Petersilie.Krause Geschrieben 6. Oktober 2020 Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Hallo Ihr Lieben, ich habe ein Bild (nur schwarze Linien) als Papiervorlage, und möchte daraus eine Stickdatei machen. Ich habe PE Design 10, aber bisher habe ich Designs entweder mit den integrierten Tools direkt im Programm erstellt, oder ich habe fertige Stickdateien gekauft, importiert und abgewandelt. Ich nehme mal an, ich sollte das Bild am besten erstmal einscannen 😉, Frage 1: Muss das ein bestimmtes Format haben? Dann brauche ich wohl eine Vektorgrafik. Frage 2: Kann man die gescannte Datei irgendwo uploaden, und online in eine Vektorgrafik umwandeln? Und wenn nicht: Was braucht man denn dann? Dann muss ich die Vektorgrafik wohl in PE Design 10 importieren. Frage 3: Und wie geht’s jetzt weiter? Herzlichen Dank für Eure Antworten
KiraMG Geschrieben 6. Oktober 2020 Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Zu PE Design 10 kann ich Dir nicht weiterhelfen, aber zum vektorisieren hilft Dir die kostenlose Software Inkscape. Darin geht das ganz einfach, Du findest dazu mit den Suchbegriffen inkscape Vektorgrafik auch was im www.
Technikus Geschrieben 6. Oktober 2020 Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 @Petersilie.Krause Ich hab aus Neugierde nur mal kurz gesucht: Ist das nicht der Punkt "Design Center" in PE10, wo das über 4 Stufen recht genau beschrieben ist (S. 211)? Wenn PE10 im Gegensatz zu PE11 noch keine jpg-Bilder importieren kann (das Beispielflugzeug ist bmp) empfehle ich wieder IrfanView zur vorherigen Umwandlung Deines Fotos ins bmp-Format. (Es war mir jetzt ehrlich zu anstrengend, das Handbuch auf dem Handy richtig zu lesen.) Ob ein Vektor-Format die Arbeit erleichtert, könnte ich so schnell nicht feststellen. Ich hatte den Eindruck, dass das in dem 4-Stufen-Prozess erledigt wird, warum also vorher? Viel Erfolg und Geduld!
Liane Geschrieben 6. Oktober 2020 Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Hallole, PE Design kann natürlich jpeg-Dateien verarbeiten (seit mehr als 20 Jahren ) Wir haben damals mit dem DC (Design Center) angefangen, Strichzeichnungen eingescannt, bearbeitet, dann im nächsten Schritt mit Farben und versch. Richtungen belegt (pem-Datei) und als letzten Schritt ins L&E (Layout & Editing) geschickt, damit sie als pes-Datei gestickt werden kann. Bei den ersten Versionen war die Sauberkeit der Strichzeichnung sehr wichtig, heutzutage kann man Linien durchschneiden oder zusammenfügen, da ist das nicht mehr so relevant, nur evtl. zeitaufwändig. Und da ja schon die Grundlage, die Konturen, vorhanden ist, ist der schwierigste Teil eines Musters schon mal umgangen. Das ist die Kurzfassung. Natürlich kann man aber auch das Muster vollständig per Hand erarbeiten, das geschieht aber nur im L&E. Und es gibt nur die Zeichnung als Unterlage, jede Form, Kontur, muss per Hand erarbeitet werden. Dazu gehört allerdings etwas mehr Ahnung, wie ein Stickmuster überhaupt funktioniert. Über "Tools" ein Stickmuster entwerfen, ist für mich kein händisches Digitalisieren, geht auch wohl auch nur mit farbigen Unterlagen. Über das Arbeiten im DC sowie L&E gibt es aber nachvollziehbare Beschreibungen. Wenn ich also ein schnelles "Ergebnis" möchte, würde ich es mal mit dem DC probieren - mit den heutigen Möglichkeiten mit PE 10 sollte das einigermaßen klappen. Ach ja, und vor allem sollte man die pem-Datei aus dem DC aufbewahren, das ist das Grundmuster, das jederzeit verändert werden kann, nur im DC. Als pes ist es zwar dann Stickmuster, aber eine sogenannte "Fremd-Datei", die auch nur wie eine Fremd-Datei behandelt werden kann. Grüßle Liane
Technikus Geschrieben 6. Oktober 2020 Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 vor 13 Minuten schrieb Liane: PE Design kann natürlich jpeg-Dateien verarbeiten (seit mehr als 20 Jahren ) Ich fand es auf die Schnelle nur für PE Design 11. Wegen solcher Petitessen reicht ja auch selten eine Anleitung, man muss sie hands-on nachvollziehen und dabei auf die Menüs achten, auf das, was nicht extra im Handbuch erwähnt wird. Mittlerweile hab ich auf dem Tablet nachgeschaut: Die Vektorisierung ist Schritt 3 und das Beispiel würde ich eh mal ganz durchspielen, wenn ich so etwas noch nie gemacht habe, insbesondere auch noch nie in anderem Kontext mit anderer Software, also so gar keine Vorstellung von diesen Prozessen habe. Dass dann Sticken nochmal was anderes ist, als Drucken, Plotten, Belichten oder Fräsen, kommt halt dazu. Das meiste davon wird aber die Software oder der "Grafikprozessor" in oder vor dem Ausgabegerät erledigen bzw. dahin führen.
Petersilie.Krause Geschrieben 6. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Vielen Dank für die Informationen! Ich hab diese schicke Maschine, Brother Innov-is xv, mit der kann man das Bild direkt an der Maschine Einscannen, und dann auf dem Monitor in „myDesignCenter“ bearbeiten. Hab ich gemacht. Drei Stunden hab ich mich gestern von Pixel zu Pixel gequält, und das Ergebnis heute probegestickt - das war aber mehr als ernüchternd... entweder ich bin zu doof, oder ich hab was falsch eingestellt, jedenfalls sieht’s echt mies aus. Ich werd’s mal mit Einscannen am Scanner versuchen, und dann probieren in PED10 nachzubearbeiten. Danke schonmal vorab, und zur Erheiterung noch schnell das schreckliche Resultat: Herzliche Grüße Petersilie
Petersilie.Krause Geschrieben 6. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 vor 3 Stunden schrieb Liane: Hallole, PE Design kann natürlich jpeg-Dateien verarbeiten (seit mehr als 20 Jahren ) Puh, dann hab ich wohl zu kompliziert gedacht...😅 vor 3 Stunden schrieb Liane: Natürlich kann man aber auch das Muster vollständig per Hand erarbeiten, das geschieht aber nur im L&E. Und es gibt nur die Zeichnung als Unterlage, jede Form, Kontur, muss per Hand erarbeitet werden. Dazu gehört allerdings etwas mehr Ahnung, wie ein Stickmuster überhaupt funktioniert. Über "Tools" ein Stickmuster entwerfen, ist für mich kein händisches Digitalisieren, geht auch wohl auch nur mit farbigen Unterlagen. Wenn ich das an der XV direkt mache, dann stickt sie hinterher mal hier nen Fitzel, und mal da nen Brocken, mit 1000 Sprungstichen. Die Idee ist, dass das Logo erstmal als Running stitch gestickt werden soll, und dann ein Satinstich drüber kommen soll, und wenn möglich, dass zusammenhängende Bereiche auch zusammenhängend gestickt werden sollen. Da wo eine große Fläche ist, also bei der Nähmaschine im Logo, würde ich gerne festlegen können, wie (in welche Richtung) die Stiche verlaufen, damit‘s dann auch „sauber“ aussieht. Diese „Tools“ hab ich bisher immer mangels besserem Wissen benutzt, es waren eben immer fertige Designs, die ich verwendet habe, und in ein paarFällen mal ein Name, der irgendwo drauf kam; Text biegen, bisschen manuell ausrichten, und nachbessern, Kreis oder Wappenform drumrum, voilà, fertig. Mehr hab ich bisher nie gebraucht, und das PE Design 10 hab ich nur, weil es bei der Maschine dabei war. Aber wenn ich es schonmal habe, dann kann ich’s vielleicht auch lernen, böte sich ja an.😉 Ich bin das erste mal mit dieser Themenstellung konfrontiert. Wenn es irgendwelche Threads dazu gibt, die ich deiner Meinung nach erstmal lesen sollte, bevor ich hier lauter Fragen stelle, die schon x mal beantwortet wurden, dann bin ich für jeden Tipp dankbar. Danke, und liebe Grüße Petersilie
Petersilie.Krause Geschrieben 6. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 vor 5 Stunden schrieb Technikus: @Petersilie.Krause Ich hab aus Neugierde nur mal kurz gesucht: Ist das nicht der Punkt "Design Center" in PE10, wo das über 4 Stufen recht genau beschrieben ist (S. 211)? Siehste, das ist typisch ich: Da gibt’s so viele Reiter und Knöppe und Gedöhns und Symbole in dem PE Design 10, dass ich vor lauter overwhelming die Bäume nicht mehr sehe, und keinen Plan habe, wo ich loslegen soll. Dann lass ich mich davon abschrecken, und verschiebe das Ganze auf „irgendwann“. Da könnte ich mich fast über mich selbst aufregen, wenn ich Zeit dazu hätte... Ich werde das heute Abend mal brav durcharbeiten, S. 211 ff, das geb ich mir jetzt mal als Hausaufgabe, wenigstens weiß ich jetzt schon mal, wo‘s lang geht. Danke.
Technikus Geschrieben 6. Oktober 2020 Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 (bearbeitet) Ich hab grad mal weiter durchgeblättert, ist ne Menge Stoff, denn L&E gehört danach ja auch noch dazu. Nur aus dem Handbuch, ohne die Software zum Nachvollziehen, wäre das für mich nicht zu kapieren. Mein Verstehen und Gedächtnis braucht sozusagen das (quasi körperliche) Begreifen. Dazu braucht es dann noch die Erfahrung, wie gestickt werden muss, damit es auf eine bestimmte Weise gut oder besser wirkt. Ich verbildliche mir das gerade mit den Farbschlieren in Tiffany-Glas. Da sieht man auch, was ein Könner und was ein Anfänger zugeschnitten hat (oder jemand mit zu begrenzter Materialauswahl). In dieser Hinsicht wird es wohl auch Qualitätsunterschiede in gekauften Stick-Designs geben, falls die überhaupt so weit gehen. Vermutlich ist auch schon manche teurere Maschine über die Ladentheke gegangen, weil die Hoffnung war, Erfahrung und Einfühlung/Einarbeitung durch (mehr) Technik ersetzen zu können... (Ich dagegen muss zugeben, dass mir schon als Kind meist das theoretisch-technische Verstehen reichte, ich die Umsetzung oft als zu zeitraubend und anstrengend empfand, z. B. bei Experimentierkästen. So würde es mir mit einer Stickmaschine vermutlich auch gehen.) Bearbeitet 6. Oktober 2020 von Technikus
Petersilie.Krause Geschrieben 6. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 vor 40 Minuten schrieb Technikus: Ich hab grad mal weiter durchgeblättert, ist ne Menge Stoff, denn L&E gehört danach ja auch noch dazu. Nur aus dem Handbuch, ohne die Software zum Nachvollziehen, wäre das für mich nicht zu kapieren. Mein Verstehen und Gedächtnis braucht sozusagen das (quasi körperliche) Begreifen. Schon MIT vorhandener Software keine Klolektüre (ich meine damit: Nichts, was man schnell mal im Wartezimmer durchliest, und gut), aber im Gegensatz zu den „Hinweisen, Funktionen, Störungen und Einstellungen für den Mechaniker - Leitfaden zur Adler 199“ fast schon harmlos (mal sehen, ob ich das nach dem Durcharbeiten auch noch sage 😈), vor allem, wenn man die Maschine noch gar nicht hat 😂 Und weil es mir mit dem BeGREIFEN genauso geht wie Dir, druckt der Drucker das jetzt mal schön aus (211-239), ich finde es nämlich ganz furchtbar, wenn man zwischen der Anwendung und dem Handbuch immer hin und her springen muss, auf dem Bildschirm, ich brauch was, zum Danebenlegen, Reinkritzeln, und Anfassen. vor einer Stunde schrieb Technikus: (Ich dagegen muss zugeben, dass mir schon als Kind meist das theoretisch-technische Verstehen reichte, ich die Umsetzung oft als zu zeitraubend und anstrengend empfand, z. B. bei Experimentierkästen. So würde es mir mit einer Stickmaschine vermutlich auch gehen.) Ich war als Kind genau anders: Ich wollte immer alles Zusammenschütten und schauen, was passiert (am besten es stinkt, knallt, oder ändert die Farbe), ohne mir zuerst eine langweilige Theorie anhören zu müssen, was denn jetzt gleich passieren wird. Zwei Löcher im Teppich später war er wieder weg, der Chemiebaukasten.
Petersilie.Krause Geschrieben 6. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Zwischenbilanz: Das ist ja gar nicht sooo wild, bisschen viel auf einmal vielleicht, aber das muss man wohl üben, üben, üben... Durch das Tutorial bin ich durch bis zum Punkt „Stickattribute“ (eigentlich wird’s ja hier erst knifflig), aber irgendwas stimmt mit meiner Bilschirm-Ansicht im Programm nicht; von den gezeigten Fenstern im Tutorial sehe ich nur einen mikrokleinen Ausschnitt. Das werde ich mir wohl morgen nochmal in Ruhe zu Gemüte führen müssen. Ich habe mittlerweile entdeckt, dass man auch gescannte TWAIN Dateien von einem angeschlossenen Scanner importieren kann. Praktisch! 👍🏻 Dann spart man den Weg vom Scanner auf den USB Stick und vom USB-Stick auf den Rechner, wenn ich das richtig sehe. Wenigstens ist jetzt schon mal ein Licht am Ende des Tunnels, wie das Logo in die Software reinkommt. Dankeschön für Eure Tipps!
Technikus Geschrieben 6. Oktober 2020 Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Hi, das mit den Stickattributen fand ich auch am schwierigsten, aber ich dachte, das läge an meiner Null-Ahnung vom Maschinensticken, während ich mich mit dem anderen Kram im Prinzip auskenne. TWAIN ist aber eine Software-Schnittstelle (Treiber) wie die neuere WIA, kein Dateiformat. Der PE Designer sollte damit einen Scanner am selben PC direkt bedienen können, bestenfalls mit allen Einstellungen des Scanner-Programms, ansonsten möglicherweise etwas eingeschränkt mit denen von Windows. Wenn es für Deinen einen Netzwerktreiber gibt (z. B. üblich für Multifunktionsdrucker mit eigenem Netzwerkanschluss oder WLAN), dann natürlich von einem beliebigen PC im Netzwerk aus. (Auch für manche Kameras gibt es TWAIN und/oder WIA.) Die Handwerkskunst/-erfahrung bei der Sache wird vermutlich darin liegen, die Maschine insbesondere Flächen und Flächentrennungen optimal sticken zu lassen und die Reihenfolgen zu optimieren.
Petersilie.Krause Geschrieben 6. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 6. Oktober 2020 Ah, wieder was gelernt: TWAIN ist KEIN Dateiformat. 🤦🏻♀️ Ich hab das Logo schon importiert. War total pixelig, PED10 hat keine Linien erkannt. ich schätze, 600dpi beim Scannen war dem zu wenig. PED10 hat auch gemosert, dass ihm das Bild „zu groß“ ist, Speicherplatzmäßig. Da muss ich nochmal nachforschen, was da die beste Einstellung ist.
Liane Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 vor 17 Stunden schrieb Technikus: Ich hab grad mal weiter durchgeblättert, ist ne Menge Stoff, denn L&E gehört danach ja auch noch dazu Na ja, DC und L&E sind zwei unabhängige Bearbeitungsprogramme im PE - die kommen erst zusammen, wenn die pem-Datei aus dem DC ins L&E geschickt wird, damit daraus eine stickfähige pes-Datei wird. Ansonsten braucht das DC NICHT das L&E zur Bearbeitung - alles Stickbare wird im DC erledigt. Und zu den Stickattributen: die Vorgaben im PE Design sind sehr gut zu nutzen, da braucht man als Stickanfänger nicht viel rummanipulieren, außer auf die Flächen unterschiedliche Richtungen zu legen, damit kein Stickverzug passiert --- bei größeren Flächen. Das ist aber auch hier bei vielen Texten nachzulesen. Gilt für alle Stickereien/Stickprogramme. 600 dpi dürfte zu hoch sein, viel weniger tut es auch, vor allem. wenn die Konturen gut sind. Aber es geht auch mit schlechteren Konturen - das Verpixeln kann man meiden, wenn man in der Stufe " Zum Linienbild" mit der Farbintensität runter geht. Auch die Rauschunterdrückung bissel verändern. In der Vorschau sieht man dann doch, was passiert. Sind durch die nicht so tolle Strichzeichnungsqualität die Konturen zerrupft .... das macht nichts, die kann man in der nächsten Stufe zu zeichnen oder im folgenden Vektorbild "zusammenschweißen". Geht man ins Vektorbild, verändere ich z.B. die Linienstärke auf 12-15, dann habe ich klare Linien. Und wie gesagt, zerrupfte Linien kann man dann zusammenschweißen. Da ändert man auch die Form, wie man sie haben möchte und in der letzten Stufe kommen dann die Farben und anderen Attribute drauf. Ist im Prinzip alles. Es ist wirklich nicht so schwierig, mit dem DC zu arbeiten. Eins noch, wenn man zurückgehen möchte vom Vektorbild zum Linienbild zum evtl. Zeichnen, sollte man die bearbeiteten Vektordaten löschen (danach wird gefragt) - sonst hat man später, wenn man wieder ins Vektorbild geht, doppelte Linien. Hört sich jetzt schwierig an, aber wenn Du in der Bearbeitungsstufe bist, weißt Du, was ich meine. Und probier es einfach nochmal. L&E ist leider nicht so einfach zu beschreiben Grüßle Liane
Technikus Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 Wie groß ist das Logo denn? Ich verstehe nicht, wie sich eine weit über die Fähigkeiten einer Nähmaschine hinausgehende Auflösung (wenn auch nur zum Vektorisieren) mit einer pixeligen Darstellung verträgt. Eventuell holt einen da die Software auf ein von ihr beherrschbares, sinnvolles Niveau herunter? Und solange es sich nicht um recht kleine Vorlagen handelt, die man vergrößert sticken will, sollte die Software tatsächlich so schlau sein, gerade aus gröberen Vorlagen möglichst wenig Vektoren zu generieren. Anders gesagt, sie könnte aus der Auflösung erkennen, was man von ihr will oder aus der daraus errechneten Bildgröße. Genau da kann man doch anscheinend über die "Einstellungen für die Vektorkonvertierung" eingreifen. Leider finde ich nichts zur Nachkonstruktion von Kurven, um z. B. zu verhindern, dass ein Kreis nach Vergrößerung aussieht, wie mit Streichhölzern gelegt? Man scheint sich also im Gegensatz zum grafischen Sinn eines Vektorformates (der beliebigen Skalierbarkeit unter Ausnutzung der maximalen Auflösung des Ausgabegerätes) irgendwie praxisgerecht schon auf eine Größe festlegen zu müssen?
Petersilie.Krause Geschrieben 7. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 vor 2 Stunden schrieb Liane: Eins noch, wenn man zurückgehen möchte vom Vektorbild zum Linienbild zum evtl. Zeichnen, sollte man die bearbeiteten Vektordaten löschen (danach wird gefragt) - sonst hat man später, wenn man wieder ins Vektorbild geht, doppelte Linien. Hört sich jetzt schwierig an, aber wenn Du in der Bearbeitungsstufe bist, weißt Du, was ich meine. Danke Liane, die Erfahrung hab ich schon gemacht, mit den Doppellinien; klingt kompliziert, stellt sich beim Davorsitzen allerdings einfacher dar. vor 2 Stunden schrieb Liane: 600 dpi dürfte zu hoch sein, viel weniger tut es auch, vor allem. wenn die Konturen gut sind. Aber es geht auch mit schlechteren Konturen - das Verpixeln kann man meiden, wenn man in der Stufe " Zum Linienbild" mit der Farbintensität runter geht. Auch die Rauschunterdrückung bissel verändern. In der Vorschau sieht man dann doch, was passiert Also an der Rauschunterdrückung rumspielen hat mich meine ganzen glatten Konturen gekostet, das Bild ist verlaufen wie Pfannekuchenteig, aber Ich probier es nochmal mit 300 dpi, vielleicht geht’s ja so besser. vor 1 Stunde schrieb Technikus: Wie groß ist das Logo denn? Ich verstehe nicht, wie sich eine weit über die Fähigkeiten einer Nähmaschine hinausgehende Auflösung (wenn auch nur zum Vektorisieren) mit einer pixeligen Darstellung verträgt. Eventuell holt einen da die Software auf ein von ihr beherrschbares, sinnvolles Niveau herunter? Das Logo ist jetzt so ca 15x17cm groß. Und: Mea culpa, ich habe hier für Verwirrung gesorgt, weil ich was unterschlagen habe. Als ich das mit 600dpi gescannte jpeg in DC hochgeladen habe, da hat DC gemosert, das sei ihm alles zu groß, „so kann ich nicht arbeiten“ 🤴🏻🧟♂️, und fragte dann, ob es irgendeine Modifikation an dem Bild machen soll, damit es weitergehen kann (komprimieren? Oder war’s was anderes?), und da hab ich kurzentschlossen JA gesagt. Und das hat’s dann gemacht, Der neue Plan sieht vor, das jpeg aus dem Scanner erstmal ein bisschen bildzubearbeiten, wahrscheinlich spart das schon einen Haufen Arbeit in DC. Ein Problem hab ich immer noch: Laut Anleitung sollte ich sowas wie im ersten Bild sehen, ich sehe aber nur sowas wie im zweiten Bild und kann dieses Winzlingsfenster auch nicht größer machen. Wie soll man denn da Einstellungen vornehmen können?
Liane Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 Zum Expertenmodus gehen. Zum Bearbeiten kannst Du das Muster erst klein halten, dann später kannst Du es vergrößern und evtl. die Attribute nachbearbeiten. Aber im DC ist auch schon Unternähen automatisch vorgesehen, wichtig bei großen Flächen. Technikus scheint zwischen PE Design und My Editor hin- und herzuspringen. Hat eines mit dem andern kaum was zu tun, M E ist ein eher abgespecktes Progrämmli, das wohl nicht so viel Bearbeitungsmöglichkeiten zulässt. Ich weiß nur noch, dass es das vor Jahren zu irgendwelchen neuen Maschinen dazu zu kaufen gab. heute scheint es direkt drinnen zu sein. Ich habe immer was "von Hand" machen wollen, deshalb kenne ich mich damit nicht aus (und neuen Maschinen schon gar nicht ). Und seit vielen Versionen macht auch das PE Design aus Kreisen Kreise und keine Eier Das kennen wir noch zur Genüge ... Kann ich auch im Vektorbild eingeben - num. Eingabe. Grüßle Liane
Technikus Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 Ich hielt mich an die Anleitung zu PE D10, aber kann halt nix ausprobieren. Auf die Schnelle hab ich da weder etwas zu Kreissegmenten oder Bézierkurven gefunden, gegen die man Vektoren austauscht, die eine Kurve "zeichnen". Die Screenshots lassen mich eher ein Problem mit dem Grafiktreiber des PCs vermuten (unvollständige Fensterdarstellung, falsche Skalierung oder so). Vielleicht gibt es auch ein kostenloses Update des Programmpaketes für Windoof 10 - die Anleitung sieht nach W8 oder W8.1 aus. Oder PE D kann nicht mit nutzerspezifischen Größeneinstellungen der Darstellung (Schrift, Icons...) Manche nicht ordentlich migrierten Programme haben so etwas...
Petersilie.Krause Geschrieben 7. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 (bearbeitet) vor 2 Stunden schrieb Technikus: Ich hielt mich an die Anleitung zu PE D10, aber kann halt nix ausprobieren. Auf die Schnelle hab ich da weder etwas zu Kreissegmenten oder Bézierkurven gefunden, gegen die man Vektoren austauscht, die eine Kurve "zeichnen". Die Screenshots lassen mich eher ein Problem mit dem Grafiktreiber des PCs vermuten (unvollständige Fensterdarstellung, falsche Skalierung oder so). Vielleicht gibt es auch ein kostenloses Update des Programmpaketes für Windoof 10 - die Anleitung sieht nach W8 oder W8.1 aus. Oder PE D kann nicht mit nutzerspezifischen Größeneinstellungen der Darstellung (Schrift, Icons...) Manche nicht ordentlich migrierten Programme haben so etwas... Ja, so irgendwas muss das sein, weil auch sämtliche Darstellung von PED10 auf diesem Rechner „verwaschen“ aussieht. Auf dem alten Rechner sah das alles schön „glatt“ aus, aber der verstarb letztes Jahr, und dann kam an Weihnachten dieser, und seither sieht das nicht mehr so toll aus (auf dem alten hatte ich Win 7), und auf Nachfrage hieß es, der Rechner sei „zu neu“ für das Programm. Aha. “Bézierkurve“... da muss ich an Rhabarber- und Stachelbeerkuchen denken 🤔 Bisher erkennt das Programm auf Linienebene nicht eine Linie. sieht aus wie Kartoffeldruck im Kindergarten aussah. Bearbeitet 7. Oktober 2020 von Petersilie.Krause
Liane Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 vor einer Stunde schrieb Technikus: Ich hielt mich an die Anleitung zu PE D10, aber kann halt nix ausprobieren. Auf die Schnelle hab ich da weder etwas zu Kreissegmenten oder Bézierkurven gefunden, gegen die man Vektoren austauscht, die eine Kurve "zeichnen". Das geschieht im "händischen" Arbeiten im L&E, da gibt es jede Menge Flächen- und Linienwerkzeuge, nicht im DC. Das DC ist ein halbautomatisches Programm, das einiges vorgibt --- aber auch nicht vergleichbar mit den Automatik-Tools im L&E. Die produzieren übrigens die vielen zerrupften Linien und auch verschieden belegte Flächen, mit viel Nachbearbeitungszeit, wenn man keine vernünftige Vektordatei als Vorgabe hat. Grüßle Liane
Petersilie.Krause Geschrieben 7. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 (bearbeitet) @Technikus Das Update auf Win10 hab ich installiert, ohne das bekommt man es unter Win10 gar nicht zum Laufen, wenn ich mich recht erinnere. Dann hab ich mal angefragt, bei brother, und da kam diese merkwürdigen Antwort, der Rechner sei „zu neu“ , ich glaube, das hat irgendwas mit 64Bit zu tun, aber da will ich mich nicht festlegen. Jedenfalls riet man mir, die Ansicht in der Systemsteuerung auf kleinere Auflösung zu setzen, und dann hat man gleich überhaupt nichts mehr erkannt. @Liane Ich hab’s jetzt nochmal mit 150 dpi und noch mal mit 300 dpi gescannt. Jedesmal, wenn ich eins davon in DC öffnen will, kommt die Meldung „Zu kleines oder zu großes Bild! Möchten Sie das Bild skaliert öffnen?“ Was mach‘ ich verkehrt? Bearbeitet 7. Oktober 2020 von Petersilie.Krause
Technikus Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 Das läuft jetzt auf Windows 10 Support hinaus. Zwei Dinge kannst Du vielleicht selbst herausfinden: Die aktuelle Version sollte noch 2004 sein (Start - Einstellungen - System - Info, auf Windows Spezifikation rollen: Edition, Version, Build) Selbe Seite, aber jetzt nicht Info, sondern Anzeige: Skalierung möglichst 100% (empfohlen), Erweiterte Skalierungseinstellungen: testweise Korrektur der Unschärfe aus Bildschirmauflösung xxx (empfohlen) tiefer... Erweiterte Anzeigeeinstellungen - Adaptereigenschaften für Bildschirm 1 anzeigen - Grafikkarte: schauen, welche Grafikkarte eingebaut ist - Eigenschaften - Treiber: Datum und Version notieren Wenn es ein Notebook ist, beim Hersteller nach Grafiktreiberupdate suchen Wenn es eine Blechbüchse ist, beim Grafikkartenhersteller suchen (Der Button [Treiber aktualisieren] klappt selten, da der nur auf dem PC sucht oder im Windows Update.) Wenn das alles nichts bringt, muss man mit den Infos weiter (rum)suchen... _______________ P.S.: Das ist das, was ich an modischen Gadgets so hasse: Ab irgendeiner Windows-Version sind sie nur noch (Teil-) Schrott, bestenfalls kann man eine Zeit lang noch neue Versionen der Software wenigstens als Upgrade erwerben oder notfalls als Vollversion kaufen (da hab ich gerade bei PED11 geschluckt - was sind das denn für Preise?). Also: Alte Blechbüchsen und Notebooks grundsätzlich auf Multi-Boot einrichten und wenn sie tatsächlich nicht mehr für das neueste Windows taugen, halt trotzdem aufbewahren oder schauen, ob man mit ihrer Virtualisierung klar kommt. Und immer schön als VM oder Bare Metal sichern, falls sie mal verrecken sollten. Will man tatsächlich seine Freizeit gezwungenermaßen mit dem heutigen IT-Schrott vergeuden? Smart Home, ick hör dir trapsen... ("Leider ist Ihr Haus zur neuesten Windows-Version nicht mehr kompatibel.")
Technikus Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 @Liane Kann man denn den Output vom Designer nicht mit L&E weiter beharken?
Petersilie.Krause Geschrieben 7. Oktober 2020 Autor Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 vor einer Stunde schrieb Technikus: Selbe Seite, aber jetzt nicht Info, sondern Anzeige: Skalierung möglichst 100% (empfohlen), Erweiterte Skalierungseinstellungen: testweise Korrektur der Unschärfe aus Bildschirmauflösung xxx (empfohlen) ...bis hierhin lief‘s gut, aber nachdem ich auf 100% gestellt habe, brauche ich ein Mikroskop „Empfohlen“ sind bei mir 150 Prozent und dieses „teilweise Korrektur der Unschärfe Blabla“ ist bei mir ein Schieberegler, der heißt “Windows kann versuchen, Apps mit unscharfer Darstellung zu korrigieren“. Dieser Regler ist AN UND PED10 ist jetzt gestochen scharf. Nützt aber nichts, weil ich jetzt mit der Nase nicht nah genug an den Bildschirm komme, um, was zu erkennen, trotz Brille. Ich stell mal wieder auf 150%, sonst muss ich das Nachbarskind bitten, den Rechner für mich runterzufahren, das hat noch gute Augen. So, diese Grafikkarte ist ein Intel(R) UHD Graphics 620, und die Version ist vom 27.08.2018. Und das ganze Ding ist ein Laptop. Oder Notebook. Was dir besser gefällt. Kein Tower. Gibt’s die überhaupt noch? Das Rätsel um das Unscharfe ist also gelöst, es funktioniert halt nur für Anwender unter 35. Und hab ich mal erwähnt, dass ich Windows hasse? Weil alles immer irgendwie „schwierig“ ist, und man überall nachbessern muss, und weil einem das tagelang die Zeit raubt? Und die Nerven. Wo man eigentlich an dem Stickbild rumpfuschen wollte. Und nicht irgendwelche behämmerten Treiber suchen... da verlier‘ ich schon wieder die Lust. Und ja, die Preise sind... ungeschlagen. Deshalb werde ich auch nicht auf PE 11 upgraden. Erstmal 1000 Dank für Deine Mühen, ich hab gerade die ganze Betriebsanleitung für PED 10 durchforstet, aber die verraten nicht, wie groß oder klein Grafikdateien denn sein sollen, wenn man sie im Programm öffnen will. Mit 393 kb, 1.829 KB und 7.086 KB hab ich doch für jeden Geschmack was angeboten, was will der denn überhaupt? Das alte Notebook hat die Katz‘ geholt, das hatte eine durchgebratene CPU, und war gefühlte 100 Jahre alt. Es hätte vielleicht noch getaugt, um es einem potenziellen Einbrecher auf den Kopf zu hauen, denn schwer war es. Da ich aber zwei Hunde habe, muss ich mich selbst nicht um potenzielle Einbrecher kümmern, und so isses weggekommen, das rote Laptop.
Technikus Geschrieben 7. Oktober 2020 Melden Geschrieben 7. Oktober 2020 Ja, das ist jetzt blöd. Da skaliert Windows sich was zurecht und das Programm bekommt Auflösungsdaten, mit denen es offenbar nichts anfangen kann. Waren denn bei den unlesbaren 100% die Fenster vollständig? Ich würde jetzt beim Notebook-Hersteller nach Treiberupdates suchen - hoffentlich ist es was halbwegs professionelles mit entsprechendem Support. Wenn das nichts bringt (vermute ich fast, weil Brother teure Updates verkaufen will), dann würde ich mir mal einen minimal 24 Zoll Bildschirm leihen und es damit bei 100% probieren. Soweit ich mich richtig erinnere, speichert Windows die Einstellungen für jeden Bildschirm separat. Wie man das dann arrangiert (zusätzlich Tastatur und Maus, Notebook zugeklappt?) kann man überlegen, wenn es funktionieren sollte. Ansonsten fällt mir nur noch ein, dem Notebook-Display eine kleinere Auflösung aufzuzwingen und zu schauen, wie es interpoliert, um dann auf 100% gehen zu können. Aber wahrscheinlich gibt es keine kleinere Auflösung im selben Seitenverhältnis... Vielleicht fällt mir noch was ein... Oder jemand anderem? Welches Windows 10 hast Du nun eigentlich? Ist es 2004 oder noch ein 19xx?
Empfohlene Beiträge
Erstelle ein Benutzerkonto oder melde Dich an, um zu kommentieren
Du musst ein Benutzerkonto haben, um einen Kommentar verfassen zu können
Benutzerkonto erstellen
Neues Benutzerkonto für unsere Community erstellen. Es ist einfach!
Neues Benutzerkonto erstellenAnmelden
Du hast bereits ein Benutzerkonto? Melde Dich hier an.
Jetzt anmelden