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Geschrieben
vor 15 Stunden schrieb Großefüß:

 

....

 

@Quälgeist Leider ist der Schank nicht mit Ikea kompartibel. Ikea Pax sind 100 oder 50 cm breit; dieser ist 90, eine Tür 45. Wir haben unten einen Pax Schrank, daher habe ich mich schon früher mit den Einteilungen beschäftigt.

 

....

Ich dachte, ich hatte mich ein-eindeutig ich genug ausgedrückt: Es war als IDEENGEBUNG gedacht und nicht als "Du sollst das kaufen".

 

Vielleicht ist der Ansatz dennoch für andere hilfreich, die es als Ideenfundgrube nutzen.

 

Da ich mich nicht ein-eindeutig Dir gegenüber ausdrücken kann, werde ich es künftig unterlassen zu antworten.

 

 

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb xpeti:

Klar es muss nicht 24/7 sklavisch durchgetaktet sein aber ohne Disziplin endet das früher oder später im Chaos.

 

Ich bin jetzt auch nicht so wahnsinnig diszipliniert, aber kann es da, wo ich muss... (Arbeit und so. Wobei ich auch der Steuererklärung auf den letzten Drücker Abgeber bin.)

 

Beim Nähen und auch beim Stricken habe ich einfach irgendwann gemerkt, dass es sich für mich nicht gut anfühlt, so viele halbfertige Projekte rumliegen zu haben. Entweder fehlt das Erfolgserlebnis, weil man nie was fertig bekommt oder man verbringt ständig Zeit mit Suchen von Sachen, die bei einem anderen Projekt liegen oder man ärgert sich, dass man Geld für Stoff ausgegeben hat, den man hinterher nicht trägt (z.B. weil das Teil nach dem Zuschnitt so lange lag, dass es nicht mehr passt, die Hose, zu der man es nähen wollte schon lange entsorgt ist oder was auch immer). Oder schlichtweg über die investierte Zeit, die in ein nicht fertiggestelltes Projekt geflossen ist, die ich anders besser hätte verwenden können.

 

Die Erkenntnis hat mir geholfen, tatsächlich (weitgehend) ein Projekt fertig zu machen, bevor ich das nächste anfange. Wenn es zwischendrin ein Dringlichkeitsprojekt gibt, dann liegt wenigstens nur ein angefangenes Projekt rum, nicht noch fünf andere. (Wobei "ich nähe 20 Schlüppis" auch als ein Projekt zählt, wenn ich die hintereinanderweg jeweils farbsortiert nähe.)

 

Beim Stricken habe ich zwei "Parallellinien", es gibt das transportable Projekt und das Sofaprojekt.

 

Und wenn mir tatsächlich mal in allen angefangenen Projekten zeitgleich das Material ausgehen sollte... dann nähe oder stricke ich halt mal zwei Tage nicht. So schlimm ist das auch nicht. Gerade weil die Disziplin in diesem isolierten Punkt hilft, weniger Druck zu verspüren, weil ich nicht hömmele halbfertige Projekte rumliegen habe.

 

Aber wenn sich jemand gut fühlt, wenn er auf seine 20 angefangenen Projekte guckt, dann ist das auch in Ordnung.

 

Wenn man alle vor sich auf den Tisch legt, sie anschaut und es fühlt sich NICHT gut an... dann sind es zu viele.

Geschrieben

Mit meiner Bügelmethode komme ich gut zurecht, da die Teile permanent vor der Nase hängen.

So bin ich gezwungen, das eine erst fertig zu nähen, bevor ich etwas neues anfange.

 

Hat sich bei mir bewährt. ;)

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb nowak:

Aber wenn sich jemand gut fühlt, wenn er auf seine 20 angefangenen Projekte guckt, dann ist das auch in Ordnung.

Selbstverständlich

 

vor einer Stunde schrieb nowak:

 

 

Wenn man alle vor sich auf den Tisch legt, sie anschaut und es fühlt sich NICHT gut an... dan sind es zu viele.

Dann muss ich bereit sein mir das selbst einzugestehen und auch bereit sein das zu ändern. Die ersten Anläufe sind die Schwersten.... und es geht nicht nur gerade aus.... 

Geschrieben

Ich kann nowak & Co. da nur zustimmen - wer mehr Ablage-Fläche baut, schafft sich nur noch mehr Probleme. Ich habe meine Grenze erreicht, was den Ausbau von Flächen angeht, und das hat nicht dazu beigetragen, dass ich mehr Projekte fertig stelle; ganz im Gegenteil. Es hat auch nicht dazu beigetragen, dass ich entspannter auf die vielen Berge unerledigter - selbstgewählter! - Aufgaben gucke; auch hier ganz im Gegenteil. Ich bekomme damit eher den Eindruck von mir selbst, dass ich diese ganzen Sachen nicht hinkriege. Nicht gut für den Selbstwert; gar nicht gut!

 

Sich hinsetzen und eine einzige Sache mal wegarbeiten - super! Das setzt dann auch Energien für weiteres frei. Mit der leichtesten Sache anfangen, und sich dann langsam hocharbeiten. Bevor du irgendwelche neuen Anschaffungen machst, würde ich es erstmal damit versuchen. :)

 

Geschrieben
vor 43 Minuten schrieb xpeti:

Selbstverständlich

 

Dann muss ich bereit sein mir das selbst einzugestehen und auch bereit sein das zu ändern. Die ersten Anläufe sind die Schwersten.... und es geht nicht nur gerade aus.... 

 

Ja nun, Ehrlichkeit zu sich selber ist nicht immer angenehm.

(Bringt einen aber langfristig im Leben deutlich weiter.)

 

Und wenn man den Punkt hat, ist das Problem noch nicht beseitigt, aber man kann die Energie dann auf die Problemlösung (=Veränderung) verwenden, statt aufs Umschichten von Problemen.

 

(Ich habe in den letzten Jahre auch ein paar Behälter mehr angeschafft. Bis ich in dem Punkt war, wo es sich für mich richtig anfühlte. Und jetzt wird wieder erst mal abgearbeitet, bevor neu gekauft wird. Projekte und Material.)

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