Steinradlerin Geschrieben 18. Januar Melden Geschrieben 18. Januar Hallo ihr Lieben! Ich liebäugle damit, mir eine Fixierpresse anzuschaffen. Bisher bügle ich die Bügeleinlagen mit meiner Dampfbügelstation. Es ist zwar langwierig, hat mich bisher aber nie gestört. Zuletzt hab ich einen Wintermantel aus Wolle genäht, und das Bügeleisen hat die Abdrücke der Bügelsohle am ganzen Mantel hinterlassen. Zum Glück konnte ich die mit ganz viel Dampf wieder ausbügeln. Welche Erfahrungen habt ihr mit Fixierpressen. Drückt sich da auch was durch? Der 2. Grund, warum mich eine Fixierpresse interessiert ist, dass ich bei meiner Bügelstation keine Temperatur einstellen kann. Laut Hersteller wäre dies nicht nötig. Für ganz empfindliche Stoffe gibts eine eigene Sohle, die allerdings nicht heiß genug wird, um Bügleeinlagen zu fixieren. Unlängst ist mir ein Walkloden beim Aufbügeln der Einlage so stark geschrumpft, dass er glatt als Kindergröße durchgegangen wäre. Wie verhalten sich Stoffe, die nicht vorgewaschen werden können (bzw. sollen) in der Fixierpresse? Welche Modelle nutz ihr? Liebe Grüße aus meinem Nähstübchen
Großefüß Geschrieben 18. Januar Melden Geschrieben 18. Januar @Agapant hat eine tolle, er hat die kürzlich gezeigt, in seinem Wintermantelthema oder in seinem Winterjackenthema.
Quälgeist Geschrieben 18. Januar Melden Geschrieben 18. Januar (bearbeitet) Ich habe sowohl eine Bügelpresse wie auch eine Transferpresse. Die Bügelpresse mal für kleines Geld über Kleinanzeigen. Die Transferpresse im Zuge meiner Plotter Geschichten. Warum 2? Die Bügelpresse ist länger und ich kann damit länger Stücke mit Vlieseline versorgen. Außerdem ist Ober- wie Unterteil weich. Das ist nicht so prickelnd für Bügelbilder aus dem Plotter. Im Redaktionsbereis hatten wir mal eine Bügelpresse von Elna vorgestellt. Die Transferpresse ist oben und unten ungepolstert und die Fläche ist kleiner. Die nutze ich eher für kleine Stücke mit Vlieseline wie Taschenklappenl, aber hauptsächlich für meine Plotterarbeiten. Für mich macht beides Sinn. Bearbeitet 18. Januar von Quälgeist
Agapant Geschrieben 18. Januar Melden Geschrieben 18. Januar Die ist gut, ich habe aber keine Vergleichsmöglicjkeiten oder Erfahrungswerte. Das was sie tun soll tut sie. Sie hört am grossen Fluss auf den Namen „CREWORKS Autopress Transferpresse 50x40cm Automatische Hitzepresse“ Vorteile für mich: grosse Fläche weil meine Teile von Natur aus gross sind. - Der Tisch ist ausziehbar. Je nach teil kann man dadurch einfacher positionieren ohne sich die Finger zu verbrennen. - Sie geht von alleine auf. D.h. Es kann nix verbrennen und man muss nicht zwingend davor stehen bleiben. - Temperaturregelung ist 1a. Kontrollmessungen auf der Heizplatte ergab keine Abweichung von der angezeigten Temperatur. Einziger bisher entdeckter Nachteil: die aufheizzeit ist rel lang mit 6-7 minuten. Und das Ding ist gross, den Platzbedarf auch drumherum für das Vorbereiten und ablüften sollte man nicht Unterschätzen. Das ding ist schwer. 30kg wollen bewegt werden. Ständig hin und weg räumen stelle ich mir spannend vor. Bei steht sie fix an einem Platz. Beklebt habe ich damit bisher dichte wolle/bw gemisch und rel locker gewebte merino wolle. Da meine Teile immer mindestens in einer Dimension komplett bedeckt werden gibt es sowieso nur wenig Möglichkeiten eine Abdruckkante zu bekommen. Und die habe ich bisher auch bei den langen teilen für den Mantel nicht gehabt.
eboli Geschrieben 18. Januar Melden Geschrieben 18. Januar Stoffe, die du nicht verwaschen kannst, solltest du vor dem Zuschneiden abbügeln, dann passiert das nicht mehr. Zur Presse: ich besitze eine alte Planeta, die ich um 35 Euro ergattert habe und heiß liebe. Sie ist ohne Dampf.
Steinradlerin Geschrieben 18. Januar Autor Melden Geschrieben 18. Januar Ordentlich Bügeln tu ich sie immer, auch mit Dampf. Deshalb war ich auch sehr negativ überrascht, dass der Stoff so geschrumpft ist. werd gleich mal nach euren Modellen googeln. Danke schon mal 🤗
SiRu Geschrieben 18. Januar Melden Geschrieben 18. Januar vor 8 Stunden schrieb Steinradlerin: Unlängst ist mir ein Walkloden beim Aufbügeln der Einlage so stark geschrumpft, dass er glatt als Kindergröße durchgegangen wäre. Ich frag aus reiner Neugier... Du hattest den mit dem Dampfbügeleisen abgedämpft vorher? Und hast dann Einlage aufgebügelt... war das eine, die ein sehr feuchtes Tuch übergelegt bekommt und dann wird praktisch das Tuch trockengebügelt und dabei passiert die Fixierung?
Steinradlerin Geschrieben 19. Januar Autor Melden Geschrieben 19. Januar Nein ohne feuchtes Tuch. An jeder Stelle kurz dampfen und dann die 10 Sekunden pressen. Aber natürlich den ganzen Stoff vor dem Zuschnitt abgedämpft. Hab mir schon vorgenommen, das nächste Mal mit feuchtem Tuch zu arbeiten, damit sich hoffentlich die Struktur der Bügeleisensohle nicht durchdrückt. Könnte schon sein, dass der Dampf zu heiß ist und der Loden mit feuchtem Tuch nicht so einläuft. Danke für den Denkanstoß, werd ich auf jeden Fall mal versuchen
Joly Geschrieben 19. Januar Melden Geschrieben 19. Januar (bearbeitet) Ich möchte nur darauf hinweisen, dass Dampf-Bügelpresse, wie es angeboten wird, bedeutet, dass ein Sprühkopf aufgesteckt wird, der Stoff wird also vor dem Pressen feucht angesprüht werden kann, nicht wie beim Bügeleisen, bei dem Dampf rauskommt. Zumindest ist es so bei der elna. Das kann man auch mit einer Sprühpistole. Das Bügeln von großen geraden Teilen, wie vorgewaschene Stoffe ist klasse schnell . Meine Erfahrung beschränkt sich darauf, dass ich Vlieseline auf ein Taschenfutter gepresst habe, ging einfach. Mehr Zeit hatte ich seit dem Erwerb vor einem Monat leider nicht. Gekauft habe ich die Bügelpresse zum Vlieseline aufbügeln, da Frau Szoltysik-Sparrer das in ihren Videos erwähnt hat. Meine Bügelpresse ist von Kleinanzeigen, gibt es schon so ab 30 € je nach Gebrauchsspuren. Gebügelt habe ich auch schon damit, Tischtücher etc, möchte ich nicht mehr missen Bearbeitet 19. Januar von Joly Ergänzung
SiRu Geschrieben 19. Januar Melden Geschrieben 19. Januar Ich hatte gefragt, weil ich nicht einfach so den "nassen Lappen" raushauen wollte. Das abdämpfen vorher besser auch schon mit Hilfe eines (sehr) feuchten Tuchs zu machen, statt sich auf den Dampf aus dem Bügeleisen zu verlassen, nimmt einiges mehr an Krumpf weg. Sprich: Dann schrumpft der Stoff bevor der Zuschnitt erfolgt. Und nicht erst, wenn die Einlage aufgebügelt wird. (Wer eine wirklich gute Dampfstation hat, kann evtl. auch nur damit hinreichend Feuchte in's gewebe geben, um den Wollstoff fertig zu schrumpfen. Haushaltsübliche Dampfbügleisen (auch die mit Extra Wassertank statt dem im Eisen integrierten) schaffen i.a.R. nicht genügend Dampfmenge.)
Steinradlerin Geschrieben 20. Januar Autor Melden Geschrieben 20. Januar Also an der Dampfstation kanns nicht liegen, die macht ordentlich Dampf😂
Margali Geschrieben 20. Januar Melden Geschrieben 20. Januar Ich habe eine ehemals sehr teure Bügelpresse defekt geerbt, meine Männer haben sie repariert und ich liebe sie um Einlagen aufzubügeln. Man sollte schon eine gewisse Menge haben, da es recht lang dauert sie aufzuheizen, Ergebnis ist dann super. LG Margali
KarLa Geschrieben 12. Februar Melden Geschrieben 12. Februar Ich benutze meine Elna Bügelpresse auch gerne um Shirts zu bügeln. Das geht fix und es nervt mich nicht so, wie mit meiner Bügelstation.
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