KarLa Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar Horo für mich persönlich = Horror . Aber, das liegt natürlich im Auge des Betrachters. Zum Horo passt gut dieser Spruch von Wolfgang Joop: Bei allem Hin und Her in der Mode kommt oben immer der Kopf raus. Das ist Tradition.
Lehrling Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar stimmt genau und ist auch gut so @KarLa
dieDistel Geschrieben 10. Februar Autor Melden Geschrieben 10. Februar (bearbeitet) Samtpiratin: Zitat Gibt es denn etwas, das euch mal gefallen hat, auf dem Laufsteg, im Fernsehen oder in den Medien, sodass ihr es nachgenäht habt? Ich hab's noch nicht raus, wie man mehrere Zitate einstellen kann mit Verfasser, daher so. Bei Chanel (?) gab's mal Dreiviertelhosen mit Rüschen unten. Das gefiel mir sehr gut, ich hab's trotzdem nicht nachgenäht, wäre ja ein Einfaches gewesen. Aber habe zu der Zeit nichts genäht, auch nichts anderes. Hätte ich, hätte ich mir das genäht. Inzwischen will ich es erstmal nicht mehr. Vielleicht irgendwann wieder, einfach nachzumachen wäre es ja wirklich. von Quietscheente: Zitat Im ganz ganz kleinen Rahmen und ich habe es noch nicht umgesetzt, bisher nur als Idee fest im Hinterkopf notiert: Ich hab in einer Fernsehserie eine Bluse gesehen, wo am Ärmel anstelle einer Manschette einfach von außen Knopf und Schlaufe angenäht war. Beim Zuknöpfen rafft sich der Ärmel leicht ums Handgelenk und öffnet sich zum Saum/zur Hand hin wieder. Das hab ich an Kaufkleidung noch nie gesehen und es hat mir sehr gefallen, sowohl von der Optik als auch von der einfachen Umsetzung her (keine Fummelei mit Manschette mit Schlitz Das hört sich für mich auch gut an, ich mag die Manschetten gar nicht, und nähen mag ich sie außerdem nicht gerne. Wie ein Ärmelriegel an Mänteln also? Hatte ich mal an einer Hose, die unten sonst ganz schön weit (und damit etwas unpraktisch) gewesen wäre. War aber keine selbstgenähte. Aktuell habe ich einige Blusen gesehen, wo das mit Bindebändern erreicht wird. Aber dann hat man wieder diese Bendel rumhängen, muß man auch mögen. *lach lach KarLa: Zitat Bei allem Hin und Her in der Mode kommt oben immer der Kopf raus. Das ist Tradition. Hihi, recht hat er ja. Bearbeitet 10. Februar von dieDistel
elbia Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar vor 26 Minuten schrieb dieDistel: Ich hab's noch nicht raus, wie man mehrere Zitate einstellen kann mit Verfasser, daher so. Eigentlich ist es ganz einfach - sofern das System nicht gerade spinnt Du markierst die Stelle, die du zitieren willst und wartest bis Auswahl zitieren erscheint, da klickst du drauf und schwupp erscheint das mitsamt dem Namen des Zitierten im Antwortfeld. Nur über 2 Seiten verteilte Zitate sind schwierig - dann also lieber auf 2 Antworten verteilen
Capricorna Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar Ich hab mir mal das Leelo-Kostüm aus „Das 5. Element“ nachgenäht. Das kann ich aber auch nur auf bestimmten Parties tragen, nicht ins Büro. Im Alltag laufe ich auch eher unter dem Radar rum. Ich liebe ungewöhnliche Kleidung; ich hasse es meistens, angeschaut zu werden. Dilemma Ansonsten sehe ich ständig in den Medien Inspirationen. Ich habe einen digitalen und einen Papier-Ordner mit Inspo-Fotos/Bildern aus Zeitschriften, Serien, Filmen etc. Und nicht nur zum Nähen. Die Strick-Pullover von Selena Gomez in „Only Murders in the building“ fand ich auch sehr oft zum Niederknien (aber das dauert ja noch länger als Nähen…). Nicht, dass ich jemals etwas davon umgesetzt hätte bis jetzt; aber man darf ja noch träumen.
dieDistel Geschrieben 10. Februar Autor Melden Geschrieben 10. Februar vor 55 Minuten schrieb elbia: Du markierst die Stelle, die du zitieren willst und wartest bis Auswahl zitieren erscheint Vielen lieben Dank! Mal ein Test: vor 17 Minuten schrieb Capricorna: Im Alltag Hey, ich kann's. 🙂
Samtpiratin Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar vor einer Stunde schrieb Capricorna: Ich hab mir mal das Leelo-Kostüm aus „Das 5. Element“ nachgenäht. Das kann ich aber auch nur auf bestimmten Parties tragen, nicht ins Büro. Im Alltag laufe ich auch eher unter dem Radar rum. Ich liebe ungewöhnliche Kleidung; ich hasse es meistens, angeschaut zu werden. Dilemma Ansonsten sehe ich ständig in den Medien Inspirationen. Ich habe einen digitalen und einen Papier-Ordner mit Inspo-Fotos/Bildern aus Zeitschriften, Serien, Filmen etc. Und nicht nur zum Nähen. Die Strick-Pullover von Selena Gomez in „Only Murders in the building“ fand ich auch sehr oft zum Niederknien (aber das dauert ja noch länger als Nähen…). Nicht, dass ich jemals etwas davon umgesetzt hätte bis jetzt; aber man darf ja noch träumen. Das Sewing Bee macht mich oft kribbelig, was Ideen angeht. Und bei Mrs Maisel war ich auch oft begeistert und hätte gerne mal ihren Kleiderschrank nachgenäht. Selbst Noel Fielding hatte beim Bake off mal einen Pulli an, von dem ich zumindest das Motiv geklaut und auf eine Tasche gemalt habe. War einfach witzig.
Quietscheente Geschrieben 10. Februar Melden Geschrieben 10. Februar vor 2 Stunden schrieb dieDistel: Wie ein Ärmelriegel an Mänteln also? Ja genau! Ich konnte nur leider nicht rausfinden, wie es genau gemacht wird. Der Knopf sitzt außen in Richtung Elle (kann man ja beliebig aufnähen), die Schlaufe innen Richtung Speiche. Aber ich konnte keine Enden der Schlaufe sehen und da, wo die Schlaufe sitzt, hat der Ärmel auch keine Naht...
dieDistel Geschrieben 10. Februar Autor Melden Geschrieben 10. Februar (bearbeitet) Was meinst Du mit Schlaufe? Den "Gürtel" sozusagen, das Band um den Ärmel, an dem dann das Knopfloch ist? An der Hose, die ich mal hatte, war es tatsächlich wie ein Gürtel, mit Gürtelschnalle (ist ja an Mantelärmeln auch oft so). Das Ganze war mehr oder weniger lose ums Hosenbein unten, festgenäht oder eingefaßt in die Naht innen. Bearbeitet 10. Februar von dieDistel
Quietscheente Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Nein, so habe ich das nicht gemeint. Es war einfach eine kleine aufgenähte Schlaufe aus einem Stück Schnur oder sogar Gummikordel, ähnlich wie hier: https://www.leni-pepunkt.de/freebies/adventskalender-tuerchen-22-tutorial-fuer-den-knopf.schal Nur waren an den Blusenärmeln eben Knopf und Schlaufe auf gegenüberliegenden Seiten des Ärmels angenäht (das meinte ich oben mit Elle und Speiche), sodass der Ärmel beim Zuknöpfen leicht ums äußere Handgelenk gerafft wird. Also leicht geraffter/aufspringender Stoff auf dem Handrücken und glatt am Puls. Solche Schnurschlaufen werden ja meist in einer vorhandenen Naht mitgefasst (wie im Link zum Wickelschal), sodass die Enden der Schlaufe mit der Nahtzugabe verschwinden. Die Bluse hatte aber an der Stelle, wo die Schlaufe war, gar keine sichtbare Naht. Und deshalb weiß ich eben nicht, wie das genau gelöst war und wohin die Enden der Schlaufe verschwunden sind.
dieDistel Geschrieben 11. Februar Autor Melden Geschrieben 11. Februar (bearbeitet) Ah, verstehe, interessant. Man könnte auf beiden Seiten knöpfen. Oder die eine Seite in einer kleinen Falte verschwinden lassen, das eine Ende der Schnur/Kordel, wo nicht geknöpft wird. Das hört sich jedenfalls sehr nett an, besser als rundherum gerafft, was immer nach "Piratenhemd" aussieht. Ist ja auch nett, aber will man nicht immer. Und nur außen gerafft erscheint mir passender für mehr "dressy look", Piratenhemd paßt einfach nicht zu allem. Wenn ich irgendwann mal wieder eine Bluse nähe, lasse ich die Manschetten weg und probiere mal diese Lösung. Denn dann ist der Ärmel unten tatsächlich oft einfach zu weit. Mir gefällt echt diese Idee. Hast Du es inzwischen mal ausprobiert? Ich glaube, ich würde einfach auf beiden Seiten knöpfen. Oder doch lieber eine kleine Falte? ... Bearbeitet 11. Februar von dieDistel
Luthien Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar @Quietscheente Unkonventionelle Lösung: Du nimmst einfach ein kleines Haargummi ohne Metall (und ohne Enden😉) als Knopfschlaufe und nähst das mitten auf dem Stoff an.
Quietscheente Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar vor 40 Minuten schrieb dieDistel: Hast Du es inzwischen mal ausprobiert? Nein, leider nicht. Bluse steht im Moment auf der Liste "Nice to have". Die "Ernsthaft benötigt"-Liste ist länger. Was meinst du mit "auf beiden Seiten knöpfen"? @Luthien Meinst du so, dass das Haargummi wie eine 8 auf dem Stoff liegt und die eine Schleife der 8 festgenäht wird?
Luthien Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Nein, nicht wie eine Acht sondern ganz einfach den Ring so an einer Stelle festnähen wie er ist. Haargummis gibt es auch ganz klein.
Quietscheente Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Ach ja, danke. Ich werd's mir merken.
MargareteK Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Zum Hosen/Rock Kombi Im öffentlichen Leben, spielt Kleidung in der Wahrnehmung von Personen nach wie vor eine Rolle. Vor allem Berufsbekleidung wie bei Polizistinnen, Ärztinnen drückt sie Kompetenz und Autorität aus. Um das als Frau mit Führungsaufgaben in Politik und Verwaltung gesehen bzw. erkannt zu werden, nutzen sie in der Regel ebenfalls Berufsbekleidung. Das ist in aller Regel der Hosenanzug oder das Kostüm, abgeleitet vom männlichen Anzug. Viele dieser Frauen versuchen dabei den Spagat zwischen der Darstellung von attraktiver zeitgemäßer Weiblichkeit und männlicher Kraft. Meiner Meinung nach gelingt das Christine Lagarde (Präsidentin der Europäischen Zentralbank) und der Barbara Vinken (Buch: Angezogen u.a.) auf unterschiedliche Weise sehr gut. In diesem Kontext sehe ich den „Hosenrock“. Die Hose/der Rock wird mit Jackett getragen und lässt sich aufgrund des Schnittes und zurückhaltenden Farbgebung als Bürokleidung identifizierten. Die Kleidung signalisiert: schaut her, ich bin eine Frau, die ein typisches Kleidungstück, nämlich eine Rock, trägt und ich habe eine weitere Facette, denn seht her, ich habe die Hosen an. Ich persönlich empfinde diesen Ausdruck als zu plump. Es gibt so viele Möglichkeiten diese Haltung diffiziler zu zeigen, z.B. durch Kombinationen „weiblicher Elemente“ z.B. mit Stiefeln, Bomberjacken, Mäntel im Militärstil, unterstützt durch die Stoffwahl und Schnittführung, sind in meinen Augen viel spannendere Kombinationen, die das gleiche ausdrücken und dabei deutlich kreativer sind. Margarete
Quietscheente Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Vielen Dank, das hast du echt gut auf den Punkt gebracht. Ich finde auch, dass Christine Lagarde unfassbar gut aussieht! So würde ich auch gern altern...
Lehrling Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar vor einer Stunde schrieb MargareteK: ich habe eine weitere Facette, denn seht her, ich habe die Hosen an. definiert sich männliche Stärke tatsächlich durch nichts anderes als vor einer Stunde schrieb MargareteK: Stiefeln, Bomberjacken, Mäntel im Militärstil ?
Capricorna Geschrieben 11. Februar Melden Geschrieben 11. Februar Sie hat Beispiele aufgeführt und nicht gesagt, dass es nur diese drei Möglichkeiten gibt. Die Bandbreite ist etwas größer. Bei Männermode aber tatsächlich nicht so groß wie bei Frauen.
Niggefrau Geschrieben 14. Februar Melden Geschrieben 14. Februar Am 10.2.2025 um 12:56 schrieb Samtpiratin: Gibt es denn etwas, das euch mal gefallen hat, auf dem Laufsteg, im Fernsehen oder in den Medien, sodass ihr es nachgenäht habt? Ständig würde ich das gerne... aber meine Nähfähigkeiten sind da noch nicht. Das ist aber mein erklärtes Entwicklungsziel. Ob ich da in ein paar (vielen) Jahren tatsächlich hinkomme: also etwas zu sehen, mir einen Basis-Schnitt dazu rauszusuchen, den zu dem das-hätte-ich-gerne-aber-eigentlich-noch-anders (und mir passend) zu entwickeln und das dann tatsächlich hinzubekommen, wird sich zeigen. Allein am darüber nachdenken wie man irgendwelche Details/Formen Schnitt- und Nähtechnisch hinbekommen kann habe ich aber jetzt schon sehr viel Spass. Kann da Stundenlang durch Modeseiten von sauteuren Labels mit ausgefallenen Klamotten surfen und davon träumen wie man sowas umsetzen könnte... Andere gucken Sport oder Serien.... Was die Frage der Tragbarkeit betrifft, es gibt ja auch so "heimlich" ausgefallenes Zeug, auf den ersten Blick sieht es ganz normal aus, dann ist es aber bei genauerer Betrachtung z.B. eine ganz ungewöhnliche Schnittführung.... das Problem mit dem ich mag ausgefallene Sachen falle aber nicht gerne auf hab ich auch.
Samtpiratin Geschrieben 14. Februar Melden Geschrieben 14. Februar @Niggefrau Manchmal muss es ja gar nicht explizit dieses Kleidungsstück sein, das man irgendwo gesehen hat, sondern es sind nur bestimmte Merkmale oder Details die einem gefallen, die man auch anders umsetzen kann. Man kann sich immer inspirieren lassen und überträgt das was man möchte, auf das, was geht.
Luthien Geschrieben 15. Februar Melden Geschrieben 15. Februar @Samtpiratin Genau! Mal vielleicht nur einen besonderen Kragen oder Ärmel. Das ist meist nicht so schwer und kann auch schon eine Wirkung haben.
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