bianchifan Geschrieben 2. Oktober 2023 Melden Geschrieben 2. Oktober 2023 Am 27.9.2023 um 12:55 schrieb achchahai: Aus dem gleiche Grund zweifel ich aber auch an, dass die von Dir genannten Modelle da besser geeignet wären. Vielleicht list Du noch einmal den ersten beitrag des TEs? Begrenztes Budget? 500Euro? Da ist die Auswhl nicht so sonderlich groß... Ansonsten hätte ich ihm eine Ricoma empfohlen;) Am 27.9.2023 um 11:35 schrieb Großefüß: Ich habe auch noch eine Hus "Made in Schweden". Zu der Zeit wusste ich noch gar nicht , das die huskies auch Nähmaschinen gebaut hatten. Ich kannte sie sie nur als einen von zwei bekannten Motorsägenfabrikanten.. Am 27.9.2023 um 10:58 schrieb nowak: Hängt das mit den Sprungstichen eigentlich von der Maschine oder von der Stickdatei ab? Wie bereits geschrieben..sowohl als auch. Bzw, maschinenaghängig. Janome z.b. streikt bei Stichlängen > 12,7 mm! Bzw. schneidet diese inder Standardeinstellung automatisch ab. In Inkstitch z.B. werden in der JEF Ausgabe solche Stiche ebenfalls gefiltert und der Vorgänger mit einem TRIM Kommando versehen. Es gibt auch Gewerbemaschine, die Stiche länger als 12,7 mm automatisch schneiden.Und es gibt Maschinen, bei denen man einstellen kann, ab welcher Länge automatisch geschnitten werden soll, unanhängig von der Stickdatei. Die Happy Cosumer Modelle jedenfalls schneiden nicht, trotz vorhandenen Cutter! Der darf nur bei einem Farbwechsel arbeiten. Und die neue Farbe wird an der Stelle vernäht, wo die vorherige geschnitten wurde....es heißt offiziell: technisch notwendig.
bianchifan Geschrieben 2. Oktober 2023 Melden Geschrieben 2. Oktober 2023 vor 16 Minuten schrieb nowak: Da sieht man mal, wie wenig sich bei der Mechanik so getan hat... (Stickmaschinen, die nicht geölt werden wollen würden mich eher misstrauisch machen.) Ich bitte Dich.... Öldocht!!?? Ölrutsche...????? Um die SAauce auf der Unterseite rauslaufen zu lassen... Ich bin mit einer Singer aufgewachsen, so aus Vollmetall mit Gussteilen und Bakelit Schablonen.. Die sollte auch regelmäßig geölt werden. Genauer gesagt, Ein!! Tropfen an die bezeichneten Stellen. Die Tropfen waren übrigens relativ klein. Sehr, sehr klein! War ein kleines grün-transparentes Plastikfläschchen und hat das gesamte Maschinenleben gereicht.
nowak Geschrieben 2. Oktober 2023 Melden Geschrieben 2. Oktober 2023 Ich habe bei meiner Stickmaschine ja als erstes gelernt, dass Sticken viiiiel mehr Öl braucht als Nähen. Und das war nicht meiner erste Nähmaschine... Und entweder man lässt den User ölen (ja, meine Oma fand das auch noch selbstverständlich und ich habe auch mit einer Singer angefangen) oder man muss zu irgendwelchen Tricks greifen, um dem User das zu ersparen. Damit man "ölfreier Greifer" auf die Packung schreiben kann. Gewerbemaschinen gibt es glaube ich immer noch mit Ölwanne, wenn man schnell näht (und Stickmaschinen sind in der Regel deutlich schneller als Nähen mit der Haushaltsnähmaschine), braucht man auch mehr Öl... Dann halt so. (Ich würde auch sagen, dass es eher ein "Fix" ist, aber wenn es funktioniert... )
hanafuda Geschrieben 5. Oktober 2023 Autor Melden Geschrieben 5. Oktober 2023 Hallo, was sagt ihr zur Brother Innovis NV800E, sie hat wohl einen Unterfadenwächter, die könnte ich aktuell frisch gewartet für einen vernünftigen Preis kaufen?(Verkäufering gibt sie vor dem Verkauf nochmal zum Techniker) Danke für eure Einschätzung
bianchifan Geschrieben 5. Oktober 2023 Melden Geschrieben 5. Oktober 2023 Am 27.9.2023 um 11:51 schrieb derhindemith: Darf ich fragen warum? Ich ueberlege seit ein Paar Wochen die 550e zu kaufen. Ich habe vorgestern noch mal meine technischen Unterlagen gesichtet... Der Grund war die m.E. primitive Ausführung der Lagerung des Stickschlittens, zwei simple Bohrungen. BÄHHH!!! Edelstahl auf Edelstahl, plus a Stückerl Filz, welches permanent mit Öl getränkt gehalten werden muss, damit das ganze auf einem Ölfilm gleiten kann. Funzt zwar im Prinzip, ist aber wartungsintensiv!
bianchifan Geschrieben 5. Oktober 2023 Melden Geschrieben 5. Oktober 2023 (bearbeitet) Gerade eben schrieb hanafuda: was sagt ihr zur Brother Innovis NV800E, sie hat wohl einen Unterfadenwächter, Ja, den hat sie. Neuere Modelle können auch Sprungfäden schneiden, wie ich vorgestern gelernt habe. Es gibt auch ein Softwareupdate für Windoof und Mac, aber nicht für Linux. Ich vermute, dass damit diese Funktion nachgerüstet werden kann. Des weiteren hat sie eine recht hohe Stickgeschwindigkeit und einen sehr guten Bedienungskomfort. Im Falle eines Falles kann man in 1er, 10er und 100er Schritten durch die Stickdatei hindurch manövrieren. Von daher wäre sie der 2600 fast ebenbürtig, wäre da nicht die deutlich einfachere Mechanik. Während die 2600 echte Gleitlager (Bushings) spendiert bekommen hat, muss die 800 wie sämtliche 3stelligen Modell von Brother mit zwei simplen Bohrlöchern auskommen. Positiv: Es gibt ein excellentes Service Manual, welches seinesgleichen sucht. Nachtrag: Lagerung des Stickschlittens der NV800 Das Lagerspiel auf der X-Achse ist einstellbar (violette Kreise), auf der Y-Achse sorgt eine Andruckfeder dafür, dass die Edelstahlwelle nur auf einer Seite der Bohrungen kontaktiert um ein Verkanten zu verhindern. Es gibt keine Anweisung, wie und wo zu fetten ist, die einzigen Ölstellen im Stickaggregat sind die Schrittmotorachsen..!?! PS: Ich habe noch NIE einen Schrittmotor mit Öl versogt und wüsste auch niemanden, der solches praktiziert;) Bearbeitet 5. Oktober 2023 von bianchifan Bild eingefügt
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