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Geschrieben (bearbeitet)
  Am 10.7.2024 um 13:56 schrieb Bineffm:

Da ist für mich der Hauptunterschied in der Schnittführung - das eine Teil ist unter der Empire-Teilung wider sehr körpernah und hat da keine Mehrweite - das andere Teil ist die typische "schwanger"-Form, die in der Empirenaht ordentlich geraffte Mehrweite vom unteren Teil unterbringt.

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Genau das wollte ich damit ausdrücken. Empire gibt es in unterschiedlichen Ausprägungen.

 

  Am 10.7.2024 um 13:56 schrieb Bineffm:

Simplicity hat zum Beispiel die "Amazing Fit" Serie, die für gerade / durchschnittlich / kurvig unterschiedliche Schnittteile liefert - in nicht Plus-Größe. Spanische / italienische Maßtabellen sind auch kurviger an deutsche - Cashmerette bietet auch für Size 0 Cupgröße C bis H an. Gibt also schon nicht nur Plusgrößen in Curvy.

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Deswegen schrieb ich "fast immer" bzw. "in der Regel"... :)

Und mir ging es hauptsächlich um Kaufkleidung (da ich beim Nähen noch schneckiger bin als bei allen anderen Handarbeiten :rolley: :o).

 

Nichtsdestotrotz danke ich dir für deine Tips. :hug: Cashmerette hat schöne Sachen; leider erst ab Cupgröße C. Also nichts für meine A-Körbchengröße. Und Simplicity mag ich aus anderen Gründen nicht so.

 

Bei Schnittmustern passen mir am besten tatsächlich die originalen aus den 1950ern; meiner Körper ist eher wie bei den Frauen damals: Kleiner als heute üblich (nur 1,54 m), und mit größerem Taille-Hüfte-Unterschied als heute üblich (ca. 30 cm - das ändert sich vielleicht noch durch die Wechseljahre). Obenrum passt mir Gr. 36, untenrum je nach Hersteller 36, 38, 40 oder im Extremfall 42.

(Ich besitze sowohl originale SM-Hefte aus den 1950ern als auch diverse Patrones. Ist nur im Grunde egal, weil ich, wie gesagt, eh kaum zum Nähen komme.)

 

Bearbeitet von running_inch
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  Am 10.7.2024 um 13:44 schrieb running_inch:

Allgemein hat Empire durchaus unterschiedliche Ausprägungen und damit optische Wirkungen. Die gemäßigte Empirelinie kann optisch schon einen schlankeren Körper formen; die historische doch eher einen Schwangerschaftsbauch...

(Ein Grund, warum ich um historische Empiremode schon immer einen großen Bogen mache und entsprechende Events meide :o).

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Aber gerade bei den Empire-Events sieht man ganz schön, daß die Mehrweitenverteilung einen entscheidenden Unterschied macht. Schwanger sieht es aus, wenn überall Mehrweite ist, auch vorn. Nicht schwanger sieht es aus, wenn die vordere Mitte glatt gehalten ist und die Mehrweite erst weiter außen dazu kommt.

 

(Den Fehler habe ich bei meinem ersten Empirekleid-Versuch gemacht als ich Ende zwanzig war, einen BMI von 19 hatte und eine "Bikini-bridge", also definitiv kein Bäuchlein. Und da kamen sie alle und meinten,  mußt du ja auch anders verteilen. Ja, stimmte.)

Geschrieben

Hier noch das Beispiel von Cashmerette und ihrer Größeneinteilung.

Das ist jetzt anhand der "Kimball Bomber Jacket"

 

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