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Hilfe bei riesigen Stoffbergen


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Geschrieben (bearbeitet)

Ich schreibe für den Mann von Meggi (seit 01.11.2004 Mitglied des Forums) aus Rösrath, die leider 2024 gestorben ist. Sie hat seit 30 Jahren säckeweise Stoffe gesammelt. Es handelt sich hauptsächlich um qualitativ gute Webware und es sind wirklich sehr viele Stoffe. Er möchte die Stoffe am liebsten alle zusammen an eine(n) Interessentin/Interessenten abgeben. Ich weiß nicht, was er dafür haben möchte. Es sind zu viele Stoffe, um sie einzeln online einzustellen. Kennt jemand eine Adresse, an die er sich wenden kann. Eine Telefonnummer wäre dann gut, da er selber keinen Zugang zum Account seiner verstorbenen Frau hat und nicht hierüber schreiben und lesen kann.

 

Bearbeitet von sommerstoffe
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Geschrieben

Es gibt wohl auch Nähmaschinen, Knöpfe usw., die eine(n) neue Eigentümer*in suchen.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb sommerstoffe:

und nicht hierüber schreiben und lesen kann.

Er kann sich auch selbst anmelden, kostet nichts.

Geschrieben

Das mit Meggi tut mir leid.

 

vor einer Stunde schrieb Großefüß:

Er kann sich auch selbst anmelden, kostet nichts.

 

Halte ich für eine gute Idee.

 

Dass jemand ohne weitere Information Stoffe, Kurzwaren und Maschinen nimmt, ist eher unwahrscheinlich.

 

Entweder jemand der sich auskennt, wohnt so nah dran, dass er oder sie das mal vorsortieren kann oder er könnte wenigstens von den Maschinen die Bezeichnungen abschreiben und zusammen mit einem Bild einstellen.

 

Wenn man die Bezeichnung hat, kann man auch im Netz schauen, was die Maschinen (soweit noch erhältlich) aktuell neu kosten bzw. zu welchen Preisen sie aktuell gebraucht gehandelt werden.

 

Säckeweise Stoffe... wenn es wirklich viel ist, kaufen so was bestenfalls Verwerter für Kilopreis auf. Das ist dann aber eher der Lumpenpreis, wenige Euro pro Kilo.

 

Qualitativ gut ist halt eine subjektive Aussage. Ohne Informationen über Farbe, Material...? Und was jetzt tatsächlich ungefähr die Mengen sind. 50m sind auch schon viel... oder sind es 500m? Irgendwo kommt man auch an den Punkt, wo der Kofferraum schlichtweg groß genug sein muss.

 

Sonst könnte man es nach Farben oder so vorsortieren und versuchen, es als sortierte Pakete zu verkaufen.

 

Er wird sich leider überlegen müssen, inwieweit es ihm drauf ankommt, dass der Stoff in "gute Hände" kommt oder er noch ernsthaft Geld dafür haben will.

 

Sonst gäbe es vielleicht noch die Möglichkeit eines "Hobbyschneiderinnen--Hausflohmarkts". Den muss man dann aber auch noch etwas beaufsichtigen. Und die Sachen halbwegs vorsortieren oder zumindest auspacken. Für lokale Verkäufe ist durchaus auch kleinanzeigen.de eine Möglichkeit.

 

(Ich habe schon Nachlässe aufgelöst... es macht fast immer ziemlich viel Arbeit, wenn man es nicht einfach wegwerfen will.)

Geschrieben

Möchte der Herr es tatsächlich verkaufen, oder auch spenden?

 

Wo steht das alles und um welche Menge geht es?

 

Wieviel Aufwand möchte der Herr investieren?

 

Wie schon geschrieben, wird ein Verwerter / Textilhändler nur sehr wenig bezahlen,  eher so wenige Euro (!) für einen Sack voll und das bitte auch nach Material sortiert (hab das mal bei einer Kleiderkammer so mitbekommen)


 

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb nowak:

Säckeweise Stoffe... wenn es wirklich viel ist, kaufen so was bestenfalls Verwerter für Kilopreis auf. Das ist dann aber eher der Lumpenpreis, wenige Euro pro Kilo.

Es ist wirklich sehr viel. Damit ist ein komplettes Gartenhaus gefüllt und in der Wohnung sind es mehrere Schränke. Nach ihrer Erkrankung habe ich Meggi nicht mehr im Haus und nur noch einmal außerhalb getroffen. Deswegen erinnere ich mich nicht mehr genau an die Stoffberge. Der Kontakt war auch nur sehr locker. Ich habe auch erst gestern erfahren, dass Meggi gestorben ist, weil ich nach mehreren Anrufversuchen zurück gerufen wurde. Ihr Mann ist mit den Stoffmengen überfordert. Er hat mich nach einem ersten Gespräch noch einmal angerufen und gefragt, ob ich die wäre, die auch näht und ob ich wüsste, was er damit machen könne. Das mit dem Sortieren und im Internet einstellen habe ich ihm auch schon empfohlen. Er meinte, dass er keine Ahnung davon hätte, um welche Art von Stoff es sich handeln würde und auch keine Zeit hätte, alles auszumessen und zu fotografieren. Damit wäre er wahrscheinlich auch mehr als 6 Monate beschäftigt. Am liebsten würde er alles auf einmal los werden. Die Maschinen hier einzustellen, würde vom Zeitaufwand her noch gehen. 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb Ulrike1969:

Möchte der Herr es tatsächlich verkaufen, oder auch spenden?

Hallo Ulrike1969,

ich rufe Horst noch einmal an und frage nach. Die Informationen von gestern waren erst einmal zu viel für mich. Deswegen habe ich nicht so viel erfragt.

Geschrieben (bearbeitet)

Seinen Wunsch kann ich nachvollziehen, halte ihn aber für sehr schwer realisierbar, vor allem wenn er die Stoffe verkaufen möchte.

 

Vielleicht kann er etwas Hilfe von Familie/Freunden/Bekannten bekommen, die Sachen zu fotografieren oder auch grob zu identifizieren, vielleicht kann man mit einer kleinen Auswahl an Stoffen auf dem Flohmarkt probieren, ob sowas geht?

Bearbeitet von EmiliaP
Geschrieben

Ich kann mir am ehesten einen Haus-Flohmarkt vorstellen, wie schon geschrieben wurde. Dazu könnte man auf Kleinanzeigen einladen und zusätzlich privat rumfragen, wer alles näht und vorbeikommen möchte. Auch Schulen, Kindergärten, Vereine etc. fragen, die Bastelmaterial suchen. Dann Hilfe anfragen von ein, zwei, drei Bekannten, die etwas Ahnung von Stoff haben und beim Sortieren und Verkauf/Herumführen von Interessenten helfen. Dann für einen Tag die Haustür öffnen und schauen, was über die Theke geht. Ich denke, sowas wäre für den Anfang der beste Kompromiss zwischen Aufwand und Nutzen. 

Kann der Ehemann vielleicht im privaten Umfeld um Unterstützung bei der Umsetzung bitten? Nachbarn, Verwandte, Kirchgemeinde, Gesangsverein, Kolleginnen der Verstorbenen, ...?

Geschrieben

Die beste Chance dürfte noch sein, wenn sich ein oder mehrere Helferlein finden, die Ahnung von Stoffen haben und das vorsortieren können. Und dann halt Kartons packen, in denen Stoffe einer Art und Farbe drin sind und die dann jeweils als Komplettpaket verkaufen. Aber auch da - viel Arbeit, man braucht Kartons, in die man das packen kann und vermutlich relativ wenig Ertrag.

 

Eine andere Alternative wäre in meinen Augen noch zu schauen, ob es im Umkreis eine oder mehrere Organsisation gibt, die das Material als Spende komplett übernehmen würde - entweder, weil sie selbst daraus für Bedürftige nähen oder weil sie Nähkurse etc anbieten und dafür Material benötigen (Flüchtlingshilfe etc).

 

Sabine

Geschrieben

Stichwort Nähkurse: Vielleicht auch bei Nähcafés etc. nachfragen? 

Geschrieben

Variante 1: Er meldet sich hier an, macht von jedem Stück Fotos und stellt es hier mit allen vorliegenden Informationen zum Verkauf ein. Da die Informationen gering sind (er wird es rein vom Griff her nicht beurteilen können, welche Art Stoff es ist, auf dem Foto sieht man es auch schlecht), wird der Erlös überschaubar ausfallen und natürlich muss dann jedes einzelne Stück verpackt und versendet werden. Wahrscheinlich wird er nicht alles loswerden. 

Variante 2: Er meldet sich hier an, stellt es hier als "grob geschätzte Menge Stoff unbekannter Art" zum Verkauf ein, jemand kommt vorbei, man einigt sich auf einen Preis, die andere Person macht damit was auch immer. Falls die andere Person sich die Arbeit aus 1. macht, wird sie auch den Erlös daraus wollen. Dann ist natürlich alles en bloc weg.

Variante 3: Du bist diese Person aus 2 und nimmst ihm alles am Stück für einen symbolischen Betrag ab und machst dann die ganze Arbeit. Er muss sich hier nicht anmelden und ist alles am Stück los. 

Variante 4: Garnichts in diesem Forum sondern im lokalen Umfeld, sei es bei ehrenamtlichen Organisationen en bloc als Spende oder per lokaler Kleinanzeige oder bei einem Flohmarkt oderoderoder. Auch hier skaliert der Erlös mit dem Aufwand, sprich: "alles in einem Rutsch weg" gibt mit den vorliegenden Informationen eher einen ein- oder zweistelligen Eurobetrag für den ganzen Berg, während ein gut beschriebener Verkauf das dann pro Stoffstück ergibt. Zwischen den beiden Optionen liegt sowohl Sachkenntnis als auch Arbeit. 

Geschrieben

Bei der Beschreibung (ganzes Gartenhaus und mehrere Schränke) würde ich mal von sehr vielen hundert Metern Stoff ausgehen - das mit angemessenem Zeitaufwand einzeln zu verkaufen - dürfte ein Ding der Unmöglichkeit sein....

 

Sabine

Geschrieben (bearbeitet)

@sommerstoffeWenn er bereit ist zu spenden: Eine Freundin hat letztes Jahr große Mengen Stoff, Nähezubehör und einige Maschinen an eine Organisation weitergegeben, die das alles nach Afrika zu einem Ausbildungsprojekt transportiert. Wenn das interessant ist, kann ich gerne die genauen Infos besorgen (war irgendwo im Umland von Düsseldorf).

Bearbeitet von Junipau
Geschrieben

Bei den Sachen, die ein geliebter Mensch hinterlässt, ist es meist eher eine emotionale Frage, ob man sich explizit damit beschäftigen möchte oder explizit nicht. Wenn nicht, dann macht ein unbeteiligter Mensch die Arbeit, dieser Mensch wird dann, gerade wenn es hunderte Meter sind, die Arbeit machen, weil er auch den Verdienst daraus hat.

Ich werde regelmäßig bei anderen Arten von Vermächtnissen nach einer Einschätzung gefragt, das letzte war jetzt "wir haben in Opas Garage ein Käfer Cabrio gefunden, ist das was wert?" und das kann eben von "man muss noch die Entsorgung bezahlen" bis "einmaliger Millionenfund" gehen. Mit jedem Stück Information kann man es ein bisschen genauer einschätzen was es wert sein könnte - die Realisierung dieses Werts ist dann aber nochmal ein Stück Arbeit. 

Geschrieben

@sommerstoffe Stitch by Stitch ist ein Social Business in Frankfurt am Main, in dem nach Deutschland geflüchtete Frauen eine kleine Schneidermanufaktur aufbauen. Wenn das hochwertige Stoffe sind, kann ich mir auch hier vorstellen, dass sie Stoffe annehmen. Wobei ich mir nicht vorstellen kann, dass sie große Summen zahlen können. Aber fragen kostet ja nichts :) 

Geschrieben
Gerade eben schrieb AndreaS.:

Stitch by Stitch ist ein Social Business in Frankfurt am Main, in dem nach Deutschland geflüchtete Frauen eine kleine Schneidermanufaktur aufbauen.

👍😄 

Geschrieben

Hausflohmarkt... wobei "Gartenhaus" auch heißen kann, dass die Sachen mal feucht und kalt wurden und entsprechend müffeln.

 

Dann ist der Stoff letztlich wertlos.

Geschrieben

Wenn er etwas davon kostenlos weggeben möchte: Oxfam nimmt Sachspenden an; die haben zB zwei Shops in Köln. Nähmaschinen bestimmt gerne (wenn er sie nicht verkaufen möchte), aber auch Beutel mit vorsortierten Näh-Kurzwaren oder kleinere Stapel mit passenden Stoffen könnte ich mir dort auch gut vorstellen. (Muss halt ins Regal dort passen.) Oder Sozialkaufhäuser. Das würde aber natürlich wieder jemanden erfordern, der sich damit auskennt.

 

Jedenfalls so oder so ein passendes Memento mori für uns alle hier…  :rose:

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb nowak:

Hausflohmarkt... wobei "Gartenhaus" auch heißen kann, dass die Sachen mal feucht und kalt wurden und entsprechend müffeln.

 

Das war ehrlicherweise auch mein erster Gedanke - da ich nicht weiß, was mit "Gartenhaus" gemeint sein könnte, habe ich mir das aber erstmal verkniffen. Aber ja, genau das wäre ein Aspekt der arbeitsintensiven Prüfung aller Stoffe. Wenn etwas "mit den besten Absichten" gekauft und gelagert wurde, bedeutet das ja nicht zwangsläufig, dass es auch im Ergebnis optimal ist. Das sage ich, weil ich selbst ein schlechtes Beispiel bin: Ich habe bei meinem vorletzten Umzug viele Möbel aufwändig transportiert und dann unfachmännisch gelagert und schließlich mit Tränen in den Augen entsorgt und neue gekauft. 

Geschrieben
vor 3 Stunden schrieb Ulrike1969:

Wo steht das alles und um welche Menge geht es?


Da Du in Kontakt mit Meggie warst, werden die Stoffe wohl in der Nähe von Köln sein, oder? 
 

Wäre es näher an Frankfurt, würde ich die Woche mal unverbindlich vorbeischauen und einfach mal einen Überblick für alle schaffen. Mengen, Art und Zustand der Stoffe und die Maschinen einordnen. Ich selbst brauche definitiv nichts, aber gerade in einer Trauerphase sind Menschen einfach dankbar für Hilfe. Wenn Du uns sagen kannst, in welcher Ecke das alles zu finden ist, gibt es vielleicht eine HS aus dem Umkreis, die das übernehmen könnte? Mehr als 50km würde ich nicht fahren. 

Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb sommerstoffe:

Ich schreibe für den Mann von Meggi (seit 01.11.2004 Mitglied des Forums) aus Rösrath, die le

Ich nehme mal an, dort liegt der Nachlass 

 

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb achchahai:

Wenn Du uns sagen kannst, in welcher Ecke das alles zu finden ist

 

Vermutlich Rösrath-Hoffnungsthal

 

Geschrieben
vor 2 Minuten schrieb xpeti:

Ich nehme mal an, dort liegt der Nachlass 

 


Das würde Sinn machen :clown: (völlig überlesen, sorry!)

 

Ok, in der Ecke bin ich raus, das wären mehr als 2 Stunden Fahrt für mich. Aber vielleicht findet sich ja jemand aus der Nähe?

Geschrieben

Ich würde an seiner Stelle erst einmal mit der Nähmaschine/den Nähmaschinen anfangen und diese zur Selbstabholung hier im Forum anbieten (nach Recherche des Wertes). Dadurch ergeben sich vielleicht Kontakte.

Außerdem sind Communities wie nebenan.de evtl. ein guter Anlaufpunkt.

Was den Account seiner verstorbenen Frau angeht, sollte er sich an den Forenbetreiber wenden.

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