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Geschrieben

Hallo zusammen,

 

im Rahmen meines aktuellen WIP bin ich leider noch nicht dahingehend weiterkommen, dass ich mir eigentlich neue Stecknadeln zulegen wollte. Ich habe nur 2 Sorten super fine (35 x 0,4mm und 30 x 0,5mm), die natürlich viel zu dünn sind für Jeans/Köper (sie verbiegen entsprechend bei mehr als 2 Lagen). Angesichts der (Nicht-)Fülle an (Marken-)Angebot von Stecknadeln, stellt sich mir daher die Frage: Welche Nadeln sollte ich kaufen, die sich nicht beim Stecken von mehreren Lagen Köper-/Jeansstoff (ohne Elasthan) verbiegen? Ich hatte mal 30 x 0,6mm oder 48 x 0,8mm ins Auge gefasst, bin aber noch unsicher, was die bessere Wahl für diesen Zweck ist. Vielleicht auch ganz andere? Würden sich auch Quiltnadeln eignen (wegen des flachen Kopfes)?

 

Danke und viele Grüße!

 

Dactylorhiza

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Geschrieben

Hast du auch diese kleinen Nähkammern? Für dicke Stoffe finde ich die am besten. Gehen allerdings nur an der Stoffkante.

 

Bei 4 oder mehr Lagen bilden die Lagen auf der Nadel unterschiedliche Radien und verschieben dadurch die Lagen gegeneinander. Schon deshalb lieber Klammern. Er gibt die auch im größer, z. B. zum Einnähen von RV. Müssen nicht die teuren Markenteile sein, die mittlerweile erhältlichen Noname tun es auch.

Geschrieben (bearbeitet)

Entweder Klammern oder mit der Hand heften.

Ich mag Klammern nur bedingt (da man die üblichen Klammern vor dem Nähen entfernen muss), wenn dann würde ich dir die flachen Klammern von Clover empfehlen, über die man drüber nähen kann. 

Wenn du Stecknadeln möchtest, die Standard Stecknadeln sind eigentlich 0,6 mm stark. 0,8 mm sind in der langen Form eher für Patchworksachen gedacht, gehen jedoch auch.

Das Verschieben ist bei dicken Stoffen und mehreren Lagen eine große Gefahr, man muss gut überlegen, an welcher Stelle es problemlos ist und wo nicht. 

Bearbeitet von Ulrike1969
Geschrieben

Ich nehme immer die Klammern, wo es geht. Ich habe  mttlerweile die billigen, sind genauso gut wie die Originalen.

ICh habe verschiedene Stecknadeln. Die kurzen dünnen verbiegen bei festem Stoff, die längeren festen verziehen den Stoff. Dann doch lieber die dünneren bzw die Klammern.

 

LG Andrea

Geschrieben

@Ulrike1969 Hast du die flachen zum drübernähen ausprobiert? Wie funktioniert der Transport der Nähmaschine? Und im Bereich der tatsächlichen Naht wohl nicht? Einige behaupten ja auch hartnäckig, mensch könne problemlos über quergesteckte Nadeln nähen. Nachdem ich doch zweimal die Stecknadel getroffen habe und Nadelbruch hatte,nähe ich nicht drüber. 

 

Ich hefte auch häufig , mit dem wasserlöslichen "Wash away*.

Geschrieben
vor 19 Minuten schrieb Großefüß:

Nachdem ich doch zweimal die Stecknadel getroffen habe und Nadelbruch hatte,nähe ich nicht drüber. 

Ich bin auch so ein Spezialist und treffe sogar die "superfeinen" von Clover :rolleyes:

Wenn ich über quergesteckte nähen muss, dann tue ich das nur im Schneckentempo.

Grüsse, Lea

Geschrieben

Ich glaube da sind wir alle Meister, im Treffen von Stecknadeln mit der Nähmanadel :D

Welche flachen Klammern meint ihr denn :confused:, wo man darüber nähen kann?

 

LG Andrea

Geschrieben

@Ulrike1969 Bist du sicher, dass die flachen Klammern von Clover sind? Auf deren Homepage habe ich die nicht gefunden. Ich meine auch , da stand ein anderer Hersteller.

 

@andrea59 Auf der Site des Onlineshops konnte ich sie jetzt auch nicht finden. Evtl. werden sie wegen nicht lieferbar zur Zeit nicht angezeigt.

Geschrieben (bearbeitet)

Zum Drübernähen über Stecknadeln: Meine Erfahrung ist, dass manche Nämas das krumm nehmen, zB brothers mit ihrem festen Nähfußdruck. Und andere nicht so, zB meine alte Pfaff (von '99), die hat keinen Idt und keinen festen Nähfußdruck. Meine aktuelle elegante nimmt es meist nicht übel. Aber meine Augen sind mir viel wert :eek:, darum mache ich es meist nicht. 

Bearbeitet von stoffmadame
Geschrieben (bearbeitet)

Oh ich habe mich vertan, es ist nicht clover. 

Es sind diese hier:

 

16025123484058912112656460180367.jpg

Man näht nicht mit der Nadel drüber sondern "nur" mit dem Füßchen.

Bearbeitet von Ulrike1969
Geschrieben (bearbeitet)

16025125998022258939198960111823.jpgEs gibt verschiedene Breiten/Längen 

Bearbeitet von Ulrike1969
Geschrieben

Vielen Dank Euch, für die tollen Tipps. Also, wenn ich es richtig zusammenfasse, sind zumindest bisher alle eher für Klammern als für Stecknadeln.

 

@Ulrike1969 Diese Klammern zum Drübernähen kannte ich noch gar nicht. Ich stelle mir noch die Frage, ob ich die auch fürs Nähen des/der Probemodells/e nehmen kann. Dafür nehme ich ja doch noch etwas großzügiger Nahtzugabe.

 

Dann werde ich mich dahingehend mal schlau machen.

Geschrieben

Beim Thema über/auf Stecknadeln nähen, kann ich auch mithalten... :D

 

DSCF2257 (2).JPG

Geschrieben

Hey, die ist Klasse. :hammer:

(Könnte rechten Winkel anbieten, falls ich die Nadel wiederfind... ich wollte sie zumindest aufbewahren.)

Geschrieben

Ja klar habe ich sie probiert. Sonst könnte ich sie nicht empfehlen :)

 

Sie sind nur wieder in die Packung gepackt, da ich Klammern eher selten nutze. Und sie kamen mir durch diesen Thread wieder in Erinnerung :)

 

Für die Einfassung mit Schrägband an dickem Kunstleder waren sie hilfreich.

 

Aber es muss jeder für sich probieren, ob man damit zurecht kommt, sie sind ja nicht so preiswert.

Geschrieben
vor 5 Stunden schrieb Ulrike1969:

Aber es muss jeder für sich probieren, ob man damit zurecht kommt, sie sind ja nicht so preiswert.

 

Damit wären wir beim Problem von der Katze die sich in ihren Schwanz beißt. :classic_smile: smilie_tier_169.gif

Geschrieben

Ich stecke gar nicht mal so ungerne. Und in einer Burda vor x Jahren gab es mal den Tipp, quer zur Nährichtung zu stecken. Dann kann man sie gut wieder rausziehen (die hatten geschrieben gut, drüber nähen, aber naja....), wenn man mit dem Füßchen dort ankommt. Das habe ich mir seither angewöhnt und klappt gut. Ich bevorzuge gute Nadeln in "normaler" Größe. Ich möchte sie gerne aus Stahl und nicht ummantelt, weil ich es schon hatte, dass die Nickelschicht abblätterte. :eek:

Allerdings, wenn die Stofflagen zu fest sind, zB auch bei einem Quilt, dann neigen die Nadeln dazu, überhaupt nicht mehr auszuweichen, und stechen sofort fest zu. Das führt mich dann doch manchmal zu den Klämmerchen.... Und so bin ich immer noch bei der Katze... :classic_ninja:

Geschrieben

Vor jeder Nadel anhalten zum rausziehen ist mir zu umständlich. Besonders bei der Ovi. Entweder es

reicht, neben dem Naht-Nähfussbereich zu stecken, und zwar ca. 45 Grad zur Nahtline. Oder ich hefte.

 

Mittlerweile kann ich auch einiges ordentlich nähen, ganz ohne stecken und heften.

Geschrieben
vor 48 Minuten schrieb stoffmadame:

Und so bin ich immer noch bei der Katze... :classic_ninja:

 

:zahn:

 

vor 27 Minuten schrieb Großefüß:

Mittlerweile kann ich auch einiges ordentlich nähen, ganz ohne stecken und heften.

 

Davon bin ich leider noch Lichtjahre entfernt... :classic_smile: smilie_alien_123.gif

Geschrieben
vor 33 Minuten schrieb Dactylorhiza:

Davon bin ich leider noch Lichtjahre entfernt...

Vor vielen Jahren schrieb hier mal eine Hs, es lohne sich, Zeit zu investieren, um Nähen ohne Stecken zu üben.

 

Stimmt. Und manchmal habe ich es einfach drauf ankommen lassen. Z.B. lange Nähte in BW-Bettwäsche. Die verrutscht  eh nicht so viel.

Geschrieben

Bei der Ovi habe ich bisher gar nicht gesteckt. Waren allerdings auch keine richtig rutschige Stoffe.

Beim Nähen mit der Nähma ist es unterschiedlich, oft geht es ohne stecken,aber Einiges geht nur mit stecken/klammern oder manchmal heften.

 

LG Andrea

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