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Unterschied moderner Nähmaschinen zu 20 Jahre alten Modellen


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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

manche von Euch haben ja schon meinen Thread zum Thema Overlock / Cover Kaufberatung aktiv unterstützt. Dort sind wir auf die Frage gekommen, ob vor einer Anschaffung einer Cover Maschine nicht erst ein Update der Nähmaschine stehen sollte. Meine Tochter / wir nähen mit einer ca. 20 Jahre alten Pfaff Classic Style Quilt 1527. In mehreren Nähkursen hat meine 12jährige Tochter mit einer Bernina 335 genäht und war von dieser Maschine begeistert. Sie sagt, die sei schneller, hätte mehr Stiche und macht einfach mehr Freude. 

 

Nun möchten wir hier gerne fragen:

Welche Vorteile hat denn eine moderne Nähmaschine im Vergleich zu einer älteren (bzw. konkret zu unserer Pfaff)?

Worin bestehen die Unterschiede bei Maschinen, die preislich im Mittelfeld sind?

 

Bevor wir bei der Pfaff in eine Wartung und weiteres Zubehör wie Zwillingsnadel etc. investieren, sollten wir eher jetzt mal an eine Neuanschaffung denken? Oder hat sich bis auf das Digitale Einstellen technisch und im Funktionumfang und im Nähergebnis nicht viel getan?

 

LG,

Sally

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Geschrieben
vor 5 Minuten schrieb Sally:

weiteres Zubehör wie Zwillingsnadel

Zwillingsnadeln passen in alle gängigen Haushaltmaschinen, sind nicht teuer und im übrigen Verschleißteile wie andere Nadeln aus. Aber auf die Stichbreite der Maschine achten.

 

Wartung ist n. E. nur erforderlich, wenn die Maschine nicht mehr gut läuft. Aber mal gründlich säubern und ölen kann man selbst.

Geschrieben

Meine Pfaff quillt expression 2048 geht stramm auf die 20 zu. Ich sehe keinen Grund sie zu ersetzen . Schnell  genug ist sie mir allemal. Ich finde es kommt äußerst selten vor, dass man lange Strecken zum schnell nähen hat. 

Geschrieben

Mechanisch sehe ich da keine Verbesserungen in den einfacheren Preislagen. Aufgrund der technischen Entwicklung im Elektronikbereich gibt es in den mittleren Preislagen mehr Stiche und hübschere Bedienelemente mit Displays.

 

Wenn dann etwas teurer sei  darf, gibt es nette Komfortfunktionen.

 

Da müsst ihr schon selbst die vorhandenem Funktionen mit den aktuellen Angeboten vergleichen.  Das geht erstmal gut online, ersetzt aber nicht das Probenähen.

 

Wobei sich die Marken  Bernina und Pfaff schon immer deutlich unterschieden haben.

Geschrieben

20 Jahre sind kein Alter (und kein Grund) eine Maschine auszutauschen, wenn sie läuft. Das Rad wird auch hier nicht neu erfunden.

Ich habe verschiedenste Maschinen, auf denen ich nähe. Das  beste Ergebnis im Geradeausnähen liefert mir eine 60 Jahre alte Pfaff und ein Schnellnäher von Brother.
Ein paar (viele) Spielereien mehr benutze ich bei einer Bernina….ok auch schon ein paar Jahre- ich schätze 15.

Vorteil vom Schnellnäher: ich kann punktgenau mit dem Anlasser ansteuern, schnell, sauberes Stichbild, robust, analog.

Vorteil von der Bernina: Auswahl der Stiche (Knopfloch etc.), einige Füßchen

(wenn ich wählen müßte, würde ich mich für den Schnellnäher und eine Overlock und gegen die Bernina entscheiden😉).

Guck, was für Dich wichtig ist und teste selber die Bernina beim Händler.

 

Geschrieben

hübsche grosse Farbdisplays, Mini-Schrittmotoren und sonstige Elektronik kostet heute nur noch einen Bruchteil...

etwas teurer wirds nur noch bei einem drehmomentstarken Antriebsmotor;

auch die Ansteuerung von  Überstich und Transport kann -wenn sie weitgehend in Metall-Feinmechanik und nicht nur in Plastik  ausgelegt ist- schon etwas mehr kosten;

ein einfacher Vergleich = der Schrittmotor einer Elna von vor Bj. 2000 ist über doppelt so gross und wiegt etwa das vierfache eines Schrittmotors einer heutigen NähMa (von ca. € 300,- bis 400,-) ... die Lebensdauer ist analog dazu...

...richtig teuer ist nur noch eine gut dimensionierte solide Feinmechanik...😉

Geschrieben

Ich habe eine Singer aus den 1980ern, die noch tadellos näht! Das einzige was sie nicht hat ist einen verstellbaren Nähfußdruck. Sie hat dafür einen schöneren Geradstich als all meine Computernähmaschinen zusammen :)  Also, wenn du sonst zufrieden bist mit der Maschine, dann lieber in ordentliches Licht investieren.

Andere Fragen: Womit bist du nicht zufrieden? Was hättest du gerne anders? Was fehlt dir an deiner jetzigen Maschine?

Geschrieben (bearbeitet)

Ich schließe mich den Fragen von @AndreaS. an.

 

Neuere Maschinen können u.U. mehr Komfort haben, aber sie ersetzen keinesfalls Übung und Erfahrung. Nach meiner Beobachtung sind viele Nähnoviz:innen als Verkaufsargument von vielen Stichen beeindruckt und entscheiden sich auch deshalb gerne für solche Maschinen.

In der Praxis - ich glaube, dazu auch schon ältere Threads im Forum gesehen zu haben - werden die allermeisten dieser Stiche gar nicht oder selten genutzt.

Geradestich (mit und ohne versetzte Nadel), Zickzack, Dreifach-Zickzack, Dreigeteilter Geradstich und Blindstich haben auch die meisten alten Maschinen und reichen für die allermeisten Nähprojekte bequem aus. (Ählich übrigens Nähfüßchen. Man kommt bequem mit ganz wenigen aus, nicht immer sind sie so hilfreich wie versprochen. Auch dazu gibt es Threads.)

 

Die Knopflochautomatik elektronischer Maschinen kann ein echtes Upgrade sein. Das ist aber von Maschine zu Maschine unterschiedlich. Einfach ausprobieren.

 

Ich würde empfehlen, auf Durchlasshöhe, Breite rechts der Nadel und auf insgesamt eine größere Nähfläche zu achten, auf der das Nähgut großflächig aufliegen kann, ggf. in einen Anschiebetisch zu investieren oder ihn selbst zu bauen.

Bearbeitet von EmiliaP
Geschrieben

Ich bin von einer Singer-Maschine (ca. 1988) nach ca. 8 Jahren unkonventioneller Nutzung (mein Mann hat vor allem Lenkdrachen genäht) auf eine gute Bernina umgestiegen, die heute noch auf meinem Nähtisch steht.

 

Sie ist also fast 30 Jahre alt und ich habe auch schon ein paarmal mit einer neueren Bernina (Nähfreundin) genäht.

 

Ja, es gibt Unterschiede, aber ich bin immer noch sehr zufrieden mit meiner Maschine, die jetzt nur noch selten „Problemaufgaben“ bekommt. 
 

Auch Pfaff gehörte immer schon zu den „besseren“ Anbietern, wobei ich da nicht viele erlebt habe, da in meinem Umfeld keiner eine hat. 
 

12jährige Kinder lassen sich sicher schnell begeistern und haben auch nicht soviel Erfahrungswerte, wie Erwachsene. Das ist nicht schlimm.

 

Wenn euch konkret etwas fehlt an eurer Maschine, das ihr oft benötigt, dann ist es ein! Grund, sich umzusehen. 
 

Das wäre meine Herangehensweise.

 

Viel Erfolg weiterhin beim kreativen Arbeiten. 

Geschrieben

Die Bernina 335 macht 900 Stiche pro Minute, wieviele Eure Pfaff schafft, sollte in der Bedienungsanleitung stehen. Viel weniger wird es kaum sein.

Die Zierstiche sind nett, aber würde Deine Tochter wirklich noch mit verzierten Klamotten herumlaufen? Meine Töchter waren irgendwann im Grundschulalter fertig mit solchen Designelementen an den selbstgenähten Kleidern von Mama... 

 

Meine dreißig Jahre alte Pfaff hole ich immer noch auf den Tisch, wenn ich mehr Durchstichskraft brauche, die ist ein Arbeitstier. Und im Nähkurs nähe ich freiwillig auf der alten Pfaff, die da steht, statt auf den Brother-Maschinen, die deutlich schlechter transportieren, obwohl sie viel moderner sind. Ich habe mir vor dreizehn Jahren eine Bernina gegönnt, weil ich mit den Knopflöchern der Pfaff unzufrieden war, und freue mich natürlich über manche Features, die die Bernina hat. Aber ich nähe schon seit vierzig Jahren... Und wie schon mehrere hier geschrieben haben, die Maschine macht keine guten Schneiderinnen. 

 

Wenn Du Spaß am Nähen hast und die Maschinen auch nutzen willst, macht Euch den Spaß und kauft etwas Neues. Aber wenn die Maschine nächstes Jahr nur noch verstaubt?? Lohnt sich das?

Zwillingsnadel ist übrigens ein Pfennigartikel, der in den meisten Maschinen benutzt werden kann, das ist keine Anschaffung. Da müßt Ihr nur die Bedienungsanleitung studieren, wie genau die Fäden eingefädelt werden bei der jeweiligen Maschine.

Geschrieben

Klar ist: Arbeitsgerät, das Probleme macht, verleidet einem das Hobby. Tut denn irgendwas nicht richtig?

Ich kenne die Pfaff Classic Style Quilt 1527 nicht, aber wenn die Maschine einwandfrei funktioniert, sehe ich keinen Grund, sie zu ersetzen.

vor einer Stunde schrieb EmiliaP:

Neuere Maschinen können u.U. mehr Komfort haben, aber sie ersetzen keinesfalls Übung und Erfahrung.

Das sehe ich auch so.

Man muss sich ausserdem darüber im Klaren sein, dass "Kleidung nähen" bei weitem nicht nur aus Maschinennähen besteht.

 

Ich selbst habe mehrere Maschinen - meine Lieblingsmaschine ist eine Pfaff tipmatic von 1988.

Meine geerbte kleine elna lotus aus den Sechzigern hat das schönste Stichbild von allen. Vor ein paar Jahren habe ich mir eine moderne Computermaschine von Bernina gekauft; sie macht die besten Knopflöcher und kann am besten grobe, dicke Sachen nähen.

Eine Overlock und eine Cover habe ich mir erst gekauft, als ich schon fast 40 Jahre lang genäht hatte; zuvor habe ich alles mit der Nähmaschine genäht, auch T-Shirts, Badeanzüge und Sport-Tights aus Lycrajersey ;)

Geschrieben

Und wenn deine Tochter die Zierstiche so locken, mach ihr klar, die gehen nicht im Schnelltempo, das merkt man allerdings schon beim genähten (dreiteiligen) Zickzack. Ich halte es auch für sehr ambitioniert, sich gleichzeitig in eine overlock und neue Nähmaschine einzuführen.

Geschrieben

Eines nach dem anderen. Eine gute Overlock wollt ihr anschaffen und wenn die Pfaff genauso gut ist wie meine alte, dann ist sie gut . Schnell sollte man ja auch nicht unbedingt nähen🙃, wichtig ist ja die Genauigkeit. Gerade Nähte und schöne Kurven....Ausser einem automatischen Fadenabschneider und verstellbare Nadelposition in kleinen Schritten und  einem automatisches Knopfloch fällt mir auch kei Unterschied ein....

Klar, locken diese Details, aber mit 12 Jahren beginnt die Nähkarriere und ich finde es wichtig die Grundlagen des Nähens zu beherrschen und zu verstehen und das geht mit jeder vernünftigen Näma...

Geschrieben

Vielen Dank euch allen! Eure Beiträge helfen uns sehr.

 

In einem ersten Schritt werden wir einmal alle Funktionen der Pfaff Baujahr 2005 ausloten damit wir überhaupt ihr Potential nutzen können. Was sie nicht hat ist ein einstellbarer Nähfußdruck. Da müssen wir mal gucken, ob sie T-Shirt und Sweatstoffe trotzdem gut nähen kann. Es ist sehr verständlich, wenn ihr schreibt, dass neuere Nähmaschinen nicht unbedingt besser sind. Sowas habe ich mir schon gedacht.

 

Trotzdem wollen wir uns schonmal damit befassen, welche Nähmaschine dann mittelfristig bei uns einziehen könnte wenn wir meinen, dass das nötig ist. Über eine Freundin habe ich den Tipp bekommen, dass die Brother innovis F560 bei uns gut passen könnte. Seht ihr das auch so?

Welche konkreten Maschinen könntet ihr in der Preisklasse 1000 Euro bis maximal 1500 Euro empfehlen?

Ist das eine vernünftige Preisklasse?

Gibt es Marken, von denen ihr uns in diese Klasse abraten würdet? Gibt es Marken, bei denen man auf jeden Fall richtig liegt?

Es wäre schön von euch einfach noch einmal ein paar Maschinen an die Hand zu bekommen, die wir uns demnächst einmal genauer (auch im Fachhandel) ansehen könnten.

 

Herzlichen Dank und liebe Grüße aus Leverkusen!

Geschrieben

@Sally

Hier ist die Bedienungsanleitung Deiner Pfaff: Pfaff Classic Style Quilt 2027 Sie näht Minimum 80, maximal 950 Stiche/min.

 

Ich wollte noch etwas zu Deiner Pfaff sagen. Sie hat den integrierten Obertransport IDT. Ob man sowas braucht oder nicht, da gehen die Meinungen auseinander. Ich bin Fan und möchte ihn nicht missen. Andere finden sowas überflüsig oder haben Maschinen mit anderen integrierten Ober- oder anderen schicken Transportfeatures.

Was man bevorzugt, kann man wieder nur ausprobieren, am besten mit verschiedenen Materialien. Querstreifen eignen sich für diesen Test besonders gut.

 

Falls Ihr Euch für eine neue Maschine entscheiden solltet, würde ich Deine Pfaff auf jeden Fall behalten. Also weder in Zahlung geben noch privat verkaufen.

Geschrieben
vor 6 Minuten schrieb EmiliaP:

Sie hat den integrierten Obertransport IDT. Ob man sowas braucht oder nicht, da gehen die Meinungen auseinander. Ich bin Fan und möchte ihn nicht missen. Andere finden sowas überflüsig oder haben Maschinen mit anderen integrierten Ober- oder anderen schicken Transportfeatures.

Ich nähe sehr zufriedenstellend auf einer mechanischen (Kinder-)Nähmaschine – ALLES, auch sowas wie drei Lagen Wollwalk. Einen Obertransportfuß habe ich mir allerdings als extra Nachrüst-Teil gegönnt, seitdem krieg ich bei elastischen Stoffen wie Jersey (oder auch Wollwalk) keine grauen Haare mehr, weil sich die Lagen verschieben oder der Reißverschluss wellig wird.

Geschrieben

Eure Pfaff 1527 hat den IDT, also den eingebauten Obertransport, aber keinen verstellbaren Nähfußdruck. Die kleine Bernina B335 hat keins von beiden, weshalb ich mich 2020 beim Kauf einer Bernina für ein grösseres Modell, die B530 entschieden habe. Ich habe ausserdem noch eine Pfaff Expression 2036, also durchaus Vergleich.  Für elastisches Material ist der IDT von Pfaff durchaus brauchbar, auch bei dickeren Lagen oder Satin oder Samt sehr nützlich gegen verschieben.  Laut Handbuch lässt sich bei eurer Pfaff am Fußpedal die Geschwindigkeit halbieren mit einem Regler, vielleicht steht der nur auf halber Kraft? Die Pfaff 1527 Quilt entspricht wohl der Select 1536 (Handbuch). Eine Grundüberholung beim Händler würde ich der Maschine trotzdem mal gönnen, das kann nach so langer Zeit nicht schaden. So schlecht ist die Pfaff ja gar nicht ausgestattet. Bei Bernina ist das Zubehör auch recht teuer. Also grundsätzlich kann man mit eurer Pfaff schon alles nähen, da würde ich erstmal nur in die Wartung investieren.

Geschrieben

Deine Pfaff hat mit Stich #17 und #21 zwei gut für Säume in elastischem Material / Jersey geeignete Stiche

Ich hab schon Säume trotz vorhandener Cover damit genäht, die halten nämlich mehr aus :D 

 

Zwillingsnadeln wurden übrigens für das Nähen von Biesen erfunden ;) 

 

Geschrieben

Ich hab bei meinen beiden Pfaffs noch nie einen verstellbaren nähfußdruck vermisst. 

Geschrieben
vor 28 Minuten schrieb Sally:

Trotzdem wollen wir uns schonmal damit befassen, welche Nähmaschine dann mittelfristig bei uns einziehen könnte wenn wir meinen, dass das nötig ist. Über eine Freundin habe ich den Tipp bekommen, dass die Brother innovis F560 bei uns gut passen könnte. Seht ihr das auch so?

 

Von mir ein klares Nein. Ich habe noch nie auf einer Brother genäht, mit der ich mich wohl gefühlt habe. Aber das bin ich! Für dich kann das ganz anders sein.

 

vor 28 Minuten schrieb Sally:

Welche konkreten Maschinen könntet ihr in der Preisklasse 1000 Euro bis maximal 1500 Euro empfehlen?

 

Ich habe eine blaue Elna 580 und eine gebraucht gekaufte auch blaue Elna 680, was die aktuellen roten jetzt kosten, weiß ich nicht. Für mich war das dransetzen, wohlfühlen, kaufen.

Janome sind in vielen identisch mit Elna. Das war meine erste Wahl bis ich das Auslaufmodell der 580 zu einem Superpreis ergattern konnte, beim Händler vor Ort.

Ich wollte unbedingt den verstellbaren Nähfußdruck.

 

vor 28 Minuten schrieb Sally:

Ist das eine vernünftige Preisklasse?

 

Ich denke schon. 

 

vor 28 Minuten schrieb Sally:

Gibt es Marken, von denen ihr uns in diese Klasse abraten würdet? Gibt es Marken, bei denen man auf jeden Fall richtig liegt?

 

Diese Frage müsste oben stehen, denn jede hier wird empfehlen, womit sie sich wohl fühlt und umgekehrt.

Mir käme keine Brother mehr ins Haus.

Und das hat nichts mit dem Namen zu tun! Ich habe in den 1980er und 90ern schon mit vielen Privileg Maschinen genäht, die ja von diversen Herstellern sein können. Nach dem ich dieses Forum und seine Liste der Hersteller der verschiedenen Privileg Maschinen fand, weiß ich warum ich mit meiner und der einer Arbeitskollegin und Freundin gut zurecht kam (Janome und Maruzen) und der meiner besten Freundin gar nicht (Brother). 

 

vor 28 Minuten schrieb Sally:

Es wäre schön von euch einfach noch einmal ein paar Maschinen an die Hand zu bekommen, die wir uns demnächst einmal genauer (auch im Fachhandel) ansehen könnten.

 

Elna, Janome, vielleicht Juki?

Die alten Pfaff fand ich genial, nur wollte man mir 1982 keine verkaufen (welches Gör von 19, das aussieht wie 15 hatte damals so viel Geld, ich!) und um 2000 hatte ich dann nicht genug Geld und 2016 habe ich mich den aktuellen Pfaff nicht wohl gefühlt.

 

Testet. Und lasst den Bauch mitreden. 

 

Viel Erfolg

Rita 

Geschrieben

Was sagt denn Eure Tochter zu den Plänen? Bei mir geht es immer nach dem Motto...wenn ich an die Grenzen stoße, schaue ich mich um...Was hat sie denn eigentlich schon genäht? Zum Hobby gehören auch Stoffe, Garne, Schnittmuster...usw...das geht auch richtig ins Geld...Gibt es das dann auch gleich dazu?...

Meine Enkelin hat auch vor ein paar Jahren angefangen zu nähen...dann 2 Jahre gar nicht mehr....Tennis und Reiten war angesagt...nun näht sie wieder....weil sie anfängt für sich zu nähen...das hätte aber auch anders kommen können...

 

 

 

Geschrieben (bearbeitet)

Ich greife leas Bemerkung auf:

vor 1 Stunde schrieb lea:

Klar ist: Arbeitsgerät, das Probleme macht, verleidet einem das Hobby.

 

Man muss sich ausserdem darüber im Klaren sein, dass "Kleidung nähen" bei weitem nicht nur aus Maschinennähen besteht.

 

Wenn Eure Tochter Freude am Nähen haben möchte, solltet Ihr meiner Meinung nach auch in gute Arbeitsgeräte fürs Bügeln, Schneiden und Messen investieren. Gerade Scheren, ggf. auch Rollschneider, die schnell stumpf werden oder nicht gut in der Hand liegen, machen einem das Leben unnötig schwer und können ins Geld gehen. Große Schneidematten und ggf. Lineale gibt's in unterschiedlich guten Ausführungen. Auch beim Bügeleisen und Bügelbrett gibt's Unterschiede. Dazu ein passendes Ärmelbrett, Bügelholz, später vielleicht auch Bügelei oder Bügelbock, ... all diese Sachen würde ich angesichts Deiner vorhandenen Pfaff eher prüfen und ggf. anschaffen als eine neue Nähmaschine.

 

Bearbeitet von EmiliaP
Geschrieben

Das nähhobby soll im jugendzimmer stattfinden..........Das Kind ist 12.

Geschrieben
vor 1 Stunde schrieb EmiliaP:

Sie hat den integrierten Obertransport IDT.

 

vor 1 Stunde schrieb Emmimaus:

Einen Obertransportfuß habe ich mir allerdings als extra Nachrüst-Teil gegönnt, seitdem krieg ich bei elastischen Stoffen wie Jersey (oder auch Wollwalk) keine grauen Haare mehr, weil sich die Lagen verschieben oder der Reißverschluss wellig wird.

 

vor einer Stunde schrieb akinom017:

Deine Pfaff hat mit Stich #17 und #21 zwei gut für Säume in elastischem Material / Jersey geeignete Stiche

Ich hab schon Säume trotz vorhandener Cover damit genäht, die halten nämlich mehr aus :D 

Soviel zum fehlenden Nähfußdruck :D

 

Und welche Maschine euch am besten liegt ... das müsst ihr ausprobieren. Sammelt alle Soffe ein, die ihr vernähen möchtet ... äh ... Stoffläppchen ;) und macht einen Ausflug ins nächste gutsortierte Nähamschinengeschäft. Am besten Termin ausmachen, und sagt, dass ihr verschiedene Maschinen probenähen möchtet.

Ich mochte meine Brother NX 600 sehr gerne. Sie durfte aber nun weiterziehen zu einer anderen jungen Frau, die  mit ihrer Singer (keine der alten Guten) nur noch Frust aufbaute. Jetzt hat die Maschine wieder jemanden, der Spaß mit ihr hat. Als ich damals eine neue Maschine wollte (mehr Platz rechts von der Nadel und besseres Licht waren meine Gründe) hatteich m ich auch nach einer Brotther umgeschaut. Da ich die Janome 9450 probenähen konnte, wurde es dann diese.

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