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Geschrieben
vor 51 Minuten schrieb Flonicus:

Ein paar Dinge konnte ich gut vermissen, ohne sie anders zu kennen,

Der Sprung von deiner W6 zu einer modernen Maschine von heute wird etwas größer sein, als du dir vorstellen kannst. Mir erging es so mit meiner Pfaff, die ich seit 1973 habe, 2014 habe ich eine neue gekauft. Ziemlich blauäugig, muss ich sagen, allerdings musste es ziemlich schnell gehen, weil ein großes Nähprojekt gestartet war, deshalb bin ich bei der mir bekannten Marke geblieben.

 

Meine Pfaff Expression 3.0 kann vieles, manches wäre im Nachhinein nett gewesen, ich habe es aber nie gekannt und deshalb auch nicht vermisst, auch heute noch bin ich sehr zufrieden mit der Maschine.

 

vor 55 Minuten schrieb Flonicus:

aber Hartschale wäre schon sehr viel netter zu entstauben.

Zum Transport ist Hartschale oft nicht optimal, aber nachdem du einen dauerhaften Platz für die Maschine hast spricht nichts dagegen, Du kannst allerdings auch ein hübsches Häubchen für sie nähen, das kann viel netter aussehen. 😉

 

Ich wünsche dir ein gutes Händchen bei der Auswahl und dann vor allem ganz viel Freude mit der neuen Maschine.

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Vielleicht ist es sinnvoll, in dem Laden anzurufen und nachzufragen, ob bzw welcher der Modelle, die Du ins Auge gefasst hast, vor Ort sind und von Dir probegefahren werden können.

Geschrieben

Was ich vermisse in den "must haves" ist der verstellbare Füßchendruck.

 

Da ich eine Elna habe, will ich noch eine, damit ich nur Nähgut, Garn und Spulchen zwischen Familienwohnsitz und Zweitwohnung hin- und her fahren muss beim wöchentlichen Wechsel. Einige der von dir genannten Elnas, haben definitiv keinen verstellbaren Füßchendruck.

 

Ansonsten schließe ich mich den Anmerkungen an, dass du testen muss. Ich wollte viele Jahre eine Pfaff mit idt, nach dem Probe nähen nicht mehr. Sonst stand noch Janone auf der Wunschliste, aber davon gab es dort nur ganz einfache Modelle ohne den verstellbaren Nähfußdruck und richtig teure.

Dann kam der Modellwechsel von Elna mit einem Super Angebot für das Auslaufmodell 580 vom Laden hier, der sonst hauptsächlich Brother verkauft.

Bei der Elna 580 habe ich mich wohlgefühlt und so zog sie hier ein.

Fast alle der modernen Computermaschinen haben eigenartige Features, die mich eigentlich stören, aber alle, die angeschaut hatte, waren so. 

 

LG Rita

Geschrieben
Am 23.6.2023 um 19:40 schrieb Paula38:

Vielleicht ist es sinnvoll, in dem Laden anzurufen und nachzufragen, ob bzw welcher der Modelle, die Du ins Auge gefasst hast, vor Ort sind und von Dir probegefahren werden können.

Hab ich tatsächlich schon gemacht! Zum Verkauf ist nicht alles da, aber zum Ausprobieren schon und könnte dann unkompliziert geschickt werden 🙂
 

Am 24.6.2023 um 11:20 schrieb 3kids:

Was ich vermisse in den "must haves" ist der verstellbare Füßchendruck.

 

Da ich eine Elna habe, will ich noch eine, damit ich nur Nähgut, Garn und Spulchen zwischen Familienwohnsitz und Zweitwohnung hin- und her fahren muss beim wöchentlichen Wechsel. Einige der von dir genannten Elnas, haben definitiv keinen verstellbaren Füßchendruck.

 

Ansonsten schließe ich mich den Anmerkungen an, dass du testen muss. Ich wollte viele Jahre eine Pfaff mit idt, nach dem Probe nähen nicht mehr. Sonst stand noch Janone auf der Wunschliste, aber davon gab es dort nur ganz einfache Modelle ohne den verstellbaren Nähfußdruck und richtig teure.

Dann kam der Modellwechsel von Elna mit einem Super Angebot für das Auslaufmodell 580 vom Laden hier, der sonst hauptsächlich Brother verkauft.

Bei der Elna 580 habe ich mich wohlgefühlt und so zog sie hier ein.

Fast alle der modernen Computermaschinen haben eigenartige Features, die mich eigentlich stören, aber alle, die angeschaut hatte, waren so. 

 

LG Rita

Also der verstellbare Druck ist ja Punkt 1 meiner Wunschliste, bevor es überhaupt um Hersteller und Modelle ging.
Hat mich auch überrascht, dass so viele Elnas in dem Preisrahmen, in dem andere Hersteller es bieten, gar keinen verstellbaren Nähfußdruck haben. Für die erste große Liste mit konkreten Modellen hatte ich dann zunächst nur ganz simpel nach Hersteller und Preis gefiltert, weil mir kein Portal mit Filtern zu technischen Spezifikationen unterkam. Die hab ich dann ganz schnell aussortiert, ebenso z.B. die Juki G120, die das wohl auch nicht bietet. Gefühlt jedes zweite Problem, was ich jemals gegooglet habe, wurde mit "verstell mal den Nähfußdruck" beantwortet, das steht also nicht zur Diskussion. Da könnte eine Maschine selbstständig Bügeln und Mittagessen kochen, ich würde darauf nicht verzichten 😁
Die Janome DC7100 würd ich (von meiner Startposition aus) nicht bei den ganz einfachen einsortieren, bietet den verstellbaren Druck aber wohl auch, die guck ich mir dann auch im Laden an. Könnte heute sogar klappen!

 
Und ja.. irgendwie scheinen bestimmte Features sich absolut eingebrannt zu haben. Ein wenig so, wie man auch bloß noch riesengroße Smartphones bekommt, obwohl man vielleicht kleine Hände hat und das gar nicht möchte 😄

 

Am 23.6.2023 um 13:55 schrieb PaulineK:

Der Sprung von deiner W6 zu einer modernen Maschine von heute wird etwas größer sein, als du dir vorstellen kannst. Mir erging es so mit meiner Pfaff, die ich seit 1973 habe, 2014 habe ich eine neue gekauft. Ziemlich blauäugig, muss ich sagen, allerdings musste es ziemlich schnell gehen, weil ein großes Nähprojekt gestartet war, deshalb bin ich bei der mir bekannten Marke geblieben.

 

Meine Pfaff Expression 3.0 kann vieles, manches wäre im Nachhinein nett gewesen, ich habe es aber nie gekannt und deshalb auch nicht vermisst, auch heute noch bin ich sehr zufrieden mit der Maschine.

 

Zum Transport ist Hartschale oft nicht optimal, aber nachdem du einen dauerhaften Platz für die Maschine hast spricht nichts dagegen, Du kannst allerdings auch ein hübsches Häubchen für sie nähen, das kann viel netter aussehen. 😉

 

Ich wünsche dir ein gutes Händchen bei der Auswahl und dann vor allem ganz viel Freude mit der neuen Maschine.

Ja, ich glaube, ich werde hier von steinalten, lahmen Kochplatten direkt zu Induktionsherd aufsteigen und das Ceranfeld überspringen. Das muss sich bei dir ja wirklich wie eine Reise in die Zukunft angefühlt haben, uiuiui!
Ich bin sehr gespannt, hab ja noch nie eine Maschine ohne Pedal in Aktion gesehen usw.

Genau, Transport fällt weg, höchstens dann irgendwann mal zur Wartung, da kommt dann im Zweifel der Karton drum. Klar, eine hübsche, selbstgenähte Haube würde optisch was hermachen, aber die müsste ich dann ja auch wahlweise waschen oder absaugen und so'n Mikrofaserlappen auf Hartplastik ist dann doch schneller 😏
Danke!

Geschrieben

hier hab es mal in der Redaktion einen Praxistest der Janome DC7100

 

Geschrieben
Am 6.6.2023 um 14:53 schrieb Flonicus:

Folgendes ist mir wichtig:
- verstellbarer Nähfußdruck
- sollte alles zwischen Viskosesatin, flauschigem Sweat und Jeans schaffen
- präzise Einstellungsmöglichkeiten zur Stichlänge und -breite. Geht vor allem um Reproduzierbarkeit, ich möchte nicht mitzählen müssen, wie oft ein Drehrädchen rattert...

- Akzeptanz verschiedener Garnhersteller
- genug Platz für mehrere Schichten Stoff (momentan schwierig mit Obertransportfuß, da ist's oft zu eng)
- irgendein Wabenstich

- ... und das natürlich robust und solide 😁

So mittel wichtig:
- rückwärts Nähen ohne einen Schalter gedrückt(!) halten zu müssen

- gute Beleuchtung
- Nähen ohne Pedal möglich

- Lupe
- langsames Nähen möglich
- leise
- Spulen durch die Nadel
- üppige Markierungen an der Stichplatte

Unwichtig:
- Zierstiche mit Motiven etc.

- Quilten/Patchwork, sowie Verarbeitung von Leder
- Stickgedöhns
- Gewicht
- Knopflochautomatik/div. Sorten
- Marke/Hersteller
- Einfädelhilfe

Das klingt nach Computernähmaschinen der Fortgeschrittenenklasse, Einsteigermodelle haben i.d.R. keinen verstellbaren Nähfußdruck

 

Am 23.6.2023 um 12:56 schrieb Flonicus:

Brother: Innovis 400, 410, 420, 1100, 1040
W6: 3300 und 5000 (neuere Versionen)

Die Brother, deren innenleben ich bislang betrachten durfte, haben mir mechanisch allesamt nicht gefallen.

Gute und stabile Mechanik kostet bei Brother richtig Schotter.

 

W6 N3300 und N5000 sind weitestgehend mechanisch baugleich. Die N3300 ist eine (erweiterete) sehr solide Einsteigermaschine und hat IIRC keinen verstellbaren Nähfußdruck.

Die N5000 hat neben dem größeren Computer auch noch einen automatischen Fadenabschneider und ist ansonsten identisch.

 

Die Uraltversion der N5000 noch ohne Stickschnittstelle und verstellbaren Füßchendruck gibt es noch von VSM als Singer Quantum 9960.

 

Uneingeschränkt empfehlen kann ich Dir die W6 N5000 exklusive.

Sie hat weniger Stichvariationen als die N5000 und auch weniger Knopflöcher, dafür aber länger gebaut und dadurch einen verbreiterten Durchlass. Sie ist die erste Maschine, die mich mit einer nahezu perfekten Beleuchtung erreicht hat, vor und neben der Nadel sowie im Durchlass,  weder blau-, grün-, violet nocht sonstwie stichig. Einfach nur richtig gut.

Lupe gibt es auch, habe ich noch nie benutzt.

Mit den üppigen Stichplattenmarkierungen (im Vergleich zur N500) kann ich nichts gescheites anfangen, mit dem Einfädelautomatik dagegen schon.

Einmal die Handhabung eines gut justierten Einfädlers richtig erlernt, wirst Du diesen nie wieder missen wollen!

Die Mechanik der N5000 exklusive ist baugleich mit der der drei VSM Stickkombis: Husqvarna Jade 35, Pfaff 1.5 sowie Singer SE300.

Die Antriebsaggregate sind allesamt mechanisch baugleich, nur die Firmware ist unterschiedlich.

  • 2 Wochen später...
Geschrieben
Am 20.6.2023 um 17:31 schrieb PiNord:

Spulen durch die Nadel hab ich noch nie gehört - und auch noch nie vermisst 😉 ...

ich auch nicht

 

Am 20.6.2023 um 17:42 schrieb Topcat:
Am 20.6.2023 um 15:47 schrieb Dag Mar:

Hm, Spulen durch die Nadel steht hier als Kriterium- ich glaube, das hat nur Husqvarna, oder?

meines Wissens nach ja

meine älteste Nähmaschiune, die das kan ist eine Singer 6268 aus dem Jahr 1985

Bei der Maschine ist das (meiner Meinung nach) sogar ein Nachteil, denn man muss durch die Nadel Spulen weil Singer sich sogar den Spuler gespart hatte.

 

Spulen durch die Nadel dauert lange (länger) und strapaziert die Nadel & den Faden unnötig (Reibung)

 

Am 20.6.2023 um 17:42 schrieb Topcat:

naja, nicht nur - es wird auch an den Einstellung der Nähma nix verändert

der Faden wird durch die Nadel zur Spulvorrichtung raufgezogen, aufgespult, volle Spule zurück in den Korb, weiternähen

 

Beim "normalen Spulen" wird an den Einstellungen meiner durchweg alten Nähmaschinen auch nichts verändert.

Der Nadelmechanismus wird mechanisch ausgekuppelt und der Motor läuft nur noch um die neue Spule aufzuspulen. Man kann auch während des Nähens aufspulen, da sich der Spuler automatisch abschaltet, wenn die Spule voll ist.

 

Das wichtigste ist, dass man sich "an der Nähmaschine wohl fühlt" - also stressfrei nähen kann. Also dass die Kreativität und der Arbeitsfluss ( neudeutsch workflow")  nicht durch Maschinenspirenzchen gestört wird. Dass ist auch der Grund, warum man seine Nähmaschine (vor Beginn / nach einem erfolgreichen Nähprojekt ☺️ ) immer wieder mal reinigen und pflegen sollte - damit man dann beim Nähen keine Zwangspause machen muss, um das versäumte oder vergessene Reinigen  nachzuholen. (Meine alten Maschinen müssen auch mal geölt werden)

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