Skletto Geschrieben 9. Juni 2023 Melden Geschrieben 9. Juni 2023 Hallo, Ihr Lieben, ich habe erste Testversuche mit dem Frohne Schnittsystem durchgezogen und bin recht angetan. Allerdings ist es so eine wackelige Angelegenheit mit dem Storchenschnabel. Jetzt erinnere ich mich, dass ich irgendwo (ich glaube hier im Forum, bin aber selbst da nicht sicher) gelesen habe, dass jemand erklärt hat, wie man die kleinen Schnittbilder hochrechnet oder kopiert oder digitalisiert. Also es muss ja einen Faktor geben, mit dem das System arbeitet. Jetzt suche ich und suche ich, finde aber den Beitrag nicht mehr. Kann sich hier vielleicht jemand erinnern? Ihr würdet mir sehr helfen... LG Karola
Capricorna Geschrieben 10. Juni 2023 Melden Geschrieben 10. Juni 2023 Hmm... man kann bei jedem Kopierer ja einen Faktor eingeben, mit dem das ganze (hier) multipliziert wird. Das ist einfach der Dreisatz. Aber das würde dann den kompletten Schnitt betreffen. War der Gag bei Frohne nicht aber, dass die unterschiedlichen Strecken unterschiedlich verlängert werden müssten? Ansonsten würde ja keine Anpassung auf einen individuellen Körper stattfinden. Oder verwechsele ich da was?
knittingwoman Geschrieben 10. Juni 2023 Melden Geschrieben 10. Juni 2023 mit dem Suchbegriff Frohne HAndhabung hab ich das gefunden https://naehleben.wordpress.com/2019/08/06/wie-benutze-ich-den-frohne-pantografen/
Skletto Geschrieben 10. Juni 2023 Autor Melden Geschrieben 10. Juni 2023 Ja, den Nähleben-Blog habe ich auch gefunden. Und sogar das Original, nach dem ich gesucht habe. http://naehdochselber.blogspot.com/2013/02/tutorial-frohne-schnitte-vergroern-am.html Allerdings bin ich nicht in der Lage das technisch umzusetzen... Jetzt frage ich mich folgendes: ich könnte doch theoretisch per Hand die Strecken messen und per Faktor hochrechnen. Der Faktor müsste sich ergeben aus meinem Brustumfang und dem Brustumfang auf dem Bildchen. Oder geht das gar nicht und ich habe da einen Denkfehler? LG Karola
stofftante Geschrieben 10. Juni 2023 Melden Geschrieben 10. Juni 2023 Guter Rat: Lass es! Es ist ja nicht nur der Brustumfang, alle Weitenmaße müßen berücksichtigt werden, dann kommen die Längen. Man kann das nicht so einfach vergößern. Im Schnittbereich nennt man das Gradieren. Wenn Du Dir in Ruhe eine Größentabelle ansiehst, dann bemerkst Du die Unterschiede zwischen den einzelen Größen. Nehmen wir an: es sind 4 cm zwischen dem Größenbereich 38 - 46 im Brustumfang. In der Rückenlänge sind es vielleicht 2 mm. Kommen jetzt kleinere oder größere Größen gibt es einen "Sprung" z.B. ab 46 cm sind es 6 cm Unterschied. Das das Beispiel geklappt hat von der verlinkten Dame, fände ich mehr als außerordentlich. lg heidi
Skletto Geschrieben 10. Juni 2023 Autor Melden Geschrieben 10. Juni 2023 Ja, es lohnt sich wohl wirklich nicht auf die Art. Was mich ärgert dabei: den Musterschnitt habe ich richtig gut hingekriegt. Danach ging es aber nicht weiter... Die Bloggerin schrieb ja auch, dass es das zweite Mal nicht mehr so gut funktioniert hat. Wenn ich mehr Zeit habe, werde ich wohl eher das ganze System stabilisieren und den Storchenschnabel versteifen. Alles ist so schlackerig und hängt durch und die Spitze, die die Punkte abtasten soll, ist viel größer als die Punkte selbst. Kein Wunder, dass die Abweichungen so groß sind dann auf dem Papier. LG Karola
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