktfolie ... An die komm ich (fast) jederzeit dran, ausser Sonn- und Feiertags, Baumarkt ist um die Ecke und der grosse 20²m Pack kostet zwar 9 Euro, aber da komm ich ewig und drei tage mit hin ... ich nahm aber die starke mit 0,08mm ... Der Durchblick ist genial, sie zieht keine Dellen, auch wenn die Kids mal dran spielen und Stecknadeln und Klebeband sind kein Problem ... Selbst die ausgedruckten Lekala Schnitte pause ich oft nochmals auf Folie ab, wenn sie mir gefallen und ich sie nochmal nähen möchte, weil das papier so störrisch ist ...
tocasmes Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Ich hole mir immer Endlos-Butterbrotpapierrollen; da muß ich auch bei Hosenbeinen nicht stückeln, weil ich die Länge ja selbst bestimmen kann. Nur bei sehr weiten Schnitten muß ich schon mal seitlich einen Streifen ankleben. Aber insgesamt funktioniert das gut; das Papier ist leicht transparent, aber trotzdem fest und faltenfrei. Folie habe ich noch nicht ausprobiert, aber ich stelle mir vor, daß das etwas länger dauert, bis man die glatt auf dem Stoffe ausgebreitet hat. Und dann kann man sie wahrscheinlich auch nicht einfach ein bißchen verschieben, wenn man merkt, daß der Fadenlauf nicht ganz stimmt oder man zu nah an den Rand oder an ein anderes Teil geraten ist. Ich komme jedenfalls gut zurecht mit dem Butterbrotpapier! LG, Meike
elly Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Hallo, ich nehme auch Butterbrotpapierrollen. Funktioniert ganz gut. Die Malerabdeckplane ist doch quadratisch, oder? (1 Pack 20 m² oder so) hat man da nicht immer zuviel auf dem Tisch liegen?
karin.b. Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Man legt ja nicht die 20 Quadratmeter auf den Tisch ;) Ich schneide noch von der in einer Richtung zusammengefalteten Malerfolie ein Querstück ab, in der Breite, wie ich es etwa brauche .... dann dieses Teil erst entfalten und da hab ich dann ja ein ziiiiemlich langes, schmales Stück. Davon trenne ich dann in der Länge so viel ab, wie mein abzupausendes Schnitt-Teil das braucht. Materialsparend, übersichtlich, wunderbar! karin.b.
Stellaluna Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Hallo, ich nehme auch Butterbrotpapierrollen. Funktioniert ganz gut. Die Malerabdeckplane ist doch quadratisch, oder? (1 Pack 20 m² oder so) hat man da nicht immer zuviel auf dem Tisch liegen? Ein Pack mit 20²m sind 4x5m die so aufgefaltet sind, dass der Pack ca. 20x30cm gross ist ... die sind zum Schlauch gefaltet ... ich schneid mir von diesem Schlauch immer nen Stück ab und hab dann ne lange Bahn von ca. 80cmx4m das geht prima ... hat jez eh keiner verstanden Und verrutschen kann man die Folie prima, sowohl auf Stoff wie auf dem Schnittmusterbogen ... ich mag nix anderes mehr
elly Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 aha, jetzt hab auch ich es verstanden, hört sich gut an. Welche Stärke benutzt Ihr denn so? Bestimmt nicht das ganz dünne, das ich gerade zum Renovieren benutzt habe.
Sabrina Geschrieben 2. Januar 2006 Melden Geschrieben 2. Januar 2006 Hallo! Ich bin in der Druckbranche tätig und hier fallen täglich unmengen an transparenten Zwischenblättern ab, die ureigentlich zum Schutz der Druckplatten gedacht sind. Diese haben: 75 x 60 cm Is irrsinnig praktisch LG Sabrina
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