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Hallo, 

ich bin gerade dabei und will eine Krabbeldecke zusammennähen. Ich habe einen dicken Volumenflies, damit nähe ich zum ersten mal und habe nun die Decke mal zusammengelegt so das ich sie zusammennähen kann. Das Volumenflies liegt unten, dann kommt die Rückseite, die ist einfarbig und egal wir rum ich sie draufleg. 

dann kommt die Vorderseite, die liegt rechts auf der Rückseite. Nun muss , wenn ich die Decke zusammennähe, das Volumenflies unten auf der Nähmaschine liegen. Hab bedanken, das das Volumenflies gut transportiert wird. 

Fußdruck reduzieren und 4mm Geradstich, meint ihr, damit komm ich hin.

LG Monika

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Geschrieben

Hallo Monika,

willst du die Decke verstürzen?
Einfacher, für mich, wäre es, wenn du die Rückseite (rechte Seite nach unten),dann das Vlies und obendrauf das Patchworkteil (rechte Seite nach oben) . Dann heftet man die drei Teile , entweder mit Nadel und Faden oder mit Sicherheitsnadeln.

Nun wird gequiltet, dabei verbindest du die drei Lagen. Dafür gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, von Hand,mit der Maschine oder durch Knoten.

Als Abschluss bekommt dein Quilt noch ein Binding.

 

lg

birgit

Geschrieben

Hallo Birgit,

 

mit Binding hab ich noch nie gearbeitet.

Ich hab die Decken immer zusammengenäht und gewendet. Aber mit dünnen Volumenflies. 

Dann hab ich nach dem wenden in der Mitte ein Quadrat zusammengenäht. Ich hab die Decke mit Quadrate genäht und einen Rand angenäht.

 

LG Monika

Geschrieben

Wenn du es unbedingt so machen willst, dann leg im Nahtbereich auswaschbares Stickvlies oder Seidenpapier, das du dann wegreißt, unter. 

Dann kann sich dein Volumenvlies nicht im Transporteur verhaken. 

Geschrieben

Ich würde die Decke, wie @birgit2611 beschrieben, zusammennähen. So gehst Du sicher, dass die Decke transportiert und nicht durch das Vlies gebremst wird und dass alle drei Lagen gut aufeinander liegen.

 

Wenn Du kein Binding annähen möchtest, was Du sicherlich auch hinbekommen würdest, kannst Du auch den Rückseitenstoff soweit überstehen lassen, dass Du ihn mit der Randbreite + Nahtzugabe nach vorne umklappen und festnähen kannst.

Geschrieben

Ich würde die auch nicht verstürzen, sondern mit Binding machen. Aber wenn du das „partout“ nicht möchtest 😉, hab ich mal von Gleithilfen gelesen. Eine hat ihre Näma Oberfläche im entsprechenden Bereich mal mit Silikonöl dünn poliert, eine andere hat eine dünne Silikonmatte unter gelegt. 
Ich meine: wahrscheinlich hilft es dir auch nichts, das Nähteil einfach umzudrehen und auf dem Vlies zu nähen, oder?🤔 Da ist ein echtes Sandwich (Stoff-Vlies-Stoff) so gesehen praktischer :classic_ninja:

Geschrieben
  Am 20.5.2021 um 11:07 schrieb birgit2611:

Hallo Monika,

willst du die Decke verstürzen?
Einfacher, für mich, wäre es, wenn du die Rückseite (rechte Seite nach unten),dann das Vlies und obendrauf das Patchworkteil (rechte Seite nach oben) . Dann heftet man die drei Teile , entweder mit Nadel und Faden oder mit Sicherheitsnadeln.

Nun wird gequiltet, dabei verbindest du die drei Lagen. Dafür gibt es auch verschiedene Möglichkeiten, von Hand,mit der Maschine oder durch Knoten.

Als Abschluss bekommt dein Quilt noch ein Binding.

 

lg

birgit

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Hallo Birgit,

 

so wie du beschrieben, hab ich noch keine Decke genäht. Bis jetzt immer mit umdrehn

  Am 20.5.2021 um 12:03 schrieb sikibo:

Wenn du es unbedingt so machen willst, dann leg im Nahtbereich auswaschbares Stickvlies oder Seidenpapier, das du dann wegreißt, unter. 

Dann kann sich dein Volumenvlies nicht im Transporteur verhaken. 

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Hallo Heidrun, das ist eine Alternative, danke

  Am 20.5.2021 um 12:05 schrieb Beaflex:

Ich würde die Decke, wie @birgit2611 beschrieben, zusammennähen. So gehst Du sicher, dass die Decke transportiert und nicht durch das Vlies gebremst wird und dass alle drei Lagen gut aufeinander liegen.

 

Wenn Du kein Binding annähen möchtest, was Du sicherlich auch hinbekommen würdest, kannst Du auch den Rückseitenstoff soweit überstehen lassen, dass Du ihn mit der Randbreite + Nahtzugabe nach vorne umklappen und festnähen kannst.

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Hallo Beatrix, ich hab seitlich nicht mehr so viel Stoff zum umnähen.

 

  Am 20.5.2021 um 13:41 schrieb stoffmadame:

Ich würde die auch nicht verstürzen, sondern mit Binding machen. Aber wenn du das „partout“ nicht möchtest 😉, hab ich mal von Gleithilfen gelesen. Eine hat ihre Näma Oberfläche im entsprechenden Bereich mal mit Silikonöl dünn poliert, eine andere hat eine dünne Silikonmatte unter gelegt. 
Ich meine: wahrscheinlich hilft es dir auch nichts, das Nähteil einfach umzudrehen und auf dem Vlies zu nähen, oder?🤔 Da ist ein echtes Sandwich (Stoff-Vlies-Stoff) so gesehen praktischer :classic_ninja:

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Hallo stoffmadame, das werde ich probieren. Hab grad die 3 Lagen ziemlich nah am Rand geheftet und werde nun rundum abschneiden und versuchen auf dem Vlies zu nähen. Ich berichte, ob es geklappt hat.

 

Aber die nächste Decke wird anders werden, dank euren Ratschlägen.

 

Danke, lg Monika

Geschrieben

Eventuell wäre auch ausreißbares Stickvlies noch eine Alternative als zusätzliche Schicht zwischen Nähmaschine und Volumenvlies. Das könntest Du dann auch drin lassen. Mein Standardvlies jedenfalls fühlt sich zwar fass wie Papier an, wird dann aber in der Wäsche so weich, dass es neben dem Volumenvlies überhaupt nicht aufallen würde. 

Geschrieben

Hallo,

 

ich habs geschafft, und bin geschafft:)

Danke euch hab ich Stickflies unter dem Volumenflies mitgenäht. Das ging ganz gut. Jetzt ist die Decke erst mal zusammengenäht:super: und jetzt seh ich weiter. Das mittlere Viereck muss auf jeden Fall noch abgenäht werden, das heißt ja schon gequiltet, oder.......

 

Wenn ich das richtig verstanden hab, näht ihr eine Decke so zusammen, wie sie später aussehen soll. schöne Unterseite zum Boden, Volumenflies und dann die schöne Oberseite nach oben. Und dann von der Mitte aus in alle Richtungen absteppen und dann ein Binding, quasi ein Band drumrum nähen. Das ist bestimmt leichter wie ich die Decke jetzt genäht habe. 

Meine andern Decken habe ich mit einem dünneren Volumenflies genäht, zum wenden, da hatte ich keine Probleme.

 

LG Monika

SAM_8725.JPG

Geschrieben

Glückwunsch. 

Das mittlere Viereck abnähen - ja, das ist ein Anfang des Quiltens. 

Ich würde aber mehr Vierecke abnähen, Vlies kann sich beim Waschen oder einfach beim Benutzen verschieben und dann knubbelig bilden. Durch das Abnähen/Quilten verhinderst du das. 

Ich weiß nicht, welches Vlies du hast, aber z.B. Freudenberg (Vlieseline) hat die Abstände für Quiltlinien dabei stehen. Wenn das bei deinem Vlies nicht der Fall ist, findest du ja da vielleicht Ähnliches wonach du dich richten kannst. 

Wäre doch schade um die Arbeit. 

Geschrieben

Wenn Du nur ein Viereck in der Mitte quiltest, würde ich zumindest im Nahtschatten der roten Umrandung nochmals quilten. Dann kann Dir das Vlies nicht aus der Außennaht reißen.

Geschrieben
  Am 20.5.2021 um 15:14 schrieb Hummelbrummel:

Eventuell wäre auch ausreißbares Stickvlies noch eine Alternative als zusätzliche Schicht zwischen Nähmaschine und Volumenvlies. Das könntest Du dann auch drin lassen. Mein Standardvlies jedenfalls fühlt sich zwar fass wie Papier an, wird dann aber in der Wäsche so weich, dass es neben dem Volumenvlies überhaupt nicht aufallen würde. 

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Hallo Hummelbrummel,

 

ich hab auch ein festeres Stickflies verwendet. Das lass ich auch drin, hab nur die abstehenden Ränder bisschen abgeschnitten.

  Am 20.5.2021 um 16:02 schrieb sikibo:

Glückwunsch. 

Das mittlere Viereck abnähen - ja, das ist ein Anfang des Quiltens. 

Ich würde aber mehr Vierecke abnähen, Vlies kann sich beim Waschen oder einfach beim Benutzen verschieben und dann knubbelig bilden. Durch das Abnähen/Quilten verhinderst du das. 

Ich weiß nicht, welches Vlies du hast, aber z.B. Freudenberg (Vlieseline) hat die Abstände für Quiltlinien dabei stehen. Wenn das bei deinem Vlies nicht der Fall ist, findest du ja da vielleicht Ähnliches wonach du dich richten kannst. 

Wäre doch schade um die Arbeit. 

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Hallo Heidrun,

 

das Vliesoline ist glaub nicht von Freundenberg, han im Patchwordlädle gar nicht nachgefragt. Was benutzt du denn für eine Stärke. Da gint es ja so viel verschiedene. Für eine Krabbeldecke etwas dickeres Vlies und für eine Patchworkdecke dünneres Vlies.....je nachdem für was man die Decke verwendet.

  Am 20.5.2021 um 16:37 schrieb rotschopf5:

Wenn Du nur ein Viereck in der Mitte quiltest, würde ich zumindest im Nahtschatten der roten Umrandung nochmals quilten. Dann kann Dir das Vlies nicht aus der Außennaht reißen.

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Ich wede es auf jeden Fall versuchen, außenrum zu nähen und ein Viereck. Wenn das gut geht vielleicht auch mehr. Ich habe einen Fuß für nähen in der Naht. 

Ich sehe schon, hier lernt man sehr viel und bekommt gute Tipps.

 

Euch ein schönes Wochenende.

 

Liebe Grüße

Monika

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 20.5.2021 um 18:33 schrieb MOC:

Was benutzt du denn für eine Stärke. Da gint es ja so viel verschiedene. Für eine Krabbeldecke etwas dickeres Vlies und für eine Patchworkdecke dünneres Vlies.....je nachdem für was man die Decke verwendet.

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Ich habe bisher nur dünnes Vlies benutzt für einen Wandquilt, Tischläufer und Tischsets. 

Eine Decke habe ich noch nicht gemacht. 

Habe aber sogar bei den 30x40 cm kleinen Tischsets feststellen können, dass  ohne quilten nach der Wäsche alle Schichten irgendwie ein Eigenleben hatten. Die gequilteten sind viel schöner. 

Bearbeitet von sikibo
Geschrieben
  Am 20.5.2021 um 18:40 schrieb sikibo:

 

Ich habe bisher nur dünnes Vlies benutzt für einen Wandquilt, Tischläufer und Tischsets. 

Eine Decke habe ich noch nicht gemacht. 

Habe aber sogar bei den 30x40 cm kleinen Tischsets feststellen können, dass  ohne quilten nach der Wäsche alle Schichten irgendwie ein Eigenleben hatten. Die gequilteten sind viel schöner. 

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Ich habe ein dickeres Vlies für die Decke ausgewählt, 2cm hab ich gemessen. Sonst hab ich auch nur 1 cm Vlies für die anderen Decken genommen. 

 

Nun hab ich ein Problem mit dem abnähen der Decke mit dem dicken Vlies. Hab den Nähfüßdruck auf 2 gestellt und 4 cm Stichlänge. Wenn ich nähe wird die Decke nicht richtig transportiert und es gibt richtig kleine Stiche......auf einem Probestück ging es ganz normal und flott ohne Probleme. Wir stell ich am besten die Maschine ein ...

LG Monika

Geschrieben

@MOC hier gibt es sicher noch " Fachfrauenrat"😉

Nähst Du mit Obertransportfuß?

Das würde mir als nicht Fachfrau sofort einfallen.

 

Gruß

Viola 

 

Geschrieben (bearbeitet)
  Am 21.5.2021 um 10:20 schrieb MOC:

Wenn ich nähe wird die Decke nicht richtig transportiert und es gibt richtig kleine Stiche

Aufklappen  

 

Guten Morgen, hast du für deine Maschine einen Obertransport? Meiner Meinung nach wird es bei solch einem dicken Vlies nur damit funktionieren. Das dicke Vlies hat immer ein Eigenleben und wird sich verschieben. Eine Alternative könnte sein, das Sandwich recht eng zu heften, damit das Vlies schon mal ziemlich runtergedrückt wird und das Ganze flacher wird. Eine andere Alternative ist, den Quilt nur zu Knoten. Wenn du nach "quilt knoten" suchst, findest du im Netz Infos.

Liebe Grüße

Birgit

 

Ein Nachtrag fällt mir noch ein: den Quilt kannst du auch mit der Maschine knoten, indem du einen breiten Zick-Zack-Stick fast auf der Stelle nähst und dann die beiden Fadenenden gut sicherst. Auch das Knoten sollte relativ eng gemacht werden, damit das Vlies später nicht verklumpt. Ich würde an jeder Nahtkreuzung und in der Mitte jeden Quadrats einen Knoten setzen. Ansonsten Knoten von Hand mit dickerem Stickgarn machen, zum Beispiel Sticktwist.

Bearbeitet von Sunnie
Geschrieben

Ich hatte auch mal ein tolles dickes Vlies von Freudenberg. Ich glaube, das hieß auch 2 cm. Und meine Nähmaschine hat das sehr ungern und schlecht gequiltet. Erst als ich es eng (auch mit der Nähmaschine) geheftet habe, dass es ganz platt war, ließ es sich einigermaßen quilten. dabei fand ich das so schön fluffig. So eins hat Freudenberg auch in 1 cm Stärke. 
Oft nehme ich eins zum Aufbügeln (wenn der Quilt an die Wand soll, dafür auch schonmal Thermolam, oder das vom Stoffmarkt, ein schlichtes Polyvlies, ca 1 cm stark. Das ist viel „stabiler“, dh die Fasern sind fester/ dicker als bei dem fluffigen von Freudenberg. 

Geschrieben

@MOC zieht es eventuell in eine Richtung ... dieses Problem taucht beim Quilten öfter auf ... deshalb für gute Auflage sorgen (ich schiebe da Gernegroß mal das Bügelbrett dazu).

 

Wenn ich richtig informiert bin nähst Du mit Pfaff - wahrscheinlich ist der IDT etwas zu schwach auf der Brust (ist eben nur ein kleines Teilchen mit wenig Zugriffsfläche) ... ich konnte auch schon feststellen, so etwas klappt mit den großen ODT Füßchen von meiner Elna besser, als mit dem System von Bernina.

 

Also tatsächlich mal ein richtiges Obertransportfüßchen ausprobieren?

Neulich gab es auch einige, welche bessere Ergebnisse hatten ganz ohne Obertransport ... hast Du da schon verschiedenes ausprobiert?

Geschrieben
  Am 21.5.2021 um 14:38 schrieb stoffmadame:

Ich hatte auch mal ein tolles dickes Vlies von Freudenberg. Ich glaube, das hieß auch 2 cm. Und meine Nähmaschine hat das sehr ungern und schlecht gequiltet. Erst als ich es eng (auch mit der Nähmaschine) geheftet habe, dass es ganz platt war, ließ es sich einigermaßen quilten. dabei fand ich das so schön fluffig. So eins hat Freudenberg auch in 1 cm Stärke. 
Oft nehme ich eins zum Aufbügeln (wenn der Quilt an die Wand soll, dafür auch schonmal Thermolam, oder das vom Stoffmarkt, ein schlichtes Polyvlies, ca 1 cm stark. Das ist viel „stabiler“, dh die Fasern sind fester/ dicker als bei dem fluffigen von Freudenberg. 

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ich merke gerade, dass das widersprüchlich ist:

Das 1 cm starke Polyestervlies vom Stoffmarkt, oder die günstigen aus dem Kaufhaus mit den stärkeren Fasern nehme ich auch für Kuschelquilts/ Bettdecken und finde die auch in Ordnung dafür.

Geschrieben
  Am 21.5.2021 um 10:20 schrieb MOC:

Nun hab ich ein Problem mit dem abnähen der Decke mit dem dicken Vlies. Hab den Nähfüßdruck auf 2 gestellt und 4 cm Stichlänge. Wenn ich nähe wird die Decke nicht richtig transportiert und es gibt richtig kleine Stiche......auf einem Probestück ging es ganz normal und flott ohne Probleme. Wir stell ich am besten die Maschine ein ...

LG Monika

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Hallo Monika,

ich habe zwar noch nie mit der Maschine gequiltet und ich kann auch bei meiner Maschine den Füßchendruck nicht einstellen, deshalb weiß ich nicht was "Füßchendruck 2" bedeutet. Aber wenn du den Druck verstellen kannst, würde ich ihn eher höher als niedriger einstellen. Stich 4 ist gut und gaaanz langsam nähen. Stich für Stich. Vielleicht merkst du dann wo es hängt. Wenn es am kleinen Probestück funktioniert hat, warum soll es dann bei der Decke nicht gehen?

lg Sabine

Geschrieben
  Am 21.5.2021 um 10:34 schrieb Viola2001:

@MOC hier gibt es sicher noch " Fachfrauenrat"😉

Nähst Du mit Obertransportfuß?

Das würde mir als nicht Fachfrau sofort einfallen.

 

Gruß

Viola 

 

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Hallo Viola,

 

ja ich habe einen Obertransportfuß und hab auch damit genäht. 

  Am 21.5.2021 um 10:36 schrieb Sunnie:

 

Guten Morgen, hast du für deine Maschine einen Obertransport? Meiner Meinung nach wird es bei solch einem dicken Vlies nur damit funktionieren. Das dicke Vlies hat immer ein Eigenleben und wird sich verschieben. Eine Alternative könnte sein, das Sandwich recht eng zu heften, damit das Vlies schon mal ziemlich runtergedrückt wird und das Ganze flacher wird. Eine andere Alternative ist, den Quilt nur zu Knoten. Wenn du nach "quilt knoten" suchst, findest du im Netz Infos.

Liebe Grüße

Birgit

 

Ein Nachtrag fällt mir noch ein: den Quilt kannst du auch mit der Maschine knoten, indem du einen breiten Zick-Zack-Stick fast auf der Stelle nähst und dann die beiden Fadenenden gut sicherst. Auch das Knoten sollte relativ eng gemacht werden, damit das Vlies später nicht verklumpt. Ich würde an jeder Nahtkreuzung und in der Mitte jeden Quadrats einen Knoten setzen. Ansonsten Knoten von Hand mit dickerem Stickgarn machen, zum Beispiel Sticktwist.

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Hallo Sunni,

 

einen Obertransport habe ich nicht. Bei meiner Pfaff ist das IDT ja hintern am Fuß.

Das mit dem ZZ muss ich mal auf einen Probestück probieren. Guter Tipp. Von Knoten hab ich noch nichts gehört. Interessant, wird auch ausporobiert.

  Am 21.5.2021 um 14:38 schrieb stoffmadame:

Ich hatte auch mal ein tolles dickes Vlies von Freudenberg. Ich glaube, das hieß auch 2 cm. Und meine Nähmaschine hat das sehr ungern und schlecht gequiltet. Erst als ich es eng (auch mit der Nähmaschine) geheftet habe, dass es ganz platt war, ließ es sich einigermaßen quilten. dabei fand ich das so schön fluffig. So eins hat Freudenberg auch in 1 cm Stärke. 
Oft nehme ich eins zum Aufbügeln (wenn der Quilt an die Wand soll, dafür auch schonmal Thermolam, oder das vom Stoffmarkt, ein schlichtes Polyvlies, ca 1 cm stark. Das ist viel „stabiler“, dh die Fasern sind fester/ dicker als bei dem fluffigen von Freudenberg. 

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Hallo stoffmadame,

 

ich habe überlegt, ein Quadrat mal zu heften und dann zu probieren ob es besser klappt

  Am 22.5.2021 um 09:12 schrieb sabsili:

Hallo Monika,

ich habe zwar noch nie mit der Maschine gequiltet und ich kann auch bei meiner Maschine den Füßchendruck nicht einstellen, deshalb weiß ich nicht was "Füßchendruck 2" bedeutet. Aber wenn du den Druck verstellen kannst, würde ich ihn eher höher als niedriger einstellen. Stich 4 ist gut und gaaanz langsam nähen. Stich für Stich. Vielleicht merkst du dann wo es hängt. Wenn es am kleinen Probestück funktioniert hat, warum soll es dann bei der Decke nicht gehen?

lg Sabine

Aufklappen  

Hallo Sabine,

der Fußdruck bei meiner Pfaff ist auf 6.5 eingestellt. Ich habe ihn dann auf 2 gestellt, vielleicht ist der Druck zu wenig, hab mir das auch schon überlegt. Und ich denke, das die Decke zu schwer ist und deshalb nicht transportiert wird. Da muss ich mir was überlegen.

 

Ich habe jetzt erst mal jede Menge Tipps zum ausprobieren bekommen. Bin gespannt was da raus kommt:super:

 

Ich wünsche euch allen schöne Pfingsten, passt auf euch auf und bleibt gesund.

 

LG Monika

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