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Geschrieben (bearbeitet)
vor 9 Minuten schrieb KiraMG:

sind ein paar dabei, die entweder etwas dünner oder lockerer gewebt sind und die machten mir ein bisschen Sorgen.

 

Jetzt ist es sicher schon zu spät, aber in solchen Fällen unterlege ich die Stoffe mit Bügelvlies.

 

Bei meinen Jutetaschen verhindert das ein Ausreißen der Naht.

Bearbeitet von NadelEule
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Geschrieben

@NadelEulemach' Dir keinen Kopp deswegen.

Wir sind gerade in Italien und ich müsste sowieso erst mal rauskriegen, wo ich hier Vlieseline bekomme.

Die Lösung mit dem untergelegten Trägerstoff wird sicher ähnlich gut funktionieren... Wenn ich an dem fertigen Teil rumziehe, tut sich jedenfalls nichts. 

Geschrieben (bearbeitet)

Hatte ich eigentlich schon mal beiläufig erwähnt, dass dieses Hundebett sich durch häufige Planänderungen auszeichnet? 

Eigentlich sollte dieser Fred denn erstens kommt es anders, als man zweitens denkt heißen. 

 

Vergesst also mal ganz schnell die zuvor vorgestellte zweite Seite. 

 

In diesem Fall war allerdings der Göga schuld, denn dem gefiel die Farbkomposition der zweiten Seite garnicht. Also nicht nur ein bisschen garnicht, sondern so richtig garnicht! Ich habe kurz überlegt, ob er dann halt ausziehen oder im Haus immer eine Sonnenbrille tragen muss, habe mich dann aber erweichen lassen und er durfte aus meinem Stoffschrank etwas ihm genehmes aussuchen. 

Der ausgewählte Stoff wollte eigentlich mal eine Tasche werden und hat sich der Planänderung widersetzt. Anders kann ich mir nicht erklären, warum er beim Waschen die Beulenpest bekommen hat. Auch mit viel Bügeln wollten nicht alle Beulen weichen.

Egal, wenn jemand fragt, behaupte ich einfach, dass ich dieses Designelement mühevoll eingearbeitet habe :classic_cool:

 

Der Stoff ist ziemlich weich, deshalb habe ich ihn wieder zur Verstärkung auf ein Stück ausrangierte Bettwäsche genäht. Diesmal allerdings nicht mit horizontalen und vertikalen Nähten, sondern nur in Richtung der Stoffrippen. 

 

Damit es möglichst unauffällig bleibt, habe ich zum einen wieder ein Farbverlaufsgarn gewählt und zum anderen die Nähte genau in die Grenze zwischen zwei Farben gesetzt. So verschwinden die Nächte optisch, wie man bei dem nachfolgenden Bild erkennen kann.

Die Nadelspitzen zeigen auf die Nähte. 

IMG_20210226_131405.jpg

 

Zum Aufnähen bin ich streifenweise vorgegangen, um die Beulenpest in den Griff zu bekommen: oberen und unteren Stoff glatt bügeln, beide Stoffe im Fadenlauf sauber aufeinander legen, noch mal bügeln, Stecknadeln entlang der geplanten Nahtlinie eng setzen, mit 3mm Gradstich eine Naht setzen, und dann wieder auf den Arbeitstisch, bügeln, stecken, nähen... etc

IMG_20210226_131319.jpg

 

Zugeschnitten habe ich übrigens erst nach dem zusammen nähen. Vorher war mir das Risiko zu groß, dass es mit dem verzogenen Stoff nicht auskommt. 

Und so sieht die zweite Seite dann final aus:

IMG_20210226_144036.jpg

 

Als nächste folgt dann 366cm Seitenteilsandwich vorbereiten und nähen. Versuche dazu habe ich schon gemacht und kann schon mal ankündigen, dass ich zwei Lagen Möbelstoff mit einer Zwischenlage aus Fleece verwenden werde. 

 

Bearbeitet von KiraMG
Autokorrektur
Geschrieben

Der Bodenstoff sieht gut aus.

 

Aber was willst du mit dem Fleece in der Kante erreichen? Fleece macht doch nicht steif.

Geschrieben

 

vor 30 Minuten schrieb NadelEule:

Vielleicht ist Vlies gemeint?

 

Ich meinte tatsächlich Fleece und nicht Vlies. 

@Großefüß Wenn ich zwischen zwei Lagen Möbelstoff eine Lage Fleece setze und alle 5cm eine Gradstichnaht setze, steht das wie eine 1

Collage_20210226_175046.jpg

Geschrieben

Heute ist tatsächlich mal keine Planänderungen notwendig gewesen... alles hat so geklappt, wie ich es mir vorgestellt habe und ich konnte das Seitenteil fertigstellen. :klatsch1:

IMG_20210228_210714.jpg

 

Das war die Ausgangslage: Damit der Hund sich eine Schlafkuhle in sein Hundebett treten kann, ist es sinnvoll, wenn das Seitenteil etwas fester ist, als Ober-und Unterteil. 

 

Irgendwo hier im Forum hatte ich mal gelesen, dass nicht so dicht gequiltet wurde, damit der Quilt nicht so steif wird. 

Daran habe ich mich erinnert und mir überlegt, dass sich das doch umgekehrt verwenden lassen müsste, um die gewünschte festere Seitenwand zu erzeugen. So entstand die Idee die Seitenwand aus 2 Lagen Möbelstoff mit einer Zwischenlage Volumenvlies zu gestalten. Volumenvlies hatte ich nicht genug, aber meine Vorversuche haben gezeigt, dass es auch mit Fleece geht :D

 

Und so bin ich vorgegangen:

Erstmal habe ich die Fertigmaße des Seitenteils bestimmt. Als Höhe hatte ich 15cm gewählt; für die Länge habe ich die Kantenlängen von Ober- und zur Sicherheit auch Unterteil nachgemessen. Das waren 366cm. 

Für die geplante Vorgehensweise beim Zusammenfügen von Ober- und Unterseite mit dem Seitenteil benötige ich 2cm Nahtzugabe an den langen Seiten. An den kurzen Seiten genügen mir 1,5 cm. Damit ergibt sich ein Maß von 19x369cm für die einzelnen Lagen des Seitenteils. 

Für die innere Stofflage habe ich einen Velourstoff ausgewählt. Von dem hatte ich ausreichend und er franst nicht aus. Ich musste mehrere Stoffteile aneinander nähen, um die gewünschte Länge zu bekommen. Das habe ich mit einem Gradstich getan und anschließend die Nahtzugaben umgebügelt und knappkantig abgesteppt, um eine flache Naht zu bekommen. Aus dem inneren Stoff habe ich einen Streifen von 19 x 369 cm hergestellt und zu einem Ring geschlossen, indem ich die kurzen Seiten zusammengenäht und ebenfalls knappkantig abgesteppt habe. 

Für den Außenstoff habe ich einen ebenfalls reichlich vorhandenen Möbelchenillestoff gewählt, den ich auch bereits bei der Oberseite für ein paar Quadrate verwendet habe. Auch hier musste ich zusammenstückeln, um die geforderte Länge zu bekommen. Da dieser Stoff leicht ausfranst habe ich für das Zusammenstückeln und auch das anschließende "zum Ring nähen" die 5-Faden-Sicherheitsnaht verwendet. Auch hier habe ich die Nahtzugaben an den Stückelungen umgebügelt und knappkantig abgesteppt, um eine flache Naht zu bekommen. Den Außenstoff hatte ich übrigens etwas breiter als 19cm zugeschnitten. 

Für die Zwischenlage habe ich 3 Fleecestreifen in ca. 20cm x VB zugeschnitten. Die habe ich nicht zusammen genäht. 

Dass ich Außen- und Innenlage vor dem Zusammenfügen schon zum Ring geschlossen habe, hat übrigens den Zweck, dass ich hinterher nicht einen fetten Nahtknubbel bekomme. 

Und so sehen die 3 Lagen einzeln aus: Links der Ring aus Außenstoff, in der Mitte die einzelnen Streifen Fleece und rechts der Ring aus Innenstoff. 

IMG_20210228_192418.jpg

 

Anschließend habe ich erstmal den Staubsauger geschwungen.

Fleece fusselt echt fies:banghead:

Danach ging es ans Zusammensetzen. Das ging am besten an der Tischkante mit Tisch in Stehhöhe, weil ich dadurch die gerade nicht in Arbeit befindlichen Stoffenden nach unten hängen lassen konnte. 

Ich habe den Außenstoff mit der rechten Seite nach unten auf den Tisch gelegt, den ersten Fleece-Streifen darauf plaziert darauf wiederum den Innenstoff mit der rechten Seite nach oben gelegt. Dabei habe ich darauf geachtet, dass die Außenkanten von Außen- UND Mittellage jeweils über die Innenlage hinausreichen. 

IMG_20210228_193739.jpg

 

Die 3 Lagen habe ich gegen Verrutschen mit Stecknadeln gesichert und auch an den Stellen, wo zwei Fleece-Streifen aneinander stoßen Stecknadeln gesetzt, um verrutschen zu verhindern. Dann das Teil weiter geschoben und das nächste Stück zusammengebaut, bis der Stoffsandwichring Seitenteil für den nächsten Schritt vorbereitet war. 

IMG_20210228_195430.jpg

 

Dann kam die Ovi zum Einsatz: gleichzeitig Versäubern, Zusammennähen und auf Maß bringen Dabei hatte ich Innenlage nach oben im Blick liegen. So konnte ich das Stoff-Sandwich so führen, dass die Kante der Innenlage genau am Messer entlang läuft und mein fertiges Seitenteil später genau die gewünschte Höhe von 19cm inkl Nahtzugabe hatte. 

Jetzt war zwar erst mal wieder eine Runde Staubsaugen fällig, aber zumindest ist der Fleece jetzt unter Kontrolle

IMG_20210228_202325.jpg

 

Zum guten Schluss viel Fleißarbeit: alle 5cm eine Gradstichnaht mit 3mm Stich Länge senkrecht von Kante zu Kante. 74 Nähte und 1098cm Naht später freue ich mich über das Ergebnis und weiß einmal mehr die Vernäh- und Fadenabschneidefunktion meiner Pfaff zu schätzen. 

IMG_20210228_210726.jpg

 

Beim nächsten Mal geht es an den Reißverschluss und die Hochzeit, d.h. Ober-, Unter- und Seitenteil werden zusammengesetzt. 

Bin mal gespannt, ob das alles so klappt, wie ich mir das vorstelle. 

 

 

Geschrieben

Oha, das sieht ja beeindruckend aus! Hoffentlich weiß dein Hund das auch zu schätzen 😂

Und viel Spaß und Erfolg für den Endspurt! ✌️

Geschrieben

Du machst das richtig aufwendig. Der Hund darf sich freuen. Weiterhin viel Erfolg dabei

Geschrieben (bearbeitet)

@stoffmadame, @Großefüß grazie mille 🤗

 

Notgedrungen habe ich mich heute am nahtverdeckten Reißverschluss versucht. Der einzige ausreichend lange und dicke Reißverschluss in meinem Bestand war weiss, also blieb mir nichts anderes übrig. 

Der Reißverschluss war ein wenig zu lang, so dass ich ihn kürzen musste. 

Dafür habe ich ihn zunächst mit einem breiten kurzen Zickzack auf ein Stück Stoff genäht und damit gleichzeitig verhindert, dass er von hinten aufgehen kann. Erst danach habe ich ihn auf die gewünschte Länge gekürzt, das Stoffstück umgeschlagen und zugenäht. 

Collage_20210301_203754.jpg

 

Anschließend habe ich den Reißverschluss rechts auf rechts mit der Zähncheseite nach innen als erstes auf das Unterteil des Bettes und dann an das Seitenteil genäht. Dabei habe ich am Reißverschlussende nicht bis zum Schluss genäht, sondern  etwa 3cm vorher gestoppt, damit ich Platz habe, um das Füßchen beim Nähen zu parken. Diese Stelle habe ich auf der anderen Seite des Reissverschluss es mit einer Nadel gekennzeichnet, damit ich dort bis zu gleichen Stelle nähen kann. 

Collage_20210301_215646.jpg

Collage_20210301_220013.jpg

Leider habe ich die Naht  nah genug an die Zähne gesetzt und da der Reißverschluss an der Kante sitzt ist er nicht wirklich nahtverdeckt. Da muss ich morgen noch mal nacharbeiten:classic_wacko:

 

IMG_20210301_173153.jpg

 

Bearbeitet von KiraMG
Falscher Knopf
Geschrieben

Oooops, da ist in meinem Beitrag zuvor ein Wort verschwunden, so macht es nicht wirklich Sinn. Es sollte natürlich heißen, dass ich die Naht NICHT nah genug an der Raupe genäht habe. 

Geschrieben (bearbeitet)

Der Status von gestern:

Die Außenhülle ist fertig :freu:

Und so sieht sie provisorisch mit Kissen gefüllt aus 

Collage_20210303_080610.jpg

 

Den Reißverschluss konnte ich noch halbwegs retten, indem ich den umgeschlagenen Stoff knappkantig festgenäht habe.

Allerdings hätte ich bedenken müssen, dass ich durch die Position des Reißverschlusses an der Ecke mehr Stoff brauche. Was also im flachen Zustand schön geschlossen ist, verdeckt im 90° Winkel doch nicht so gut. 

Collage_20210303_081209.jpg

 

Ich habe kurz überlegt, ob ich noch mal auftrenne und mich aus lauter Frust doch nicht dazu durchringen können. Selbst wenn diese Seite mal oben liegt, drehe ich die Kante mit dem Reissverschluss einfach zur Wand. Basta. 

 

Als nächstes habe ich Seitenteil und Unterteil rechts auf rechts aufeinander gesteckt und mit der 5-Fadensicherheitsnaht der Gloria zusammen genäht. 

Collage_20210303_082247.jpg

Für mehr Formstabilität wollte ich eine verstärkte Kante und habe deshalb das Teil auf rechts gedreht, die Nähte gut ausgebügelt und dann mit 7mm Abstand zur Nahtkante und 4mm Stichlänge die Kante zusammen gefasst. 

Collage_20210303_083148.jpg

Glücklicherweise ist meine Nähmaschine mit den 10 Lagen Stoff - die Nahtzugabe wurde ja mitgefasst - gut zurecht gekommen. Allerdings erst als ich die zuvor verwendete 90er Schmetz Universalnadel gegen etwas Passenderes ausgetauscht habe. GsD hatte @Großefüß hier mal einen Beitrag zu Jeans-Nadeln verfasst und ich hatte die passende Organ Jeansnadel in meinem Fundus. Mit dieser Nadel hat es dann auch super geklappt.

 

Bei der anderen Seite bin ich dann genauso vorgegangen: erst das Ober- und Seitenteil rechts auf rechts ineinander stecken, mit 5-Fadensicherheitsnaht zusammen nähen, Nähte ausbügeln und Kante zusammenfassen. 

Collage_20210303_084730.jpg

Zwischenziel erreicht :D

 

Als nächstes steht das Inlet auf dem Programm. 

Die Länge des Seitenteil habe ich schon gemessen, und auch die 3 Teile schon zugeschnitten. 

Grundsätzlich habe ich vor die Wende- und Befüllöffnung mit einen Reissverschluss zu realisieren. Ich erhoffe mir dadurch, dass das Handling mit den Styropor-Kügelchen leichter ist, als wenn ich ggfs. statisch aufgeladene Kügelchen beim Zunähen unter Kontrolle halten muss. 

Außerdem habe ich noch keine Ahnung wieviel Füllung ich brauchen werde. Auch hier ist die Reissverschlusslösung sicher von Vorteil. 

 

Ich muss mir nur noch Gedanken machen, wie und wo ich den Reißverschluss plaziere. Er kommt auf eine kurze Seite, soviel ist schon mal klar. Aber der Rest... 

In die Naht?

Oder lieber doch in die Mitte des Seitenteils?

Wie sorge ich dafür, dass er 100% dicht ist? 

 

Fragen über Fragen und noch keine Antworten in Sicht :confused:

Wenn also einer eine gute Idee hat... immer her damit!

Bearbeitet von KiraMG
Autokorrektur
Geschrieben

@KiraMG Ich würde für die Kügelchen einen Extrainnenbeutel aus einem dichten Stoff extra nähen. Die Kissenhüllen willst du bestimmt öfter mal in die Waschmaschine stecken, da stelle ich mir das sehr nervig vor, immer erst die Kügelchen aufzufangen. Kann durchaus auch ein Polytierchen  sein.

 

Weiter viel Erfolg!

Geschrieben

@Marieken, das Hundebett muss ganz sicher mal in die Waschmaschine, da hast Du recht. Deshalb habe ich auch ein Innenkissen (= Inlet) für die Styroporkügelchen vorgesehen. Es wird sicher ein "Spaß" die Kügelchen beim ersten Mal einzufüllen, ohne die hinterher im ganzen Haus wieder zu finden. Mehr als einmal wollte ich mir das nicht antun 😉

Geschrieben

Schau mal, wie Sara Öchsner bei Bernina im Blog einen Reißverschluss in dieses Täschchen einsetzt! Das finde ich eine annähernd dichte Methode. 

Geschrieben (bearbeitet)

@stoffmadame ganz lieben Dank für Deinen Hinweis. Beim nächsten Täschchen kann ich das eins zu eins bestimmt gebrauchen.

Für das Hundebett war ich mit meinem Reissverschluss aber schon so weit gekommen, dass ich das hier nicht mehr genau so ausprobieren konnte. Aber trotzdem interessant, dass das was ich letztendlich umgesetzt habe, in Teilen ähnlich ist. 

 

Ich habe gestern noch im www gewühlt und bin beim Thema "Trockentauchanzug" fündig geworden. Die haben nämlich auch einen Reissverschluss und sind wasser- und gasdicht. Mein Hundebett-Innenkissen-Reissverschluss muss zwar nicht diesen Ansprüchen gerecht werden, aber ich konnte zwei Dinge dort abgucken. 

1. Der Reissverschluss sitzt nicht in einer Naht

2. Die beiden Seiten der Raupe sind nicht auf zwei unabhängigen Streifen aufgebracht, sondern auf einem geschlossenen Oval. 

Hier kann man sich anschauen, wie so ein Trockentauchreissverschluss aussieht. 

 

Punkt 1 ließ sich einfach umsetzen: Der Reissverschluss kommt in die Mitte des Seitenteil. 

 

Punkt 2 war etwas aufwendiger, da ich natürlich keinen Reissverschluss für 100 Euro kaufen wollte. Einen vorhandenen Reissverschluss entsprechend anzupassen, war also angesagt. 

 

Dazu habe ich aus meinem nicht fusselnden Möbelstoff zwei Streifen ausgeschnitten, die etwas breiter waren als der ausgewählte Reissverschluss. 

In den einen der beiden Streifen habe ich einen Ausschnitt gemacht, der etwa 3mm breiter und genau so lang war, wie die Reissverschlussraupe. Der andere Streifen hat einen Schlitz bekommen, der 2cm kürzer war als die Raupe. 

Als erstes habe ich den Streifen mit dem Ausschnitt auf die rechte Seite des Reißverschlusses genäht und dabei darauf geachtet, dass der Zipper mit dem oberen Ausschnitt eng abschließt. Anschließend habe ich den Streifen mit dem Schlitz auf die linke Seite genäht. Der kürzere Schlitz sorgt dabei dafür, dass der Zipper im geschlossenen Zustand von unten überlappt wird. 

Collage_20210304_192153.jpg

Zum guten Schluss habe ich noch mal eine geschlossene Naht um die Raupe herumgesetzt. Damit sind dann hoffentlich die Styroporkügelchen effizient eingesperrt. 

Collage_20210304_192255.jpg

Dieses Konstrukt habe ich dann in einen Ausschnitt auf einer der beiden kurzen Seiten vom Seitenteil eingesetzt und bin dabei nach einer Anleitung von Pattydoo vorgegangen. 

Collage_20210304_192343.jpg

Leider sind die Photos von der Herstellung des Ausschnitts nichts geworden... Weiße Nähte auf weißem Stoff sind nicht gut zu erkennen :classic_wacko:

Aber ihr könnt Euch das Video von Pattydoo hier ansehen. 

 

Als letztes fehlte nur noch das Zusammenfügen der drei Teile für den Innensack. Dabei bin ich genau so vorgegangen, wie ich es schon bei der Außenkissenhülle gemacht habe: Erst das Seitenteil zum Ring schließen und anschließend die Ober- und Unterseite mit dem Seitenteil zusammen nähen

Collage_20210304_215700.jpg

Links das Photo von dem zusammengesteckten Seitenteil mit Unterteil, rechts das fertige Innenkissen :freu:

 

Und morgen kommt dann nur noch die Füllung und dann gibt es hoffentlich ein Photo von "Hund schläft auf neuem Hundebett“ 

Bearbeitet von KiraMG
Ergänzung
Geschrieben

Beschnüffelt... 

IMG_20210305_105816.jpg

 

für gut befunden... 

IMG_20210305_110236.jpg

 

... und auch die andere Seite akzeptiert

IMG_20210305_110612.jpg

Tschakka, Projekt erfolgreich abgeschlossen :klatsch1:

 

Geschrieben

Als Katzenmami habe ich deinen Thread mit Interesse still verfolgt - hast du toll gemacht und der zufriedene Gesichtsausdruck deines Vierbeiners sagt doch alles! :super:

Geschrieben
vor 23 Minuten schrieb Fingerhut 07:

Als Katzenmami habe ich deinen Thread mit Interesse still verfolgt - hast du toll gemacht und der zufriedene Gesichtsausdruck deines Vierbeiners sagt doch alles! :super:

Als Katzenmami kann man das Bett auch gut nachnähen... 

... findet Nico und schließt sich Deinem Lob an. Danke :classic_biggrin:

 

IMG_20210305_130522.jpg

Geschrieben (bearbeitet)

Das sieht klasse aus :super: 👍 :super:

Bin gespannt, ob du jetzt noch eins für die Katze nähst 😎😂
 

PS: Mir machen auch die Fotos Spaß 😊

Bearbeitet von stoffmadame
Geschrieben
vor 7 Minuten schrieb stoffmadame:

Das sieht klasse aus :super: 👍 :super:

Bin gespannt, ob du jetzt noch eins für die Katze nähst 😎😂

 

Ja, ich finde auch, jeder braucht sein eigenes Bett!  :D

Geschrieben

Super geworden. Und beiden Tieren gefällt es. Klasse. 🐶😻

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