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Griff von Soft-Touch-Häkelnadeln - Material wird klebrig


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Geschrieben

Ok, mit Strickmühle hast du recht. Ich war beim Lesen irgendwie gedanklich bei der Strickliesel hängen geblieben.

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Geschrieben
vor 6 Stunden schrieb Extraterrestre:

Nach mehr als 40 Jahren wurde der Plastikgriff dann doch instabil, und der Metalhaken ist aus dem Griff herausgebrochen, so daß nicht mehr viele heile Nadeln übrig sind.

 

Ich habe noch die, mit der ich in der zweiten Klasse Topflappen gehäkelt habe... und die war da schon aus dem Bestand meiner Mutter.

 

Allerdings häkle ich nicht so viel.

 

Die letzte mit dünnem Plastikgriff war von Addi. Abstimmung mit den Füßen, ich muss ja kein Prym kaufen.

Geschrieben
vor 7 Stunden schrieb Extraterrestre:

Meine Häkelnadeln aus der Kinderzeit sind alle von Inox mit Kunststoffgriff. Nach mehr als 40 Jahren wurde der Plastikgriff dann doch instabil, und der Metalhaken ist aus dem Griff herausgebrochen, so daß nicht mehr viele heile Nadeln übrig sind.

Mit den Nadeln, die keinen richtigen Griff haben, sondern nur dünnes Metall, komme ich nicht gut zurecht.

 

Vielleicht kann man ja auch einen dünnen Strickschlauch (Strickliesel) oder aus dem Bastelfundus auf den Griff ziehen und oben und unten fest zusammennähen, damit es hält, wenn´s nicht ausreichend festklebt 🙄. Irgendwo habe ich noch so eine Kurbel-Strickmühle, mit der die Strickschlauchherstellung schneller geht.

 

Wenn das Metall sich vom Plastikgriff löst, könnte man sich mit Sugru einen neuen Griff basteln:

https://sugru.com

(weiß nicht, wie lange dieses Material hält, aber dürfte immer noch besser sein als eigentlich gutes Metall wegschmeißen…?)

Geschrieben

Eine Bekannte hat um ihre nur Metall-Häkelnadeln dicke Griffe aus Fimo gemacht, vor 20 Jahren oder so, nutzt diese immer noch.

Dazu gibt es auch Anleitungen. Hier eine auf einem Blog, Bsp zu Hauf bei etsy.

Ob man damit bröckelnde Griffe ersetzen kann, weiß ich nicht, weil das Metall da wahrscheinlich kürzer ist.

 

Meine Nadeln sind fast alle aus dem Bestand meiner Ma, der SchwieMu oder in den 80er von mir gekauft, eine der geerbten ist schon "immer" mit einem Pflasterstreifen umwickelt. Ich habe dieses "Fixier-Pflaster" auf einer breiter Rolle und würde erst mal das nutzen - auch zum Umwickeln des bappigen Griffs.

 

Ich glaube, 3 dicke Nadeln sind neuer und schon mit Softgripp, aber noch nicht bappig. Mag daran liegen, dass die noch zu neu sind oder mir Prym zu teuer war und ich Gründl gekauft habe.

 

LG Rita 

Geschrieben

Ich hatte genau das Thema vor kurzem gegoogelt. Die Erklärung war, dass die Weichmacher im Plastik mit den Jahren ausdünsten und deshalb entsteht diese klebrige Schicht. Als Lösungsvorschlag wurde zusätzlich zu Babypuder und Öl noch Alkohol genannt. Ich hab zu Desinfektionsmittel gegriffen und konnte das meiste entfernen; die Oberfläche wurde nicht wie neu, aber ausreichend gut, sodass man sie wieder anfassen konnte. 

Aus der Erklärung schließe ich, dass die Art der Lagerung (luftdicht oder offen) wahrscheinlich keinen Unterschied macht. Oder? 

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Quietscheente:

Aus der Erklärung schließe ich, dass die Art der Lagerung (luftdicht oder offen) wahrscheinlich keinen Unterschied macht. Oder? 

Die Art der Lagerung war bei mir zumindest egal - unbehandeltes Holzkistchen aus dem Bastelbedarf, das man zum selbst Gestalten kaufen kann, Plastikbox und UFOs zusammen mit der Häkelnadel in einem Baumwollbeutel.

 

vor 16 Stunden schrieb Capricorna:

Wenn das Metall sich vom Plastikgriff löst, könnte man sich mit Sugru einen neuen Griff basteln:

https://sugru.com

 

Danke für den Tipp - für jetzt ist es zu spät, der Metallhaken ist entsorgt. Aber ich habe noch ein paar alte Nadeln mit Plastikgriffen.

 

vor 6 Stunden schrieb 3kids:

Dazu gibt es auch Anleitungen. Hier eine auf einem Blog, Bsp zu Hauf bei etsy.

Ob man damit bröckelnde Griffe ersetzen kann, weiß ich nicht, weil das Metall da wahrscheinlich kürzer ist.

 

Danke für den Link.

Fimoreste habe ich da und mir schon überlegt, ob ich die verwenden kann. Ich versuche mal einen Griff für meine Metallnadel zu basteln.

Obwohl ich mit Fimo nicht so gerne arbeite, irgendwie riecht das immer so ungesund, ich hab´s auch nur gekauft, um mit meiner Tochter zusammen Nähgewichte zu basteln.

Lackieren werde ich das Fimo wahrscheinlich nicht, denn oft passen Fimo und Lack nicht so recht zusammen. Fimoteile, die ich mit garantiert ungiftigem, teuren Lack für Spielzeug lackiert habe (der Lack war angeblich für alle Materialien geeignet), kleben nach 2 Jahren genauso schlimm wie die Häkelnadeln.

 

Geschrieben

Ich habe aus Fimo Perlen gemacht, aber die dann gebacken. Lackiert wurden die nicht. Für backen habe ich die in einen Papp Karton getan, damit sich nichts an den Wänden vom Ofen niederschlägt.

 

LG Rita

Geschrieben

 

vor 1 Minute schrieb 3kids:

Ich habe aus Fimo Perlen gemacht, aber die dann gebacken. Lackiert wurden die nicht. Für backen habe ich die in einen Papp Karton getan, damit sich nichts an den Wänden vom Ofen niederschlägt.

 

LG Rita

 

Und der Karton hat es überstanden ohne anzukokeln? Dann wäre das eine Option.

(Es ist klar, daß die Pappe nicht irgendwie behandelt/beschichtet sein darf).

Geschrieben (bearbeitet)

Bis das kokelt musst Du mehr Hitze geben, als das Fimo zum härten braucht.

 

*grins* ich würd das allerdings nicht im (altmodischem) Gasbackofen mit offener Flamme machen...

Bearbeitet von SiRu
Geschrieben

@SiRu oh ja, Gas gibt es ja auch!

 

Ich bin mit elektrischem Backofen aufgewachsen, vor 1968 weiß ich, und selbst hatte ich immer einen elektrischen, sogar zum Gaskochfeld gehörte ein Elektro-Backofen.

 

Und nein. Bei 110 Grad kokelt da nichts. 

 

LG Rita

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Ich habe bei meiner Häkelnadel von Prym die klebrige Schicht abgeschält, darunter war ein fester Kunststoffgriff.  (Nadelstärke 7). Bei jetzt ist noch alles gut. LG 

Geschrieben

Ich hatte das Problem auch mit einem Regenschirmgriff. Mit Alkohol aus der Apotheke, von dem ich eh immer was im Haus habe, ging es wunderbar ab. 

Geschrieben

Dann werde ich den Alkohol mal testen an der Haarclips zu Hochstecken,wennman färben will, meine Tochter findet die "voll eklig".

 

LG Rita 

Geschrieben

Meine Mutter hatte das gleiche Problem mit dem Griff eines ihr geschenkten teuren Regenschirm.

 

Ich habe den Griff mit schwarzem Kinesio-Tap umwickelt. Habe die Tapebreite halbiert und konnte, da dieses ja elastisch ist, dann in der Wölbung super anpassen. 

Sie ist begeistert, denn der Griff hat nun mehr Halt in der Hand und wenn der neue Schutz, der ja auch nicht verrutscht, mal erneuert werden muss dann lässt sich das Tape ruckzuck Rückstandslos abziehen und neues kommt drauf.

Finde es unmöglich das ein Material verwendet wird, was sich so verändert und die Nutzung eingeschränkt ist bzw unmöglich macht........zum einen ist das ja alles nicht Billigkram und zum anderen hat man immer noch nicht gelernt das wir auf die Natur achten sollen??? Wegwerfgesellschaft die durch bspw Prym gefördert bzw gewollt ist finde ich unmöglich und das ist ja nur ein Hersteller.....😢 

Geschrieben
Am 18.6.2024 um 21:44 schrieb Capricorna:

Wenn das Metall sich vom Plastikgriff löst, könnte man sich mit Sugru einen neuen Griff basteln:

https://sugru.com

(weiß nicht, wie lange dieses Material hält, aber dürfte immer noch besser sein als eigentlich gutes Metall wegschmeißen…?)

 

Geschrieben

ich habe vor ca. 10 Jahren durchaus beanspruchte Kunststoffteile mit Sugru repariert bzw. durch Sugru ersetzt. Hält noch immer prima.

 

LG Gabi

  • 1 Monat später...
Geschrieben (bearbeitet)

Heute nochmal eine länger nicht benutzte addi Häkelnadel in die Hände genommen, hat eklig geklebt. Zewa Küchentuch mit Brennspiritus getränkt und abgewischt und gut war‘s.

Bearbeitet von paev
Geschrieben

Eine meiner Häkelnadeln hatte auch einen klebrigen Griff. Das reinigen mit einem recht aggressiven Putzmittel (Fettlöser Küche) hat da auch geholfen.

 

Ich habe erst vor kurzem im Netz gesehen, dass jemand den klebrigen Griff mit dünner Wolle umwickelt hat und damit zufrieden ist. 

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