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Stecknadeln stecken - Welche Regeln gibt es für die Steckrichtung?


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Seit langem habe ich mir angewöhnt, die Stecknadeln immer Senkrecht zur Stoffkante zu stecken. Das erleichtert das Nähen und der Stoff verrutscht nicht beim Nähen. Bisher ist die Nadel nur sehr selten auf die Stecknadel getroffen und wurde beschädigt. In Nähvideos sehe ich sehr oft, dass die Stecknadel waagrecht zur Stoffkante gesteckt werden und kurz vor dem Nähen, an der angekommenen Stelle herausgezogen wird. Bin aber der Meinung, dass sich mit dieser Methode der Stoff leichter verschiebt.

 

Gibt es eine Regel, wann welche Steckrichtung der Stecknadeln zu verwenden ist?

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... meinst du mit "waagerecht" parallel zur Stoffkante?

 

... nein, ich stecke - wenn überhaupt - rechtwinklig zur Stoffkante.

Aber ich nähe trotzdem nicht drüber, sondern ziehe die Stecknadeln, bevor die Stelle an der Maschinennadel ist.

In der Industrie wird ja ohne Stecken genäht, und wenn man sich diese Techniken mal zeigen lässt und ein wenig übt, kann man eine Menge Stecknadeln sparen 😉 ...

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Ich stecke, wenn ich stecke, gern schräg / ca. 45° zur Stoffkante. Meines Erachtens verschiebt sich das am wenigsten.  Quer gesteckt verschiebt sich schon mal quer und längs halt längs. M. E. auch leichter wie quer durch den Transporteurdruck.

 

Und ich stecke so, dass ich nebenher nähen kann, ohne sie zu ziehen. Wenn ich so stecken muss, dass ich ziehen muss, achte ich darauf, dass die Nadelköpfe zu mir hin zeigen.

 

Mit meiner Maschine nähe ich erfahrungsgemäß  besser nicht über quer gesteckte Nadeln.

 

vor 39 Minuten schrieb PiNord:

In der Industrie wird ja ohne Stecken genäht, und wenn man sich diese Techniken mal zeigen lässt und ein wenig übt, kann man eine Menge Stecknadeln sparen

und Zeit. Nachdem ich das vor Jahren hier im Forum gelesen habe, versuche ich das öfters und bin damit erfolgreich. Aber ich weiß  auch, wo ich besser stecke oder hefte.

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Ich mache es verschieden - irgendwie habe ich das Gefühl, Stoffe haben da einen eigenen Willen und wollen nicht alle gleich behandelt werden - manchmal fühlt sich das eine manchmal das Andere richtiger an. 😉

 

Allerdings gibt es bei mir auch einige Standards, die ich nur Halte und Führe - besonders Sweat und Jersey.

 

Über Nadeln nähen versuche ich mir abzugewöhnen - irgendwie mag ich das Gefühl und Geräusch nicht, aber geht natürlich schnell.

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Danke für eure Rückmeldungen. 🙂

 

Je dicker Stoff, desto mehr wölbt sich der Stoff und ich ziehe die Stecknadel vorher heraus.

Das schräge Stecken probiere ich auch mal aus, danke für den Tipp @Großefüß 🙂.

 

Es würde mich interessieren, wie man es in der Schneiderlehre gelehrt bekommt.

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Stecknadeln sind bei mir hauptsächlich für Passformkontrollen im Einsatz. :D 

Auch mal als Markierung oder um die Webkanten von flutschigen Stoffen während des Zuschneidens zu zähmen.

 

Beim Nähen fast nur bei eingesetzten Ärmeln, weil ich viel Armkugelnaht in ein kurzes (rundes) und kleines Armloch ohne Gekräusel unterbringen muss. Da ersparen viele Stecknadeln von Einsatzzeichen zu Einsatzzeichen späteres Trennen und Korrigieren.

Bei allen anderen Näharbeiten eigentlich nur, wenn die Stoffe flutschig sind.

 

Dann aber meistens im 90°-Winkel zur Kante, selten auch mal 45°.

 

Von Inge Szoltysik-Sparrer habe ich das "Doppelstecken" übernommen, wenn der Stoff es zulässt. Also die Nadel zweimal durch den Stoff führen (runter-hoch-runter-hoch).

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vor 1 Stunde schrieb Beaflex:

Je dicker Stoff, desto mehr wölbt sich der Stoff und ich ziehe die Stecknadel vorher heraus.

Da nehme ich dann lieber Nähklammen, wenn es an der Kante iat .

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vor 2 Stunden schrieb Beaflex:

Je dicker Stoff, desto mehr wölbt sich der Stoff

 

Da sich beide Stofflagen gemeinsam wölben, ist das nach meiner Erfahrung für die Naht hinterher egal.

 

Wenn ich zum Nähen stecke, dann stecke ich "faul" nähmlich 90° Winkel zur Nahtlinie. Und nähe langsam drüber. Das macht meine Maschine problemlos und ich treffe nur selten eine Nadel.

 

Je nach Stoff, ziehe ich auch vorher raus, aber gerade wenn die Stofflagen gar nicht verrutschen sollen, dann bleibt da Nadel drin. (Bei sehr flutschigen Stoffen und/oder fitzeligen Teilen gibt es auch mal ein paar Handstiche zum Heften.)

 

Wenn sich die Stoffe beim Stecken verschieben, sind die Stecknadeln stumpf.... Es hilft aber auch, sie mit einer leichten Drehbewegung reinzuschieben und ggf. wieder einige Milimeter zurückzuziehen, bis der Stoff wieder zugfrei liegt. (Ich besitze ein reichliches Arsenal an Stecknadeln unterschiedlichen Typs.)

 

Wenn ich für eine Voranprobe stecke, dann auf der Nahtlinie in Richtung der Naht. Meine Oma hatte das in der Nähschule noch so gelernt, dass man so steckt, dass die Spitze der Stecknadeln beim Nähen zuerst auf die Nähnadel trifft. Dann kann man die Nadel beim Nähen rausziehen, bevor sie von der Nähnadel erwischt wird.

Das mache ich auch manchmal, aber das ist bei vielen Stoffen die Gefahr größer, dass sich die Stofflagen beim Rausziehen gegeneinander verschieben.

 

Deswegen bis ich irgendwann mal zum weitgehend quer stecken übergegangen.

 

(Und manchmal halte ich auch nur zusammen, wenn der Stoff und die Form unkompliziert sind.)

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vor 11 Stunden schrieb Großefüß:

Ich stecke, wenn ich stecke, gern schräg / ca. 45° zur Stoffkante. Meines Erachtens verschiebt sich das am wenigsten.  

 

 

So Machenschaften das auch, bzw. Rechtwinklig zur Kante. 

So habe ich es meinen Nähkursteilnehmern auch beigebracht.

 

In der Schneiderlehre wird so lange geübt , bis man es ohne Stecknadeln kann. Oder es wird geheftet, bei schwierigen Sachen oder mehreren bzw. Dicken Lagen. 

Letzteres praktiziere ich auch. 

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vor 13 Minuten schrieb nowak:

Da sich beide Stofflagen gemeinsam wölben, ist das nach meiner Erfahrung für die Naht hinterher egal.

Bei dicken Stoffen haben die Wellen von oberer und unterer Lage unterschiedliche Radien und damit unterschiedliche Längen, so dass  das Ergebnis dann wellig ist. So auch gern bei dickem Stoff in  Verbindung von Reißverschlüssen.

 

Das ist mein Eindruck in Verbindung mit längs gesteckt.. Daher stecke ich sowas nicht mit Stecknadeln.

Bearbeitet von Großefüß
ergänzt
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vor 2 Stunden schrieb Beaflex:

Je dicker Stoff, desto mehr wölbt sich der Stoff und ich ziehe die Stecknadel vorher heraus.

... du hast Probleme, weil die untere Stofflage schneller transportiert wird als die obere?

Das hat 2 Ursachen:

1. der Transporteur der Maschine erfasst ja erst mal nur die untere Lage und bringt sie vorwärts und

2. die obere Lage wird durch den Nähfuß gewissermaßen gebremst, besonders, wenn der Nähfußdruck sehr straff eingestellt ist.

Das kann man sich zunutze machen, z.B., wenn man eine Lage einzuhalten hat, dann positioniert man sie sinnvollerweise nach unten.

Wenn man aber genau aufeinander nähen will, dann greift man den Endpunkt der Naht - oder eine definierte Teilstrecke - mit der rechten Hand, Daumen unten, Finger flach obendrauf und hält das Ganze unter minimaler Spannung, gerade so viel, dass der Transporteur die untere Lage nicht so rabiat vorziehen kann.

Den Nähfußdruck ein wenig zu reduzieren kann zusätzlich (!) helfen.
Wenn du ein wenig Englisch kannst:

Im folgenden Video erklärt Janet Pray das noch mal genauer (und mit Bildern 😉)

 

Bearbeitet von PiNord
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manchmal hilft der gute alte heftfaden:links und rechts der nahtlinie mit versetzten stichen heften, auch hilfreich bei karos, streifen und flutschezeugs.

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vor 45 Minuten schrieb Großefüß:

Bei dicken Stoffen haben die Wellen von oberer und unterer Lage unterschiedliche Radien und damit unterschiedliche Längen, so dass  das Ergebnis dann wellig ist.

 

Da dicke Stoffe in der Regel auch eine Menge Luft einschließen, gleicht das bei mir zumindest die unterschiedlichen Radien problemlos aus. Ich hatte da noch nie eine wellige Naht. Weder in Fleece noch in Wollmänteln.

 

Reißverschluss ist ein anderes Thema... das liegt aber nicht so sehr an der Dicke des Stoffs, sondern an den in der Regel sehr unterschiedlichen Dehneigenschaften von Stoff und Reißverschlussband.

 

Aber Reißverschlüsse stecke ich gar nicht.

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@PiNord, danke für das Video. Intuitive nähe ich auch oft so, wenn ich keine Stecknadeln über lange Steecken verwende.

 

@nowak, dein Hinweis, dass Stecknadeln stumpf werden können, hat mich darauf aufmerksam gemacht, ob das für meine Stecknadeln auch zutrifft, da ich die nur selten austausche. Bisher habe ich die einfachen Metallstecknadel ohne Plastikkopf verwendet, dies müssen vielleicht auch mal ausgetauscht werden.

 

in den Videos von Atelier Saison wird immer ohne Stecknadeln genäht und markante Punkt sind mit kurzen Heftfäden gekennzeichnet. Wenn ich höre dass in der Schneiderausbildung so lange geübt wird, bis es ohne Stecknadeln geht, ist das wohl die Königsklasse, vorallem, wenn das Ergebnis wie dort in den  Videos immer perfekt aussieht.


schön dass man hier im Forum scheinbar banale Fragen stellen kann und diese ernst genommen werden und durch die Erfahrung anderer dazulernt. 🥰.

 

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vor 2 Stunden schrieb nowak:

Da dicke Stoffe in der Regel auch eine Menge Luft einschließen, gleicht das bei mir zumindest die unterschiedlichen Radien problemlos aus. Ich hatte da noch nie eine wellige Naht. Weder in Fleece noch in Wollmänteln.

Ok, bei mir waren das feste Materialien.

 

@Beaflex  ich habe Stecknadeln mit Glasknöpfen in normal, extralang und  in extrafein flexibel. Die normalen nehme ich am seltensten.

Über die flexiblen gibt es  ein Thema

Die mit Metalkopf hatte ich auch, aber ich kann die nicht gut greifen. Hab aber diverse HS getroffen, die damit kein Problem haben.

 

Wenn ich merke, dass eine Nadel krumm oder sonstwie beschädigt ist, werfe ich die sofort weg. Sind halt auch Verbrauchsmaterial wie Nähmaschinennadeln.

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vor 2 Stunden schrieb Beaflex:

Wenn ich höre dass in der Schneiderausbildung so lange geübt wird, bis es ohne Stecknadeln geht, ist das wohl die Königsklasse,

 

Es kann allerdings auch sein, dass das vor allem die Industrieschneider machen.

 

Zumindest früher wurde im klassischen Handwerk viel von Hand geheftet.

 

(Und es kommt auf den Stoff an, ob das gut geht.)

 

vor 36 Minuten schrieb Großefüß:

feste Materialien

 

So fest und so dick hatte ich dann offensichtlich noch nie.

 

Fester Jeans war nie ein Problem.

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vor 17 Stunden schrieb Beaflex:

Gibt es eine Regel, wann welche Steckrichtung der Stecknadeln zu verwenden ist?

 

Bei mir heißt die Regel: Je nach Material und Gefühl. Senkrecht, Waagerecht oder Diagonal, nur immer so das der Kopf zur Nahtkante zeigt und leicht gegriffen werden kann. Über senkrecht und diagonal nähe ich auch mal drüber, nur über senkrecht nicht.

 

vor 18 Minuten schrieb nowak:

Es kann allerdings auch sein, dass das vor allem die Industrieschneider machen.

 

Zumindest früher wurde im klassischen Handwerk viel von Hand geheftet.

 

Also in meiner Ausbildung wurde viel gesteckt und geheftet. Den Ehrgeiz das ohne Hilfe perfekt zu machen kenne ich auch eher aus der Industrie.

 

LG

Adam

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vor 18 Minuten schrieb nowak:

Zumindest früher wurde im klassischen Handwerk viel von Hand geheftet.

... also, ich hab jetzt noch mal in die Lehrvideos von Schneidermeister Wimmer von der Schneiderakademie geschaut:
So ganz normale Nähte in Webware näht er nahezu ohne Stecken, die eine Nadel im Armausschnitt scheint mir mehr zur Beruhigung der Schüler zu sein.
Einen Rockschlitz in Jersey steckt er aber sehr akkurat - im 45°-Winkel ...

Wenn man früher mal beim Maßscheider war und hat Geheftetes gesehen, war es ja meist zur Anprobe, nicht wahr 😉?

Soweit ich weiß, wurden nach der Anprobe und den eingezeichneten Änderungen die Heftfäden gezogen und dann richtig genäht.
Über die Heftfäden hat man bestimmt nicht genäht - wer hätte die dann noch heraus pulen sollen :confused:...

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Meine Oma hat ja damals eine "Nähschule" bei einer Schneidermeisterin aus dem Handwerk besucht, da wurde geheftet. Ggf. knapp neben der Nahtlinie.

 

Die "Schlampertechnik" mit dem Stecken und besonders dem Stecken quer hat sie später aus Zeitschriften für Hobby/Hausfraunäherinnen übernommen.

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Gelernt habe ich mit Stecknadeln längs der Stoffkante, etwas neben der Naht - ebenso auch das Heften neben der Naht. Der Heftfaden wurde erst nach dem erfolgten Nähen entfernt. Über Stecknadeln nähen vermeide ich, wo es geht, mir geht schon das Geräusch von Nadel auf Nadel durch Mark und Bein.

 

Die Stecknadeln sollte ich wohl in nächster Zeit prüfen, da hat es auch krumme Dinger dazwischen.

 

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vor 1 Stunde schrieb PaulineK:

mir geht schon das Geräusch von Nadel auf Nadel durch Mark und Bein.

 

Das habe ich tatsächlich extrem selten.

 

Ich nähe eher langsam und wenn ich sehe, dass es auf ein Treffen von Nadel auf Nadel rausläuft, stoppe ich kurz und ziehe die Stecknadel raus.

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Da Du schreibst @nowak, dass nicht heften sondern stecken früher „Schlampertechnik“ hieß, ist es mir auch wieder eingefallen, das hörte ich von meiner Tante, die Schneiderin war, als ich Teenager war.

Irgendwie dachte ich immer, dass ohne Heftnaht nicht sauber und gut genäht wird. Daher habe ich dabei besonderen Kleidungsstücken gemacht. Aber vielleicht liegt es auch daran, dass früher die Nähmaschinen anders waren. 🤔.

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vor 47 Minuten schrieb Beaflex:

Aber vielleicht liegt es auch daran, dass früher die Nähmaschinen anders waren. 🤔.

 

Nun gut, es gab keinen Obertransport und die Gradstichmaschinen hatten auch nur einen schmalen Fuß, was die "Angriffsfläche" das Transporteurs sicher verkleinert.

 

Und wenn ich statt Bügeleinlagen Näheinlagen habe oder Rosshaarleinen, habe ich noch mehr Lagen, die sich gegeneinander verschieben können.

 

Aber es kann auch sein, dass man das im Handwerk halt "schon immer" so gemacht hat (also auch, bevor es Nähmaschinen gab) und man es dann auch mit Nähmaschinen einfach mal so weiter gemacht hat. So nach dem Motto, war schon immer so, die Tradition sagt so, muss gut sein.

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vor 7 Stunden schrieb nowak:

Aber es kann auch sein, dass man das im Handwerk halt "schon immer" so gemacht hat (also auch, bevor es Nähmaschinen gab) und man es dann auch mit Nähmaschinen einfach mal so weiter gemacht hat. So nach dem Motto, war schon immer so, die Tradition sagt so, muss gut sein.

Etwas off topic, aber beim Lesen musste ich in Erinnerung an eine Erfahrung aus den 2000er Jahren schmunzeln. Damals habe ich in einem ganz gewöhnlichen Nähkurs im Ausland Bauklötze gestaunt, weil alle Schnittlinien mit Heftgarn durchgeschlagen wurden.  Bei jedem Stoff. Auch Denim. Ich war die einzige mit Schneiderkreide oder Schnitten einschl. NZG.

Auf meine vorsichtige Nachfrage hieß es: Das mache man schon immer so.

Die Nähkursleiterin war mein Alter, die meisten Teilnehmerinnen 10 Jahre jünger als ich.

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