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Welcher Fuß ist das nun wieder?


Ltm-12

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Für unsere neue alte Industriemaschine Pfaff 234 haben wir Nähfüsse dazugelegt bekommen. Es ist eine Geradstichmaschine ohne Zickzack. Einer der Füße ist und bleibt unklar (Foto).
Er hat ein 1 mm Loch und unten eine entsprechende Rille. Kann bitte jemand sagen, wofür der Fuß verwendet werden kann?
Gruß, Thomas

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Ich tippe mal darauf, dass man in die Öffnung ein Gummi oder auch einen Zierfaden einführt, der unten in der Rinne entlang läuft, und der dann mit Zickzack übernäht werden kann…?

 

Wobei, kann dieser Schnellnäher denn Zickzack…?

 

Bei Pfaff nennt sich so ein halbwegs ähnliches Teil jedenfalls Litzenfuß: „Zum Übernähen von Garnen, Kordeln oder schmalem Satinband mit Zierstichen“ (laut Katalog) - wobei die Öffnung hier schon sehr, sehr klein ist..

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Wenn es ein Pfaff Fuß ist, dan hat der eine Pfaff Nummer. Pfaff 1265$

Anhand der Pfaff Nummer kannst Du genau nachlesen wie der Fuß verwendet werden kann / soll und wie er bezeichnet wird.

 

Da Deine Maschine eine Geradstich ist will man da etwas zuführen und festnähen

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Da ist ein Dollarzeichen in den Namen reingerutscht, das da vermutlich nicht reingehört? Ich hab verschiedene Zeichen statt des $ ausprobiert (5, 6, S), aber ohne Ergebnis. Kannst du noch mal gucken? :)

 

Die Frage nach der Anwendung macht mich jetzt echt neugierig… :D

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das Dollarzeichen ist aus der Programmsprache entliehen und dient als Symbol für X - beliebige Zeichen 😉 Da die ganze Nummer fiktiv ist - ich meine nur, man sollte nach einer Nummer suchen.

Einfach mal in eine Pfaff Dose schauen (ist bei Singer genau so) jedes Teil hat eine Nummer.

 

(Ich vermute es ist irgend ein Fuß und kein Pfaff Fuß)

Bearbeitet von Nopi
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@Nopi

danke dir. Direkt diese Erklärung statt der fiktiven Zahl hätte ich als hilfreicher empfunden.

Ich vermute, dieser Fuß ist gedacht für das Annähen von Soutache, ein schmales Zierband. Damit wurde früher viel verziert.

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Bei meinen Pfaff-Füßchen ist nirgendwo eine Nummer drauf; allerdings ist meine auch nur eine Haushaltsnähmaschine. Ist das bei den Industrie-Maschinen anders?

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Am 12.11.2023 um 13:34 schrieb Capricorna:

Bei meinen Pfaff-Füßchen ist nirgendwo eine Nummer drauf; allerdings ist meine auch nur eine Haushaltsnähmaschine. Ist das bei den Industrie-Maschinen anders?

 

😀  bei den echten Pfaff Maschinen (also die Pfaffen, die Made in Germany sind )

findest Du seit 1898 auf jedem Teil ein Pfaff Stempel - egal ob Haushalt oder Industrie.

 

DSC_6009.thumb.JPG.44a1dc0aaad46876a80853c4c62edcb6.JPG

 

Kann sein dass die chinesischen Fabriken sich die Zeit nicht nehmen und es auch kein Sinn macht, weil vom gleichen Fließband fallen ja auch die Füßchen von Singer, Janome, Juki, Brother, ... die Teile passen bei den Asia Maschinen universal. . . get the money 😆

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vor 10 Minuten schrieb Nopi:

bei den echten Pfaff Maschinen (also die Pfaffen, die Made in Germany sind )

findest Du seit 1898 auf jedem Teil ein Pfaff Stempel - egal ob Haushalt oder Industrie.

 

Das halte ich für ein Gerücht... Auf meiner Pfaff von 1988 steht zwar "Made by Pfaff in West Germany", aber kein einziger Fuss hat einen Pfaff-Stempel.

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vor 9 Minuten schrieb lea:

Das halte ich für ein Gerücht...

 

Das kannst Du halten wie ein Dachdecker - obwohl - wenn der sich nicht festhält 🤔

 

ab den 70er Jahren kamen immer mehr Zubehörteile in den Handel, die zwar auf Pfaff Maschinen passen, aber nicht von Pfaff sind.  Ich könnte jetzt Bilder von über 100 Nähfüßen mit Pfaff Stempel und Pfaff Nummer machen ... die stammen aber von etwa 30 Maschinen zwischen 1924 und 1982   & sind sowohl von Industriemaschinen als auch "Haushaltsmaschinen in Industriequalität". 

 

Da Du es aber geschafft hast einen No Name Fuß aus dem hochpreisigen Zubehörhandel an Deine Pfaff von 1988 zu schrauben  ...

 

🤔

 

welche Pfaff von 1988 eigentlich?

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vor 8 Minuten schrieb Nopi:

 

Das kannst Du halten wie ein Dachdecker - obwohl - wenn der sich nicht festhält 🤔

Deine Antworten sind nicht sehr freundlich und auch nicht lustig. 

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vor 1 Minute schrieb Nopi:

aber keine persönlichen Angriffe, wie die Antworten von ...

denn Dein Beitrag enthält keinen sachlichen Inhalt - nur persönliches.

erkennst Du den Unterschied?

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vor 32 Minuten schrieb Nopi:

Da Du es aber geschafft hast einen No Name Fuß aus dem hochpreisigen Zubehörhandel an Deine Pfaff von 1988 zu schrauben  ...

 

🤔

 

welche Pfaff von 1988 eigentlich?

Irrtum; die waren bei der Maschine dabei :p

Es ist eine fliederfarbene Tipmatic 1051 "design by Diener Ulm"

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Ich halte das auch für eine Fehlansicht. Mag sein, dass das früher mal so war. Meine Pfaff mit den Original-Füßchen ist von 2003, und auf keinem Füßchen ist ein Stempel drauf.

 

Und klar ist die nicht mehr in Deutschland gebaut. Hält aber seit 2003 ohne jede Reparatur. Ich kann dieses Auslands-Bashing echt nicht mehr hören. Welchen Zweck erfüllt das? Finde das zunehmend fragwürdig.

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vor 4 Stunden schrieb Capricorna:

Und klar ist die nicht mehr in Deutschland gebaut. Hält aber seit 2003 ohne jede Reparatur. Ich kann dieses Auslands-Bashing echt nicht mehr hören. Welchen Zweck erfüllt das? Finde das zunehmend fragwürdig.

 

was soll denn das Inlandsbashing?  das kann ich echt nicht mehr hören. Welchen Zweck erfüllt das? meinst Du mein Opa hat damals bei Pfaff nur als Gärtner gearbeitet?  Die Hersteller sind nicht pleite gegangen, weil die Produkte so schlecht waren, sondern weil die Löhne so niedrig waren, dass sich zu wenig Menschen eine gute Nähmaschine leisten konnten.

Ich finde das zunehmend äußerst fragwürdig.

 

Bearbeitet von Nopi
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vor 31 Minuten schrieb Nopi:

Die Hersteller sind nicht pleite gegangen, weil die Produkte so schlecht waren, sondern weil die Löhne so niedrig waren, dass sich zu wenig Menschen eine gute Nähmaschine leisten konnten.

Ich finde das zunehmend äußerst fragwürdig.

 

Eine sehr fragwürdige Argumentation.
Während eine Pfaff 230 Mitte der 1950er Jahre noch ca. 2 Monatslöhne kostete, gab es die 260 ein paar Jahre später schon für ca. einen Monatslohn und spätere Tipptastenmodelle, immer noch Made in Germany, kosteten nur noch ca. einen halben Monatslohn des statistischen Durchschnittsdeutschen.

 

Waren es nicht eher die niedrigen Löhne in DEN Ländern das Problem, in denen die Importmaschinen gebaut wurden, die nur noch ein Drittel der deutschen Maschinen kosteten?

 

Mit dem Aufkommen der Konfektionswaren und den Katalogversendern sank außerdem die Notwendigkeit, selber nähen zu müssen und dementsprechend der Wert, der einen guten Nähmaschine zugedacht wurde.

Außerdem wurde die Qualität der Importwaren immer besser und in immer mehr Bereichen waren deutsche Produkte nicht mehr konkurrenzfähig, ob das nun Fotokameras, Audio- und TV-Geräte, später Handies o.a. betrafen.
 

Gruß

Detlef

Bearbeitet von det
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vor 9 Stunden schrieb det:

Eine sehr fragwürdige Argumentation.
Während eine Pfaff 230 Mitte der 1950er Jahre noch ca. 2 Monatslöhne kostete, gab es die 260 ein paar Jahre später schon für ca. einen Monatslohn und spätere Tipptastenmodelle, immer noch Made in Germany, kosteten nur noch ca. einen halben Monatslohn des statistischen Durchschnittsdeutschen.

Deine Argumentation ist fragwürdig, denn Du stellst die niedrigen Löhne nicht als Problem dar.

 

 Erst dadurch, dass unterschiedliche Lohn Niveaus bestehen, ist es möglich billig zu importieren.

 

Es ist nicht verwunderlich,, dass der Profit steigt wenn das Lohnnivau sinkt.

Es ist auch nicht verwunderlich, dass der Profit steigt, wenn das Lohniveau steigt.

 

Der Warenfluss erfolgt von dem Land mit den niedrigeren Lohnstückkosten in das Land mit den höheren Lohnstückkosten.

Frag mal Heiner Flassbeck 😉

 

Dadurch erfolgt ein Geldfluss in umgekehrter Richtung, den man im Zeitalter der Globalisierung problemlos wieder zurückleiten kann.  Da CumEx nichts machen ...  aber es wirkt und führt zur Verschuldung. Schulden sind nicht das Problem von demjenigen der das Geld erzeugt hat, sondern von demjenigen der Schulden hat.  😉

 

Solange es an Bewußtsein mangelt bleiben die Probleme bestehen.

 

Mal eine andere Frage lieber Det:   haben Pfaff Füße einen Pfaff Stempel?

 

 

 

 

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vor 17 Stunden schrieb Nopi:

 

was soll denn das Inlandsbashing?  das kann ich echt nicht mehr hören. Welchen Zweck erfüllt das? meinst Du mein Opa hat damals bei Pfaff nur als Gärtner gearbeitet?  Die Hersteller sind nicht pleite gegangen, weil die Produkte so schlecht waren, sondern weil die Löhne so niedrig waren, dass sich zu wenig Menschen eine gute Nähmaschine leisten konnten.

Ich finde das zunehmend äußerst fragwürdig.

 

 

Lies bitte genau; ich habe nie behauptet, dass deutsche Produkte schlecht wären oder dass die Hersteller wegen schlechter Qualität pleite gegangen sind.

 

Wenn deine Familie persönlich betroffen ist von der Schließung deutscher Produktionsstätten ist das bedauerlich. Aber kein Grund, mir Dinge in den Mund zu legen, die ich nie gesagt habe.

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vor 5 Stunden schrieb Nopi:

Deine Argumentation ist fragwürdig, denn Du stellst die niedrigen Löhne nicht als Problem dar.

WENN die Löhne in D höher gewesen wären, dann
1.) hätten die meisten Deutschen trotzdem die billigere Importnähmaschine gewählt und das eingesparte Geld in andere Konsumgüter, Urlaub etc. gesteckt
2.) wären die Exportpreise von Pfaff und co. ja nochmals höher gewesen.

 

Davon mal abgesehen hat der deutsche Arbeiter in der Wirtschaftswunderzeit gar nicht so schlecht verdient - zumindest, wenn man das mit seinem Chef vergleicht.
Aktuell verdient ein Chef (Vorstandsvorsitzender) teils das 100-fache dessen, was die Angestellten bekommen. Das war damals imho nicht der Fall.

 

So, aber genug der Diskussion - zumindest für meinen Teil.

 

vor 5 Stunden schrieb Nopi:

Mal eine andere Frage lieber Det:   haben Pfaff Füße einen Pfaff Stempel?

Ja und nein.
Die älteren haben immer eine vier- oder fünfstellige Zahl nebst "Pfaff" eingepresst, eine 1980er Jahre Tipptastenmaschine nur noch eine einstellige Zahl im Kreis.

Wann das geändert wurde weiß ich nicht.

 

Gruß

Detlef
Die Füße der Tipmatic haben eine Nummer mit Kreis drumherum.

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Das ist natürlich ein Problem, denn die Summe aller Volkswirtschaftlichen Vorgänge ist Null

Die Gewinne des einen Teilnehmers müssen die Verluste des anderen Teilnehmers sein.

Betriebswirtschaftliches Denken in Volkswirtschaftlichen Fragen ist unpassend (das verkehrte Werkzeug) 

 

Darum erwähnte ich einen der besten und bekanntesten Volkswirtschaftler.

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Am 10.11.2023 um 16:16 schrieb Ltm-12:

Für unsere neue alte Industriemaschine Pfaff 234 haben wir Nähfüsse dazugelegt bekommen. Es ist eine Geradstichmaschine ohne Zickzack. Einer der Füße ist und bleibt unklar (Foto).
Er hat ein 1 mm Loch und unten eine entsprechende Rille. Kann bitte jemand sagen, wofür der Fuß verwendet werden kann?
Gruß, Thomas

IMG_4551.JPG

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Ich würde fast vermuten es ist ein Reißverschlußfuß, aber der wäre überall gleichbreit (siehe Bild) 🤔.

Aber das Loch und die Rille unten lassen vermuten das man dort eine schmale Litze mitführen kann.

Screenshot_20231119_100134_Chrome.jpg

Bearbeitet von lanora
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