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  Am 7.3.2025 um 00:22 schrieb 3kids:

obwohl ich weiß, dass es meinen Füßen am besten geht, wenn ich barfuß bzw in Socken laufe.

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schon mal Barfußschuhe probiert?  Die trage ich durchgehend von April bis Oktober (Ansonsten bekomme ich in unserem alten Gemäuer (70er Jahre) beim Stillsitzen im Büro kalte Füße, auch in gefütterten) . 
 

Ich liebe sie, und es gibt sie auch in etwas schicker, aus Leder (googel mal Leguano Marilyn )

 

  Am 7.3.2025 um 11:09 schrieb Großefüß:

Aber man sieht immer noch Baumwollshirts im Fitnessstudio

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Haste mal beobachtet, wie viele von denen sich bewegen? Die kommen dabei kaum ins Schwitzen… bei mir laufen Leute im Frühling/ Sommer mit dicker Sweatjacke rum, während ich im ärmellosen Top schwitze… 

 

 Aber muss ja jede/r machen, wie er/sie will. Ich muss mich immer anstrengen, vielleicht auch nicht immer richtig.

 

Zum eigentlichen Thema: ich zieh Sachen an, in denen ich mich bequem bewegen kann. I.d.R Jeans mit etwas Stretch, Sweat- und T-Shirts. Im Sommer auch mal flatteriges aus Leinen und Viskose. Röcke müssen dabei weit sein. Schlüpperblitzer stören mich weniger, wer hinguckt, ist selbst schuld.

 

Material am liebsten Baumwolle, gern mit etwas Beimischung, hält besser die Form und Farben (finde ich), auch Leinen oder Viskose. Wolle geht leider nur in Ausnahmefällen, empfinde ich meistens als kratzig. 

 

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Geschrieben
  Am 8.3.2025 um 08:15 schrieb Paula38:

schon mal Barfußschuhe probiert?  Die trage ich durchgehend von April bis Oktober (Ansonsten bekomme ich in unserem alten Gemäuer (70er Jahre) beim Stillsitzen im Büro kalte Füße, auch in gefütterten) . 
 

Ich liebe sie, und es gibt sie auch in etwas schicker, aus Leder (googel mal Leguano Marilyn )

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Würde ich gerne, aber die angebotenen in den Läden waren alle zu schmal. Evt hat sich da in den letzten 3 Jahren was getan. Gerade bei Leguano kam ich gar nicht rein in die Schuhe.

 

Ich hatte daher schon mal die Variante selben nähen überlegt.

Zumindest für die Verwendung im Haus nicht auf der Straße.

 

LG Rita  

Geschrieben

 

  Am 8.3.2025 um 05:57 schrieb Frau Krause:

Sry, ich wollte Deinen Thread nicht sprengen. Das war nur meine erste Assoziation, als ich Deinen ersten Beitrag gelesen habe.

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Für mich ist es wirklich kein Problem, im Gegenteil, ich finde das sehr wichtig anzusprechen. Das ist ja eine richtig gravierende Folge "von Mode", wenn man so sagen möchte. Nur leider kann man jetzt hier im Strang nicht wirklich sehr dazu ins Detail gehen, vermute ich. Von mir vielen Dank, daß Du das angesprochen hast. 

Geschrieben

LOL, Kick Flare Jeans habe ich auch, aber nur weil sie ein Schnapper waren und weil sie sich durch den kurzen Schlag so bequem hochkrempeln lassen. Das macht sie zum perfekten Begleiter für Grillabende im Sommer, weil man erst eine praktische Capri-Jeans hat und sie am späteren Abend runterlassen kann. Engere Beine kann man nicht so gut aufkrempeln , lange Beine haben zu viel Stoff und richtige Caprihosen mag ich nicht. So passt es für mich. 😉

 

@dieDistel

Ich mag Samt, aber es muss eben *Baumwoll*samt sein. Gerade vorgestern habe ich wieder nach einem bereits fertigen Jerseykleid gesucht und habe festgestellt, dass alles, was ich schön finde, aus Polyester ist. Ich werde es doch wieder selbst machen müssen.

Gestern hatte ich fließenden Viskosesamt in der Hand, der war auch ein Traum, Meine Wunschfarbe gab es aber wieder nur in Polyester. Fühlt sich am Stoffballen fast gleich an, aber auf der Haut macht es den Unterschied.

 

Chemiefaser ist bei mir einfach schwierig. Je dichter an der Haut, desto problematischer. Im Sommer sowieso. Bei Strumpfhosen muss ich mich immer durchprobieren, bis ich eine gut verträgliche gefunden habe. Die bunkere und horte ich dann, bis sie verschlimmbessert oder vom Markt genommen wird, dann muss ich weitersuchen. 

Was ich dann drüber habe, ist mir gleich, auch bei Jacken sehe ich es nicht so eng, aber bei Unterwäsche und am Oberkörper kann ich Chemiefaser nicht anziehen. Bademode geht pur, aber sobald ich was drüber ziehe, empfinde ich es als unangenehm.

 

@3kids

Ich erblasse vor Neid, dass du BHs selber nähen kannst. Irgendwann muss ich diesen Mount Everest auch noch besteigen, aber meine Versuche bisher endeten eher in Frust und dann im Müll.

 

 

 

 

 

Geschrieben

 

  Am 8.3.2025 um 08:15 schrieb Paula38:
  Am 7.3.2025 um 11:09 schrieb Großefüß:

 Aber man sieht immer noch Baumwollshirts im Fitnessstudio

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Haste mal beobachtet, wie viele von denen sich bewegen? Die kommen dabei kaum ins Schwitzen…

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Ich trage im Fitnesstudio überwiegend Baumwoll-T-Shirts und oh wunder, da schwitze ich auch beim Sport. Dann wird so ein T-Shirt halt mal feucht, ich finde es nicht schlimm. Und waschen muß ich die egal wie lange der Stoff die Feuchtigkeit hält, nur weil das Wasser aus Poly schneller heraus ist, ist es ja nicht sauberer.

Geschrieben

Im Fitness trage ich auch Baumwoll Tshirt. Und ich bewege mich da. Wenn ich Couch wollte oder Spaziergang würde ich nicht hingehen😉... Da bin ich aber ja auch in ~1h fertig (länger hab ich dazu meist keine Lust...). Gehöre aber auch zu den Leuten die mit dem Segen (oder Fluch ...) des so gut wie gar nicht Schwitzens gesegnet sind.

Bei Wandertouren oder langen Radtouren, Skifahren... also allem was tagesfüllend stattfindet würde ich das niemals tun. Obwohl ich sehr wenig schwitze werde ich dann doch klamm/kalt in Baumwolle, mit der Zeit, und fange vor allem irgendwann an mich selbst zu riechen. da hält Poly länger durch. Lieber Polyamid als Polyester, einfach bessere Erfahrungen mit gemacht, ist aber vielleicht auch eher den spezifischen Stoffen als der Faser geschuldet. Die Vorteile beim allabendlichen Waschen auf Mehrtagestouren liegen eh auf der Hand. 

Wolle auf der Haut kann ich leider nur seeehr ausgewählt aushalten (Neurodermitis, ausgewählte Wolle an ausgewählten Körperteilen... am Bauch z.B. ginge gar nichts was nicht zu min 50% aus etwas anderem bestünde...), als zweite/dritte xyte Schicht (immer noch ausgewählte) Wolle sehr gerne, für sportliche(re) Aktivitäten gerne mit kleinem Polyanteil, weil dann Pflegeleichter und Form-/Abrieb-stabiler.   

Bei allem anderen bin ich eigentlich undogmatisch. Ich mag es nur durchaus luxuriös 😉. Es darf sich also nicht "billig" anfühlen, wie es aussieht kommt dann in zweiter Instanz, da ich aber beim richtig anfühlen schon derart wählerisch bin... Seit ich selber nähe muss ich regelmäßig aufpassen das es am Ende nicht "zu schick" wird und noch alltagstauglich bleibt. Ich mag eben schöne Stoffe 😁. Und diese beim damit arbeiten streicheln.... und da ich für alles ewig brauche darf ich dann auch lange Streicheln 😉.

Was "Schadstoffvermeidung" betrifft tobe ich mich ein Stück weit beim Essen aus, wobei das m.E. eh nirgendwo wirklich richtig vermeidbar ist. 

Geschrieben

Ich habe zwei Shirts aus Meryl (selber genäht, als Funktionsstoff gekauft, leider irgendein Produktionsüberhang und nicht nachzubekommen), die sind wirklich genial, weil die sich immer trocken anfühlen. Wobei ich die nicht nur zum Sport trage, sondern auch im Alltag. Gerade im Urlaub. Indien, Malta... sehr angenehm.

 

Beim Sport bin ich inzwischen auch generell auf Funktionsshirts aus diversen Kunstfasern umgestiegen. Aber welche gut sind, sieht man ihnen leider vorher nicht an, etliche sind nach zweimal Tragen im Sozialkaufhaus gelandet. Für jemanden, der weniger stark schwitzt, sind sie vielleicht okay.

 

Die klitschnasse Baumwolle ist halt schon beim cool down und dehnen am Ende unangenehm. Zumindest im Winter. Im Sommer ist es weitgehend egal...da friert es mich auch im nassen T-Shirt nicht.

Geschrieben
  Am 7.3.2025 um 13:24 schrieb Sparflamme:

Man hat so gut wie immer eine Wahl 🙂

Second-Hand, Klamottentauschparties, Sozialkaufhäuser... aber vor allem: deutlich weniger kaufen, und dafür von Labels wie HessNatur oder Waschbär

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Leider habe ich nicht die Wahl, bei Hess Natur oder Waschbär zu kaufen, denn da ist spätestens bei Größe 48 Schluss. Mein Lipödem erfordert aber um den Po herum Größe 52 - 54. Die sind in meiner sinnvoll erreichbaren Umgebung leider auch in Second-Hand-Läden nicht zu bekommen. Angeblich gibt es dafür keine Nachfrage.

Den Speck wegzuhungern ist auch keine Lösung, da ein Lipödem bekanntlich nichts mit Ernährung zu tun hat.

Dazu noch relativ lange Arme (zu kurze Ärmel sehen furchtbar billig aus!) und große und sehr breite Füße… Mit mir ist kein Staat zu machen.

Inzwischen kann ich mir auch mal etwas teurere Klamotten leisten, aber früher hatte ich wirklich manchmal keine Wahl als „wie gewollt und nicht gekonnt“ auszusehen, da ich noch nicht nähen konnte. Wenn ich da auch noch auf Ökologie und faire Arbeitsbedingungen hätte achten wollen, hätte ich wohl nackt gehen müssen.

Geschrieben

Ich denke auch, wirklich die Wahl hat erstmal nur, wer nähen kann, oder wer jemanden bezahlen kann, der näht oder ändert.

 

 

Geschrieben
  Am 17.3.2025 um 17:35 schrieb margret99:

.. bei Größe 48 Schluss. ... Po herum Größe 52 - 54.

Dazu noch relativ lange Arme ...  sehr breite Füße…

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Wir sind nicht etwa verwandt? 

Okay, ich habe zusätzlich noch lange Beine. Die sind der Grund, warum ich nähe, Hochwasserhosen sind genauso schlimm wie zu kurze Äemel (das Problem habe ich durch zu breite Blusen gelöst, dann ist der Ärmel länger) oder Herrenhemden, Hoodies.

 

Und kein Lipödem nur eine Fettverteilungsstörung an den Beinen, was heißt, dass ich zumindest keine Schmerzen habe.

 

LG Rita

Geschrieben

Stimmt,  second hand ist selbst hier in der Großstadt,  obwohl zahlreich vertreten,  oberhalb von Gr. 40 sehr schwierig. 

Vor Corona war das noch etwas besser,  bis Gr. 44 gab es mehr Auswahl, darüber sowieso fast nichts  (außer schwarz,  grau, schwarz, dunkelgrau)

Auf Nachfrage hieß es, es gäbe deutlich mehr Nachfrage als früher. 

In gr. 34 bis 38 ist man quasi im Paradies 😉

Geschrieben

Man muss da gar keine außergewöhnliche Figur haben, es reichen manchmal schon ein paar Zentimeter Abweichung. 

 

Wenn ich oben und unten zwei verschiedene Größen habe, kann ich es eigentlich schon verbacken, ein einteiliges Kleid zu kaufen. Jersey und Wickelkleider gehen immer noch, aber ein Shiftkleid?

Wenn ich dann noch zehn Zentimeter größer bin als die angesetzte Norm, bin ich immer noch kein Riese, aber das wird trotzdem nicht mehr passen. 

Ich war dann extra mal in einem Laden für Langgrößen, weil ich dachte, ich probiere das einfach mal. Die hatten genau zwei Kleider zur Auswahl. Weil große Menschen tragen anscheinend auch zu festlichen Anlässen lieber Jeans und Anorak.

 

Bei der Unterwäsche entscheidet das ggf auch über gesund und ungesund.

Ich finde jetzt zum Beispiel auch nicht, dass D-Körbchen außergewöhlich gigantisch sind, trotzdem ist die Auswahl von BHs ein Minimum von dem, was es im Bereich A-C gibt. Mit D ist die "normal"- Grenze einfach überschritten.

Wenn man dann noch Sonderwünsche mitbringt, wie Baumwolle und ohne Bügel und Formschalen, sieht es schon echt schlecht aus. Das kann man lange suchen und hinterher oft preislich betrachtet das doppelte hinlegen, als bei den kleineren Größen. Zumindest,  wenn man etwas haben will, das gut sitzt und nicht einengt, das aber auch nicht komplett über das Ziel hinausschießt, weil man das bei D-Körbchen einfach noch nicht muss. Aus vielleicht gutem Grund kriegt man nicht mal Sport-BHs aus Baumwolle, die ggf noch die Zwischenlösung wären.

Still-BHs bekommt man oft. Aber auch da gilt: Wenn man es nicht umarbeiten kann oder will oder nicht darüber wegsehen kann oder will, dass man einen Still-BH trägt, hilft es nicht.

 

Nein, die Wahl haben wirklich nur genormte Leute oder solche, die mindestens mal Kleidung ändern können.

 

 

 

 

Geschrieben
  Am 18.3.2025 um 10:39 schrieb Samtpiratin:

Man muss da gar keine außergewöhnliche Figur haben

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Wohl wahr...:cool:  Schon meine ziemlich waagerechten Schultern reichen, damit mir Konfektion praktisch nie passt.

Geschrieben (bearbeitet)

...und wenn man mindestens 1,80m groß und schlank ist, hat man nur die Wahl zwischen herumlaufen wie ein Clown in Plastikklamotten, die es vielleicht mit ganz viel Glück mal in "Lang"(ich lach mich scheckig😂110cm Seitenlänge bei Hosen soll lang 

sein?)-Größen gibt, allerdings auch nur selten und völlig überteuert und im Männerstil und sowieso nur ab Größe M.

Da soll man dann als Nichtschneider noch auf Nachhaltigkeit achten? Guter Witz!

Schneidern tut so gut!🙂

Bearbeitet von Luthien
Geschrieben

Ach ne, @Luthien, im Spezialhandel mit Versand für Tall-Frauen gibt es Hosen, die mir mit 182 cm viel zu lang sind. In diversen Schnitten. Und ich hatte die kürzeste Länge anprobiert, dort sind die Längen gestaffelt.

 

Allerdings die Oberteile dort sind weder mir passend noch die Materialien, die ich gern hätte und meistens auch nicht mein Geschmack. Daher bin ich auch sehr froh, dass ich nähen kann.

Geschrieben
  Am 18.3.2025 um 10:45 schrieb lea:

Man muss da gar keine außergewöhnliche Figur haben

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Noch eine Bestätigung.... letzlich sind wir alle (mal abgesehen von ganz wenigen Ausnahmen) außergewöhnlich im eigentlichen Sinn des Wortes.

 

Bei starken Abweichungen fällt das zwar "offensichtlicher" auf, auch dem unbeleckten Laien was Passform u.ä. betrifft. Unästhetisch/unstimmig findet der es dann aber auch irgendwie bei weniger offensichtlichen, kann es aber nicht wirklich benennen  

 

Man kann sich dann im quasi-Paradies von

  Am 18.3.2025 um 08:14 schrieb Ulrike1969:

gr. 34 bis 38 

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zwar züchtig und gegen die Kälte einigermaßen vollständig bedecken.

 

Aber passend oder gar vorteilhaft ist etwas ganz anderes....

Geschrieben
  Am 18.3.2025 um 13:01 schrieb Niggefrau:

 

Bei starken Abweichungen fällt das zwar "offensichtlicher" auf, auch dem unbeleckten Laien was Passform u.ä. betrifft. Unästhetisch/unstimmig findet der es dann aber auch irgendwie bei weniger offensichtlichen, kann es aber nicht wirklich benennen  

 

 

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Das muss man gar nicht eng oder fachlich sehen, einen Kamelfuß erkennt man auf den ersten Blick, oder wenn der Hintern die Hose frisst. Oder an der Bluse reicht ggf. ein Zentimeter, damit die Knopfleiste vorne offen klafft, das sind alles kleine Fehler mit großer Wirkung.

 

 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 18.3.2025 um 13:25 schrieb Samtpiratin:

einen Kamelfuß erkennt man auf den ersten Blick, oder wenn der Hintern die Hose frisst.

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sowas ja. In besagtem quasi-Paradies könnte man da (durch ggf. langes Suchen) ja meist etwas finden wo das nicht auftritt --> was dann aber in meiner Erfahrung dazu führt das die Proportionen "verrutschen", und/oder es weit und beulig/sackig werden muss (etc.). Das meinte ich mit weniger offensichtlich.

Bearbeitet von Niggefrau
Geschrieben
  Am 18.3.2025 um 12:05 schrieb Luthien:

sowieso nur ab Größe M.

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  Am 18.3.2025 um 12:24 schrieb Großefüß:

im Spezialhandel mit Versand für Tall-Frauen gibt es Hosen, die mir mit 182 cm viel zu lang sind.

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Ich hab jetzt mal durch deren Katalog geblättert - tatsächlich erst ab M / 40. Da hatte ich gar nicht drauf geachtet, da ich am anderen Ende der Größenreihe bin.

 

Tja, wer von den von den Herstellern zugrunde gelegten Maßen deutlich abweicht, hat es schwer, passende Konfektion zu finden. Leider.

Geschrieben
  Am 18.3.2025 um 14:46 schrieb Großefüß:

Tja, wer von den von den Herstellern zugrunde gelegten Maßen deutlich abweicht, hat es schwer, passende Konfektion zu finden. Leider.

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Wenn dem nicht so wäre, würde ich mir keine Kleidung nähen! 

Schon 1982 habe ich das nicht begonnen, weil es mir Spaß machte sondern um endlich mal lange "Hosen" zu haben, mit Absätzen trug ich Jeans mit 36er Länge, sonst 34, als nicht Jeans gab es nix.

 

Da war ich im Hunsrück schon mit 1,72m und in Turschuhen oft die größte und auch einige Jungs waren kleiner als ich.

 

LG Rita

Geschrieben

...und das ist wahrscheinlich der Grund, warum ich Jeans so hasse: Weil es das einzige war, dass ich mal in länger als Langgrösse bekommen habe, weil mir eine ebenfalls große Freundin den Tip gegeben hat, wo es das vor 25 Jahren zu kaufen gab und ich deshalb ausschliesslich Jeans tragen konnte und auch noch ausschliesslich blaue, wo mir Jeansblau nun so gar nicht steht🙄 Was bin ich froh, dass ich inzwischen keine Hosen mehr fertig kaufen muss!🙂

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 18.3.2025 um 17:05 schrieb 3kids:

Schon 1982 habe ich das nicht begonnen, weil es mir Spaß machte sondern um endlich mal lange "Hosen" zu haben

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Ich finde allerdings das sich das seit damals geändert hat. 

Zu 1982 kann ich nix sagen (da war ich 3 Jahre alt 😉) aber ich habe ca. 2007 wegen dieses Problems (nur Jeans, alles andere zu kurz) komplett aufgegeben Hosen zu tragen, nicht zuletzt weil ich Skinny-Jeans nicht mochte, und hatte dann nur noch in Kleider. Gekaufte Röcke funktionieren bei mir auch nicht besonders...

Vor ein paar Jahren habe ich dann mal wieder angefangen nach Kauf-Hosen zu gucken und siehe da (jetzt zum Leidwesen vieler kleinerer Frauen) sind die jetzt oft deutlich länger als damals...  Für mich wären sie jetzt ausreichend lang aber ich bin auch nur 1,74m groß.

Seit letzten Oktober den (für mich) perfekten Hosenschnitt fertig optimiert habe (der nicht nur lang genug ist sondern auch sonst viel besser passt...) werde ich allerdings so weit es die Zeit zulässt sicher nie wieder eine kaufen wollen ☺️.   

Bearbeitet von Niggefrau
Geschrieben

Ja das stimmt, nach der letzten Reihenmessung fand ich immer öfter mal was, ua auch beim Discounter.

 

Heute scheitert der Hosenkauf eher an der Körperform, Taille 48, Hüfte 50, Oberschenkel 52 bei einer gerade geschnittenen Hose. Hosen mit weiten Beinen auch mal 48-50-50, wenn ich eine Hose nicht mit einem Gürtel festzurren will gegen die Verlustangst, muss ich ändern oder nähen. 

 

Wobei heute Jeans im Büro heute auch nicht mehr das Problem sind wie 1982.

 

Durchgefärbter Körper ist ja nicht anders als Jeans, solche Hosen gab es Ende der 80er Anfang der 90er schon in der damals angesagten Karottenform und auch in 34er Länge. Die habe ich in 40 gekauft, dann waren die für mich eher wie die aktuellen Barrel Leg Jeans, also schmal bis einschließlich Oberschenkel oben, dann locker bis Mitte Wade eng zulaufend bis Saum.

 

Meine meist genähte in der 80ern für die Freizeit war übrigens auch eine Karotten Jeans, die so passte, wie die wenige Jahre später gekauften, diese Hosenform mag ich heute noch! 

 

Am besten passen mir Hosen, die in USA als Trousers bezeichnet werden, aber ich mag sie nicht, da die Hosenbeine am Oberschenkel ca. 1m weit sein müssen, um zu fallen wie das gedacht ist. In der geraden Form, zieht es dann von unten rein. Da friere ich bis auf ein Paar Tage im Jahre.

In Büchern über XXL Kleidung aus den USA werden diese Hosen zum Saum hin oft eng und sehen dann aus wie ein Trichter, auch das habe ich testweise genäht und empfand die als sehr unvorteilhaft. 

 

Jetzt nähe ich wieder 5 Pocket mit optisch "geradem" Bein, was bedeutet, dass die Teile bis mindestens Mitte Oberschenkel enger werden, im Sitzen dort eng sind und erst dann gerade bis zum Saum. Als Variante auch leicht ausgestellt. Aber damit muss icn noch experimentieren.

Leider liegt das Vorhaben brach, da ich seit November 2023 kränklich bin und zuletzt kontinuierlich zugenommen habe.

 

@Niggefrau ich wünsche dir viel Erfolg.

Ich bin leider über die Jahre sehr kritisch geworden und werde gefühlt mit jeden Versuch kritischer.

 

LG Rita

Geschrieben
  Am 19.3.2025 um 18:04 schrieb 3kids:

eine Karotten Jeans, die so passte, wie die wenige Jahre später gekauften, diese Hosenform mag ich heute noch! 

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so unterschiedlich können Geschmäcker sein. Ich mochte die schon in den 90gern (?) nicht und war entsetzt als der Trend wiederkam  😉 .

Aber die Welt wäre definitiv schrecklich langweilig wenn alle das gleiche mochten... Das ist durch die großen Modemarken schon schlimm genug. Was muss das eine spannende Zeit gewesen sein als jeder noch bei "seiner/m Schneider/in" eine individuelle Maßanfertigung hat machen lassen (wenn man sich das mal idealisiert vorstellt, ohne die Armut etc...).

Ich war immer Team Bootcut. Als das aus der Mode kam --> Kleider. Die Bootcut kommt ja gerade auch ein bischen zurück, Ich fühle mich damit aber immer noch etwas aus der Zeit gefallen.

  Am 19.3.2025 um 18:04 schrieb 3kids:

mit optisch "geradem" Bein, was bedeutet, dass die Teile bis mindestens Mitte Oberschenkel enger werden, im Sitzen dort eng sind und erst dann gerade bis zum Saum.

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das hat meine "Traumhose" in etwa dann aber auch. Würde sie als "optisch gerade Marlene mit leichtem Schlag" kategorisieren. Unten ist sie dann sicher weiter als deine, aber eben so leicht ausgestellt das sie eigentlich wie eine gerade aussieht.. Kann es überhaupt nicht haben wenn Hosen oberhalb der Kniekehle zu weit sind. Ab dem unteren drittel ist es relativ unverändert https://www.burdastyle.de/hose-mit-breitem-formbund-10-2013-126a?_gl=1*pt3ziv*_up*MQ..*_gs*MQ..&gclid=Cj0KCQjw-e6-BhDmARIsAOxxlxX2nUR022nnDvfDhAQC9XElshmryNmNRLwHN7ECATVPGUUslQo2LzoaAp-AEALw_wcB

darüber ist von Burda nicht mehr so richtig viel übrig. Hatte mir das in 3 Nessel-Iterationen zurecht gefrickelt....

 

 

  Am 19.3.2025 um 18:04 schrieb 3kids:

Ich bin leider über die Jahre sehr kritisch geworden und werde gefühlt mit jeden Versuch kritischer.

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Ich bin das jetzt schon, hoffentlich wird das nicht noch schlimmer...

Mit meinem Schnitt bin ich jetzt leidlich zufrieden, aber was ich sehr schwierig finde ist zu "antizipieren" wie stark ein Stoff sich in der ersten Woche tragen dehnen wird. Und wie man das in den Schnitt einarbeitet/ berücksichtigt. Da kann die ganze schöne Mühe die man sich mit dem Schnitt gegeben hat schnell dahin sein... ein Futter kann das ja im Zaum halten aber das will ich auch nicht immer einarbeiten. Und bei einem Teilfutter (z.B. klassisches Kniefutter) hat man dann einen Teil der Hose der sich dehnt und der andere nicht 😱.... Bei den zwei Hosen die ich bisher nach meinem Schnitt genäht (und den ganzen Winter getragen...) habe ist das beide Male einigermaßen gut gegangen aber so schön passen wie am ersten Tag tun sie eben nicht mehr 🥲.

  Am 19.3.2025 um 18:04 schrieb 3kids:

Leider liegt das Vorhaben brach, da ich seit November 2023 kränklich bin

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Ich wünsche dir das das bald weitergehen kann! 

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