westler Geschrieben 5. April 2021 Melden Geschrieben 5. April 2021 Hallo, meine PFAFF 362 hat bisher tadellos funktioniert, als ich vor kurzem einen Flicken auf eine Jeans genäht habe, hörte ich , als ich die doppelten Stellen nähen wollte ein helles klicken , dann brach die Nadel. Mit einer neuen Nadel das gleiche , immer wenn ich an die dicken Stellen kam das Geräusch, da ich fertig werden wollte habe ich mehrere Nadel abgebrochen oder verbogen, bei normalen Stoffen näht sie ohne die ungewöhnlichen Geräusche . Was kann es sein ? Habe die richtige Nadel eingespannt, 130/ 705, Abflachung nach hinten , alles gereinigt und geölt. Viele Grüße, Gabriele
lea Geschrieben 5. April 2021 Melden Geschrieben 5. April 2021 Welche Stärke hatte die Nadel denn? Zu dünne Nadeln lasen sich leicht biegen und landen dann mit der Spitze auf der Stichplatte, wo sie dann brechen. Wahrscheinlich siehst Du die "Einschläge" um das Stichloch herum. Ausserdem solltest Du mal kritisch anschauen, ob die Nadel (ohne Stoff) in der Mitte des Stichlochs einsticht oder eher am Rand. Im 2. Fall passiert es natürlich leichter, dass die Nadel daneben trifft. Laut Pfaff Einstellungsanleitung muss eine 100er-Nadel nach vorne und hinten im Stichlochschlitz des Fusses und der Stichplatte den gleichen Abstand haben. Grüsse, Lea
Capricorna Geschrieben 5. April 2021 Melden Geschrieben 5. April 2021 Je dicker der Stoff, desto dicker muss die Nadel sein. Bei Jeans würde ich mit Stärke 90 anfangen, je nachdem auch 100 oder mehr. Gibt ja sehr unterschiedlichen Jeans. Bei schwierigen Stellen hilft es auch, seeehr langsam zu nähen; bei ganz blöden Stellen mache ich das teilweise sogar mit dem Handrad, um auf Nummer sicher zu gehen. Schnell drüber brettern hilft da leider nichts. Regelmäßig neue Nadeln verwenden ist auch wichtig, imho. Das letzte, was ich will, sind umherfliegende Nadelstücke, die in mein Auge fliegen...
Großefüß Geschrieben 5. April 2021 Melden Geschrieben 5. April 2021 (bearbeitet) Schau mal hier: Versuche es mal mit Jeansnadeln von Organ. Bearbeitet 5. April 2021 von Großefüß
westler Geschrieben 6. April 2021 Autor Melden Geschrieben 6. April 2021 Hallo, danke für die Antworten, bin ziemlich unerfahren , werde verschiedene Sachen ausprobieren , vor allem mit den Nadeln werde mal sehen welche am besten geeignet sind. Viele Grüße
elbia Geschrieben 6. April 2021 Melden Geschrieben 6. April 2021 Nun ja, ich bin mir da nicht so sicher, dass das nur an der Nadelsorte liegt - ich denke ja, dass sich etwas verstellt hat und nun die Nadel irgendwo aufschlägt
Capricorna Geschrieben 7. April 2021 Melden Geschrieben 7. April 2021 Wenn der Verdacht besteht, dass die Nadelstange oder ähnlich verstellt ist, empfiehlt es sich dann, das nicht durch Nähen zu testen, sondern ohne Stoff, bei geöffneter Klappe, und dann nur mit dem Handrad langsam drehen und gucken, ob die Nadel irgendwo auf der Stichplatte oder im Bereich der Spulenkapsel aufschlägt oder irgendwo zu dicht dran ist.
josef Geschrieben 7. April 2021 Melden Geschrieben 7. April 2021 Am 7.4.2021 um 08:59 schrieb Capricorna: Wenn der Verdacht besteht, dass die Nadelstange oder ähnlich verstellt ist, empfiehlt es sich dann, das nicht durch Nähen zu testen, sondern ohne Stoff, bei geöffneter Klappe, und dann nur mit dem Handrad langsam drehen und gucken, ob die Nadel irgendwo auf der Stichplatte oder im Bereich der Spulenkapsel aufschlägt oder irgendwo zu dicht dran ist. Aufklappen da kann ich nur zustimmen aber gleichzeitig betone ich, daß die billigen noname-Nadeln fast ausnamslos Schrott sind vergleiche hier : Billignadeln unter der Lupe (wörtlich) - Fragen und Diskussionen zu Materialien und Stoffen - Hobbyschneiderin 24
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