Ulrike1969 Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Witzig, auch ich mag den Nicer Dicer nicht. Denn für hartes Gemüse bräuchte ich Hulk Kräfte 😆 Und Tomaten esse ich nicht roh (die lassen sich wohl gut damit schneiden. ) Ich habe auch beide Schnell Schnippeldinger von Tupperware ausprobiert - auch diese sind nicht scharf genug, Zwiebeln sehen damit gehäckselt aus und dann noch alles per Hand spülen 🤔 Lieber meine richtig scharfen (und großen) Messer. Wichtig ist, man findet für sich selbst dss richtige Werkzeug.
Großefüß Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 43 Minuten schrieb 3kids: jetzt wieder nutze ich mehr den Börner Hobel, Den nutze ich auch, gerne auch für Julienne und mittelgroße Stifte. Aber eher für kleine Mengen. Für größere Mengen die schon erwähnte Bosch MUM Küchenmaschine. @Scrunchy ich komme mit den Zwilling 4 Sterne Messern gut klar und kann mit dem Wetzstahl umgehen. Das reicht mir.
Großefüß Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 23 Minuten schrieb Ulrike1969: Witzig, auch ich mag den Nicer Dicer nicht. Denn für hartes Gemüse bräuchte ich Hulk Kräfte Stimmt. Etwas festere Apfelsorten in Vierteln gehen nicht einmal. Ich mag ihn auch nicht. Und der sogenannte Frischedeckel vom vorigen Model, das defekt ist, schloß nie dicht. Da war ein mm Luft.
running_inch Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 19 Stunden schrieb Extraterrestre: Meine „Anspruchshaltung“ ist so eine Sache. Ich möchte meine Aufgaben (egal wo) gut machen, möchte auch, das es allen schmeckt, gesund ist etc. Wenn ich auf die Frage „Was gibt’s heute zu essen“ mit „Reste von gestern“ antworte, heißt es von Teenieseite „Es ist Deine Pflicht, Abendessen zu kochen!!!“. Mittlerweile springe ich dann nicht mehr an den Herd sondern weise darauf hin, daß ja auch Brot gegessen werden könnte. Auf das BGB hat @nowak ja bereits hingewiesen... Davon abgesehen, gibt es auch gute Gründe, die Teenies in die Haushaltsarbeiten mit einzubeziehen: sie lernen es dadurch selbst - und sie lernen, es zu schätzen, wenn jemand anderes es macht. Beides sehr wichtige Lernerfahrungen! (Wenn sie es nie selbst gemacht haben, können sie nicht wissen, wieviel Arbeit/Zeit/Aufwand dahintersteckt. Du tust ihnen - und auch dir - also einen großen Gefallen, wenn du ihnen diese wichtige Erfahrung schon jetzt ermöglichst.) vor 19 Stunden schrieb Extraterrestre: Für mich gab es früher auch nur Pausenbrote, da wurde kein Aufwand drum gemacht, auch nicht, als ich in der Oberstufe viel Nachmittagsunterricht und etwas mehr als 2 Stunden Fahrtweg hatte. Und wie hast du es geschafft, diese grausame Behandlung zu überleben? *Ironie off* (Nicht bös gemeint! Ich übertreibe sehr bewusst; denn auch, wenn die Teenies es anders sehen, ist es kein Drama, wenn sie Pausenbrote essen. - Und falls doch, ist die mögliche Abhilfe klar: sollen sie ihr gewünschtes Mitnehmessen selbst kochen... ) vor 19 Stunden schrieb Extraterrestre: Heute ist es scheinbar üblich, daß Eltern den Kindern für jeden Tag mit Nachmittagsunterricht 5 € mitgeben und die Kinder sich dann beim Imbiß oder Bäcker etwas kaufen. Die Innenstadt ist voll von solchen Versuchungen. Da mache ich nicht mit, weil mir das zu teuer und zu ungesund ist. Man muss imho auch nicht alles mitmachen, was als "üblich" angesehen wird. (Wer bestimmt das eigentlich??? - Rhetorische Frage!) Wenn sie sich etwas kaufen wollen - kein Problem. Dafür gibt es das Taschengeld. - Taschengeld reicht nicht? Lässt sich durch Arbeiten aufbessern. vor 19 Stunden schrieb Extraterrestre: Wenn ich nähe, dann Sonntag morgens ab 6 Uhr, wenn die Kinder noch schlafen und mein Mann schon im Büro ist. Dann habe ich die Ruhe dafür und den Küchentisch zum Zuschneiden. So richtig als meine Freizeit wird das dann nicht wahrgenommen. Das macht mich gerade ehrlich traurig. Ich lese da aus jedem einzelnen Wort absolut fehlende Wertschätzung dir gegenüber (vermutlich sogar auch von dir selbst?) vor 19 Stunden schrieb Extraterrestre: Das ganze – nahezu voll arbeiten, Haushalt und Kochen – funktioniert auch nur, weil ich nicht durch Termine im Freundeskreis usw. „abgelenkt“ bin. Mein einziger Freund hat Schlappohren und Knopfaugen, außer Spaziergängen gibt es da keine Wünsche zur Freizeitgestaltung. Und auch das finde ich sehr traurig. Freunde und Hobbys sind das, was das Leben lebenswert macht. Von deinen Lieben würdest du vermutlich nie erwarten, dass sie Freunde oder Hobbys aufgeben, um (möglichst ständig) für dich im Einsatz zu sein...? Warum erwartest du es von dir bzw. erlaubst deiner Familie, es von dir offenbar ganz selbstverständlich zu erwarten? (Ich erwarte darauf keine Antwort von dir; aber vielleicht hilft es, wenn du dir die Frage für dich selbst beantwortest). vor 3 Stunden schrieb Margali: Und nähen/ Reparaturen für die Familie mache ich immer in meiner Hausarbeitszeit. Das hat definitiv 0 mit meinem Hobby nähen zu tun. Das finde ich eine ganz großartige Idee! Liebe @Extraterrestre, vielleicht als Anregung für dich, wenn die Familie mal wieder etwas von dir genäht/repariert haben will? - "Geht nicht, weil ich ja für euch noch kochen/putzen/waschen/bügeln.... muss. Oder wer nimmt mir das ab? DANN kann ich in der Zeit das Gewünschte erledigen!" - Oder so ähnlich? Wie gesagt: bezieh die Familie in die Aufgaben mit ein, oder lass mal ein paar Dinge, die ihnen wichtig sind, für eine Weile einfach liegen... Das kann zuweilen Wunder wirken. Auch für dich! Pass auf dich auf!
PiNord Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Ich hab zwei (ziemlich günstige) Fiskars- und zwei (kleine) Zwilling-Messer und einen Wetzstein 😉 - damit kriege ich alles schnell und mühelos klein.
PiNord Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor einer Stunde schrieb Scrunchy: Meine drei größten Zeitsparmaschinen in der Küche sind drei Messer die so unverschämt günstig sind, dass ich seit Jahren darauf warte, dass man vor den Preis noch eine führende "1" hängt - ich würde sie trotzdem nochmal kaufen, wenn es erforderlich wäre. Obwohl ich einige Messer für ein Vielfaches des Preises habe, sind diese drei im Dauerbetrieb sowohl bei mir als auch bei den Kids. 1. Saku Hocho, ohne Holzscheide, Nakiri - Usuba (Gemüsemesser) für 29,90 Inklusive Schärfpass, zweimal kostenloses Schärfen: Nein, es ist weder ein Nakiri noch ein Usuba, das interessiert mich nicht, denn nichts ist schöner um Karotten auf perfekte StirFry Stücke zu bringen oder Zwiebeln auf das zu schneiden was man in Österreich "nudelig" nennt, also hauchhauchdünn 2. Saku Hocho, ohne Holzscheide, Gyuto (Fisch- und Fleischmesser) ) für 29,90 Inklusive Schärfpass, zweimal kostenloses Schärfen: Auch hier: Es ist alles mögliche aber kein Gyuto (ich habe mehrere). Dafür ist es das genialste Tomatenmesser mit dem sich in wenigen Sekunden aus einer Fleischtomate der Strunk entfernen lässt und sie in perfekte 1x1x1cm Würfel geschnitten wird. 3. Saku Hocho, ohne Holzscheide, Santoku (Allzweckmesser) ) für 29,90 Inklusive Schärfpass, zweimal kostenloses Schärfen: Für ein Santoku äußerst kurz, was es noch vielseitiger macht. Gemüse, Fleisch, Kräuter, einfach alles. Bearbeitet vor 55 Minuten von Scrunchy Ich hab zwei (ziemlich günstige) Fiskars- und zwei (kleine) Zwilling-Messer und einen Wetzstein 😉 - damit kriege ich alles schnell und mühelos klein
Scherzkeks Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 4 Stunden schrieb Paula38: Für die Bolognese? Oder das Einkochen? Für die Bolognese könnte ich liefern. Allerdings als Rezept für 4 Portionen. Hab ich dann vervielfacht. Aber wie ich das eingekocht hab, muss ich echt überlegen. (Würde ich aber tun, wenn Dir dran liegt ) Sehr gerne! Gerne beides. Aber wenn das mit Einkochen zu "kompliziert" ist, hilft auch erstmal das Rezept so. Ich mag Grünkern eigentlich sehr gerne. Liebe Grüsse Silvia
SiRu Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar (bearbeitet) Für ein "sieht-nix" bzw. nicht richtig sind Messer aber nicht so unbedingt das Mittel zur Zeitersparnis... und da sind solche Helferchen wie Nicer Dicer, Häcksler (Zick-zack-Zyliss?) und ähnliches dann wirklich hilfreich. Alle anderen kriegen aber von zu Hause Geld für'n Bäcker... wenn ich so zurück denk: Das "die anderen kriegen das und dürfen jenes immer" war schon zu meiner Teeniezeit ein gern genommenes Verhandlungsargument den Eltern gegenüber. Und damals wie heut zerschlug sich das häufigst, wenn die Eltern miteinander darüber sprachen... weil: War doch nicht so. Bearbeitet 25. Januar von SiRu
alinora Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Es gibt (oder gab?) auf Netflix eine Serie „Foodhacks mit Nadiya Hussain“. Sie gibt dort viel beschäftigten Menschen Tipps zur Essensplanung und zum Kochen. Ich habe seitdem große Schraubgläser, in denen ich zum Beispiel Gemüsereste, die von einer Mahlzeit übrig sind, bereit stelle, vielleicht noch um Tofu oder zusätzlichen Gewürzen ergänze. Das Glas nehme ich dann entweder mit auf Arbeit oder esse es abends, in dem ich ich es mit kochendem Wasser als Suppe aufgieße. Ich kann es leider nicht so gut beschreiben, wie Nadya es vormacht. 😐 Dort wird es auch gleich systematisch für eine Familie und mehrere Mahlzeiten vorbereitet.
Gundel Gaukeley Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Richtig vorkochen mache ich auch nicht. Was ich aber mache, ist, besonders lästig zu schneidende Sachen und/oder Sachen, die man kaum sinnvoll in der Menge für eine Mahlzeit schneiden kann (ganz vorne in der Kategorie: Knollensellerie!), schneide ich in großer Menge gebrauchsfertig vor und friere es so ein, dass ich es beliebig portioniert rausholen kann. Dann ist eine Bolognese auf einmal ganz fix mit frischem Hackfleisch, einer Dose passierte Tomaten und dem ganzen Gemüse kleingeschnippelt in beliebig variierbarer Dosis aus dem Tiefkühler dazugeschüttet zubereitet. Ebenfalls ein Beschleuniger: die Größe der Gemüsestücke. Kartoffeln statt am Stück in mundgerechte Stücke geschnitten garen schneller, Möhren genauso (und alles andere auch). Bei warmen Mahlzeiten zum Mitnehmen haben sich unter anderem „selbstgarende“ Gerichte im Thermobehälter bewährt. Allen voran Milchreis: morgens Milch aufkochen, Reis rein, kurz kochen/köcheln lassen und dann in den Thermobehälter. Das ist bis zum Mittag fertiggegart und in einer guten Verzehrtemperatur. Geht auch in herzhaft mit einer Risotto-Variante. Da gart dann auch das klein (!) geschnittene Gemüse entsprechend mit. Für mich habe ich früher auch gerne am Wochenende gefüllte Teigtaschen aus einer Art Mürbeteig vorbereitet, die ich dann in der Woche mitnehmen und je nach Verfügbarkeit einer Aufwärmgelegenheit sowohl kalt als auch warm essen konnte. Füllung mit Hackfleisch und geraspelten Kartoffeln, Sauerkraut und Pilzen mit Frischkäse oder was auch immer der eigene Geschmack verlangt. Ein Bindemittel (Kartoffeln, Käse etc.) ist dabei hilfreich, um das ganze etwas transport-stabiler zu gestalten. Selbstgemachte Fertigsuppen im Glas wurden hier auch schon angesprochen. Das Prinzip beruht letztendlich auch auf klein/fein geschnittenem Gemüse, schnellgarenden kleinen Nudeln und Gewürzen/Gemüsebrühpulver, was in ein verschließbares (Bügel-)Glas gefüllt und bei Hunger mit kochendem Wasser aufgegossen und ein paar Minuten ziehen gelassen wird.
Quietscheente Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar @Extraterrestre Kennst du "Das einfachste Kochbuch der Welt"? Es gibt wohl inzwischen verschiedene Varianten, ich habe das vegetarische. Ich mag es sehr, weil durch die maximal 6 Zutaten (Salz/Pfeffer/Öl nicht mitgezählt) die Verarbeitung sehr übersichtlich wird. Man muss nicht dreimal nachlesen. Außerdem gibt es ein großes Foto zu jedem Rezept, auch von den Zutaten, man hat sofort eine Vorstellung (Kochbücher ohne Fotos sind für mich ein No-Go). Zugunsten der Zeitersparnis kommen teilweise auch Fertig-Blätterteig etc. vor. Da der Autor glaube ich Franzose ist, gibts auch exotische Zutaten wie Zwiebelconfit, eingelegte Zitronen... aber es bleiben genug machbare Rezepte übrig, die lecker und wirklich schnell gemacht sind. Ich koche gern am Wochenende in großzügiger Menge, damit für uns Erwachsene für die Woche was zum Mittagessen übrig bleibt. Manchmal sagt mein Mann am Samstag "Der Rest würde ja für Sonntag noch reichen!", aber ich koche am Sonntag lieber neu - sonst bleibt ja nichts für die Woche. Abends gibts Brot mit Belag, manchmal was Besonderes/Warmes (Salat, Flammkuchen, ...). Nachts "heimlich" Reste vom Mittagessen zu vertilgen ist bei uns nicht erlaubt. Schließlich ist das für die nächsten Tage eingeplant. Die Kinder schmieren ihre Klappschnitten zum Mitnehmen selbst, wir machen nur das Obst/Gemüse dafür. Das ist mir sehr wichtig. Ich habe Mitschüler verachtet, die mit 14/15 ihre Brotdose öffnen mit Sprüchen wie "Iiiiih, meine Mama weiß doch, dass ich den Käse nicht mag!". Ja, dann machs halt selbst... Nur, wenn sie einen längeren Schulausflug machen und das Mittagessen verpassen, bereite ich Nudeln oder Milchreis zum Mitnehmen zu und das essen sie dann ohne Schmerzen kalt. Meine Kinder putzen, seit sie 8 waren, jedes ein Badezimmer pro Woche (Waschbecken und WC). Nicht immer so gründlich, wie ich gern hätte, aber ausreichend, außerdem geht es auch um den Lerneffekt. Ins Essen zubereiten binde ich sie immer wieder mit ein und es gab tatsächlich schon Aha-Effekte wie "Wenn ich mir das nächste Mal Kartoffelsalat wünsche, weiß ich, wieviel Arbeit dahinter steckt!". Meine Tochter macht gern im Garten mit. Ab und zu verteile ich auch so Aufgaben wie Schuhe putzen, auch die der Eltern, denn die Eltern machen ja in der Zeit andere Pflichtaufgaben. Dass Hosen flicken nicht meine Hobbyzeit ist, sondern Familienarbeit, ist hier allen klar. Da finde ich eine klare Abgrenzung auch sehr wichtig. Inzwischen schreiben wir auf die Wochenend-To-Do-Listen auch "Spaß haben" drauf und achten darauf, dass jedes Familienmitglied zu seinem Recht kommt. In der Küche nutze und liebe ich meine Küchenmaschine von Braun. In den 3 verschiedenen Schüsseln kann ich Teig zubereiten, Gemüse raspeln, Milchshake pürieren, Kräuter hacken... Die ist mir eine echte Arbeitserleichterung und ich möchte nicht mehr ohne. Vielen Dank @Großefüß für den Hinweis, dass der Nicer Dicer knallt! Mein Mann hat immer mal wieder mit dem geliebäugelt, aber damit ist das Thema für mich vom Tisch.
Quietscheente Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 10 Minuten schrieb Gundel Gaukeley: Für mich habe ich früher auch gerne am Wochenende gefüllte Teigtaschen aus einer Art Mürbeteig vorbereitet, die ich dann in der Woche mitnehmen und je nach Verfügbarkeit einer Aufwärmgelegenheit sowohl kalt als auch warm essen konnte. Füllung mit Hackfleisch und geraspelten Kartoffeln, Sauerkraut und Pilzen mit Frischkäse oder was auch immer der eigene Geschmack verlangt. Ein Bindemittel (Kartoffeln, Käse etc.) ist dabei hilfreich, um das ganze etwas transport-stabiler zu gestalten. Mjamm!!! Für sowas suche ich schon lange ein gutes Rezept. Würdest du deins teilen?
Gundel Gaukeley Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 2 Minuten schrieb Quietscheente: Mjamm!!! Für sowas suche ich schon lange ein gutes Rezept. Würdest du deins teilen? Morgen Abend habe ich Zugriff auf das Rezeptbuch, dann schaue ich gerne nach.
Karbonmäuschen Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 21 Stunden schrieb Extraterrestre: heißt es von Teenieseite „Es ist Deine Pflicht, Abendessen zu kochen " Mir hat es gerade die Sprache verschlagen.
xpeti Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 40 Minuten schrieb SiRu: Alle anderen kriegen aber von zu Hause Geld für'n Bäcker... wenn ich so zurück denk: Das "die anderen kriegen das und dürfen jenes immer" war schon zu meiner Teeniezeit ein gern genommenes Verhandlungsargument den Eltern gegenüber. Und damals wie heut zerschlug sich das häufigst, wenn die Eltern miteinander darüber sprachen... weil: War doch nicht so. Alle dürfen, alle kriegen, alle haben.,. So hieß es schon immer. Gerade vor ein paar Tagen hatte ich dazu eine Diskussion mit meiner Enkeltochter die behauptete in der Oberschule oder Gymnasium müssten sich alle Kinder zusätzlich Essen kaufen. Ihre große Freundin hätte ihr das so erzählt. Da hab ich ihr dann erzählt, dass ihr Papa mir das früher auch behauptet hatte und als er dafür sein Taschengeld nutzen durfte war das nach kurzer Zeit Geschichte. Das die Kinder heutzutage durch die langen Schulwege mit den Öffis einen langen Tag haben ist eine Tatsache die ich so auch nicht in Ordnung finde. Sich da zu organisieren das Lernzeit, Sport und andere Freizeit nicht zu kurz kommt muss gelernt werden. Als Mutter neigt man dazu seine Kinder zu verwöhnen und nicht noch zusätzlich mit Hausarbeit zu belasten. Eine Balance zwischen geben und nehmen zu finden muss gelernt werden von der ganzen Familie. Und nein, es schadet den Kindern keinesfalls wenn sie Aufgaben übernehmen oder auch spontan helfen bzw die Konsequenzen erfahren wenn sie es nicht machen. In unserer Gesellschaft wird keiner als Pascha oder Egoist geboren. @Extraterrestre, ich wünsche dir ein glückliches Händchen bei der Erziehung deiner Kinder und denke daran dass auch dein Tag nur 24h hat und auch du wirkliche Zeit für dich brauchen darfst.
StinaEinzelstück Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Puh 😮💨- das klingt nach Stress und viel zu viel Anspruch! (Haben die anderen ja auch schon gesagt.) Ich habe 4 Kinder, ebenfalls einen Hund, einen Kater, arbeite 50% (mein Mann 100%), noch nicht fertig renoviertes (großes) Haus, großer Garten und leider kommt momentan die Elterngeneration in ein Alter, in welchem sie zunehmend auch mal Unterstützung benötigen.…. Und mir kommen Deine Ansprüche sehr bekannt vor. Wir hatten bis vor 3 Monaten eine Bio-Gemüsekiste und ich hatte an mich den Anspruch, daraus fast täglich tolle, gesunde Gerichte zu kochen. Inzwischen musste ich erkennen geht für mich nicht und macht auch oft unnötig Stress beim Essen - meine Kinder essen einfach lieber Pellkartoffeln/ Würstchen / Pfannkuchen… als Wirsingquiche oder rote Beete-Bällchen. Ich koche inzwischen häufig einfach deutlich einfacher und dadurch schneller. MealPrep wie es heute oft propagiert wird erscheint mir aber ehrlich gesagt nicht so recht erfolgversprechend - es ist häufig in meiner Wahrnehmung eher für Singels/ Paare, welche auch Essen mit zur Arbeit nehmen, da sie beide viel arbeiten … gekocht wird dabei häufig am Wochenende für die gesamte Woche. (Das würde ich mir wirklich nicht antun, für eine Familie.) Beim normalen Kochen aber auf Vorrat/ vorausschauend kochen macht sicher Sinn. Heute koche ich z.B. Hühnersuppe, da im Bekanntenkreis geschlachtet wurde und ich zwei Bio-Suppenhühner sehr günstig kaufen konnte - da mache ich natürlich ausser Abendessen für heute noch drei Einmachgläser für später. Morgen gibt es Linsen mit Spätzle … da mache ich alles in doppelter Menge (für dreifache habe ich leider keinen groß genugen Topf) dann habe ich Vorrat im TK. Aber wirklich wichtiger war es die Ansprüche zu reduzieren! Sprüche ala „dein Job“ hätten hier die Konsequenz: Butterbrot und Apfel oder Banane - so respektlos darf hier niemand mit mir und meiner Zeit umgehen (und ich bin eigentlich eher Wattebällchen werfend.) Mithelfen ist tatsächlich ein schwieriges Thema, da es zu Beginn das Kochen ja eher anstrengender als einfacher macht. Beim großen Jungen habe ich auch den Fehler gemacht ihn da eher raus zu halten und zu verwöhnen - inzwischen ist er 18 Jahre alt und leider eher unbeholfen. Die Kleinen helfen immer wieder mit - das große Mädchen kann mit 9 Jahren problemlos das Salatdressing machen, während ich die Nudelsauce mache. Dann dein Partner - sei mir nicht böse: es ist eure gemeinsame Familie und auch er kann mal übernehmen (z.B. einmal pro Woche … Du musst dann damit klar kommen, dass es eventuell nicht super gesund und vollwertig ist) - je mehr ich wieder in die Erwerbsarbeit wechsle, desto mehr muss mein Mann mit in die Hausarbeit (es ist nicht immer leicht damit klar zu kommen, dass er andere Ansprüche hat … aber ich arbeite daran). Schulvesper: was ist der Vorteil von Würstchen im Schlafrock und Pizza zu Vollkornbrot mit vegetarischen Aufschnitt und Gurke, dazu Obst und Nüssen? Hier gibt es ein gemeinsames, warmes Abendessen. Mittags gibt es oft Müsli oder Brote … manchmal auch Reste vom Vortag. Vesper belegte Brot/ Obst/ Gemüse/ Nüsse manchmal auch Pizza oder so - aber eben nur wenn es dies am Abend davor zu Essen gab. Der Große bekommt kein gerichtetes Vesper mehr seit er ungefähr 16 Jahre war - ich habe zu oft eine volle Dose zurück bekommen. Er darf sich gerne selber was richten - für Bäcker usw. schiebe ich ihm hin und wieder (vielleicht alle vier Wochen) einen 10er zu (er hat viermal Mittagschule) … Rest muss er vom Taschengeld bezahlen. 🫣 ich hab an diesem Text den ganzen Tag immer mal wieder geschrieben - wahrscheinlich ist er inzwischen völlig überholt, nachdem dazwischen ca. 20 weitere Antworten liegen.
nowak Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Ich bekam in der 5. Klasse übrigens für Nachmittagsunterricht auch 2DM für ein Paar Bratwürste... Hat mich nicht getötet. (Damals war es einmal alle 14 Tage.) Dazu muss man sagen, an meiner Schule gab es damals nichts für über Mittag, nicht mal einen Raum, in dem man sich aufhalten konnte. Man konnte sich nur in einen zugigen Flur oder so setzen, sonst war alles zu. Es gab eine relativ lange Mittagspause (1,75h), die so kalkuliert war, dass die Kinder vor Ort nach Hause gehen und Mittag essen konnte. Die Fahrschüler hatten halt Pech gehabt. Manche wurden an solchen Tagen von den Eltern geholt und wieder gebracht, aber meine Eltern haben gearbeitet und außerdem gab es Zuhause noch zwei kleine Geschwister. Von denen eines auch schon in der Grundschule war. Warmes Essen für die Familie gab es Mittags. Von daher fand ich die Bratwürste schon fair... (Später, als es in der Stadt einen McDonalds gab, gab es ab und zu auch mal das Geld für einen BigMac. So zweimal im Jahr...) (Ein Jahr später hatte meine Freundin dann ihre Mutter überredet, dass sie nicht mehr zur Nachmittagsbetreuung in den Hort musste, dann sind wir bei Nachmittagsunterricht zu ihr und haben uns dort was gekocht oder meistens warm gemacht. Das war dann zeitlich er knapp, weil sie relativ weit weg wohnte, aber genau noch unterhalb der 2km Grenze fürs Bus-Ticket... Abgesehen davon, dass mit Umsteigen und zwei Bussen man nicht viel Zeit gespart hat.) Als dann alle Kinder in der Familie älter waren und mehr Nachmittagsunterricht angesagt war (also jedes Kind an einem anderen Tag...), dann gab es das warme Essen abends, dann war das Mittags weniger wichtig. Beliebtes Essen bei mir übrigens auch: Wadamuwe (War da, muss weg) adeliges Essen (=von gestern) Und meine Rezepte sind aus dem Journal of irreproducible Results. Und wenn ich nicht geplant habe, dann fängt bei mir das Kochen eigentlich damit an, dass ich Wasser für Reis oder Nudeln aufsetze, Öl in die Pfanne mache, eine (oder zwei) Zwiebeln schneide, ins Öl werfe und dann gucke, was sonst noch so da ist. Und was wird mit reingeworfen. Für meinen oft zeitlich knappen Haushalt habe ich aber auch festgestellt, dass Gemüse von Frosta eine gute Alternative zu "kein Gemüse" ist. Meine Arbeitstage sind nur eingeschränkt planbar, und wenn das nicht läuft wie geplant, kann ich wieder verschimmeltes Gemüse wegwerfen, was auch keine gute Idee ist. Oder ich kam nicht zum Einkaufen, weil unter der Woche Supermarkt schon zu und ich nur am Sonntag Zuhause. Wo Supermärkte auch zu haben. Ist schon fertig geschnitten und ich kann es beliebig portionierbar mit in die Pfanne oder den Topf werfen. (je nach dem). Zum Schneiden nutze ich übrigens auch Häufigsten meine alten Zwilling Messer. Die liegen mir besonders gut in der Hand. (Und ich habe einen Wetzstahl und alle paar Jahre dürfen meine Messer zu einem Messermacher nach Solingen, wo sie zusätzlich neu gehärtet werden. Mit der Behandlung habe ich sogar das IKEA-Messer aus der Ferienwohnung nutzbar bekommen.
Scherzkeks Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 2 Stunden schrieb Gundel Gaukeley: Morgen Abend habe ich Zugriff auf das Rezeptbuch, dann schaue ich gerne nach. Oh ja! Liebe Grüsse Silvia
Gypsy-Sun Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 58 Minuten schrieb StinaEinzelstück: MealPrep wie es heute oft propagiert wird erscheint mir aber ehrlich gesagt nicht so recht erfolgversprechend - es ist häufig in meiner Wahrnehmung eher für Singels/ Paare, welche auch Essen mit zur Arbeit nehmen, da sie beide viel arbeiten … gekocht wird dabei häufig am Wochenende für die gesamte Woche. Ich habe immer den Eindruck, dass entsprechende Sendungen im Fernsehen sowie Influencer mit diesen modernen Begriffen eher versuchen, Leute von Convenience Produkten und Halbfertigprodukten wegzulocken. Vorkochen mag weniger gesund und lecker sein als täglich frisch, ist aber um Längen gesünder und preiswerter als Convenience. ... es ist natürlich auch eine Möglichkeit mit neuen Kochbüchern Geld zu verdienen.
StinaEinzelstück Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar @Gypsy-Sun mir erschließt sich das Vorkochen von Couscous, Nudeln, Reis … im normalen Familienalltag nicht. Klar es dauert etwas länger, ist ja aber eigentlich keine Arbeit, da es alleine kocht (wenn ich die richtige Temperatur gewählt habe). Vorkochen von diesen Bestandteilen macht für mich nur Sinn, wenn es in die Mittagspausendose kommt.
Scrunchy Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar (bearbeitet) @nowak „Neu gehärtet“ - klingt sportlich, was macht er da genau? Sorry für die komische Frage, aber selbst mein liebster Messermacher (der inzwischen leider nicht mehr selbst für Normalos arbeitet, seit er der Privatschmied eines Ölscheichs ist) hat das nicht gemacht weil extrem anspruchsvoll. Und nein, ich will hier niemandem die Freude vermiesen sondern dabei helfen, das Geld sinnvoll auszugeben. Heute mittags wurde aus der restlichen Hühnersuppe spontan eine Grießnockerlsuppe gekocht, die Hälfte der Arbeit hat der Junior (9) gemacht. War super. Bearbeitet 25. Januar von Scrunchy
Gypsy-Sun Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 6 Minuten schrieb StinaEinzelstück: Vorkochen von diesen Bestandteilen macht für mich nur Sinn, wenn es in die Mittagspausendose kommt. Es ist einfacher, wenn es bereits fertig ist. Quasi wie ein Ersatz von Convenience Essen.
Quietscheente Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar vor 12 Minuten schrieb StinaEinzelstück: @Gypsy-Sun mir erschließt sich das Vorkochen von Couscous, Nudeln, Reis … im normalen Familienalltag nicht. Klar es dauert etwas länger, ist ja aber eigentlich keine Arbeit, da es alleine kocht (wenn ich die richtige Temperatur gewählt habe). Vorkochen von diesen Bestandteilen macht für mich nur Sinn, wenn es in die Mittagspausendose kommt. Ich nehme mir lieber am Wochenende mehr Zeit fürs Kochen und freue mich unter der Woche, wenn ich in kurzer Zeit ein vernünftiges Mittagessen auf dem Tisch habe. Dann kann ich meinen Fokus mehr auf mein eigentliches Tagwerk legen. Ich finde es auch sinnvoller, am Wochenende ein paar Kartoffeln mehr zu schälen, wenn ich eh schon dabei bin - als in der Woche nochmal neu damit anzufangen.
Scrunchy Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar Also wenn ich etwas niemals gezielt vorkochen würde dann Nudeln oder Reis. Wenn was übrigbleibt, ok, aber ich würde davon nie mehr als benötigt kochen. Und ja, das mache ich sogar im Büro, zumindest bei Nudeln. Das mieft nicht, das geht schnell, dabei kann ich mich unterhalten oder sogar nebenbei arbeiten. Damit bin ich bei uns im Büro alleine - aber wir planen schon ernsthaft, einen Reiskocher in die Küche zu stellen. Das ist wirklich eine riesige Arbeitserleichterung weil es einfach „Einschalten & vergessen“ ist.
StinaEinzelstück Geschrieben 25. Januar Melden Geschrieben 25. Januar @Quietscheente deshalb habe ich Kartoffeln nicht aufgezählt - da kann ich den Vorteil sehen. Aber bitte erklärt mir den Vorteil von Couscous und Nudeln.
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