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Geschrieben
vor 4 Stunden schrieb Nähbert:

 

Hochzeiten und Taufen werden aus Vorsicht vor Corona immer noch nicht wieder ganz groß gefeiert.

Gleiches gilt wohl für Jubiläumshochzeiten, große runde Geburtstage oder Bälle.

 

Auch Abibälle dürften dieses Jahr noch unter Coronavorbehalt stehen.

 

Und ja, Werbung ist das A und O.

Ein professioneller Internetauftritt auch.

Eyecatcher im Fenster und kleinere Näherzeugnisse (Täschchen, Etuis) für diejenigen, die mal zum "Schnuppern" in den Laden kommen. Oder warum nicht beim Bäcker oder auf dem Wochenmarkt einen Stand mit Schürzen, um sich ins Gespräch zu bringen und für mehr Sichtbarkeit.

 

Lieber Nähbert, danke für die Vorschläge, aber ich habe nur ein kleines Fenster und denke dass ich dort kaum etwas ausstellen kann. Einen Stand hatte ich vorigen Herbst veranstaltet mit sehr schlechter Resonanz, sehr viel Arbeit mit den Vorbereitungen und kein Interesse an genähten Sachen.

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Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb nowak:

Wenn es das zweite Jahr ist, war letztes Jahr möglicherweise tatsächlich auch ein "neugier" Effekt. Ist neu, guck ich mal. Oder gibt grad wen vor Ort, kann ich endlich mal .... reparieren lassen. Und dann ist es halt repariert und muß warten, bis wieder was kommt.

 

Durch den Krieg und die Steigerung der Verbraucherpreise ist das Geld im Geldbeutel weniger geworden. Da schafft man eher nicht an (und Kleidung ist in den meisten Fällen bei uns nicht dringend, wir haben alle den Schrank voll) und muß auch  nichts ändern.

 

Auf denen Bildern sind viele Abendkleider, die sind halt Saisonartikel.

 

Ich kann nur wiederholen, was viele andere auch schon gesagt haben: Geh mit Zetteln und Visitenkarten in Geschäfte der Umgebung wo du Kunden für dich erwartest. Also wo Menschen sind, die deinen Service brauchen können.

Und wenn du nicht in einen Grafik Designer investieren willst, dann mach auf die Zettel einfach ganz schlicht und ergreifend Text. Kontaktdaten, drei Sichtworte, was du anbietest, und so irgendmöglich irgendeine Präsenzzeit.

 

Wenn du absolut keine Präsenzzeit anbieten kannst, ist das vielleicht einfach der falsche Weg, um Geld zu verdienen. Wenn man mit Kunden arbeitet, muss man seine eigenen Zeiten in einem gewissen Ausmaß den Kundenwünschen anpassen und zeigen, dass man verlässlich ist. Festen Uhrzeiten sind ein Zeichen für Verlässlichkeit.

 

Sonst schau dich vielleicht mal noch nach Handwerksmärkten zu Weihnachten und Ostern bei dir in der Umgebung um. Dann mag es retabler sein, Saisonale Deko und passende Kissen zu nähen und drei Mal im Jahr auf einen Markt zu gehen und zu verkaufen. Dafür brauchst du keine Präsenzzeiten (und kannst auch noch Kunden für weitere Deko nach Wunsch und nach Maßnen des Kunden "bewerben".)

 

Nur im Internet deinen Service anbieten wird nicht reichen, Änderungsschneidereien sind einfach relativ austauschbar und es gibt fast überall welche. Entweder man hat einen "Stammschneider" oder man nimmt den, der am Weg liegt.

Danke Marion für deine Tipps, ich werde Öffnungszeiten einführen, nachdem es mir so viele hier raten, werde ich es auch befolgen und mal schauen wie es dann geht.

Liebe Grüße Brigitte

Geschrieben
vor 24 Minuten schrieb Brie:

die Vorschläge, aber ich habe nur ein kleines Fenster und denke dass ich dort kaum etwas ausstellen kann


Auch wenn Du meinen Input bislang geflissentlich ignorierst: Vielleicht hast Du eine Möglichkeit, Dir einen Schaukasten an der Hauswand oder am Zaun anfertigen zu lassen?

Geschrieben

Ich hab hier in unserem knapp 1000 Seelendorf mal sowas ähnliches gemacht.

Die deutschen Auswanderer hatten immer mal was zu kürzen.o.ä.

Da sind gut 3/4 wieder zurück nach Deutschland.

Die, die noch Wert auf passende Kleidung gelegt haben sind inzwischen uralt oder tot.

Kosten sollte es möglichst nix

Die Kinder, für die noch Abiballkleidung zum Ändern war, sind weggezogen, Neues ist nicht nachgekommen. Bzw. Festkleidung lassen die meisten im Laden wo es gekauft wird ändern.

Feste Zeiten waren nie Thema, die haben halt einfach angerufen ob ich da bin.

Selbstgenähte Kleinigkeiten hat nie jemand gewollt.

Geschenkt aber gerne genommen.:classic_rolleyes:

Schaukasten vor der Türe hätte mir nix geholfen, weil in der Woche wenns hochkommt 3 Leute vorbeikommen. Standort.

Klamotten recyceln? Der gemeine Konsument stellt sich ja vor, eine Bluse in Größe 46 ist ratzfatz durch abnähen auf Größe 38 geändert.

Ich mach das nur noch für 1 Lieblingsfamilie, die Rennradler(Reißer in Trikots)

und einen alleinstehenden Nachbarn.

Im Gegenzug lösen die für mich andere Probleme.

Seit der Immobilienkrise 2008 ist sowieso nix mehr los.

Hochwertige Kleidung wird im Geschäft geändert und bei Billigzeug vom Markt kostet die Änderung mehr als das Kleidungsstück.

Und so langweilig, daß ich andrer Leute Flickwäsche machen mag, ist mir nicht.

Geschrieben
vor 8 Stunden schrieb achchahai:


Auch wenn Du meinen Input bislang geflissentlich ignorierst: Vielleicht hast Du eine Möglichkeit, Dir einen Schaukasten an der Hauswand oder am Zaun anfertigen zu lassen?

Liebe Nane ich habe mir alles durchgelesen was Du geschrieben hast , aber manche deiner Ideen lassen sich nicht umsetzen, z.B. Schaukasten geht nicht weil der Abstand von der Wand zum Gehweg zu schmal ist und ich dafür bestimmt keine Genehmigung bekommen würde, auch eine Stelltafel ist nicht möglich wegen zu schmalem Gehweg und seit Anfang dieses Jahres ist noch ein Parkverbot in meiner Straße dazu gekommen, weil die Straße ebenfalls zu schmal ist zum parken. Da wir eine Doppelgarage haben können meine Kunden in der Garage parken. Es ist nicht so einfach manche Tipps umzusetzen.:classic_sad:

Liebe Grüße Brigitte

Geschrieben
vor 38 Minuten schrieb Nera:

Ich hab hier in unserem knapp 1000 Seelendorf mal sowas ähnliches gemacht.

Die deutschen Auswanderer hatten immer mal was zu kürzen.o.ä.

Da sind gut 3/4 wieder zurück nach Deutschland.

Die, die noch Wert auf passende Kleidung gelegt haben sind inzwischen uralt oder tot.

Kosten sollte es möglichst nix

Die Kinder, für die noch Abiballkleidung zum Ändern war, sind weggezogen, Neues ist nicht nachgekommen. Bzw. Festkleidung lassen die meisten im Laden wo es gekauft wird ändern.

Feste Zeiten waren nie Thema, die haben halt einfach angerufen ob ich da bin.

Selbstgenähte Kleinigkeiten hat nie jemand gewollt.

Geschenkt aber gerne genommen.:classic_rolleyes:

Schaukasten vor der Türe hätte mir nix geholfen, weil in der Woche wenns hochkommt 3 Leute vorbeikommen. Standort.

Klamotten recyceln? Der gemeine Konsument stellt sich ja vor, eine Bluse in Größe 46 ist ratzfatz durch abnähen auf Größe 38 geändert.

Ich mach das nur noch für 1 Lieblingsfamilie, die Rennradler(Reißer in Trikots)

und einen alleinstehenden Nachbarn.

Im Gegenzug lösen die für mich andere Probleme.

Seit der Immobilienkrise 2008 ist sowieso nix mehr los.

Hochwertige Kleidung wird im Geschäft geändert und bei Billigzeug vom Markt kostet die Änderung mehr als das Kleidungsstück.

Und so langweilig, daß ich andrer Leute Flickwäsche machen mag, ist mir nicht.

Liebe Nera, danke für deinen Kommentar, dass ist sehr traurig, wie es sich entwickelt hat, ich hoffe das es bei mir nicht soweit kommt, deshalb versuche ich mir Ratschläge und Tipps zu holen und ich denke das ich einige umsetzen kann, dadurch das mir so viele nette Mitglieder hier geantwortet haben, dafür bin ich sehr, sehr dankbar.

Liebe Grüße Brigitte

Geschrieben
vor 9 Stunden schrieb Brie:

... Einen Stand hatte ich vorigen Herbst veranstaltet mit sehr schlechter Resonanz, sehr viel Arbeit mit den Vorbereitungen und kein Interesse an genähten Sachen.

 

Trotzdem: Die Sachen nähst Du einmal, und packst sue bis zum nächsten Marktstand in eine Kiste.

Viele gucken erstmal, registrieren, dass es Dich und Dein Gewerbe gibt und erinnern sich dann.

Ich würde nicht nach einem Mal resignieren.

Ich finde Deine genähten Kleidungsstücke aus der Galerie sehr schön.

Vielleicht kannst Du mit Lookbooks auf Instagram punkten.

Gerne auch mit Fotos von sauber genähten Details...

Geschrieben
vor 12 Minuten schrieb Nähbert:

 

Trotzdem: Die Sachen nähst Du einmal, und packst sue bis zum nächsten Marktstand in eine Kiste.

Viele gucken erstmal, registrieren, dass es Dich und Dein Gewerbe gibt und erinnern sich dann.

Ich würde nicht nach einem Mal resignieren.

Ich finde Deine genähten Kleidungsstücke aus der Galerie sehr schön.

Vielleicht kannst Du mit Lookbooks auf Instagram punkten.

Gerne auch mit Fotos von sauber genähten Details...

Danke für Deinen Vorschlag, dass werde ich versuchen.

Geschrieben
Am 29.4.2022 um 23:02 schrieb Mama näht:

Hast/hattest du Stammkunden?

 

Was würde es dir bringen, wenn jemand antwortet: "meine Schneiderei hat seit 2 Wochen auch keine Kunden", oder "seit zwei Wochen rennen mir die Kunden die Türe ein und ich weiß nicht, wie ich das alles schaffen soll" ?

 

Ich denke, wenn du auf den Grund kommen willst, solltest du vor Ort forschen. Wenn es eine Antwort gibt, dann liegt sie bei dir im Ort, in deinem Geschäft, bei deinen Kunden.

 

Ich drück dir jedenfalls die Daumen, dass du bald wieder genug Kunden hast.

 

Viele Grüße

Brita

:super:

Geschrieben (bearbeitet)
vor 25 Minuten schrieb Brie:

dass ist sehr traurig

Nö, das ist Realität.

Müsste ich mir dringend was verdienen, müsste ich halt was anderes machen.

So 3-5 Änderungen pro Woche machen den Kohl auch nicht fett.

Zumal ja jeder alles sofort und am besten gestern zurück haben will.

Und bloß um Anerkennung zu kriegen, nein danke.

Da bin ich lieber frei.

Bearbeitet von Nera
mein e klemmt
Geschrieben
Am 29.4.2022 um 23:31 schrieb det:

Bei google sehe ich 7 Bewertungen, alle mit 5 Sternen, also topp.

 

@Brie: Wie sieht es denn bei den Mitbewerbern aus?
Den/die ein oder andere wirst du vielleicht kennen.

 

Es gibt immer mal wieder so Phasen, in denen es "läuft" und in denen "nix geht" und das betrifft dann meist die ganze Branche mehr oder weniger gleich stark. 
Wenn's bei der Konkurrenz auch "hakt" dann fühlt man sich nur noch halb so bescheiden.

 

Vielleicht halten die Leute wegen der Inflation ihre Euros mehr beisammen und haben zu Ostern zu viel ausgegeben und müssen nun bis zum nächsten Monatsersten sparen. Aber der ist ja schon bald ;-)

Viel Erfolg

Detlef
 

Danke für deine Antwort, meine Mitbewerber würde mir nie sagen das bei ihnen das Geschäft schlecht läuft, da ist immer alles in Ordnung ( Konkurrenz)

Gruß 

Brigitte

Geschrieben
Am 30.4.2022 um 09:50 schrieb Nette_Lexy:

 

Ich vermute mal sie hat kein "Ladengeschäft" sondern 1 Zimmer in einem Wohnhaus als Nähstube eingerichtet. Dementsprechend hat sie auch keine festen Öffnungszeiten, weil man ja zeitlich flexibel sein will und den Laden nicht immer besetzt halten will ....

 

Grundsätzlich finde ich Änderungsschneidereien in einem Dorf mit 1900 Einwohnern halt schon nicht so einfach was "Laufkundschaft" angeht - da müssen die Dörfer/Städte drumrum ja ohne Änderungsschneiderei sein, damit man extra dahin fährt. Stellt sich also die Frage wie hat man bisher Kundschaft gewonnen hat und wie wird Werbung gemacht.

Hat man einen "Kundenstamm" aus Bekannten und Verwandten sind die u.U. irgendwann mal alle versorgt und wenn man darüber hinaus eben nicht aktiv ist, dann versandet das eventuell irgendwann; wenn man nicht irgendein spezielles Alleinstellungsmerkmal hat. 

 

Was mich jetzt im ersten Moment etwas "abschreckt" wenn das Auftreten so wie hier ist, dann finde ich das schon unangenehm. (Neu angemeldet, dann nur Bilder postet von schönen Abendkleidern die man geändert hat  und der erste schriftliche Beitrag ist eine solche Frage, ohne etwas ausführlichere Erklärung der Hintergründe) Das wirkt auf mich in einem Hobbyschneiderinforum etwas unhöflich.

Meine Bäuerin nebenan ist so und rate wo ich meine Sachen eben nicht kaufe :-/

 

 

@Brie: Wie bist Du denn bisher an Kundschaft gekommen?

 

Danke für deine Antwort , auch wenn Sie für mich nicht hilfreich ist und es tut mir leid wenn Dir mein Auftreten hier im Forum nicht gefällt, aber mich beschäftigt diese Frage schon seit 2 Wochen und ich suche nur Hilfe und Antworten, an was es liegen könnte, ich  möchte nicht unhöflich sein, nur weil ich gleich eine Frage stelle, muss ich nicht wie eine Bäuerin sein.

Gruß Brigitte

Geschrieben
Am 30.4.2022 um 09:57 schrieb achchahai:

Deine Webseite gefällt mir per se zwar auch, allerdings ist sie nicht optimiert für verschiedene Formate. Ich habe einen Screenshot erstellt, wie ich sie beispielsweise am Tablet sehe:

 

4AEB2BB7-F739-45D9-B1FA-B9CF1B898654.jpeg
 

Bei einer solchen Ansicht gehe ICH gleich weiter, weil mein erster Eindruck ist, dass hier schon die Basics nicht stimmen. Allerdings, öffne ich die gleiche Seite am Handy, sieht alles super aus, sofort habe ich viel positivere Gedanken.

 

Mein Gedanke zu den Bildern, die man hier auf meinem Screenshot sieht „hat sie hierauf die Bildrechte?“. Eben weil es ein bisschen selbstgestrickt aussieht. Hat jetzt überhaupt nichts mit Deinem Business zutun, ist aber halt eben ein Gedanke von mir.

 

Und dann: Es gibt außer der Adresse keine verbindlichen Informationen über Deinen Laden. Vielleicht bin ich selbst mit U50 altmodisch, aber ich sehe es kritisch, wenn ich in der heutigen Zeit von Betrügereien im Internet nur eine Handynummer angeboten bekomme. Was natürlich Quatsch ist, weil auch ich zB Sipgate nutze und mir entsprechend eine Nummer in Hamburg oder München zulegen und auf das passende Gerät verlinken kann. Trotzdem, ich teile hier meine Gedanken, und die sind nun mal da.
 

Dazu gibt es keine verbindlichen Öffnungszeiten, das macht mich stutzig, ob es hier eine Ernsthaftigkeit gibt. Spätestens die (Nicht-)Angabe der Preise überzeugt mich, zu einer anderen Änderungsschneiderei zu gehen.

 

Deinen Ort musste ich erstmal googeln, er scheint ziemlich klein zu sein. Gibt es also überhaupt Bedarf? In ländlicheren Regionen leben die Menschen ja meistens auch zu mehreren Generationen im näheren Umkreis, und selbst hier im Speckgürtel der Großstadt wüsste ich genügend Menschen in meinem Umfeld, die eine Nähmaschine haben und bedienen können. Hier sieht man auch nur die „Zugezogenen“, die eben niemanden im privaten Umfeld haben, in der  Änderungsschneiderei oder es wird nur für aufwendigere, schwierigere Änderungen zur Schneiderei gegangen. Daher rentieren sie sich hier auch nur, wenn sie zusätzlich einen Wäscheservice, Kiosk etc. anbieten. 
 

Die Fragen, die Du ja schon bekommen hast, wären also in erster Linie:

 

  • Wie lange besteht Dein Geschäft schon
  • Wie war die Situation in den letzten Monaten / Jahren
  • Wenn Dein Geschäft neu ist, wie verwurzelt (anerkannt) bist Du in Deinem Ort? 
  • Was hast Du bislang unternommen in Sachen Werbung?
  • Gibt es bei Euch einen „Haupt“Arbeitgeber, der seinen Mitarbeiter:innen diese Serviceleistung vor Ort anbietet?
  • Hast Du Waren, die Du zum Verkauf anbietest?

 

Meine spontanen Tips: Feste Kernöffnungszeiten, und wenn es nur morgens ein, zwei Stunden und um 17 Uhr eine weitere Stunde für die Berufstätigen ist (die wahrscheinlich eher Bedarf haben) und / oder feste Tage pro Woche, den Samstag möglichst inklusive. Eine Serviceleistung findet immer zu den Zeiten statt, an der die meisten Kund:innen auch Zeit haben! Wenn keine Kunden da sind, fertige schöne Sachen an. Zb ein von Dir geschneidertes Kleid / Anzug, das den Leuten zeigt, was Du drauf hast. In jedem Fall mit einer Preisangabe und der Info, dass Du es auf Maß nähen kannst. Oder Patchwork, hübsche Sachen, die man für kleines Geld als Geschenke kaufen kann. Bietest Du Nähkurse an oder hättest die Möglichkeit dazu? Insbesondere Kurse für Kinder sind immer gefragt. Viele haben auch eine Nähmaschine geerbt, können sie aber nicht bedienen. Wäre vielleicht auch eine Idee, sie können mit der Maschine zu Dir kommen und Du lernst sie ein.
 

Und dann die Preisliste. Wenn ich weiß, was das Ändern meiner Hose kosten würde, kann ich aktiv eine Entscheidung treffen, ob ich sie selber vornehme, Tante Erna bitte oder eben zu Dir bringe. So habe ich keinerlei Vorstellung und müßte, um sie in Erfahrung zu bringen, aus meiner Anonymität raus. Mache ich nicht. 
 

Ach so, und hast Du eine offizielle Ausbildung? Falls ja machen sich die entsprechenden Urkunden, gut sichtbar vom Schaufenster, auch immer gut!
 

In jedem Fall drücke ich Dir die Daumen, dass Dir unsere Anregungen helfen werden, Dein Geschäft anzukurbeln!

 

Danke für die vielen Tipps und Vorschläge, da habe ich ein bisschen was zu tun.

Gruß 

Brigitte

Geschrieben
vor 22 Stunden schrieb nowak:

Ich nutze auch als Hobbyschneiderin gerne Änderungsschneidereien, weil ich nicht jeden Scheiß selber machen mag.

 

Wichtig ist für mich die Location, also ein Ort, wo ich leicht hinkomme oder eh vorbei komme und (ja) daß es verbindliche Öffnungszeiten gibt. (Die müssen natürlich auch passen.) Wenn ich erst telefonieren muß, wann ich kommen darf, bin ich in der Zeit schon woanders. Kernöffnungszeiten mit einem "nach Vereinbarung geht es auch anders" wären okay, wenn sie zu meinem sonstigen Leben passen.

 

Da Änderungsschneiderei doch ein sehr direktes Gewerbe ist und keine Internetdienstleistung, helfen Zettel auf Papier und Aushänge im Supermarkt oft mehr als google. Und ja, da muß eine Adresse drauf, Öffnungszeiten und Telefonnummer. Gerne auch email, wenn man die regelmäßig abruft 

 

Die gute alte Fußarbeit: Bekleidungsgeschäfte abklappern und fragen, ob man da Flyer oder Karten hinterlegen darf. Stoffgeschäfte, die Gardinen- oder Dekostoffe verkaufen, aber keinen eigenen Nähservice anbieten, mit einem Flyer oder Karten versorgen, der speziell diesen Service anbietet...

 

Das übliche Marketingprogramm halt.

Danke für die netten Tipps, ich werde sie umsetzen.

LG Brigitte

Geschrieben
vor 27 Minuten schrieb Nera:

Nö, das ist Realität.

Müsste ich mir dringend was verdienen, müsste ich halt was anderes machen.

So 3-5 Änderungen pro Woche machen den Kohl auch nicht fett.

Zumal ja jeder alles sofort und am besten gestern zurück haben will.

Und bloß um Anerkennung zu kriegen, nein danke.

Da bin ich lieber frei.

:super:

Geschrieben

@Brie Aber eine Metalltafel ist doch sicherlich erlaubt, oder? Meine Freundin hat ihre Änderungsschneiderei auch in ihrem Haus. Sie hat alle wichtigen Daten wie Telefon-Nr., Öffnungszeiten (auch sie hat nicht rund um die Uhr auf) und groß "Änderungsschneiderei" drauf stehen. Außerdem hat sie eine ganze Zeit lang für ein in der Nähe liegendes Bekleidungsgeschäft Änderungen an festen Tagen in deren Geschäftsräumen erledigt. Einfach mal in einem guten Bekleidungsgeschäft nachfragen oder Flyer auslegen.

Geschrieben (bearbeitet)

Liebe Brie,

du hast schon sehr viele und hilfreiche Tipps bekommen. 

Mir ist aufgefallen:

Beim googeln nach "Änderungschneiderei" in deinem Ort, erhält man zwei Ergebnisse, die zu dir führen. Der einen Homepage hast du eine sehr anonyme Bezeichnung  gegeben , die andere enthält deinen Vornamen und beschreibt deine Tätigkeit, was schon persönlicher wirkt. Von dieser Homepage wird man  auf die  andere weitergeleitet, falls man eher zufällig einen der Tabs anklickt. Hoffentlich ist verständlich, was ich meine. 

Deine Bilder lassen einen Mix aus "professionellen" (hast du die Rechte erworben?) und "privaten" Bildern vermuten. 

Dein "Über mich" sagt wenig über deinen Hintergrund aus. Hast du beruflich genäht oder aus einem Hobby heraus? Wie lange hast du Näherfahrung, was hast du genäht?

Ist Deine Erreichbarkeit möglicherweise ungünstig für deine Kunden? Deinen Standort beschreibst du als eher unpraktisch für Autofahrer erreichbar. Wie weit entfernt gibt es einen Parkplatz?

All dies wirkt auf mich wenig professionell, so dass ich mich nach einem anderen Service umgucken würde.

Bei Bedarf würde ich eher auf dich zukommen, wenn ich eine Mund-zu-Mund-Empfehlung von jemanden bekäme, der deine Dienst bereits als zufriedener Kunde kennengelernt hat.

Ich drücke dir ganz fest die Daumen, dass du deinen Weg findest und dein Geschäft Aufwind bekommt.

Liebe Grüße

Happymaxine

Bearbeitet von Happymaxine
Rechtschreibung
Geschrieben

Guten Morgen,

 

ich hab nicht alle  Beiträge gelesen, sorry.   Aber gestern bin ich in der Nähe einer Bekannten an einer Änderungsschneiderei vorbeigekommen, Öffnungszeiten Mo Mi Fr 10-16h. Allerdings mit dem Standortvorteil zwischen 2 Strabahaltestellen, an der Laufstrecke zu Bäcker,Metzger,Gemüseladen,Post und Apotheke.

 

Kannst du im Vorgarten an einem Ständer ein attraktives Metallschild anbringen? Wenn du vllt am Ende einer Sackgsse wohnst wird das nicht viel bringen.

 

Vllt. arbeitet die gegenwärtige Lage für dich und so mancher verzichtet auf Neukauf und lässt vorhandenes ändern, ich denke da so an den Coronaspeck.

 

Ich wünsch dir viel ERfolg.

Geschrieben (bearbeitet)

Hi :)

 

was du noch tun kannst - Aufkleber an dein Auto (oder zumindest Aushänge an die Seitenscheiben mit TelNr und email, was du anbietest und wann du erreichbar bist)

 

Aushänge an alle möglichen schwarzen Bretter mit abreißbaren Anhängen drauf TelNr und/oder email (von Gemeindamt, Arzt, Supermarkt z.B.)

 

Viel Glück :)

Bearbeitet von Topcat
Geschrieben

da hab ich so dunkel im Hinterkopf, dass man dann mit gewerblichem Tarif versichern muss,GEZ usw.

Geschrieben
vor einer Stunde schrieb knittingwoman:

GEZ usw.

 

GEZ musst du, wenn du selbständig bist, ohnehin zwei Mal zahlen. Seit wir die "Haushaltsabgabe" haben. (Auch wenn die Arbeitsräume sich in deinem eigenen Wohnhaus befinden. Es ist auch unerheblich, ob man ein Gewerbe angemeldet hat, einem freien Beruf nachgeht oder von der Kleingewerberegelung gebracht macht.)

 

Damit ist das Auto aber dann automatisch mit "abgegolten".

 

Früher musste man das Autoradio anmelden, wenn man den PKW in irgendeiner weise beruflich genutzt hat. Also im Prinzip, wenn du einmal im Jahr einen Bleistift gekauft hast und auf der Fahrt deinen privaten PKW genutzt hast, dann war schon die GEZ zum Radiotarif für das Auto fällig. Weil beruflich genutzt. Ob man dann noch Aufkleber oder Flyer am Auto hat, ist egal.

  • 4 Wochen später...
Geschrieben

Nochmal zur Werbung:

in unserem Ort kann man Schaukästen mieten, bzw. es hat wohl innerorts ein Schreibwarenladen ein Stückchen Schaufenster freigemacht für ein kleines Wollgeschäft. Ohne diese Werbung am günstigen Platz hätte ich das Wollgeschäft nie gefunden, das liegt mitten in einem Wohngebiet. In dem Schaufenster war eine kleine Beschreibung des Geschäfts mit den Öffnungszeiten und einer Telefonnummer zu finden, außerdem ein paar Beispielknäuel und Stricksachen, alles optisch sehr ansprechend.

 

Viele Grüße und viel Glück, wenn es so wie bei uns ist, spielt der aktuelle Krieg und die damit verbundenen Preissteigerungen leider eine Rolle, bei uns sind die Restaurants plötzlich relativ leer, die Leute sparen ihr Geld.

Geschrieben

Wie läuft es denn eigentlich seit Deinem letzten Post? Waren wieder Kund:innen da?

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