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Geschrieben

Guten Morgen,

 

bevor ich aus den ausreichend großen Stoffstücken (2,5m bei 140cm Breite) Hosen nähe, will ich den Schnitt probieren.

Zuerst als Jogginghose für daheim. Danach aus einem gut abgelagerten Köper, wenn es auch gut abgelagerten Jeans gibt, noch eine daraus (brauche mehrere Hosen, da ich 1. Zugenommen habe und 2. die alten nicht mehr bürotauglich sind).

 

Die gut abgelagerten Stoffe sind aber definitiv zu kurz!

Ich kann meine Hosenteile gar nicht ineinander schieben, dafür sind sie zu breit. 

 

Ich hatte mir daher Hosen mit Teilungsnähten angeguckt wie die Leinenhose 404 aus burda curvy 01/2023 habe aber Bedenken, dass die Teilungsnähte stören, vorne am Knie und hinten beim drauf sitzen. Vor allen bei dickerem Stoff wie Sweat, Jeans und Köper. 

 

Wie sind da eure Erfahrungen?

 

Außerdem im Bestand ist Leggins bzw. Radler Modell 4 aus burda easy 01/2024 . Der Seitenstreifen ist gerade geschnitten. Dazu würde ich von meinen Schnittmusterteilen seitlich so viel abschneiden, dass ich sie ineinander schieben kann. Und dann einen entsprechend breiten Streifen schneiden, evt aus dem selben Stoff und gestückelt oder aus einem anderen.

 

Nur wie abschneiden? Wenn ich richtig schätze, brauche ich 10cm. Vorne und hinten gleich viel oder vorne mehr (zB 6cm) und hinten weniger (zB 4cm), Stichwort vorverlegte Seitennaht, oder ganz anders? (Wie genau das beim Bsp ist, will ich noch messen, also Breite Vorderhose, Seitenstreifen und Hinterhose.)

 

Und dann noch eine ganz andere Frage.

Mein Schnitt, den ich noch entwickle, ist für einen Stoff ohne Elasthan.

Wie aussagekräftig wäre eine Probehose zB aus Ditte von IKEA? 

Taugt so eine Probehose später als Schlafanzughose - oder ist das eine reine Probehose zum verwahren oder entsorgen? 

 

Ich glaube, ich hatte bisher noch nie einen Schlafanzug aus Webware, meine Mutter kaufte immer Frottee und ich am liebsten Interlock, aber mangels Angebot mittlerweile gibt ws aktuell auch welche aus Single-Jersey. Wie trägt sich eine "normalweite" Hose (mit Gummizugbund) als Schlafanzughose? 

 

Vielen Danke für eure Überlegungen

Rita

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Geschrieben

Ich würde die Überlegung mit dem Seitenstreifen erst starten, wenn der Schnitt zur Probe genäht ist und endgültig fertig. Dann kannst du abschätzen wo du wie viele Zentimeter abschneiden möchtest damit es dir gefällt. Ich kenn auch die Variante des Keiles an der Innenbeinnaht.

Eine Schlafanzughose aus Ditte stelle ich mir unangenehm vor. Eine Pyjamahose ist sehr locker und der Stoff dünner, weicher.

Geschrieben
vor 42 Minuten schrieb 3kids:

Wie aussagekräftig wäre eine Probehose zB aus Ditte von IKEA? 

 

Ich mache Probeteile nur noch aus Nessel. Weil ich sie eben aus irgendeinem Reststoff nicht besonders aussagekräftig finde. Da spielen dann immer die "Stoffeigenschaften" des Reststoffs auch eine Rolle, und wie groß und was genau diese Rolle dann ist finde ich bei einem mir "nicht vertrauten" Reststoff zu schwer einzuschätzen. Die sind dann natürlich für mich 😉 nicht tragbar.

Und "tragbare" Probeteile aus Reststoffen habe ich am Ende auch wirklich nie oft genug angezogen... sobald das "richtige" Teil fertig war landeten die erfahrungsgemäß in einer Schrankecke. 

Geschrieben
vor 54 Minuten schrieb 3kids:

dass die Teilungsnähte stören, vorne am Knie und hinten beim drauf sitzen.

Längsteilungsnähte hatte ich schon in Hosen aus leichten Sommerstoff. Mich hat das gestört. Auch nur das Vorderteil geteilt. Ich bin da empfindlich.

 

vor 34 Minuten schrieb chittka:

Ich kenn auch die Variante des Keiles an der Innenbeinnaht.

Das machte Brandt bei Hosen, davon  hatte ich 3 Jeans. Auch noch mit extra dickem Ovi-Garn genäht. Hat mich sehr gestört, hab ich noch abgesteppt und dran rumgebastelt.

 

Rita, was hältst du von Querteilungsnähten ein Stückchen unterhalb vom Knie? Passt das vom Stoff? Da stört es (mich) nicht. Und ist weniger Nähaufwand als Längsstreifen.

 

Ach, da fällt mir ein, ich habe eine gekaufte Twillhose, dünner als Jeans, die hat einen Seitensteifen aus dem gleichen Stoff. Die Ovinaht störrte mich auch immer etwas im Oberschenkelbereich. Hab sie trotzdem getragen, aber wenn vorhanden, andere bevorzugt.

 

Und mach dir keinen Kopf, wieviel die Hinterhose breiter sein soll. Näh einfach. Und dann guckst du, ob die Seitennaht in deiner Seitenmitte ist und änderst die nächste entsprechend ab.

 

Leg los!

Viel Erfolg.

Geschrieben

Danke euch allen.

 

Ihr habt meine Befürchtungen bestätigt, die Variante der 4 Hosenteile ist damit raus. Eine gekaufte Jeans mit 6 Hosenteilen, 3 vorne, 3 hinten hatte ich mal, die fand ich gut, da nichts über das Knie lief, hat mich vorne nichts gestört, und hinten war mittig auch keine Naht. 

 

@Niggefrau

Ich habe keine Erfahrungen mit irgendeinem nur Probestoff. Kann also nicht vergleichen.

Und viele tragbare Probeteile habe ich tot geschleppt, zT auch weil mir das dann doch nicht so gut gefiel und ich nie einen guten Stoff dafür gekauft habe. Aber weil es nun mal da war und einigermaßen passte (auf jeden Fall besser als gekauft), wurde es getragen.

 

@chittka

Mit dem Keil habe ich experimentiert, der muss bis zum Knie gehen, um sinnvoll zu sein, da meine Beine oben über 20cm sehr kräftig sind. 

Ich wollte als erstes eine Jogginghose nähen, aber der Stoff ist kleiner als gedacht. Und größere Stücke habe ich nicht.

 

@Großefüß

Gern würde ich loslegen, aber ohne stehen oder sitzen zu können ist das grad schwierig. Daher hänge ich auch so viel hier rum, auf dem Sofa liegend, damit nichts zwickt. Am kommenden Wochenende, also ab 11.04. bin ich vielleicht wieder einsatzfähig, bis dahin wollte ich wissen, was ich machen möchte. 

 

Die  Idee war, zuerst die Änderungen am Schnitt zu machen auf dem Papierbogen, den "fertigen" Schnitt zu kopieren auf Folie, die ich zusammen stecken kann um reinzuschlüpfen. Damit steht dann fest, dass die Hose weit genug ist.

Dann das vordere und hintere Hosenteil auf den Sweat legen und schauen, wie viel ich seitlich abschneiden müsste. Evt teile ich vorher hinten noch einen Sattel ab, wie ich es bisher immer gemacht habe, weil ich Abnäher hinten blöd finde.

Neue, schmalere Teile kopieren, zuschneiden, einen Streifen mit Patchwork-Lineal zuschneiden, evt gestückelt, nähen, fertig.

 

LG Rita

 

 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Großefüß:

Längsteilungsnähte hatte ich schon in Hosen aus leichten Sommerstoff. Mich hat das gestört. Auch nur das Vorderteil geteilt. Ich bin da empfindlich.


Genau meine Erfahrung. 
Aus der Not kaufen, weil es nix anderes gibt, ok, aber niemals selber so nähen. 
Hab mich wirklich gefragt was sich der Designer gedacht hat. Wahrscheinlich nix. 🤪

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb 3kids:

Gern würde ich loslegen, aber ohne stehen oder sitzen zu können ist das grad schwierig.

Och je. Ich wünsche dir schnelle gute Besserung.

Geschrieben

Längsteilungsnähte

 

vor 23 Minuten schrieb fusselmieze:

Hab mich wirklich gefragt was sich der Designer gedacht hat. Wahrscheinlich nix.

 

Anscheinend ist das aber hip, burda hat mindestens 2 solche (dazu habe ich die Hefte aus 2023) und auch andere Anbieter haben solche Schnitte zT aus 2025 und die werden wohl gekauft.

 

Aber ich hatte auch Zweifel, daher habe ich gefragt.

 

LG Rita

 

Geschrieben

Ich habe Hosen mit Längsteilungsnähten (vorne oder vorne und hinten - dünner Jeans zusammen versäubert und abgesteppt) - mich stört das nicht..... Von daher - gibt es da anscheinend auch unterschiedliche Empfindlichkeiten. Meine Hose ist allerdings auch eher weit geschnitten (weil die Aussage kam, dass das beim Sitzen am Knie stört)....

 

Sabine

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