kassandrax Geschrieben 13. Dezember 2021 Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 Ich finde diesen Thread schockierend und jeden Vergleich mit Judenverfolgung/Holokaust geschmacklos und indiskutabel.
peterle Geschrieben 13. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 vor einer Stunde schrieb Gundel Gaukeley: Ja und nein. Es ist bei mir angekommen, dass es dich verletzt, nicht verstanden zu werden und dem rechten Gedankengut zugeordnet zu werden. Ich glaube dir sogar, dass du dich da gar nicht siehst. Und dass du dich gebissen fühlst. Aber meine Frage hast du nicht beantwortet. Da kommt auf einer nicht besonders klaren, stringenten Meta-Ebene alles Mögliche, nur keine sachbezogene Darstellung, was für dich die Diskriminierung ist. Nur, DASS es so ist, aber nicht, WAS in der SACHE das sein soll. Vor dem Hintergrund ist es für mich nachvollziehbarer, dass es entsetzte Reaktionen gibt, wenn du nicht darlegen kannst, WAS die Diskriminierung sein soll, du dich aber mit etwas in eine Linie stellst, was du selbst als „unsäglich“ bezeichnest. Das ist keine Sachdiskussion, das ist genau das, was du allen vorwirfst: emotional. Meta-Ebene. Nicht zu fassen zu bekommen und vor allem kein Diskurs. Dann gib mir bitte mal ein Beispiel, was für dich in der Sache eine Diskrimierung ist.
peterle Geschrieben 13. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 vor 55 Minuten schrieb elbia: Och, zwischen deinen Zeilen könnte man durchaus herauslesen, dass wer einfach dem Impfaufruf folgt und sich auch sonst einfach an die derzeit herrschenden Regeln hält, bald zu einer "Suppe" (die Farbe ist noch nicht bekannt) gehören kann, die Schlimmes bringen wird. Aber vermutlich habe ich einfach alles völlig falch verstanden, weil ich zu "dumm" bin deinen Ausführungen folgen zu können Du hast dann für Dich da rausgelesen, daß ich jedem dazu rate sich impfen zu lassen? Was ich sage und meine ist, daß die Maßnahmen nicht aufhören werden, egal wieviele Menschen sich wann impfen lassen und man darauf nicht bauen sollte. Und die Situation eine Dynamik entwickelt, die letztes Mal schlecht ausging, woraus man lernen sollte.
peterle Geschrieben 13. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 vor 59 Minuten schrieb elbia: Für den (Foren)Frieden (hier schlage ich den Bogen zum Thema vom 12.12.) hätte es wohl nicht geschadet, wenn du meiner Meldung mehr Gedanken geschenkt hättest. Ich habe deiner Meldung viele intensive Gedanken geschenkt.
sisue Geschrieben 13. Dezember 2021 Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 vor 7 Stunden schrieb peterle: Du meinst also der Bayrische Rundfunk erzählt hier einfach nur Blödsinn? https://www.br.de/kultur/wieso-das-foto-des-militaerkonvois-in-bergamo-fuer-corona-steht-100.html Zur Macht der Bilder ist der Artikel gar nicht mal so verkehrt, in der Wahl seiner Quellen.... ....sagen wir es ist nicht unbedingt Wissenschaftsjournalismus. Ich habe die Links mal zurückverfolgt. Verwiesen wird an einen Artikel aus ZI Spotlight. Wem das genauso wenig sagt wie mir, das ist eine Webseite des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München mit Artikeln diverser Autoren. Da geht es im verlinkten Gastbeitrag eine Kunsthistorikers auch um die Wirkkraft des Bildes. Bei der Betrachtung der Realität des Momentes, in dem das Bild entstanden ist, kommt nun diese Behauptung, die Anzahl der Verstorbenen sei damals nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien gewesen. Die Quelle dafür ist wiederum verlinkt. Dieser Link führt uns zu einer englischen Onlinezeitung, von der ich noch nie gehört habe, deren "über uns" im Grunde der Versuch ist, sich als nicht-Mainstreammedium zu positionieren. Woher nimmt nun der Autor des Artikels, in dem die Behauptung aufgestellt wurde, die schließlich im BR-Artikel landete, seine vermeintlichen Fakten? Auch das ist verlinkt: Eine Studie zur grippebedingten Übersterblichkeit in Italien 2013-2017. Gucken wir uns mal die Zahlen an. Ich picke mal die Grippesaison 2014/15 heraus mit italienweiten 20.259 überzähligen Sterbefällen in dieser Grippesaison. Warum gerade diese? Die Studie spricht von der höchsten Mortalitätsrate in Italien seit dem zweiten Weltkrieg. Das ist doch eine Ansage, oder? Die Provinz Bergamo hatte 2015 eine Einwohnerzahl von 1,109 Mio. Im Jahr 2014 betrug Italiens Einwohnerzahl 60,35 Mio und 2015 60,3 Mio. 1,1 Mio sind 1,82% von 60,3 Mio. 1,82% von 20.259 (den überzähligen Sterbefälle in der Grippesasion in ganz Italien) sind knapp 369 zusätzliche Tote. Die Grippesaison ist in der Studie definiert als KW 42 bis KW 17, das sind 6,5 Monate. Wieviele Todesfälle gab es nun zu Pandemiebeginn in Bergamo? Im März 2020 gab es 2.060 offizielle Coronatote, zählt man diejenigen hinzu, die vom Krankheitsbild her COVID-19 hatten, aber nicht getestet worden sind (wir erinnern uns, es war der Anfang der Pandemie und Testkapazitäten knapp) kommt man auf 4.500 Coronatote. (Quelle: https://www.ecodibergamo.it/stories/bergamo-citta/coronavirus-the-real-death-tool-4500-victims-in-one-month-in-the-province-of_1347414_11/) Rechnet man mit den offiziellen Zahlen, so gab es dort in einem einzigen Monat mehr als 5,5 mal so viele Tote durch COVID-19 wie Tote durch die Grippe in einer ganzen Grippesaison. Rechnet man mit der vermutlich realistischeren Zahl, so sind es in einem Monat mehr als zwölf mal so viele wie in einer ganzen Grippesaison.
elbia Geschrieben 13. Dezember 2021 Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 vor 58 Minuten schrieb peterle: Ich habe deiner Meldung viele intensive Gedanken geschenkt. Tja, dieses Aufeinandertreffen der Meinungen war für dich vermutlich viiieeel zu interessant um es einfach zu "versenken" Kehrst du dann bitte lieb und brav hinter dir auf Warum nur fühle ich mich so an meinen Bruder erinnert, der mit 1000 Argumenten, notfalls auch Totschlagargumenten, aufwartet um nur keinen Millimeter von seiner Meinung abrücken zu müssen. Mit ihm diskutiere ich seit Jahrzehnten nicht mehr, weil es einfach nur anstrengend, müßig, zeitraubend und immer unerfreulich ist.
Gundel Gaukeley Geschrieben 13. Dezember 2021 Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 vor einer Stunde schrieb peterle: Dann gib mir bitte mal ein Beispiel, was für dich in der Sache eine Diskrimierung ist. Ne. Du hast das geschrieben, nicht ich. Du hast den Vergleich zu der Judenverfolgung gezogen, nicht ich. Du hast behauptet, unser Staat drifte in Richtung Totalitarismus. Du hast behauptet, das sei, weil es ungerechtfertigte Maßnahmen gegen unschuldige Menschen gäbe. Ganz sicher muss ich mir dafür jetzt keine Beispiele ausdenken.
Crusadora Geschrieben 13. Dezember 2021 Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 vor 4 Stunden schrieb Schnuckiputz: Unser Sohn war 11 Monate alt als Type 1 die Diagnose war, niemand anders hat Diabetes in unsereren Familien. Wenn Leute verbreiten fette Leute haben Diabetes glauben manche Leute leider solchen Unsinn. Selbst für Typ 2 muss man nicht dick sein.
nowak Geschrieben 13. Dezember 2021 Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 Gerade eben schrieb Crusadora: Selbst für Typ 2 muss man nicht dick sein. Hat ja auch keiner gesagt.
Nähbert Geschrieben 13. Dezember 2021 Melden Geschrieben 13. Dezember 2021 danke @elbia für's Aufdröseln der Zahlen! Tatsächlich ist es diese Recherche, die viele, auch Medienschaffende, nicht leisten können oder wollen.
Heike-SH Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 Am 12.12.2021 um 02:58 schrieb peterle: <zu Bergamo> ... 60 Tote, nich weil sie so viele waren, sondern weil sie nach Vorschrift verbrannt werden mußten, was man dort nur selten sonst macht und damit war das Krematorium überfordert. ... Am 12.12.2021 um 21:18 schrieb peterle: ... Es waren 13 oder so Laster mit 60 Toten. Das waren nicht viele Tote für da und die Zeit, sie sollten nur verbrannt werden, was da normalerweise keiner macht und das Krematorium war somit überlastet und es wäre unhygienisch gewesen, sie zu lange zu stapeln. ... vor 19 Stunden schrieb peterle: Du meinst also der Bayrische Rundfunk erzählt hier einfach nur Blödsinn? https://www.br.de/kultur/wieso-das-foto-des-militaerkonvois-in-bergamo-fuer-corona-steht-100.html Zitat daraus: " Die Anzahl der Verstorbenen war damals nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien (Stand April Anfang 2020). ... vor 10 Stunden schrieb sisue: ... Rechnet man mit den offiziellen Zahlen, so gab es dort in einem einzigen Monat mehr als 5,5 mal so viele Tote durch COVID-19 wie Tote durch die Grippe in einer ganzen Grippesaison. Rechnet man mit der vermutlich realistischeren Zahl, so sind es in einem Monat mehr als zwölf mal so viele wie in einer ganzen Grippesaison. Fazit von sisues Recherche (vielen Dank dafür! - ich selber war zu faul, fand nur auf die Schnelle diesen Beitrag - klick mich - dazu): Ja, der Bayerische Rundfunk erzählt da einfach nur Blödsinn. In den Nutzungsbedingungen dieses Forums heißt es: "2. Pflichten der Nutzer, verbotene Inhalte Du gewährleistest, dass Deine Inhalte der Wahrheit entsprechen ... Insbesondere sind die folgenden Inhalte unzulässig: ... Behauptung falscher Tatsachen; ... ... ... ... ... Links zu Webseiten mit obigen Inhalten ..." Diese Regeln gelten doch auch für Administratoren, oder?
Floriane-Lilian Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 3 Stunden schrieb Heike-SH: In den Nutzungsbedingungen dieses Forums heißt es: "2. Pflichten der Nutzer, verbotene Inhalte Du gewährleistest, dass Deine Inhalte der Wahrheit entsprechen ... Insbesondere sind die folgenden Inhalte unzulässig: ... Behauptung falscher Tatsachen; ... ... ... ... ... Links zu Webseiten mit obigen Inhalten ..." Diese Regeln gelten doch auch für Administratoren, oder? DANKE!!!!
Lykke Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 So, nachdem mich @Marieken freundlicherweise ins Bild gesetzt hat, habe ich in diesem Strang nachgelesen. Ich danke insbesondere @sisue für ihre ruhigen, faktengestützten Beiträge - da ist eigentlich alles Notwendige gesagt. @peterle, was Du in dieser Diskussion schuldig bleibst, sind medizinisch und gesellschaftlich vertretbare Lösungen. Nein, kein Geschwurbel über Eigenverantwortung und darüber, "vulnerable Gruppen" zu schützen, sondern handfeste Handlungsmöglichkeiten. Wie sieht Deiner Ansicht nach der Schutz der "vulnerablen Gruppen" aus? Ganz konkret, bitte - welche Maßnahmen hieltest Du für angebracht, ohne dass da irgendwo auch nur der Hauch eines braunen Geschmäckles wabert? Welchen Preis hältst Du für akzeptabel, damit von niemanden erwartet werden muss, dass er sich in welcher Form auch immer einschränkt? Kennst Du den Unterschied zwischen einer Impfpflicht und einem Impfzwang? Niemand, der sich nicht impfen lassen möchte, muss das in Deutschland tun. Er muss eben nur damit leben, dass er sich mit dieser Entscheidung ausserhalb eines gesellschaftlichen Konsens befindet und das Konsequenzen mit sich bringt. Du vergleichst hier gern, die Geschichte bemühend, Dikatur mit Demokratie und merkst nicht, dass der Vergleich nicht nur hinkt, sondern im krankenkassenfinanzierten Rollstuhl sitzt. Demokratie bedeutet, einen mehrheitlich getroffenen, gesellschaftlichen Konsens zu respektieren und Regelungen, die sich daraus ergeben, zu akzeptieren. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat sich für Impfungen ausgesprochen und trägt die Regelungen zur Eindämmung der Pandemie mit. Diktatorisch kann man dagegen die Bestrebungen der Gruppierung nennen, die Du hier zu vertreten scheinst. Sie möchte die Mehrheit ihrer Mitbürger zum Umdenken zwingen und sie ist es bedauerlicherweise auch, die nicht davor zurück schreckt, dies mit klaren Einschüchterungsmaßnahmen in Form von Aufmärschen, bei denen man sich tatsächlich an die 1940er Jahre erinnert fühlen könnte, zu untermauern. Steinewerfen, Brandsätze auf Zivilfahrzeuge der Polizei werfen, Fackelmärsche vor Häusern von Politikern, deren Meinung gerade nicht gefällig genug ist, Morddrohungen - DAS findest Du tolerabel, freiheits- und demokratiekonform? Wieviele Menschen sind es denn, gemessen an der Einwohnerzahl eines Landes, tatsächlich, die sich an solchen Aktionen beteiligen? Stellen sie eine Mehrheit oder handelt es sich eher um eine Minderheit, die es nur versteht, besonders laut zu krakeelen, und gerade demokratische Werte für ihre Zwecke zu missbrauchen - beispielsweise den, lange den Diskurs zu suchen, niemanden zwingen zu wollen, an Eigenverantwortung zu appellieren, geduldig nach Lösungen zu fahnden, eben um gerade das zu vermeiden, was jetzt aufgrund der sich zuspitzenden Lage zunehmend in den Fokus rücken muss, um einen Kollaps zu vermeiden: Verpflichtungen in Gesetzesform zu giessen? Ich bin über das Ausmass der Verdrehungen und Falschaussagen, die aus den benannten Kreisen kommen, ehrlich entsetzt.
Devil's Dance Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 (bearbeitet) @Lykke Thx ❤️ ! Bearbeitet 14. Dezember 2021 von Devil's Dance
mummycool Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 @Lykke, du sprichst mir aus der Seele, bin vollkommen bei dir.
peterle Geschrieben 14. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 17 Stunden schrieb sisue: Zur Macht der Bilder ist der Artikel gar nicht mal so verkehrt, in der Wahl seiner Quellen.... ....sagen wir es ist nicht unbedingt Wissenschaftsjournalismus. Ich habe die Links mal zurückverfolgt. Verwiesen wird an einen Artikel aus ZI Spotlight. Wem das genauso wenig sagt wie mir, das ist eine Webseite des Zentralinstituts für Kunstgeschichte in München mit Artikeln diverser Autoren. Da geht es im verlinkten Gastbeitrag eine Kunsthistorikers auch um die Wirkkraft des Bildes. Bei der Betrachtung der Realität des Momentes, in dem das Bild entstanden ist, kommt nun diese Behauptung, die Anzahl der Verstorbenen sei damals nicht höher als bei manchen Grippewellen in Italien gewesen. Die Quelle dafür ist wiederum verlinkt. Dieser Link führt uns zu einer englischen Onlinezeitung, von der ich noch nie gehört habe, deren "über uns" im Grunde der Versuch ist, sich als nicht-Mainstreammedium zu positionieren. Woher nimmt nun der Autor des Artikels, in dem die Behauptung aufgestellt wurde, die schließlich im BR-Artikel landete, seine vermeintlichen Fakten? Auch das ist verlinkt: Eine Studie zur grippebedingten Übersterblichkeit in Italien 2013-2017. Gucken wir uns mal die Zahlen an. Ich picke mal die Grippesaison 2014/15 heraus mit italienweiten 20.259 überzähligen Sterbefällen in dieser Grippesaison. Warum gerade diese? Die Studie spricht von der höchsten Mortalitätsrate in Italien seit dem zweiten Weltkrieg. Das ist doch eine Ansage, oder? Die Provinz Bergamo hatte 2015 eine Einwohnerzahl von 1,109 Mio. Im Jahr 2014 betrug Italiens Einwohnerzahl 60,35 Mio und 2015 60,3 Mio. 1,1 Mio sind 1,82% von 60,3 Mio. 1,82% von 20.259 (den überzähligen Sterbefälle in der Grippesasion in ganz Italien) sind knapp 369 zusätzliche Tote. Die Grippesaison ist in der Studie definiert als KW 42 bis KW 17, das sind 6,5 Monate. Wieviele Todesfälle gab es nun zu Pandemiebeginn in Bergamo? Im März 2020 gab es 2.060 offizielle Coronatote, zählt man diejenigen hinzu, die vom Krankheitsbild her COVID-19 hatten, aber nicht getestet worden sind (wir erinnern uns, es war der Anfang der Pandemie und Testkapazitäten knapp) kommt man auf 4.500 Coronatote. (Quelle: https://www.ecodibergamo.it/stories/bergamo-citta/coronavirus-the-real-death-tool-4500-victims-in-one-month-in-the-province-of_1347414_11/) Rechnet man mit den offiziellen Zahlen, so gab es dort in einem einzigen Monat mehr als 5,5 mal so viele Tote durch COVID-19 wie Tote durch die Grippe in einer ganzen Grippesaison. Rechnet man mit der vermutlich realistischeren Zahl, so sind es in einem Monat mehr als zwölf mal so viele wie in einer ganzen Grippesaison. Beeindruckend. Danke für die Arbeit und Mühen. Das meine ich ernst.
peterle Geschrieben 14. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 17 Stunden schrieb elbia: Tja, dieses Aufeinandertreffen der Meinungen war für dich vermutlich viiieeel zu interessant um es einfach zu "versenken" Es ging mir nicht darum hier ein großes Faß aufzumachen, sondern nur darum deutlich zu machen, daß das was da gerade passiert gesellschaftlich hochgradig gefährlich ist. vor 17 Stunden schrieb elbia: Kehrst du dann bitte lieb und brav hinter dir auf Mach ich. vor 17 Stunden schrieb elbia: Warum nur fühle ich mich so an meinen Bruder erinnert, der mit 1000 Argumenten, notfalls auch Totschlagargumenten, aufwartet um nur keinen Millimeter von seiner Meinung abrücken zu müssen. Mit ihm diskutiere ich seit Jahrzehnten nicht mehr, weil es einfach nur anstrengend, müßig, zeitraubend und immer unerfreulich ist. Irgendwie erinnere mich, die Geschichte an anderer Stelle schon mal von Dir gehört zu haben.
peterle Geschrieben 14. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 17 Stunden schrieb Gundel Gaukeley: Ne. Du hast das geschrieben, nicht ich. Du hast den Vergleich zu der Judenverfolgung gezogen, nicht ich. Du hast behauptet, unser Staat drifte in Richtung Totalitarismus. Du hast behauptet, das sei, weil es ungerechtfertigte Maßnahmen gegen unschuldige Menschen gäbe. Ganz sicher muss ich mir dafür jetzt keine Beispiele ausdenken. Du hast meine Antwort an Dich kommentiert und mich gefragt: "Aber meine Frage hast du nicht beantwortet. Da kommt auf einer nicht besonders klaren, stringenten Meta-Ebene alles Mögliche, nur keine sachbezogene Darstellung, was für dich die Diskriminierung ist. Nur, DASS es so ist, aber nicht, WAS in der SACHE das sein soll." Ich verstehe Dich so, daß Du von mir eine Erklärung haben möchtest, was für mich eine Diskriminierung ist. Nun meine ich, daß ich das in meinem Beitrag und den anderen in weitem Rahmen dargestellt habe. Daraufhin meine Frage, die ich hiermit wiederhole, weil ich gerne ein Beispiel von Dir hätte, was drunter verstehst, denn scheinbar verstehen wir andere Dinge darunter oder ich deine Frage nicht: "Dann gib mir bitte mal ein Beispiel, was für dich in der Sache eine Diskrimierung ist." Du kannst mir auch gerne ein Beispiel für das Gegenteil geben, was für Dich in der Sache keine Diskriminierung ist." Wobei ich annehme, daß nichts davon für Dich eine Diskriminierung ist. Zumindest verstehe ich Dich aus deinen ganzen Äußerungen so.
Bineffm Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 (bearbeitet) Nachdem ich die letzten Tage immer mal wieder auf den ganzen Postings hier rumgekaut habe, möchte ich nochmal folgendes sagen: Ich hab jedes Verständnis für diejenigen, die wegen ihrer gesundheitlichen Vorgeschichte und nach Rücksprache mit ihrem Arzt (und das Gespräch dann vielleicht nach mehreren Monaten Impferfahrungen nochmal wiederholen, um die ursprüngliche Info zu verifizieren) und nach Abwägen der persönlichen Impfrisiken und aber auch der Risiken einer Corona-Erkrankung entscheiden, dass sie sich nicht impfen lassen. Wenn nur diejenigen sich nicht impfen lassen würden - hätten wir schon längst eine deutlich höhere Impfquote - und vermutlich überhaupt keine Diskussion über Impfpflicht / Lockdown usw. Absolut kein Verständnis habe ich für diejenigen, die sich nicht impfen lassen, weil - der Staat ist "sch.." - und jetzt hab ich endlich mal ne Möglichkeit, ihm zu zeigen, was ich von ihm halte - das alles so aufwändig und umständlich ist - die böse Pharmaindustrie ja nur Geld verdienen will und deshalb kann man die nicht unterstützen (da frag ich mich immer, ob die alle nach dem Dieselskandal jetzt auch kein Auto mehr fahren - weil böse Automobilindustrie...) - alles, was in den "offiziellen" Medien steht, ja sowieso nur gelogen ist - die einzig wahre Quelle ist Telegram - die Impfung ja nur dazu dient, uns allen Chips zu injizieren / uns zu kontrollieren / ..... Ebenfalls absolut kein Verständnis habe ich für diejenigen, - die sich auf Demos gegen die Coronamaßnahmen einen Judenstern anheften - sich bei der Teilnahme an einer entsprechenden Demo selbst mit dem Widerstand der Geschwister Scholl vergleichen - und das beides dann bei "Veranstaltungen", die massiv von der rechten Szene unterwandert werden - die das Thema als ganz hervorragendes Mittel sieht, um fleißig Falschinformationen zu streuen und die Spaltung der Gesellschaft voranzutreiben und zu versuchen, den Staat zu destabilisieren - die Politiker einschüchtern, Impfzentrum und Ärzte angreifen, Impfwillige verunsichern und bedrohen Aus den ersten drei Punkten ergibt sich dann bei mir auch die heftige Reaktion auf entsprechende Vergleiche... Sabine Bearbeitet 14. Dezember 2021 von Bineffm
Ibohiga Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 2 Stunden schrieb Devil's Dance: @Lykke Thx ❤️ ! Auch von mir hilde
Gundel Gaukeley Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 22 Minuten schrieb peterle: Du hast meine Antwort an Dich kommentiert und mich gefragt: " Aber meine Frage hast du nicht beantwortet. Da kommt auf einer nicht besonders klaren, stringenten Meta-Ebene alles Mögliche, nur keine sachbezogene Darstellung, was für dich die Diskriminierung ist. Nur, DASS es so ist, aber nicht, WAS in der SACHE das sein soll." Ich verstehe Dich so, daß Du von mir eine Erklärung haben möchtest, was für mich eine Diskriminierung ist. Nun meine ich, daß ich das in meinem Beitrag und den anderen in weitem Rahmen dargestellt habe. Daraufhin meine Frage, die ich hiermit wiederhole, weil ich gerne ein Beispiel von Dir hätte, was drunter verstehst, denn scheinbar verstehen wir andere Dinge darunter oder ich deine Frage nicht: " Dann gib mir bitte mal ein Beispiel, was für dich in der Sache eine Diskrimierung ist." Du kannst mir auch gerne ein Beispiel für das Gegenteil geben, was für Dich in der Sache keine Diskriminierung ist." Wobei ich annehme, daß nichts davon für Dich eine Diskriminierung ist. Zumindest verstehe ich Dich aus deinen ganzen Äußerungen so. Das ist Geschwafel, da muss ich nicht drauf eingehen. Wie gesagt: du hast die Behauptungen aufgestellt, ohne sie konkret zu machen, und zudem unter sachlich falscher Verwendung von Begriffen. Da muss Gegenargumentation nicht zuerst konkret gemacht werden, um dich zu widerlegen.
peterle Geschrieben 14. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 3 Stunden schrieb Lykke: @peterle, was Du in dieser Diskussion schuldig bleibst, sind medizinisch und gesellschaftlich vertretbare Lösungen. Nein, kein Geschwurbel über Eigenverantwortung und darüber, "vulnerable Gruppen" zu schützen, sondern handfeste Handlungsmöglichkeiten. Wie handfest hättest Du es denn gerne und warum bin ich dafür verantwortlich, Dir einen Weg aufzuzeigen, der Dir genehm ist, um dann darüber den Stab zu brechen, ob das denn auch ein besserer für Dich wäre und ich deinen Ansprüchen damit genügen könnte? Um mal wieder einen der viel strapazierten Vergleiche zu nutzen: Wenn man das Steuer scharf rechts rumreißt und dann Vollgas auf einen Abgrund zurast, macht es wenig Sinn, darüber abzustimmen wer die schöneren Schleichen bindet und wer die wie bewerten mag. Es reicht wenn mindestens einer Halt schreit und mindestens einer auf die Bremse latscht. Alternativ geht es dann wahrscheinlich übel aus. Das Bild kann man noch verfeinern, wenn man davon ausgeht, daß das Steuer rechts rumgerissen wurde, weil ein Bus mit einem fidelen Seniorenverein die Türe nicht richtig zu hatte, weshalb die Straße mit tausenden Senioren voll war und der Fahrer deshalb das Steuer nach rechts riß. Letzten Endes ist das Dilemma immer dasselbe: Es werden auf natürlichem Wege Menschen sterben. Was kann ich machen und wieviele sterben dann stattdessen? Deshalb betrachtet man lieber nicht die Toten, sondern die verlorenen Lebensjahre. vor 3 Stunden schrieb Lykke: ... ohne dass da irgendwo auch nur der Hauch eines braunen Geschmäckles wabert? Auf solche Unverschämtheiten lasse ich mich nicht ein. Das ist eine völlig absurder Gedanke! vor 3 Stunden schrieb Lykke: Welchen Preis hältst Du für akzeptabel, damit von niemanden erwartet werden muss, dass er sich in welcher Form auch immer einschränkt? Ich habe nicht gesagt, daß sich niemand einschränken muß. Ich habe gesagt, daß jeder in Eigenverantwortung gehen sollte. vor 3 Stunden schrieb Lykke: Kennst Du den Unterschied zwischen einer Impfpflicht und einem Impfzwang? Ja, sicher kenne ich den und kenne auch Nudging und ein wie es funktioniert. vor 3 Stunden schrieb Lykke: Demokratie bedeutet, einen mehrheitlich getroffenen, gesellschaftlichen Konsens zu respektieren und Regelungen, die sich daraus ergeben, zu akzeptieren. Die Mehrheit der Menschen in Deutschland hat sich für Impfungen ausgesprochen und trägt die Regelungen zur Eindämmung der Pandemie mit. Gnade uns Gott vor deinem Demokratieverständnis! Hol mal deinen Advokatur Diavioli raus und spiel mal alle schmutzigen Sachen durch, die Du mit dieser Hypothese so machen kannst. Vergiss nicht das braune Hemd nachher wieder auszuziehen. Ich weiß oder hoffe zumindest, daß Du es nicht tragen willst. vor 3 Stunden schrieb Lykke: Diktatorisch kann man dagegen die Bestrebungen der Gruppierung nennen, die Du hier zu vertreten scheinst. Sie möchte die Mehrheit ihrer Mitbürger zum Umdenken zwingen und sie ist es bedauerlicherweise auch, die nicht davor zurück schreckt, dies mit klaren Einschüchterungsmaßnahmen in Form von Aufmärschen, bei denen man sich tatsächlich an die 1940er Jahre erinnert fühlen könnte, zu untermauern. Steinewerfen, Brandsätze auf Zivilfahrzeuge der Polizei werfen, Fackelmärsche vor Häusern von Politikern, deren Meinung gerade nicht gefällig genug ist, Morddrohungen - DAS findest Du tolerabel, freiheits- und demokratiekonform? Weder bin ich irgendwo aufmarschiert, noch habe ich irgendwo Steine geworfen oder sonstwas von dem Zeugs getan, was Du da auflistest. Kannst Du bitte wieder rauskommen? vor 3 Stunden schrieb Lykke: Wieviele Menschen sind es denn, gemessen an der Einwohnerzahl eines Landes, tatsächlich, die sich an solchen Aktionen beteiligen? Stellen sie eine Mehrheit oder handelt es sich eher um eine Minderheit, ... Es braucht immer nur wenige, um eine Gesellschaft zu beherrschen. Der Großteil der Menschen läuft einfach lieber mit und wehrt sich nicht. (Siehe die Zebrageschichte am Anfang) Das Wenige reichen ist so gut, wie es schlecht ist zugleich, weil die Wenigen eine Gesellschaft schnell versklaven können, so wie es nur Wenige braucht, um die Gesellschaft zu revolutionieren. Darum ist es lebensnotwendig für eine Gesellschaft, daß sie einen Ausgleich zwischen den Interessen der Einzelnen herrscht und der Konsens darin besteht, sich gegenseitig in Ruhe zu lassen
Nixe28 Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 7 Minuten schrieb peterle: Letzten Endes ist das Dilemma immer dasselbe: Es werden auf natürlichem Wege Menschen sterben. Was kann ich machen und wieviele sterben dann stattdessen? Deshalb betrachtet man lieber nicht die Toten, sondern die verlorenen Lebensjahre Wer ist den hier "man"?
Nixe28 Geschrieben 14. Dezember 2021 Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 11 Minuten schrieb peterle: kenne auch Nudging und ein wie es funktioniert. Für alle, die das wie ich z.B. noch nie gehört habe hier die Erklärung.
peterle Geschrieben 14. Dezember 2021 Autor Melden Geschrieben 14. Dezember 2021 vor 2 Minuten schrieb Gundel Gaukeley: Das ist Geschwafel, da muss ich nicht drauf eingehen. Wie gesagt: du hast die Behauptungen aufgestellt, ohne sie konkret zu machen, und zudem unter sachlich falscher Verwendung von Begriffen. Da muss Gegenargumentation nicht zuerst konkret gemacht werden, um dich zu widerlegen. Ja, dann ist doch gut. Für Dich ist das alles Geschwafel und somit einfach nur falsch und für mich ist das eine Diskriminierung eines Bevölkerungsteils, der Methoden anwendet, die gegen Minderheiten schon angewendet wurden und eine Dynamik entwickelt, die uns in ein totalitäres System führen wird. Wir werden zweifellos erleben, wie es ausgeht.
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